DE7148540U - Vorrichtung zum scharfeinstellen eines feldstechers - Google Patents

Vorrichtung zum scharfeinstellen eines feldstechers

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Description

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DIPL.ING. A. GRÜNECKER ' " " "" oooo monchen 22
DR.-ING. H. KINKELDEY MoximilionstroOe43
Telefon 397100/396744 'It-:
T. u
· Telegramme Monopol MGntr ·
DR. DIPL.CHEM. W. FISCHER Telox 05-28380 PATEN-. ANWÄLTE
23. Dez. 1971 G 552-3M/W6
KOGAiLU K .Ji.
7, 1-chome, Nihonbashi-dohri, Chuo-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines Feldstechers
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zentralen Scharfeinstellen eines Feldstechers mit einem ersten und zweiten Fernglasrohr, die zur Augenabstandsanpassung so miteinander verbunden sind, daß mindestens eines der beiden Rohre um eine zwischen diesen angeordnete Achse schwenkbar· ist, und Eilt läügö der· optischen Achsen innerhalb der beiden Rohre verschiebbaren Linsenhalterungen für die Okularsysteme.
Einige der herkömmlichen Feldstecher weisen einen drehbaren Knopf zur Scharfeinstellung auf, der zentral zwischen den beiden Fernglasrohren angeordnet ist und mit dem zur Scharfeinstellung gleichzeitig die Okularsysteme in beiden Fernglasrohren verschoben werden können. Außerdem ist ein eines der Okulare haltender Ring vorgesehen, der in eines der Fernglasrohre derart eingeschraubt und drehbar ist, daß mit ihm der Brennpunkt des genannten Okularsystems eingestellt v/erden kann und damit jeder zwischen den Augen eines Benutzers bestehende Sehunterschied auszugleich ist.
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Diese bekannten Feldstecher sind in ihrer Handhabung ziemlich umständlich, da die Scharfeinstellung des Feldstechers an einem Bedienungsknopf in der Mitte zwischen den beiden !Fernglasrohren und die Korrektur von Sehunterschieden zwischen den beiden Augen an einer der Okularhalterungen vorgenommen werden müssen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Feldstecher ist darin zu sehen, daß die Okulare meist über Schrauben eingestellt werden, so daß diese nicht ausreichend luftdicht gehalten v/erden können, um das Eintreten von Staub und/oder Feuchtigkeit zu verhindern.
Eine Lösung dieser Probleme ist in der US-Patentschrift 3 484- 14-9 gezeigt, in der ein Feldstecher mit zwischen den beiden Fernglasrohren angeordneten Knöpfen sowohl zur Scharfeinsteilung als auch zum Ausgleich von Sehunterschieden beschrieben ist. Dieser Feldstecher hat jedoch den Nachteil, daß die in der Schwert*.V; .!se vorgesehenen öffnungen selbst durch Benutzung von Dichtungen nicht vollständig abgedichtet werden können, wobei ein weiterer Nachteil darin liegt, daß diese vorzusehenden Dichtungen das zur Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Okularen entsprechend des Augenabstandes eines Benutzers aufzubringende Drehmoment stark vergrößern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ^inen neuen Feldstecher bzw, eine Vorrichtung zu seiner Scharfeinstellung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bisherigen zentralen Einrichtungen zur Scharfeinstellung und Ausgleichung des Augenabstandes nicht nehr aufweisen. Die Vorrichtung soll dabei absolut luftdicht abschließbar sein und das zur Kompensation des Aubenabstandes aufzubringende Drehmoment bei der Einstellung
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des Absta-udes zwischen den beiden Fernsehgläsern erheblich verkleinert werden.
Nach einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine unbewegliche Hauptwelle, deren Längsachse mit der Schwenkachse zwischen den beiden Rohren zusammenfällt, durch eine Scharfeinstellung mit einer mit Außengewinde versehe en ersten Hülse und einem Drehknopf, die auf der Hauptwelle längs eines Teiles ihrer Länge drehbar aufgebracht ist, durch eine mit einem mit dem Außengewinde der ersten Hülse in Eingriff stehenden Innengewinde versehene zweite Hülse, die sich in axiale:: Richtung erstreckende und etwa in der Mitte ihrer LKngsabmessung angeordnete Längsschlitze und an einem Ende einen Flansch aufweist, durch oine um die zweite HLilse angeordneter der Schwenkung dienende dritte Hülse, durch einen sich quer durch die Hauptwelle und durch die Längsschlitze erstreckenden und mit der dritten Hülse verbundenen Stift, durch eine mit oinem geschlitzten Flansch und einen Außengewinde aufweisenden Schaft versehene vierte Hülse, die drehbar und gleitend auf der Hauptwelle längs derem andc ven Teil ihrer Länge angebracht ist und die in das Gewinde der zweiten Hülse eingeschraubt ist und durch mit den Hülsen und den Okularsystemen verbundene Übertragungsglieder, durch die die Ok· \arsysteme bei Drehung des Drehknopfes relativ zur Hauptwelle längs verschiebbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist innerhalb der der Schwenkung der Fernrohrgläser gegeneinander dienenden Hülse eine T-förmige und gleitend in ihr angeordnete weitere Hülse auf, die einen mit Innengewinde versehenen Teix und
zv.-ei sich axial erstrechende Längs schlitze etv;a in der Mitte der Hülse aufweist, wobei das eine Ende der Hülse mit einem Flansch, versehen ist. Innerhalb der der Schv:enkiuig dienenden Hülse ist mit deren I'iittenachse zusammenfallend die Hauptv/elle unbev:erlich angeordnet, die den sich durch die zv:ei Längsschiitze erstreckenden und nit der der Schwenkung dienenden Hülse verbundenen Stift aufweist. Ein zur Scharfeinstellung drehbarer Drehknopf, der mit der mit Außengev/inde versehenen ersten Hülse verbunden ist, ist zusammen mit dieser Hülse drehbar auf der einen Hälfte der Hauptwelle angebracht, die durch den Stift etwa in zwei Hälften unterteilt ist. Diese drehbare erste Hülse wird zusammen mit dem Drehknopf in die verschiebbare T-förmige Hülse eingeschraubt. Eine weitere und ebenfalls T-förmige vierte Hülse, die einen geschlitzten Flansch und ein mit Außengewinde versehenen Teil aufweist, ist sowohl drehbar als auch verschiebbar auf der Hauptwelle längs deren anderer Hälfte aufgebracht. Diese vierte Hülse ist dabei mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde der ebenfalls T-förmigen zv/eiten Hülse eingeschraubt. Ein zur Kompensation von Sehunterschieden zwischen den Augen eines Benutzers vorgesehener zweiter Knopf v/eist einen Stift auf, der sich durch den Schlitz des Flansches der vierten Hülse erstreckt, und ist an dem der Scharfeinstellung dienenden Knopf abgewandten Ende der Hauptwelle drehbar befestigt.
Das erste Fernglasrohr weist eine sich axial von dem der zweiten Hülse benachbarten Ende erstreckende Führungsausnehmung auf, während das zweite Fernglasrohr eine sich axial von dem der vierten Hülse benachbarten Ende erstreckende Führungsausnehmung aufweist. Beide Ausnehmungen
verrufen parallel zur der Schwenkung dienenden dritten Hülse. Innerhalb ,jeder der Ausnehmungen ist eine verschiebbare Welle angeordnet. Ein O-Ring ist zwischen jeder der Ausnehmungen und jeder der in ihr angeordneten verschiebbaren Wellen angeordnet und zwar benachbart zu jeweils entgegengesetzten Enden des ersten und zweiten Fernglasrohres. Die dem zweiten Fernglasrohr benachbarte, verschiebbare V/elle hat eine sich über ihren Uafanp erstreckende Ausnehmung an ihrem einen Ende, in die der Flansch der vierten Hülse locker eingreift. Die dem ersten Fernglasrohr benachbarte, verschiebbare V/elle ist fest mit der ebenfalls verschiebbaren zweiten Hülse verbunden. Zwischen jeder der verschiebbaren Wellen und jeder der beweglichen Linsenhalterungen ist eine geeignete Übertragung vorgesehen.
Durch diese Anordnung der beiden, jeweils der Schvrenkachse zwischen den beiden Fernglasrohren benachbart und parallel verlaufenden Ausnehmungen, die allein mit dem Inneren der beiden Fernglasrohre verbunden sind, ist eine sehr einfache und sehr wirksame Abdichtung der Innenräume der Fernglasrohre gegenüber der der Scharfeinstellung dienenden Vorrichtung möglich. Und zwar wird dieses durch die beiden O-Ringe erreicht, die die beiden in je einer Ausnehmung geführten Wellen gegenüber der Innenwandung der Ausnehmung abdichten. Da andererseits die Schwenkbewegung zur Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Fernglasrohren völlig unabhängig von der Längsbewegung der in diesen Ausnehmungen geführten Wellen und damit auch der dort vorgesehenen Dichtungen vornehmbar ist, ist zur Ausführung dieser Bewegung ein nur minimales Drehmoment aufzubringen.
Vorstehend, vrurden bisher in allgemeiner Form nur die wichtigsten Herkmale der Erfindung angegeben, damit die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung besser zu verstehen ist. Selbstverständlich weist die Erfindung noch weitere Hcrkiriale auf,.die anschließend beschrieoen werden und unter die erfindungsgemäße Lehre fallen. Der Fachmann v;i^d erkennen, daß das erfindungsgemäße Prinzip, dao dieser Beschreibung zugrundeliegt, in gleicher Weise benutzt werden kann, um auch, andere spezielle Konstruktionen anzugeben, die ebenfalls die Merlanale und Vorteile der Erfindung aufweisen. Es ist daher festzustellen, daß auch alle die Abwandlungsformen des nachfolgend beschiebenen Ausführungsbeispieles unter das Wesen der Erfindung fallen, die von ihren Vorteilen und Wirkungen Gebrauch machen.
Die Erfindung v.ird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht im Längsschnitt des in der US-Patentschrift 3 4-84 149 angegebenen Feldstechers, der zum Vergleich mit der Erfindung kurz jerläutert wird,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Feldstechers,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung längs der Linie A-A der Fig. 2,und
Fig. 4· eine Schnittdarstellung länps der Linie B-B der Fig. 2.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird in Vorbindung mit Fig. 1 der in der US-Patentschrift $ 4-84- 149 beschriebene Feldst eher erläutert. Übertragungsglieder 41 und sind jeweils mit zv;ei hier nicht dargestellten inneren Linsenanordnungon verbunden. Ein Knopf 43 kann ^ur Bewegung der beiden irueren Linsenanordnungen in jeweils gleicher Richtung unü zur Scharfeinstellung dieser Linsenanordnungen gedreht werden, während ein weiterer Knopf 44 zur Bewegung nur einer dieser beiden inneren Linsenanordnungen und auch zur Scharfeinstellung nur dieser Linsenanordnung gedreht werden kann, wodurch jeder zwischen den beiden Augen eines Benutzers bestehender Sehunterschied ausgeglichen werden kann. Bei diesem Feldstecher sind öffnungen 50 und 5"i zwischen den Ferngiasrohren 45 und 46 und einer der Schwenkung dienenden Hülse 47 vorgesehen, so daß Stifte 43 und 49 sich in diesen öffnungen hin- und herbewegen können. Die öffnungen 50 und 51 sind durch Dichtungen 52, 53 und 54- abgedichtet. Diese Anordnung ist jedoch nachteilig, da mit diesen Dichtungen keine vollständig luftdichte Baueinheit geschaffen werden kann und weil außerdem das Vorhandensein der Dichtungen 52 und 53 ein größeres Drehmoment erforderlich macht, was zur Einstellung des Feldstechers auf den individuellen Augenabstand eines Benutzers aufzubringen ist.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist ein Ausfühi-ungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein erstes Fernglasrohr
und ein zweites Fernglasrohr 2 miteinander über eine der Schwenkung dienende Hülse 3 und Stifte 4 so miteinander verbunden sind, daß eines der beiden Fern-Kiasrohrc sich um die der o^hweiiitung dienende Hülse drehen kann. Die der Schwenkung dienende Hülse 3 weist eine mit ihr verschraubte und eine gegenseitige Verschiebung verhindernde Mutter 7 auf, vgl. Fir·. 2 und 4, die gleichzeitig einen durch den in Fig. 4 gezeigten Ausschnitt 6 gegebenen Anschlag für einen Stift 5 bildet, der später noch näher beschrieben wird. Das erste Fernglasrohr 1 weist einen Ausschnitt 8 auf, der sich axial von einem Ende und parallel zu der Hülse 7> erstreckt, wobei eine Pührungsbuchse 81 mit der Wand der Ausnehmung 8 verbunden ist. Die Ausnehmung 8 und die Führungshülse 81 bilden zusammen eine Führungsausnehnung. In gleicher Weise weist auch jA r*+m *··.«.** 4 4- Λ Έ*.Λ -v»w *» "I #*#* ^■»•vVk** O Λ·ί W Λ A»» ^ V* Λ- Vwl»»»W*» O *V»» "f* A A Ä
sich axial von ihrem einen Ende parallel zur Hülse 3 erstreckt, wobei ebenfalls eine Führungsbuchse 9' niit der Wand der Ausnehmung 9 verbunden ist und mit dieser zusammen eine Führungsausnehmung bildet. In den entsprechenden Führungsausnehmungen sind Wellen 10 und gleitend angeordnet und Dichtungen, wie die O-Ringe 12a und 12b,sind zwischen den entsprechenden Führungsbuchsen 8, 8' und den entsprechenden verschiebbaren Wellen 10 und 11 angeordnet. Ein Verbindungsstück 13 ist mit einem Ende mit der verschiebbaren Welle 10 und mit seinem anderen Ende mit einem Hebelarm 14 verbunden, der seinerseits mit einer Okularhalterung 15 über einen Schraubring 16 verbunden ist. Die Okularhalterung 15 rält ein Okularsystem 17, so daß der Hebelarm 14 zusammen mit der Okularhalterung 15 längs
der Innenwand eines Okulargehäuses 18 verschiebbar sind, das ein Teil des ersten Fernglasrolires 1 bildet. Das Verbindungsglied 13 und der Hebelarm 14 bilden zusammen eine Übertragung und es ist leicht einzusehen, daß die verschiebbare Welle 10,die Übertragungsarme 1$ bis 14 und die Okulerhalterung 15 jeweils alle zusammen bewegt werden.
In gleicher Weise ist ein Verbindungsglied 19 mit seinem einen Ende mit der verschiebbaren Welle 11 und mit seinem anderen Ende mit einem Hebelarm 20 verbunden, der seinerseits mit einer Okularhalterung 21 über einen Schraubring 22 verbunden ist. Die Okularhalterung 21 hält ein Okularsystem 23, so daß der Hebelarm 20 zusammen mit der Okularhalterung 21 längs der Innenwand eines Okulargehäuses 24 verschiebbar ist, das einen Teil des zweiten Fernglasrohres 2 bildet. Las Übertragungsglied 19 und der Hebelans 20 bil= den zusammen eine Hebelübertragung. Auf diese Weise sind die verschiebbare Welle 11, die Hebelübertragung 19 bis 20 und die Okularhalterung 21 jeweils alle zusammen beweglich.
Eine verschiebbare Hülse 26 mit T-Profil ist in der der Schwenkung dienenden Hülse 3 angeordnet, wobei die Hülse 26 einen mit Innengewinde versehenen Teil und swei sich axial erstreckende Längs schliifze 25 auf v/eist, die etwa in der Mitte ihrer Längs abmessung die Seitenwände durchdringen, wie dieses in Fig. 3 gezeigt ist. Das eine Ende der Hülse 26 ist mit einem Flanschteil versehen, der über eine Schraube 29 mit der verschiebbaren Welle 10 verbunden ist. Auf diese Weise sind die T-förmige, verschiebbare Hülse 26, die verschiebbare Welle 10, die
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Übertragungsende 13 bis 14· und die Okularhaltorung alle zusammen beweglich. Eine unbewegliche Hauptwelle 28 erstreckt sich axial durch die Hülse 26 und weist sinsn Stift 2? auf, der durch die zwei LH η geschütze 25 der Hülse 26 hindurchgeht und mit der Hülse 3 befestigt ist. Eine Hülse 30 mit einem mit Außengewinde versehenen Teil ist in die Hülse 26 eingeschraubt, so daß diese gegenüber der unbeweglichen Hauptwelle 28 drehbar ist. Ein Drehknopf 33 ist über Schrauben 32 mit der Hülse 30 verbunden, so daß der Drehknopf 33 und die Hülse 30 zuaammen eine drehbare 'Scharfeinstellung bilden, deren axiale Verschiebung durch einen Vorsprung 28' verhindert wird, die sich auf der Hauptwelle 28 befindet, wobei der Drehknopf über eine Schraube J4 mit der Hauptwelle verbunden ist.
An dem gegenüber ihrem Flansch abgewandten Ende der Hülse 26 ist eine T-förmige, drehbar* Hülse 31 innerhalb der Hülse 26 drehbar «ingeordnet, die gleichzeitig axial gegenüber der Hauptwelle 28 verschiebbar ist. Die Hülse 3-1 umfaßt einen mit Außengewinde versehenen Teil und einen Flanschteil, der einen in Pig. 4- gezeigten ovalen Schlitzen 39 aufweist. Der Flansch der Hülse 31 taucht locker in eine Ausnehmung 11' ein, die sich über den Umfang der verschiebbaren Welle 11 an deren benachbarten Ende erstreckt. Eine Scheibe 35» die mit der Hauptwelle 28 verbanden ist, weist einen Drehknopf 36 auf, der über Stifte 37 mit dieser befestigt ist. Die Scheibe 35 trägt außerdem einen Stift 5» der durch den ovalen Schlitz 39 hi η durchgreift und mit dem Ausschnitt 6 der Mutter 7 korrespondiert. Die Scheibe 35 und der Drehknopf 36 bilden zusammen eine drehbare
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Einheit zum Ausgleich, von Sehunterschieden, der gegenüber einer axialen Verschiebung durch eine Schraube 38 gesichert .ist, die diese mit der unbeve gliche η Hauptwelle 28 verbindet.
Nachstehend wird nun die Wirkungsweise der erfindungsgerai.ßen Vorrichtung beschrieben;
Die Scharfeinstellung kann durch Drehung des ürehknopfes 33 vorgenommen weraen. Wird zusammen mit dem Drehknopf die mit Außengewinde versehene Hülse JO gedreht, so bewegt sich die T-förmige, verschiebbare Hülse 26 in axialer Richtung, wobei der Stift 27 in den Schlitzen 25 geführt ist, so daß auch die verschiebbare Veile 10, das übertragungsglied 1J, der Hebelarm 14- und das innerhalb der Okularhaiterung 15 gehaltene Okularsystem 1? alle axial verschoben werden.
Zur gleichen 7-eit wird die ebenfalls T-förmige, drehbare Hülse 31 gedreht, da ihr Gewinde sich in Eingriff mit dem Gewinde der längsbeweglichen Hülse 26 befindet, wodurch die Hülse 3"1 > deren Flansch in die Ausnehmung 11' eingreift, eine axiale LängsverSchiebung der verschiebbaren Welle 11, des Übertragungsgliedes 19» des Hebelarmes 20 uftä. des in der Okularhaiterung 21 gehaltenen Okularsystems 23 in der gleichen Richtung und über die gleiche Entfernung bewirkt, wie diese bei der zuvor be schriebenen Verschieblang des ersten Okularsystems 1? auftritt.
Ein Abgleich der Sehunterschiede zwischen den zwei Augen eines Benutzers kann durch Drehung des für diesen Abgleich
vorgesehenen Drehlcnopies 36 vorgenommen v.-erden. In diesem Fall v.'ird der Plansch der T-förmigen, drehbaren H"ise 51 durch den Stift 5 gedreht und gleitet dabei in der Ausnehmung Ί' der verschiebbaren VTelle 11, v;odurch diese gleichzeitig in axialer Richtung verschoben v.'ird. Ss ist einzusehen, daß v:ährend dieses Abgleiches, die T-förnice. verschiebbare Hülse 26 unbeweglich bleibt, so dr-3 allein das Okularsystem 23 axial vex-schoeben v;ird, um einen Sc-hunterschied zwischen den beiden Augen eines Benutzers auszugleichen uzw. zu korrigieren.
Obwohl das vorstehend "beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung so konstruiert ist, daß bei einer Drehung des der Scharfeinstellung und des dem Ausgleich von Sehfehlern dienenden Knopfes eine Verschiebung der Okularsysteme bedingt, ist auch selbstverständlich eine solche Ausführungsform möglich, bei der eine Drehung der Drehknöpfe eine Verschiebung von Objektiven oder Prismen je nach Ausbildung des gerade benutzten optischen Systems bewirkt.
Durch die erfindungsgemäße Lehre sind, wie bereits beschrieben, die Führungsausnehmungen 8 und 9 die einzigen Öffnungen der Fernglasrohre, wobei diese Ausnehmungen durch die O-Rir?ge zwischen den entsprechenden Wandungen der Ausnehmungen und ihren Wellen absolut luftdicht verschlossen werden können. Dadurch wird jedes Verstauben des Inneren des Feldstechers vollständig vermieden, wobei das Fehlen jeglicher Dichtungen zwischen den Fernglasrohren und der der Schenkung dienenden Hülse eine gleichmäßige und leichte Abgleichung des Abstandes zwischen den zwei Fernglasrohren entsprechend dem jeweiligen
Augenabstand eines Benutzers sichers-tellt. Zusätzlich wird, wie bereits ebenfalls festgestellt, das erforderliche Drehmoment zur Einstellung der Fernglasrohre entsprechend des jeweils vorliegenden AugenabStandes eines Benutzers bemerkenswert vermindert.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum zentralen Scharf einstellen eir.es
Feldstechers mit einem ersten und zweiten Fernglasrohr, die zur Augenabstandsanpassung so miteinander verbunden sind, daß mindestens eines der "beiden Rohre um einen zwischen diesen angeordnete Achse Fchwenkbar ist, und mit längs der optischen Achsen innerhalb der beiden Rohre verschiebbaren Linsenhalterungen für die Okularsysteme, gekennzeichnet durch eine unbewegliche Hauptwelle (28), deren Längoachse mit der Schwenkachse zwischen ι*α beiden Rohren zusammenfällt, durch eine Scharfeinstellung
(30, 33) mit einer mit Außengewinde versehenen ersten Hülse (30) und einem Drehknopf (33)j die auf der Hauptwelle längs eines Teiles ihrer Länge drehbar aufgebracht ist, durch eiue mit einem mit dem Außengewinde der ersten Hülse in Eingriff stehenden Innengewinde versehene zweite Hülse (26), die sich in axialer Richtung erstreckende und etwa in der Mitte ihrer
Längsabmessung angeordnete Längsschlitze (25) und
an einem Ende einen Flansch aufweist, durch eine um die zweite Hülse angeordnete, der Schwenkung dienende dritte Hülse (3), durch einen sich quer durch die Hauptwelle und durch die Längsschlitze erstreckenden und mit der dritten Hülse verbundenen Stift (27), durch eine mit einem geschlitzten Flansch ung einem Außengewinde aufweisenden Schaft versehene vierte Hülse (3Ό»
die drehbar und gleitend auf der Hauptwelle längs derem ander-en Teil ihrer länge angebracht ist und die in das Gewinde der zv/eiten Hülse eingeschraubt ist, und durch mit den Hülsen und den OkularSystemen (17, 23) verbundene Übertragungsglieder (10, 13, 14-: 11, 19, 20), durch die die Okularsysteme bei Drehung des Drehknopfes relativ zur Hauptwelle längsverschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß ein zur Augenabstandsanpassung vorgesehener Drehknopf (36) drehbar am anderen und vom Drehknopf (33) für die Scharfeinstellung abgewandten Ende der Hauptwelle (28) vorgesehen ist, der einen durch den Schlitz des Flansches der vierten Hülse (31) gehenden Stift (5) auf v/eist, und daß mit dem Okularsystem (23) eines der Rohre (2) verbundene Übertragungsglieder11, 19» 20) vorgesehen sind, die bei Drehung der vierten Hülse längsverschiebbar sind, so daß durch Drehung des Drehknopfes und des Stiftes eine Drehung der vierten Hülse und eine Längsverschiebung des Okularsystems des einen Rohres erreichbar ist, um einen Sehunterschied der Augen eines Benutzers auszugleichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Abs erste Eernglasrohr (1) eine sich axial von dem der zweiten Hülse (26) benachbarten Ende erstreckende Führungsausnehmung (8) und das zweite Fernglasrohr (2) eine sich axial von dem der vierten Hülse (31) benachbarten Ende erstreckende Führungsausnehmung (9) aufweist, die beide parallel
< < I · in
zur der Schwenkung dienenden dritten Hülse (J) ver- ι
laufen, daß in joder Führungsausnehmung eine verschiebbare Welle (ίο,-Vi) vorgesehen ist« dafs zwischen jeder Führungsausnehmung und jeder verschiebbaren Welle, jeweils entgegengesetzten Enden des ersten und zweiten Rohres benachbart Dichtungen (12a', "^b) vorgesehen sind, daß die dem zweiten Rohr benachbarte, verschiebbare Welle an ihrem einen Ende mit einer sich über den Umfang erstreckenden Ausnehmung (11') \
versehen ist, in die der Flansch der vierten Hülse \
mit Spiel eintaucht, daß die dem ersten Rohr benach- i barte, verschiebbare Welle (10Λ mit ihrem einen Ende mit der zweiten Hülse fest verbunden ist und daß zwischen den verschiebbaren Wellen und den Linsenfassungen (15, 21) jeweils eine bewegungsübertragende Ver-
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US3712704A (en) 1973-01-23

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