DE102005005920A1 - Fernglas - Google Patents

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DE102005005920A1
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DE200510005920
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Satoru Nemoto
Ken Hirunuma
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Pentax Corp
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Pentax Corp
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/20Light-tight connections for movable optical elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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Abstract

Das Fernglas (1, 1A, 1B) hat zwei Betrachtungsoptiken (2L, 2R), die jeweils eine Objektivoptik (21L, 21R), eine Aufrichtoptik (22L, 22R), und eine Okularoptik (23L, 23R) enthalten. Das Fernglas (1, 1A, 1B) hat einen Fokussiermechanismus (5), der einen Teil der jeweiligen Betrachtungsoptiken (2L, 2R) zur Fokussierung bewegt, einen Konvergenzkorrekturmechanismus, der bei Betätigung des Fokussiermechanismus (5) einen Konvergenzwert korrigiert, indem er optische Elemente, die zumindest Teil der jeweiligen Objektivoptik (21L, 21R) sind, verschiebt, sowie einen Lichtabschirmmechanismus, der verhindert, dass Licht in das Fernglas (1, 1A, 1B) durch einen Zwischenraum eintritt, der bei Betätigen des Konvergenzkorrekturmechanismus durch Verschieben der optischen Elemente entsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fernglas.
  • Wird mit einem Fernglas, d.h. einem binokularen Fernrohr oder Doppelfernrohr, ein Objekt im Unendlichen betrachtet, so überlappen einander weitgehend ein mit dem linken Benutzerauge betrachtetes Gesichts- oder Sichtfeld und ein mit dem rechten Benutzerauge betrachtetes Gesichts- oder Sichtfeld. Blickt der Benutzer mit seinen beiden Augen in das Fernglas, so betrachtet er auf diese Weise ein einziges Gesichtsfeld. Wird dagegen durch das Fernglas ein Objekt in vergleichsweise kurzer Entfernung von z.B. einigen Metern oder weniger betrachtet, so überlappen das auf das rechte Auge bezogene Gesichtsfeld und das auf das linke Auge bezogene Gesichtsfeld einander nur zum Teil, so dass es für den Benutzer schwierig wird, ein solches Objekt zu betrachten. Dies liegt daran, dass bei Ferngläsern die für die linke und die rechte Objektivlinse vorgesehenen optischen Achsen weitgehend parallel zueinander fest eingestellt sind, da Ferngläser im Allgemeinen darauf ausgelegt sind, ein Objekt innerhalb eines Bereichs von einigen 10 Metern bis Unendlich zu betrachten. Wird mit einem solchen Fernglas ein Objekt in kurzer Entfernung betrachtet, so tritt eine beachtliche Abweichung zwischen einem auf das Objekt bezogenen Fokussierzustand (im Folgenden als Einstellwert bezeichnet, gegeben durch die Entfernung eines zu fokussierenden Objektes und beispielsweise dargestellt in der Einheit Dioptrie [dptr] = (1/Meter]) und dem Konvergenzwert (gegeben durch die Entfernung, bei der sich die rechte Sichtlinie und die linke Sichtlinie schneiden, beispielsweise dargestellt durch den metrischen Winkel [MW] = [1/Meter]). Wird ein Objekt mit hoher Vergrößerung betrachtet, so ist der Einfluss einer solchen Abweichung beachtlich. Beispielsweise ist bei einem zehnfach vergrößernden Fernglas die Größe dieser Abweichung zehn mal größer als mit bloßem Auge. Diese beachtliche Abweichung zwischen dem Einstellwert und dem Konvergenzwert stellt eine Belastung für die Augen des Betrachters dar und führt zur Ermüdung der Augen. (Der Begriff "Konvergenz" ist im Folgenden auf die Sichtachsen beider Augen bezogen, die auf das Betrachten eines Objektes in kurzer Entfernung konzentriert sind, während der zwischen diesen beiden Achsen gebildete Winkel als "Konvergenzwinkel" bezeichnet wird).
  • Unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Problems wurde, um die Beanspruchung der Augen beim Betrachten eines Objektes in kurzer Entfernung zu verringern, ein Fernglas vorgeschlagen, das mit einem Mechanismus zum Korrigieren des Konvergenzwertes (Konvergenzwinkel) ausgestattet ist. In einem solchen Fernglas wird entsprechend dem Einstellwert der Konvergenzwert (oder Konvergenzwinkel) eingestellt, indem beide Objektivlinsen senkrecht zu ihren optischen Achsen so bewegt werden, dass sie nahe beieinander angeordnet sind, wenn ein Objekt in kurzer Entfernung betrachtet wird. Beispiele für ein solches Fernglas sind beschrieben in JP 3090007 , JP 3196613 und JP 3189328 . Jedoch ist bei diesen Ferngläsern der zum Korrigieren des Konvergenzwertes bestimmte Mechanismus jeweils vergleichsweise kompliziert aufgebaut.
  • Wird jedoch der Mechanismus zur Korrektur des Konvergenzwertes in einem Fernglas eingesetzt, so sind neben den Objektivlinsen Zwischen- oder Spielräume vorhanden, da die Objektivlinsen senkrecht zu ihren optischen Achsen bewegt werden. Durch diese Zwischenräume kann Streulicht eintreten, das Lichtreflexe verursachen und einen nachteiligen Einfluss haben kann, z.B. den Kontrast eines durch das Fernglas erzeugten Bildes herabsetzen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernglas anzugeben, das eine Korrektur des Konvergenzwertes in Abhängigkeit eines Einstellwertes bei Betrachtung eines Objektes in kurzer Entfernung vornehmen kann und zudem in der Lage ist, Lichtreflexe zuverlässig zu vermeiden, die durch das Eindringen von Streulicht durch die Zwischenräume, die durch das Bewegen der optischen Elemente entstehen, erzeugt werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Fernglas mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weitebildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Da es mit der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich ist, den Konvergenzwert in Abhängigkeit des Einstellwertes bei Betrachtung eines Objektes in kurzer Entfernung zu korrigieren, kann eine Abweichung zwischen dem Gesichtsfeld, das mit dem linken Auge betrachtet wird, und dem Gesichtsfeld, das mit dem rechten Auge betrachtet wird, vermieden werden, so dass ein bequemes Betrachten möglich ist. Da ferner der Lichtabschirmmechanismus vorgesehen ist, kann Streulicht daran gehindert werden, durch einen Zwischenraum in die Betrachtungsoptik zu gelangen, der mit Verschieben der optischen Elemente zwecks Konvergenzwertkorrektur entsteht. Dadurch können Lichtreflexe und die damit einhergehenden nachteiligen Beeinflussungen, wie eine Kontrastherabsetzung, sicher vermieden werden, wodurch stets eine zufriedenstellende Bilderzeugung gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine geschnittene Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fernglases in der Unendlicheinstellung,
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht des Fernglases gemäß erstem Ausführungsbeispiel in der Unendlicheinstellung,
  • 3 eine geschnittene Vorderansicht des Fernglases gemäß erstem Ausführungsbeispiel in der Unendlicheinstellung,
  • 4 eine geschnittene Draufsicht des Fernglases gemäß erstem Ausführungsbeispiel in der Nahgrenzeinstellung,
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht des Fernglases gemäß erstem Ausführungsbeispiel in der Nahgrenzeinstellung,
  • 6 eine geschnittene Vorderansicht des Fernglases gemäß erstem Ausführungsbeispiel in der Nahgrenzeinstellung,
  • 7 eine Darstellung, welche die zur Konvergenzwertkorrektur erforderlichen Verschiebungen der Objektivoptiken veranschaulicht,
  • 8 eine geschnittene Draufsicht auf ein Fernglas gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
  • 9 eine geschnittene Draufsicht auf ein Fernglas gemäß deinem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Fernglases unter Bezugnahme auf die Figuren im Detail erläutert.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die 1, 2 und 3 zeigen in einer geschnittenen Draufsicht, einer geschnittenen Seitenansicht bzw. einer geschnittenen Vorderansicht ein erfindungsgemäßes Fernglas 1 als erstes Ausführungsbeispiel, wobei das Fernglas 1 auf ein Objekt im Unendlichen fokussiert ist. Dieser Fokussierzustand wird im Folgenden als "Unendlicheinstellung" bezeichnet wird. Die 4, 5 und 6 zeigen in einer geschnittenen Draufsicht, einer geschnittenen Seitenansicht bzw. einer geschnittenen Vorderansicht das Fernglas 1 gemäß erstem Ausführungsbeispiel, wenn dieses auf ein Objekt in kürzestmöglicher Entfernung fokussiert ist. Dieser Fokussierzustand wird im Folgenden als "Nahgrenzeinstellung" bezeichnet. 7 zeigt beispielhaft Verschiebungen von Objektivoptiken, die zum Korrigieren eines Konvergenzwertes erforderlich sind.
  • In der folgenden Beschreibung wird die in 1 obere Seite und die in 2 linke Seite als vordere Seite des Fernglases 1, die in 1 untere Seite und die in 2 rechte Seite als hintere Seite des Fernglases 1, die in den 2 und 3 obere Seite als untere Seite des Fernglases 1 und die in den 2 und 3 untere Seite als untere Seite des Fernglases 1 bezeichnet.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält das Fernglas eine Betrachtungsoptik 2L für das linke Auge, eine Betrachtungsoptik 2R für das rechte Auge, einen Hauptkörper 3, der ein Gehäuse zur Unterbringung der Betrachtungsoptiken 2L, 2R bildet, einen linken Tubus 4L und einen rechten Tubus 4R sowie einen Fokussiermechanismus 5, mit dem eine Fokussierung in Abhängigkeit der Objektentfernung vorgenommen wird.
  • Die Betrachtungsoptiken 2L und 2R umfassen jeweils eine Objektivoptik 21L bzw. 21R, eine Aufrichtoptik 22L bzw. 22R und eine Okularoptik 23L bzw. 23R. Die in der jeweiligen Betrachtungsoptik 2L bzw. 2R vorgesehene Aufrichtoptik 22L bzw. 22R besteht aus einem Porroprisma. Zwischen der bezüglich der jeweiligen Aufrichtoptik 22L bzw. 22R eintrittsseitigen optischen Achse O21L bzw. O21R der jeweiligen Okularoptik 23L bzw. 23R und deren auf der Austrittsseite liegenden optischen Achse O22L bzw. O22R ist ein vorbestimmter Versatz (Abstand) vorhanden. In der Unendlicheinstellung fallen die optischen Achsen O1L und O1R der Objektivoptiken 21L und 21R mit den jeweiligen auf der Eintrittsseite liegenden optischen Achsen O21L bzw. O21R zusammen.
  • Beide Objektivoptiken 21L und 21R sind in den Hauptkörper 3 eingebaut. Die linke Okularoptik 23L sowie die Aufrichtoptik 22L sind in dem linken Tubus 4L und die rechte Okularoptik 23R sowie die Aufrichtoptik 22R in dem rechten Tubus 4R eingebaut. Die beiden Tuben 4L und 4R sind getrennt voneinander vorgesehen. Der Hauptkörper 3, der linke Tubus 4L und der rechte Tubus 4R können einstückig ausgebildet sein oder aus mehreren zusammengesetzten Teilen bestehen.
  • Der linke Tubus 4L und der rechte Tubus 4R sind so an den Hauptkörper 3 gekoppelt, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs um die jeweilige auf der Eintrittsseite liegende optische Achse O21L bzw. O21R gedreht werden können. Die Tuben 4L und 4R können durch Reibung innerhalb des vorbestimmten Bereichs in beliebigen Positionen gehalten werden.
  • Indem der linke Tubus 4L und der rechte Tubus 4R in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, kann der Abstand zwischen den optischen Achsen O2L und O2R der beiden Okularoptiken 23L und 23R, d.h. der Abstand zwischen den auf der Austrittsseite liegenden optischen Achsen O22L und O22R auf den Augenabstand des Betrachters eingestellt werden. Vorzugsweise hat das Fernglas 1 einen nicht gezeigten Kopplungs- oder Verzahnungsmechanismus, durch den der linke Tubus 4L und der rechte Tubus 4R gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Deckglas 12 in einer Fensteröffnung angeordnet, die vorne am Hauptkörper 3 ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, dass Fremdsubstanzen oder Staub in den Hauptkörper gelangen. Das Deckglas 12 kann auch weggelassen werden.
  • An den hinteren Endabschnitten der Tuben 4L und 4R sind konzentrisch zu den Okularoptiken 23L bzw. 23R Okularelemente 13L bzw. 13R befestigt. Die Okularelemente 13L und 13R sind längs der optischen Achsen O2L bzw. O2R verschiebbar, d.h. sie sind aus dem in 1 gezeigten zusammengeschobenen Zustand in einen nicht gezeigten Zustand bewegbar, in dem sie nach hinten ausgezogen sind. Der Benutzer stellt die Positionen der Okularelemente 13L und 13R in Abhängigkeit seiner Gesichtsanatomie oder abhängig davon, ob er eine Brille trägt oder nicht, ein und blickt dann zirkumbulbär (periokulär) oder mit an den hinteren Endflächen der Okularelemente 13L und 13R anliegenden Brillengläsern in die Okularoptiken 23L und 23R. Durch diese Konstruktion kann der Benutzer seine Augen stabil an geeigneten Augenpunkten anordnen, d.h. in Positionen, in denen er das gesamte Gesichtsfeld ohne Abschattung sehen kann.
  • Die Objektivoptiken 21L und 21R sind relativ zum Hauptkörper 3 beweglich angeordnet und werden durch Betätigen des Fokussiermechanismus bewegt. Wie in 2 gezeigt, hat der Hauptkörper 3 ein Paar Führungsstangen (Führungsachsen) 11L und 11R sowie Führungsnuten (Führungsschienen) 31L und 31R, um die Objektivoptiken 21L und 21R geführt zu bewegen.
  • Die Führungsstangen 11L und 11R bestehen jeweils aus einer geraden Stange. Die Führungsstangen 11L und 11R sind auf der oberen Seite der Objektivoptiken 21L und 21R angeordnet und erstrecken sich parallel zu den optischen Achsen O1L und O1R. An den oberen Seiten der Linsenfassungen 6L und 6R, welche die Objektivoptiken 21L bzw. 21R halten, Vorsprünge 61L und 61R ausgebildet, die jeweils ein Loch aufweisen, durch das die jeweilige Führungsstange 11L bzw. 11R eingesetzt ist. Bei dieser Konstruktion sind die Objektivoptiken 21L und 21R längs der Führungsstangen 11L bzw. 11R bewegbar und um diese drehbar.
  • Die Führungsschienen 31L und 31R umfassen Nuten, die auf der unteren Seite an der Innenwand des Hauptkörpers 3 ausgebildet sind. In den unteren Abschnitten der Linsenfassungen 6L und 6R sind Vorsprünge (Eingriffsteile) 62L bzw. 62R ausgebildet, die in die Führungsnuten 31L bzw. 31R eingesetzt sind. Werden die Objektivoptiken 21L und 21R längs der Führungsstangen 11L bzw. 11R bewegt, so bewegen sich die Vorsprünge 62L und 62R längs der Führungsnuten 31L bzw. 31R.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält der Fokussiermechanismus 5 einen Drehring (Fokussierring) 51 als Betätigungselement, eine Fokussierringachse 52, die sich mit dem Fokussierring 51 dreht, sowie einen Flügel 53. Sowohl der Fokussierring 51 als auch die Fokussierringachse 52 sind in der Draufsicht zwischen den Betrachtungsoptiken 2L und 2R angeordnet und drehbar an dem Hauptkörper 3 gelagert. Der Flügel 53 hat einen Körper oder proximalen Teil 531 mit einem Innengewinde, das mit einem Außengewinde in Eingriff steht, das an der Außenumfangsfläche der Fokussierringachse 52 ausgebildet ist. Der Flügel 53 hat ferner Arme 532L und 532R, die von dem proximalen Teil 531 nach links bzw. nach rechts abstehen. Die freien Enden der Arme 532L und 532R sind in Nuten eingesetzt, die in den Vorsprüngen 61L und 61R der Linsenfassungen 6L bzw. 6R ausgebildet sind.
  • Wird der Fokussierring 51 in einer vorbestimmten Richtung gedreht, so wird der proximate Teil 531 in der Richtung vorgeschoben, in der sich die Fokussierringachse 52 erstreckt. Die Kraft wird dann über die Arme 532L und 532R auf die Linsenfassungen 6L bzw. 6R übertragen, wodurch die Objektivoptiken 21L und 21R nach vorne geschoben werden. Wird der Fokussierring 51 in entgegengesetzte Richtung gedreht, so werden die Objektivoptiken 21L und 21R nach hinten zurückgezogen. Mit einer solchen Betätigung des Fokussiermechanismus 5 kann die Scharfeinstellung vorgenommen werden.
  • In der in den 1 und 3 gezeigten Unendlicheinstellung sind die Objektivoptiken 21L und 21R vollständig nach hinten zurückgezogen.
  • Dagegen sind die Objektivoptiken 21L und 21R in der in den 4 bis 6 gezeigten Nahgrenzeinstellung vollständig nach vorne ausgefahren. In diesem Zustand wird die kürzeste Fokussierentfernung des Fernglases 1 erzielt. Diese kürzeste Fokussierentfernung ist nicht auf einen bestimmten Wert beschränkt. Da jedoch das erfindungsgemäße Fernglas 1 mit einem Mechanismus zur Korrektur des Konvergenzwertes ausgestattet und deshalb für eine Betrachtung bei kurzer Entfernung geeignet ist, ist die kürzeste Fokussierentfernung im Vergleich zu herkömmlichen Ferngläsern relativ kurz, z.B. in einem Bereich von 0,3 m bis 1 m.
  • Das Fernglas 1 ist mit einem Mechanismus ausgestattet, der eine Kompensation hinsichtlich des Konvergenzwertes, d.h. eine Einstellung oder Korrektur der Achsenkonvergenz, vornimmt, indem er den Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R der Objektivoptiken 21L und 21R bei Betätigen des Fokussiermechanismus 5 ändert. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist dieser Konvergenzkorrekturmechanismus durch die Führungsstangen 11L und 11R, die Führungsschienen (Nuten) 31L und 31R sowie die Vorsprünge 62L und 62R gebildet. Diese Komponenten wurden oben beschrieben. Im Folgenden wird beschrieben, wie in dem Fernglas 1 gemäß erstem Ausführungsbeispiel eine Korrektur des Konvergenzwertes vorgenommen wird.
  • Wie in 4 gezeigt, haben die Führungsschienen 31L und 31R schräge Abschnitte 311L bzw. 311R, die sich in einer zu den optischen Achsen O1L bzw. O1R der Objektivoptiken 21L bzw. 21R geneigten Richtung erstrecken, sowie parallele Abschnitte 312L bzw. 312R, die sich den schrägen Abschnitten 311L bzw. 311R nach hinten anschließen und parallel zu den optischen Achsen O1L bzw. O1R verlaufen. Die Abschnitte 311L bzw. 311R sind so geneigt, dass sie sich in Vorwärtsrichtung einander annähern. Markierungen 32L und 32R, welche die Positionen der Objektivoptiken 21L und 21R in der Unendlicheinstellung anzeigen, sind seitlich an einer vorbestimmten Position längs der parallelen Abschnitte 312L bzw. 312R angeordnet.
  • Sind die Vorsprünge 62L und 62R in den parallelen Abschnitte 312L bzw. 312R angeordnet, so ändert sich der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R nicht, wenn der Fokussiermechanismus 5 betätigt wird und sich die Objektivoptiken 21L und 21R bewegen. Dies bedeutet, dass in der Nähe der Unendlicheinstellung keine Korrektur des Konvergenzwertes vorgenommen wird. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei Betrachten eines Objektes in vergleichsweise weiter Entfernung eine Korrektur des Konvergenzwertes nicht erforderlich ist.
  • Sind die Vorsprünge 62L und 62R in den schrägen Abschnitten 311L bzw. 311R angeordnet, so nähern sie sich längs der schrägen Abschnitte 311L bzw. 311R der Mitte an, wenn der Fokussiermechanismus 5 betätigt wird und die Objektivoptiken 21L und 21R vorgeschoben werden. Die Objektivoptiken 21L und 21R werden so um die Führungsstangen 11L bzw. 11R gedreht, so dass der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R allmählich abnimmt und so eine Korrektur des Konvergenzwertes vorgenommen wird (vergl. 3 und 6).
  • Durch die oben beschriebene Konvergenzwertkorrektur kann ein Unterschied zwischen dem mit dem linken Auge betrachteten Bild und dem mit dem rechten Auge betrachteten Bild vermieden werden, wenn ein Objekt in kurzer Entfernung betrachtet wird. Die Betrachtung wird so einfach und bequem.
  • Hinsichtlich der Fokussierentfernung (Einstellwert), bei der die Konvergenzwertkorrektur bewirkt wird, bestehen keine besonderen Beschränkungen. Vorzugsweise liegt diese Entfernung jedoch bei 3 m bis 5 m. Die an den Führungsschienen 31L und 31R vorgesehenen Übergangspunkte zwischen den jeweiligen schrägen Abschnitten 311L bzw. 311R und den jeweiligen parallelen Abschnitt 312L bzw. 312R sind so positioniert, dass sie der Fokussierentfernung entsprechen, bei der die Konvergenzwertkorrektur bewirkt wird.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Fernglas gemäß erstem Ausführungsbeispiel ein Verfahren zum Drehen der Objektivoptiken angewandt, bei dem der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R verändert wird, indem die Objektivoptiken um die Führungsstangen 11L bzw. 11R zentriert gedreht werden, wenn eine Korrektur des Konvergenzwertes vorgenommen wird. Dabei führen die Objektivoptiken 21L und 21R keine Translationsbewegung (d.h.
  • Parallelbewegung) in Rechts-/Linksrichtung, d.h. horizontaler Richtung aus. Die Konstruktion wird so vereinfacht, was zu einer geringeren Zahl an Komponenten und zu einer Vereinfachung des Montageprozesses führt. Dadurch können die Fertigungskosten gesenkt werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem erfindungsgemäßen Fernglas 1 ein Drehsystem eingesetzt, mit dem der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R durch Drehen der Objektivoptiken 21L und 21R zentriert um die Führungsstangen 11L und 11R verändert wird, wenn der Konvergenzwert korrigiert wird, wobei die Objektivoptiken 21L und 21R nicht parallel zur horizontalen Richtung, d.h. zur Links-/Rechtsrichtung bewegt werden. Dadurch ist die Konstruktion vereinfacht. So kann die Zahl an Komponenten verringert und der Zusammenbau vereinfacht werden, wodurch die Fertigungskosten gesenkt werden.
  • Das Fernglas 1 ist mit einem Lichtabschirmmechanismus versehen, der verhindert, dass Licht (Streulicht) durch einen Zwischen- oder Spielraum eintritt, der durch das Verschieben der Objektivoptik 21L und 21R in der Konvergenzwertkorrektur verursacht wird. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Lichtabschirmmechanismus Abschirmplatten 71L und 71R, die als Lichtabschirmelemente fungieren, sowie eine Trennwand 33, die in dem Hauptkörper 3 befestigt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Abschirmplatte 71L so montiert, dass sie von der linken Seite der Linsenfassung 6L absteht. Entsprechend ist die Abschirmplatte 71R so montiert, dass sie von der rechten Seite der Linsenfassung 6R absteht.
  • Die Abschirmplatten 71L und 71R sind Elemente, die zusammen mit den Objektivoptiken 21L und 21R verschoben werden. Wie in 6 gezeigt, sind die Abschirmplatten 71L und 71R nahezu mondsichelförmig. Die Abschirmplatten 71L und 71R können einstückig mit den Linsenfassungen 6L und 6R oder aber als separate Elemente ausgebildet sein, die an den Linsenfassungen 6L und 6R befestigt, z.B. auf diese geklebt sind.
  • Die Abschirmplatten 71L und 71R fungieren als Außenabschirmung, die verhindert, dass Streulicht durch Zwischen- oder Spielräume 800L und 800R, die in Blickrichtung der optischen Achsen O1L und O1R außerhalb der beiden Objektivoptiken 21L und 21R erzeugt werden, in die Betrachtungsoptiken 2L und 2R gelangen, wenni der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R der Objektivoptiken 21L und 21R vergleichsweise klein ist. Wird der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R verkürzt, wie dies in der 4 gezeigten Nahgrenzeinstellung der Fall ist, so werden die Zwischenräume 800L und 800R zwischen den Linsenfassungen 6L und 6R sowie der Innenwand des Hauptkörpers 3 erzeugt. Wie aus 4 hervorgeht, werden jedoch diese Zwischenräume 800L und 800R durch die Abschirmplatten 71L und 71R geschlossen, wodurch verhindert werden kann, dass Streulicht in die Betrachtungsoptiken 2L und 2R gelangt. So können durch Streulicht verursachte Lichtreflexe vermieden werden, die sich nachteilig auswirken, z.B. den Kontrast des erzeugten Bildes herabsetzen. So ist für eine zufriedenstellende Bilderzeugung des Fernglases 1 gesorgt.
  • Betrachtet man die 4, so könnte man zu dem einfachen Schluss gelangen, dass die Abschirmplatten 71L und 71R überflüssig wären, wenn man den mit 34L bezeichneten linken Randabschnitt und den mit 34R bezeichneten rechten Randabschnitt der nach vorne weisenden Öffnung des Hauptkörpers 3 so weit nach innen ziehen würde, bis die Randabschnitte 34L und 34R den Linsenfassungen 6L und 6R überlagert sind. Dies ist jedoch nicht richtig. Würden die Randabschnitte 34L und 34R weiter als in 4 gezeigt nach innen reichen, so würden sie nämlich den Strahlengang des in die Objektivoptiken 22L und 22R einfallenden Lichtes in der in 1 gezeigten Unendlicheinstellung stören, wodurch im äußeren Gesichtsfeld eine Vignettierung auftreten und Lichtmenge verloren gehen würde.
  • Dagegen ist es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die durch die Abschirmplatten 71L und 71R gebildeten Außenabschirmungen, die zusammen mit den Objektivoptiken 21L und 21R verschoben werden, möglich, eine Vignettierung nahe der Unendlicheinstellung zu vermeiden und zugleich zu verhindern, dass in der Nähe der Nahgrenzeinstellung Streulicht eintritt.
  • Wie in 6 gezeigt, haben die Abschirmplatten 71L und 71R bogenförmige (d.h. kreisbogenförmige) Abschnitte 711L und 711R in den Bereichen, die am weitesten von den Führungsstangen 11L und 11R entfernt sind, d.h. in der Nähe ihrer unteren Endabschnitte. Der äußere Umfang des jeweiligen bogenförmigen Abschnitts 711L, 711R ist kreisförmig um die jeweilige Führungsstange 11L, 11R zentriert. Von den Bereichen der Innenwand des Hauptkörpers 3, die den bogenförmigen Abschnitten 711L und 711R zugewandt sind, stehen Aufnahmeabschnitte 35L und 35R ab. Die oberen Flächen dieser Aufnahmeabschnitte 35L und 35R sind so ausgebildet, dass sie in Blickrichtung der optischen Achsen O1L kreisförmig zentriert um die Führungsstangen 11L und 11R sind. Die bogenförmigen Abschnitte 711L und 711R werden in Kontakt mit diesen oberen Flächen oder in die Nähe dieser Flächen gebracht. Wenn die Objektivoptiken 21L und 21R um die Führungsstangen 11L und 11R zentriert gedreht werden, um die Konvergenzwertkorrektur vorzunehmen, gleiten die bogenförmigen Abschnitte 711L und 711R entlang den Aufnahmeabschnitten 35L und 35R.
  • Da die bogenförmigen Abschnitte 711L und 711R wie oben beschrieben ausgebildet sind, können die Zwischen- oder Spielräume gegenüber den Aufnahmeabschnitten 35L und 35R nahezu zum Verschwinden gebracht werden, wodurch zuverlässig verhindert wird, dass durch den Einfall von Streulicht Lichtreflexe auftreten. Werden die bogenförmigen Abschnitte 711L und 711R in Kontakt mit den Aufnahmeabschnitten 35L und 35R gebracht, so ist zusätzlich für eine Stützfunktion gesorgt, durch die die Linsenfassungen 6L und 6R noch stabiler gehalten werden. So kann die Positionsgenauigkeit der Objektivoptiken 21L und 21R verbessert und die optische Genauigkeit erhöht werden.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt, ist die Trennwand 33 innerhalb des Hauptkörpers 3 so angeordnet, dass der Raum, in dem sich die linke Objektivoptik 21L (Linsenfassung 6L) bewegt, und der Raum, in dem sich die rechte Objektivoptik 21R (Linsenfassung 6R) bewegt, voneinander getrennt sind. Die Trennwand 33 ist so geformt, dass ihre Breite von vorne nach hinten zunimmt.
  • Die Trennwand 33 fungiert als Innenabschirmung, die verhindert, dass Streulicht durch einen Zwischen- oder Spielraum 900 eintritt, der in Blickrichtung der optischen Achsen O1L und O1R zwischen den Objektivoptiken 21L und 21R entsteht, wenn der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R der Objektivoptiken 21L und 21R vergleichsweise groß ist. Wird der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R wie in der in 1 gezeigten Unendlicheinstellung groß, so entsteht zwischen den Linsenfassungen 6L und 6R der Zwischenraum 900. Wie aus 1 hervorgeht, wird jedoch der Zwischenraum 900 durch die Trennwand 33 geschlossen, so dass ein Eintreten von Streulicht in den Hauptkörper 3 verhindert werden kann. Dementsprechend können Lichtreflexe infolge von Streulicht und damit nachteilige Beeinflussungen, wie die Herabsetzung des Kontrastes in dem zu betrachtenden Bild, vermieden werden, so dass in dem Fernglas 1 eine zufriedenstellende Bilderzeugung sichergestellt ist. Da andererseits die Trennwand 33 so geformt ist, dass ihre Breite, wie in 4 gezeigt, von hinten nach vorne abnimmt, können die beiden Objektivoptiken 21L und 21R einander angenähert werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Fernglas 1 gemäß erstem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R der Objektivoptiken 21L und 21R im Gebrauch stets kürzer ist als der Abstand zwischen den optischen Achsen O2L und O2R der Okularoptiken 23L und 23R (Abstand zwischen den auf der Austrittsseite liegenden optischen Achsen O22L und O22R). Der Maximalwert des Abstandes zwischen den optischen Achsen O1L und O1R der Objektivoptiken 21L und 21R (in 1 gezeigter Zustand) ist also in einem Zustand, in dem der Augenabstand auf den Minimalwert eingestellt ist, kleiner als der Abstand zwischen den optischen Achsen O2L und O2R der Okularoptiken 23L und 23R (Abstand zwischen den auf der Austrittsseite liegenden optischen Achsen O22L und O22R). (Dieser Zustand bezeichnet jedoch einen Zustand, in dem das Fernglas 1 immer noch funktionsbereit ist, also nicht einen Zustand, in dem es vollständig zusammengeklappt und nicht mehr funktionsbereit ist).
  • Durch eine solche Ausgestaltung ist der Verschiebebetrag der jeweiligen Objektivoptik 21L bzw. 21R, der für die Korrektur des Konvergenzwertes erforderlich ist, kleiner als bei einem Dachprisma-Fernglas, in dem der Abstand zwischen den optischen Achsen beider Objektivoptiken gleich dem Abstand zwischen den optischen Achsen beider Okularoptiken ist, und in einem Fernglas (Zeiss-Fernglas und Bausch & Lomb-Fernglas), in dem der Abstand zwischen den optischen Achsen beider Objektivoptiken größer als der Abstand zwischen den optischen Achsen bei der Okularoptiken ist. Der Grund hierfür wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
  • In 7 ist lediglich die rechte Optik dargestellt. Die linke Optik hat den gleichen Aufbau wie die rechte Optik. In 7 ist die Position der rechten Objektivoptik 100R zum Betrachten eines Objektes im Unendlichen mit einer durchgezogenen Linie dargestellt. Die Objektivoptik 100R wird näher zur Mittellinie des Fernglases hin bewegt, um ein Objekt 200 in endlicher Entfernung a (Einstellwert: a < 0) von der Objektivoptik 100R zu betrachten, wenn eine Korrektur des Konvergenzwertes vorgenommen wird. Es ist erforderlich, die Objektivoptik 100R in eine Position zu bewegen, die in 7 durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Bewegungsstrecke y der Objektivoptik 100R erhält man aus 7 und der Abbildungsformel 1/b = 1/a + 1/f nach folgender Beziehung: y = b × tanθ = {f × a/(a + f)} × tanθ = {f × a/(a + f)} × D/(–a + b) = D × [f × a/(a + f)/{–a + f × a/(a + f)}],worin f die Fokussierentfernung der Objektivoptik 100R, 2D den Abstand zwischen den optischen Achsen der beiden Objektivoptiken, 2θ die Konvergenzwinkel und b den Abstand von den Objektivoptiken zur Abbildungsposition des mit der Objektivoptik 100R aufgenommenen Objektes 200 (b > 0) bezeichnet.
  • Die Bewegungsstrecke y der Objektivoptik 100R, die für die Einstellung des Konvergenzwertes erforderlich ist, nimmt also proportional zu D zu. Dies bedeutet, dass mit kürzer werdendem Abstand zwischen den optischen Achsen der beiden Objektivoptiken der zur Korrektur des Konvergenzwertes benötigte Verschiebewert der Objektivoptiken verringert werden kann.
  • Da in dem Fernglas 1 gemäß erstem Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen den optischen Achsen O1L und O1R der Objektivoptiken 21L bzw. 21R, wie oben beschrieben, klein ist, reicht es aus, die Objektivoptiken 21L und 21R nur geringfügig senkrecht zu den optischen Achsen O1L und O1R zu bewegen, um den Konvergenzwert einzustellen. Es kann deshalb ein Mechanismus, der eine Korrektur des Konvergenzwertes vornimmt, eingebaut werden, ohne die Abmessungen des Hauptkörpers 3 zu vergrößern. Das gesamte Fernglas 1 kann so kompakt gehalten werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 8 ist eine geschnittene Draufsicht, die ein Fernglas 1A als zweites Ausführungsbeispiel zeigt. Im Folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fernglases unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben. Dabei werden lediglich diejenigen Merkmale beschrieben, in denen sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Gleiche Merkmale werden nicht nochmals beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, sind in dem Fernglas 1A gemäß zweitem Ausführungsbeispiel die Abschirmelemente 72L und 72R, welche die Außenabschirmungen bilden, jeweils durch ein zurückziehbares, balgförmiges (akkordeonförmiges) Element gegeben. Die mit 721L und 721R bezeichneten Endabschnitte der Lichtabschirmelemente 721L und 721R, die jeweils der Seite abgewandt sind, die an der zugehörigen Linsenfassung 6L bzw. 6R befestigt sind, befinden sich in Kontakt mit der Innenwand des Hauptkörpers 3. Bewegen sich die Objektivoptiken 21L und 21R (Linsenfassungen 6L und 6R), so gleiten die Endabschnitte 721L und 721R entlang der Innenwand des Hauptkörpers 3.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel mit einer solchen Konstruktion der Zwischenraum zwischen dem Endabschnitt 721L, 721R des jeweiligen Abschirmelementes 72L, 72R und der Innenwand des Hauptkörpers 3 nahezu zum Verschwinden gebracht werden kann, wird der Eintritt von Streulicht in die Betrachtungsoptiken 2L und 2R noch zuverlässiger verhindert. Dadurch können Lichtreflexe infolge von Streulicht und damit einhergehende nachteilige Beeinflussungen, wie die Herabsetzung des Kontrastes des zu betrachtenden Bildes, noch zuverlässiger vermieden werden. In dem Fernglas 1A ist damit für eine noch zuverlässigere Bilderzeugung gesorgt.
  • Da außerdem die Vorsprünge 62L und 62R durch die Schubkräfte der Abschirmelemente 72L und 72R auf die Innenflächen (Seitenflächen) der Führungsschienen 31L und 31R gedrückt werden, kann ein Spiel der Linsenfassungen 6L und 6R in horizontaler Richtung (Links-/Rechtsrichtung) vermieden werden. Da die Objektivoptiken 21L und 21R so noch genauer bewegt werden, kann die optische Genauigkeit, mit der die Korrektur des Konvergenzwertes vorgenommen wird, verbessert werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 9 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf ein Fernglas 1B, das ein drittes Ausführungsbeispiel darstellt. Im Folgenden wird das dritte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf diese Figuren erläutert. Es werden nur diejenigen Merkmale beschrieben, durch die sich das dritte Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Gleiche Merkmale werden nicht nochmals beschrieben.
  • Wie in 9 gezeigt, sind die Abschirmelemente 73L und 73R, welche die Außenabschirmung bilden, jeweils durch ein elastisches Element gebildet, das beispielsweise aus einem Material auf Gummibasis besteht. Die Abschirmelemente 73L und 73R sind plattenförmig. Das jeweilige Abschirmelement 73L, 73R hat an seinem Endabschnitt, der der Seite, die an der jeweiligen Linsenfassung 6L, 6R befestigt ist, entgegengesetzt ist, einen gekrümmten Abschnitt 731L, 731R, der nach hinten gekrümmt ist. Die gekrümmten Abschnitte 731L und 731R sind in Kontakt mit der Innenwand des Hauptkörpers 3. Werden die Objektivoptiken 21L und 21R (Linsenfassungen 6L, 6R) bewegt, so gleiten die gekrümmten Abschnitte 731L und 731R entlang der Innenwand des Hauptkörpers 3.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel mit einer solchen Konstruktion der Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 731L, 731R des jeweiligen Abschirmelementes 73L, 73R und der Innenwand des Hauptkörpers 3 nahezu zum Verschwinden gebracht wird, kann noch zuverlässiger verhindert werden, dass Streulicht in die Betrachtungsoptiken 2L und 2R gelangt. So können Lichtreflexe infolge von Streulicht und die damit einhergehenden nachteiligen Beeinflussungen, wie die Herabsetzung des Kontrastes des zu betrachtenden Bildes, noch zuverlässiger vermieden werden. In dem Fernglas 1B ist somit die Bilderzeugung noch zuverlässiger gewährleistet.
  • Da die Vorsprünge 62L und 62R durch die elastische Rückstellkraft, die bestrebt ist, die Abschirmelemente 73L und 73R (insbesondere deren gekrümmte Abschnitte 731L, 731R) auszudehnen, auf die Innenflächen (Seitenflächen) der Führungsschienen 31L und 31R gedrückt werden, wird ein Spiel der Linsenfassungen 6L und 6R in horizontaler Richtung (Links-/Rechtsrichtung) beseitigt. Die Objektivoptiken 21L und 21R können so noch genauer bewegt werden, wodurch die Genauigkeit, mit der die Korrektur des Konvergenzwertes vorgenommen wird, weiter verbessert wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die das Fernglas bildenden Komponenten durch funktionsgleiche oder funktionsähnliche Elemente ersetzt werden.
  • So sind in den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Führungsschienen als Nuten ausgebildet. Es kann jedoch auch eine Konstruktion vorgesehen werden, in der die Führungsschienen als konvexe, d.h. erhabene Linienelemente ausgebildet sind und die Linsenfassungen Nuten als Eingriffsteile aufweisen, in die die erhabenen Linienelemente eingesetzt sind. Auch können, wie in dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel, in dem Andrückelemente vorgesehen sind, durch die die an den Linsenfassungen befestigten Vorsprünge auf die Seitenflächen der Führungsschienen gedrückt werden, die Führungsschienen als Fugen oder gestufte Abschnitte ausgebildet sein.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils eine Konstruktion gezeigt, bei der der Abstand zwischen den optischen Achsen durch eine drehende Bewegung beider Objektivoptiken verändert wird. Es kann jedoch auch eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der der Abstand zwischen den optischen Achsen verändert wird, indem beide Objektivoptiken parallel zu einer Richtung bewegt werden, die senkrecht zu den optischen Achsen liegt.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht jede Objektivoptik aus einer Linsengruppe, die zwei Linsen enthält. Diese Linsengruppe wird dabei zur Fokussierung bewegt und dient zugleich als Linsengruppe, die zur Konvergenzwertkorrektur eingestellt wird. Enthalten jedoch die Objektivoptiken jeweils mehrere Linsengruppen, so kann eine Konstruktion eingesetzt werden, in der die Linsengruppen getrennt voneinander zur Fokussierung und zur Konvergenzwerteinstellung genutzt werden, oder in der ein Teil der Linsengruppen gemeinsam zur Fokussierung und zur Konvergenzwerteinstellung genutzt wird. Theoretisch ist es auch möglich, dass die Fokussierung durch optische Elemente bewirkt wird, die nicht in den Objektivoptiken, sondern in anderen Optiken enthalten sind.
  • Das erfindungsgemäße Fernglas ist nicht auf eine Konstruktion beschränkt, bei der der Konvergenzwert durch Verändern des Abstandes zwischen den optischen Achsen der beiden Objektivoptiken korrigiert wird. Beispielsweise kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der der Konvergenzwert dadurch korrigiert wird, dass die optischen Achsen der jeweiligen Objektivoptiken, d.h. der verschiebbaren Elemente, geneigt werden.

Claims (10)

  1. Fernglas (1, 1A, 1B) mit zwei Betrachtungsoptiken (2L, 2R), die jeweils eine Objektivoptik (21L, 21R), eine Aufrichtoptik (22L, 22R) und eine Okularoptik (23L, 23R) enthalten, umfassend: einen Fokussiermechanismus (5), der jeweils einen Teil der Betrachtungsoptiken (2L, 2R) zum Fokussieren bewegt, einen Konvergenzkorrekturmechanismus, der bei Betätigen des Fokussiermechanismus (5) durch Verschieben von optischen Elementen, die zumindest Teil der jeweiligen Objektivoptik (21L, 21R) sind, eine Konvergenzwertkorrektur vornimmt, und einen Lichtabschirmmechanismus, der verhindert, dass Licht durch einen Zwischenraum (800, 900) in das Fernglas (1, 1A, 1B) eintritt, der bei Betätigen des Konvergenzkorrekturmechanismus durch Verschieben der optischen Elemente entsteht.
  2. Fernglas (1, 1A, 1B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konvergenzkorrekturmechanismus den Konvergenzwert korrigiert, indem er den Abstand zwischen den optischen Achsen der optischen Elemente verändert, und der Lichtabschirmmechanismus eine Außenabschirmung (71L, 72L, 73L, 71R, 72R, 73R) umfasst, die Licht am Eintritt in das Fernglas (1, 1A, 1B) durch den Zwischenraum (800) hindert, der in Blickrichtung der optischen Achse des jeweiligen optischen Elementes außerhalb dieses optischen Elementes in einem Betriebszustand vorhanden ist, in dem der Abstand zwischen den optischen Achsen der optischen Elemente vergleichsweise klein ist.
  3. Fernglas (1, 1A, 1B) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenabschirmung (71L, 72L, 73L, 71R, 72R, 73R) ein Abschirmelement umfasst, das zusammen mit den optischen Elementen verschiebbar ist.
  4. Fernglas (1B) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper (3), der die verschiebbaren optischen Elemente enthält, wobei das Abschirmelement (73L, 73R) einen elastischen Körper umfasst und in Kontakt mit einer Innenwand des Hauptkörpers (3) montiert ist.
  5. Fernglas (1A) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper (3), der die verschiebbaren optischen Elemente enthält, wobei das Abschirmelement (72L, 72R) ein balgförmiges Element umfasst und in Kontakt mit einer Innenwand des Hauptkörpers (3) montiert ist.
  6. Fernglas (1, 1A, 1B) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konvergenzkorrekturmechanismus den Konvergenzwert korrigiert, indem er den Abstand zwischen den optischen Achsen der verschiebbaren optischen Elemente verändert, und der Lichtabschirmmechanismus eine Innenabschirmung (33) umfasst, die Licht am Eintritt in das Fernglas (1, 1A, 1B) durch den Zwischenraum hindert, der in Blickrichtung der optischen Achsen der optischen Elemente in einem Betriebszustand vorhanden ist, in dem der Abstand zwischen den optischen Achsen der optischen Elemente vergleichsweise groß ist.
  7. Fernglas (1, 1A, 1B), gekennzeichnet durch einen integrierten Hauptkörper (3), der die verschiebbaren optischen Elemente enthält, wobei die Innenabschirmung eine in dem Hauptkörper (3) angeordnete Trennwand (33) umfasst, durch die die Räume, in denen die optischen Elemente verschoben werden, voneinander getrennt sind.
  8. Fernglas (1, 1A, 1B) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Betrachtungsoptik (2L, 2R) so ausgebildet ist, dass eine bezüglich der Aufrichtoptik (22L, 22R) auf der Eintrittsseite liegende optische Achse (O21L, O21R) und eine bezüglich der Aufrichtoptik (22L, 22R) auf der Austrittsseite liegende optische Achse (O22L, O22R) um einen vorbestimmten Abstand zueinander versetzt sind, das Fernglas (1, 1A, 1B) ferner umfasst: einen Hauptkörper (3), der die verschiebbaren optischen Elemente enthält, einen ersten Tubus (4L), der eine der Okularoptiken (23L) und eine der Aufrichtoptiken (22L) enthält und der bezüglich des Hauptkörpers (3) um die auf der Eintrittsseite liegende optische Achse (O21L, O21R) dieser einen Okularoptik (23L) drehbar ist, und einen zweiten Tubus (4R), der die andere Okularoptik (23R) und die andere Aufrichtoptik (22R) enthält und der bezüglich des Hauptkörpers (3) um die auf der Eintrittsseite liegende optische Achse (O21R) dieser anderen Okularoptik (23R) drehbar ist, und dass der Abstand zwischen den auf der Austrittsseite liegenden optischen Achsen (O22L, O22R) der beiden Okularoptiken (23L, 23R) durch Drehen der beiden Tuben (4L, 4R) bezüglich des Hauptkörpers (3) einstellbar ist.
  9. Fernglas (1, 1A, 1B), dadurch gekennzeichnet, dass der Fokussiermechanismus (5) ausgebildet ist, die Fokussierung durch Bewegen der beiden verschiebbaren optischen Elemente vorzunehmen, das Fernglas (1, 1A, 1B) ferner umfasst: zwei Führungsstangen (11L, 11R), die jeweils einem der optischen Elemente zugeordnet und parallel zu dessen optischer Achse angeordnet sind, wobei die Führungsachsen (11L, 11R) die ihnen zugeordneten optischen Elemente führen, wenn diese durch Betätigen des Fokussiermechanismus (5) bewegt werden, und dabei ein Drehzentrum für das ihnen jeweils zugeordnete optische Element bilden, zwei Eingriffsteile (62L, 62R), die jeweils an einer von zwei Fassungen (6L, 6R) ausgebildet sind, die jeweils eines der optischen Elemente halten, und zwei Führungsschienen (31L, 31R), die jeweils einem der beiden optischen Elemente zugeordnet sind, wobei die beiden Eingriffsteile (62L, 62R) jeweils mit einer der beiden Führungsschienen (31L, 31R) in gleitendem Eingriff sind und die beiden Führungsschienen (31L, 31R) jeweils einen schrägen Abschnitt (311L, 311R) haben, der bezüglich der optischen Achse des zugehörigen optischen Elementes geneigt ist, wobei der Abstand zwischen den optischen Achsen (O1L, O1R) der beiden optischen Elemente zum Korrigieren des Konvergenzwertes verändert wird, wenn die beiden optischen Elemente zur Fokussierung bewegt werden und dabei die beiden Eingriffsteile (62L, 62R) in Eingriff mit den schrägen Abschnitten (311L, 311R) der beiden Führungsschienen (31L, 31R) sind.
  10. Fernglas (1) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper (3), der die verschiebbaren optischen Elemente enthält, wobei der Lichtabschirmmechanismus Abschirmelemente (71L, 71R) umfasst, die zusammen mit den optischen Elementen verschiebbar sind und verhindern, dass Licht durch einen Zwischenraum in das Fernglas (1) eintritt, der in Blickrichtung parallel zur optischen Achse des jeweiligen optischen Elementes in einem Zustand, in dem der Abstand zwischen den optischen Achsen der optischen Elemente vergleichsweise klein ist, außerhalb des jeweiligen optischen Elementes vorhanden ist, und das jeweilige Abschirmelement (71L, 71R) einen bogenförmigen Abschnitt (71L, 71R) umfasst, dessen Außenumfang im Bereich seines von der zugehörigen Führungsstange (11L, 11R) am weitesten entfernt liegenden Teils die Form eines um die zugehörige Führungsstange (11L, 11R) zentrierten Bogens hat, wobei der bogenförmige Abschnitt (71L, 71R) in Kontakt mit einer Innenwand des Hauptkörpers (3) oder in deren unmittelbarer Nähe angeordnet ist.
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