DE2007258C3 - Dioptervisier - Google Patents

Dioptervisier

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DE2007258C3
DE2007258C3 DE19702007258 DE2007258A DE2007258C3 DE 2007258 C3 DE2007258 C3 DE 2007258C3 DE 19702007258 DE19702007258 DE 19702007258 DE 2007258 A DE2007258 A DE 2007258A DE 2007258 C3 DE2007258 C3 DE 2007258C3
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Walter 7500 Karlsruhe Gehmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/14Rearsights with lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Einstellscheibe auf eine ihrer Endlagen zu den Stellhebel und den Dreharm gemeinsam um die Lagerachse des letzteren aus der optischen Achse herausschwenkt. Die Einstellscheibe dient also sowohl zum Einschwenken des Filters in die Visierlinie als auch zum kontinuierlichen Einstellen des Absorptionsgrades.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Okular des Diopters,
F i g. 2 einen Dreharm mit eingesetztem Polarisationsfilter,
F i g. 3 einen Stellhebel mit eingesetztem Polarisationsfilter, und die
F i g. 4, 5 und 6 verschiedene Stellungen der Polarisationsfilter.
!n einem rohrförmigen Gehäuse 1 ist eine Diopterscheibe (nicht eingezeichnet) untergebracht. An einem Bund 2 dieses rohrförmigen Gehäuses 1 ist mittels »o eines Schraubenbolzens 3 ein Dreharm 4 drehbar gelauert. Der Dreharm 4 umfaßt an seinem Ende ein Polarisationsfilter 5 α, das in der gezeigten Darstellung in die Visierlinie 6 eingeschwenkt ist. Mit ihm über einen Klemmring? drehbar verbunden ist ein Stellhebel 8, der an der Verbindungsstelle ebenfalls ein Polarisationsfilter 5 b umfaßt. Beide Polarisationsfilter weisen relativ zu den Längsachsen von Dreharm 4 und Stellhebel 8 die gleiche Polarisationsebene auf. An dem Stellhebel 8 ist ein Zapfen 9 befestigt, der in einen Längsschlitz 10 einer Einstellscheibe 11 eingreift. Die Einstellscheibe 11 ist durch einen Sicherungsring 12 im rohrförmigen Gehäuse 1 gesichert. Ein Anschlagstift 14 durchquert einen Einstellkranz 15, der vor üem Anschlagstift 14 zur Aufnahme des Endes 16 des Dreharms 4 ausgespart ΚΠ)
Die Funktion des Dioptervisiers ist in den Fig.4 bis 6 dargestellt. Fig. 4 zeigt die Polarisationsfilter 5 a 5 ft mit um 90° gegenseitig verschwenkten } olarisationsebenen, also mit maximaler Absorption Fig 5 zeigt die Polarisationsfilter5a, 5 6 mit sich· nahezu überdeckenden Polarisationsebene^ also mit minimaler Absorption, und Fig. 6 zeigt die ausgeschwenkten Polarisationsfilter 5 α 5 b',jeweils in einem Schnitt nach der Schnittlinie IV-IV der F1 g. 1. In der ersten Stellung ist durch Verdrehen der Einstellscheibe 11 der Stellhebel 8 mittels des durch die Längsbohrung 10 hindurchgreifenden Zapfens 9 bis an einen Endanschlag 13, der durch einer. Querschlitz in dem rohrförmigen Gehäuse 1 gebildet ist, geführt Der Dreharm 4 ist hierbei in seiner Lage durch seine Befestigung am Bund 2 fixiert. In dieser Stellung kreuzen sich die Polarisationsebene!! der beiden Polarisationsfilter 5 a, Sb, so daß das Licht maximal absorbiert wird. In der Stellung nach Fi g. 5 ist der Stellhebel 8 nahezu in Deckung nut dem Dreharm 4 gebracht, so daß sich entsprechend auch die Polarisationsebenen der beiden Polarisationsfilter a a, 5 b nahezu decken, also eine minimale Lichtabsorption erfolgt. Beim Weiterdrehen der Einstellscheibe 11 erfaßt der Anschlagstift 14 das seitliche vorgezogene Ende des Dreharms 4, wodurch nicht nur dieser Dreharm 4, sondern auch der Stellhebel 6 um die Achse des Schraubenbolzens 3 herum aus der Visierlinie 6 herausgeschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 werden können, ohne daß hierfür größere Manipula- Patentansprüche· lionen notwendig sind. Zu bedenken ist hierbei, daß nspr u. .in Austausch des Diopters gegen einen Diopter ohne
1. Dioptervisier, dessen Okular in einem rohr- Polarisationsfilter nicht möglich ist ohne daß dadurch förmigen Gehäuse angeordnet und zum konti- 5 die Zielgenauigke.t beeinträchtigt wird Aus dem nuierlichen Einstellen der Helligkeit durch zwei gleichen Grunde muß auch dafür Sorge getragen werim Gehäuse in der optischen Achse des Diopter- den, daß der Ausbau der Polarisationsfilter die Lage Visiers hintereinander angeordnete Polarisations- des Diopters nicht verändert. Der Schütze soll «einher abgedeckt ist, von denen das erste *n Ge- mehr, möglicherweise sogar im Anschlag, den D.opter häuse befestigt und das zweite an einem von ,o den jeweils herrschenden Lichtverhaltnissen so anaußen zu betätigenden schwenkbaren Stellhebel passen können, daß er sowohl eine mehr oder weniger angeordnet und mit dem Stellhebel um bis zu 90° starke Lichtabsorption durch Verschwenken der um die optische Achse verschwenkbar ist, da- Polarisationsfilter erzielen als auch, nach Möglichkeit durch gekennzeichnet, daß das erste durch dieselben Einstellelemente, die Polansations-Polarisationsfilter (5 a) an dem einen Ende eines 15 filter aus dem Diopter entfernen kann
Dreharms (4) angebracht ist, der mit seinem Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, anderen Ende auf einer parallel zur Visierlinie ein Dioptervisier der eingangs genannten Art zu verlaufenden Lagerachse an einem Bund (2) des schaffen, bei dem mit denselben E.mstellelcmenten Gehäuses (1) drehbar gelagert ist, daß der Dreh- sowohl in bekannter Weise ein Steuern der Lichtarm (4) und der das zweite Polarisationsfilter (5 b) so absorption durch Verschwenken der Folansaiionsaufnehmende Stellhebel (8) über hohlzylindrische, filter wie auch das vollkommene Herausscrm enken die Polarisationsfilter (S a, 5 b) umfangende Fas- der Polarisationsfilter aus dem Durchblick des \ isteis sungen (7) drehbar miteinander verbunden sind, rnüglich ist.
und daß der Dreharm (4) und der Steitnebel (8) Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gegemeinsam um die Lagerachse des Dreharms (4) ^ lost, daß das ,rste Polarisationsfilter an dem einen aus der optischen Achse (6) herausschwenkbar Ende eines Dreharms angebracht ist, der mit seinem sind. anderen Ende auf einer parallel zur Visierlinie ver-
2. Dioptervisier nach Anspruch 1, dadurch ge- laufenden Lagerachse an einem Bund des Gehäuses kennzeichnet, daß auf dem rohrförmigen Ge- drehbar gelagert ist, daß der Dreharm und der das häuse (1) an dem Stellhebel (8) anliegend eine mit 30 zweite Polarisationsfilter aufnehmende Stellhebel über dem Stellhebel (8) in Wirkeingriff stehende Ein- hohlzylindrische, die Polarisationsfilter umfangende stellscheibe (11) drehbar gelagert ist. Fassungen drehbar miteinander verbunden sind, und
3. Dioptervisier nach Anspruch 2, dadurch ge- daß der Dreharm und der Stellhebel gemeinsam um kennzeichnet, daß die Einstellscheibe (11) mit die Lagerachse des Dreharms aus der optischen einer Skala versehen ist. 35 Achse herausschwenkbar sind.
4. Dioptervisier nach Anspruch 2 oder 3, da- Mit dem erfindungsgemäßen Dioptervisier ist in durch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (11) vorteilhafter Weise erreicht, daß sowohl ohne lid.tmit einem über den Stellhebel (8) und den Dreh- absorbierende Filter als auch mit dem Einsatz eines arm (4) reichenden Einstellkranz (15) versehen schwach absorbierenden Filters gezielt werden Vann, ist, und daß ein aus dem Einstellkranz (15) nach w nämlich dann, wenn sich die beiden Polarisationsinnen ragender Anschlagsüft (14) vorgesehen ist, ebenen decken Ferner ist auch das Zielen mit einem der beim Bewegen der Eins<ellscheibe auf eine Filter Möglich, das praktisch nicht mehr lichtdurchihrer Endlagen zu den Stellhebel (8) und den lässig ist, nämlich dann, wenn die Polarisations-Dreharm (4) gemeinsam um die Lagerachse des ebenen der beiden Filter um 90° gegeneinander verletzteren aus der optischen Achse (6) heraus- 45 dreht sind.
schwenkt. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Dioptervisiers besteht darin, daß auf dem rohrförmigen Gehäuse an dem Stellhebel anliegend
eine mit dem Stellhebel in Wirkeingriff stehende Ein-
50 stellscheibe drehbar gelagert ist. Die Einstellscheibe hat den Vorteil, daß ihre Bedienung die gleiche ist
Die Erfindung betrifft ein Dioptervisier, dessen wie die zur Veränderung anderer Zielgeräte, daß sie
Okular in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet also dem Schützen geläufig ist und er sie auch gut
und zum kontinuierlichen Einstellen der Helligkeit im Griffbereich hat.
durch zwei im Gehäuse in der optischen Achse des 55 Wenn nach einer weiteren vorteilhaften Weiter-Dioptervisiers hintereinander angeordnete Polarisa- bildung die Einstellscheibe mit einer Skala versehen tionsfilter abgedeckt ist, von denen das erste am ist, ist es möglich, schon vor dem Zielen eine geGehäuse befestigt und das zweite an einem von außen wünschte Lichtabschwächung einzustellen, die den zu betätigenden schwenkbaren Stellhebel angeordnet physiologischen Gegebenheiten des menschlichen und mit dem Stellhebel um bis zu 90° um die opti- 60 Sehvermögens Rechnung trägt,
sehe Achse verschwtnkbar ist. Um mit derselben Einstellscheibe zugleich das Bei einem bekannten Dioptervisier dieser Art Filter vollständig aus der Visierlinie herausschwenken macht sich, insbesondere bei schlechten Lichtverhält- zu können, kann das erfindungsgemäße Dioptervisier nissen, nachteilig die dauernde Lichtabschwächung noch dadurch weitergebildet werden, daß die Eindurch die beiden ständig eingefügten Polarisations- 65 stellscheibe mit einem über den Stellhebel und den filter bemerkbar. Zweckmäßigerweise sollte ein der- Dreharm reichenden Einstellkranz versehen ist, und artiger Diopter daher so aufgebaut sein, daß beide daß ein aus dem Einstellkranz nach innen ragender Filter aus dem Durchblick des Diopters entfernt Anschlagstift vorgesehen ist, der beim Bewegen der
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DE3004635A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-13 Walter 7500 Karlsruhe Gehmann Dioptervisier

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DE3613513A1 (de) * 1986-04-22 1987-10-29 Walter Gehmann Dioptervisier

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