DE1185511B - Gewehrauflage - Google Patents

Gewehrauflage

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Publication number
DE1185511B
DE1185511B DEST20630A DEST020630A DE1185511B DE 1185511 B DE1185511 B DE 1185511B DE ST20630 A DEST20630 A DE ST20630A DE ST020630 A DEST020630 A DE ST020630A DE 1185511 B DE1185511 B DE 1185511B
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DE
Germany
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rifle rest
rifle
rest
sighting device
sleeve
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Pending
Application number
DEST20630A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Stoebling
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Gewehrauflage Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewehrauflage in gabelförmiger Gestaltung, insbesondere für Jagdgewehre u. dgl.
  • Bekanntlich schwingt beim Abschießen eines Schusses aus einem Gewehr dessen Lauf mit, was bei einer harten Gewehrauflage unvermeidlich zu einem Hochschuß führt. Außerdem ist bei den üblichen gebräuchlichen Vorrichtungen keine Gewähr dafür gegeben, daß der Schütze nach dem Abschuß beispielsweise bei Verfolgung eines angeschossenen Wildes genau die Schußrichtung wiederfindet, insbesondere wenn der Schuß von einem Hochsitz aus abgegeben wurde.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gewehrauflage für Jagdgewehre u. dgl. zu schaffen, durch die die Schußrichtung nach Schußabgabe jederzeit mit Sicherheit wiedergefunden werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist das durch eine in Verbindung mit der Auflagegabel stehende, visierartig ausgebildete, ver- und feststellbare Vorrichtung zum Anzeigen der Richtung, in der ein Schuß abgegeben worden ist, möglich.
  • Hierbei kann die Visiereinrichtung entweder mit der in allen Richtungen schwenkbaren Gewehrauflage unmittelbar verbunden, so daß sie gleichzeitig selbsttätig mit der Gewehrauflage in die Schußrichtung gebracht wird, oder unabhängig von der Gewehrauflage auf der Halterung ebenfalls in allen Richtungen schwenkbar befestigt sein.
  • Zweckmäßig ist die Visiereinrichtung ein Zeiger u. dgl., der so groß ist, daß er selbst in weiterer Entfernung deutlich richtungsweisend wahrgenommen werden kann.
  • Vorteilhaft sind sowohl die Gewehrauflage als auch die Visiereinrichtung, insofern letztere mit der Gewehrauflage nicht verbunden ist, auch in ihrer Höhe verstellbar. Es ist aber auch denkbar, an Stelle der Höhenverstellbarkeit der Gewehrauflage und Visiereinrichtung den Schwenkarm, auf dem diese Einrichtungen befestigt sind, derart verstellbar anzuordnen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform besteht die Halterung für die Gewehrauflage und die Visiereinrichtung aus einer Schraubenzwinge, mit der die Halterung an einem Holzbalken oder Baumstamm u. dgl. befestigt werden kann, ferner einer an der Zwinge befestigten Hülse sowie einer in diese einsetzbaren Säule, die in der Hülse frei drehbar ist und einen am freien Ende der Säule schwenkbar angeordneten Schwenkarm aufweist, auf dem die Gewehrauflage und die Visiereinrichtung angeordnet sind. Die Erfindung ist an Hand einer Zeichnung, in der zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt in Gesamtansicht, wobei die Gewehrauflage und die Visiereinrichtung voneinander getrennt angeordnet sind, F i g. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung, bei der die Visiereinrichtung mit der Gewehrauflage verbunden ist, und F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 2.
  • In F i g. 1 ist 1 eine gabelförmige Gewehrauflage und 2 eine Visiereinrichtung, die auf einem Schwenkarm 3 um ihre Achse drehbar und in ihrer Höhenlage verstellbar befestigt sind. Die Visiereinrichtung ist hierzu mit einem Zapfen 4 in einer Durchbrechung 5 frei drehbar eingesetzt und um einen Drehpunkt 6 nach aufwärts bzw. abwärts schwenkbar. Die Gewehrauflage ist mit einem Gabelschaft 7 in einem Lager 8 drehbar eingesetzt und außerdem darin in ihrer Höhe verschiebbar. Der Schwenkarm, dessen Lage bei Gebrauch der Vorrichtung im wesentlichen horizontal sein muß, ist mit seinem der Gewehrauflage abgewendeten Ende auf einer Säule 9 schwenkbar gelagert. Die Säule 9 ist mit ihrem anderen Ende ebenfalls frei drehbar in eine Hülle 10 eingesteckt, wobei- ein an der Säule 9 vorgesehener Ansatz 11 als Widerlager dient. Die Hülse 10 ist an einer Schraubenzwinge 12 befestigt, z. B. angeschweißt. Eine Spindel 13 mit einem Handgriff 14 ermöglicht die Befestigung der Schraubenzwinge 12 und somit der übrigen vorstehend beschriebenen Anordnungen an einem Balken u. dgl. Um die Vorrichtung möglichst unabhängig von der Lage des Balkens u. dgl. in Gebrauchslage bringen zu können, ist eine zweite Hülse 15 an der Schraubenzwinge befestigt, die zur Hülse 10 in einem rechten Winkel steht.
  • Alle Teile, die relativ zueinander verstell- bzw. bewegbar sind, können durch Feststellmittel, z. B. Feststellschrauben, die in der Zeichnung jedoch nicht gezeigt sind, in ihrer jeweiligen Lage fixiert werden.
  • Vorteilhaft ist der gabelförmige Teil der Gewehrauflage mit einem Gummiüberzug od. ä. versehen, so daß beim Auflegen des Gewehrs jedes Geräusch vermieden wird und im Zusammenwirken mit dem Auflagebett aus Leder u. dgl. die Gewehrauflage geräuschlos mitschwingend ist.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Bei Verwendung wird die Anschußvorrichtung mittels der Schraubenzwinge an einem Balken oder Baumstamm u. dgl. befestigt und der Schwenkarm so weit geschwenkt, bis die Gewehrauflage im wesentlichen in die Schußrichtung zeigt. Daraufhin wird der Schwenkarm mit einer hier nicht gezeigten Feststellschraube u. dgl. fixiert. Nach Auflegen des Gewehrs auf das Bett 16 der Gewehrauflage wird letztere mit dem Gewehr in die eigentliche Zielrichtung gebracht. Nach Abschießen des Schusses wird die Visiereinrichtung in Schußrichtung geschwenkt und mit einer ebenfalls nicht gezeichneten Feststellschraube u. dgl. unverrückbar befestigt.
  • Falls die Visiereinrichtung mit der Gewehrauflage unmittelbar verbunden ist, wie F i g. 2 und 3 zeigen und in denen die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 haben, wird diese gleichzeitig mit der Gewehrauflage in Schußrichtung geschwenkt, wobei nach dem Abschuß die Gewehrauflage und somit die damit verbundene Visiereinrichtung fixiert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gewehrauflage in gabelförmiger Gestaltung, insbesondere für Jagdgewehre, gekennzeichnet durch eine in Verbindung mit der Auflagegabel stehende, visierartig ausgebildete, ver- und feststellbare Vorrichtung zum Anzeigen der Richtung, in der ein Schuß abgegeben worden ist.
  2. 2. Gewehrauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiereinrichtung mit der Gewehrauflage verbunden ist.
  3. 3. Gewehrauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiereinrichtung unabhängig von der Gewehrauflage auf der Halterung angeordnet ist.
  4. 4. Gewehrauflage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Gewehrauflage und die Visiereinrichtung aus einer Schraubenzwinge, einer an dieser befestigten Hülse sowie einer in diese einsetzbaren Säule, die in der Hülse frei drehbar ist, und einem am freien Ende der Säule schwenkbar angeordneten Schwenkarm besteht, auf dem die Gewehrauflage vorgesehen ist.
  5. 5. Gewehrauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiereinrichtung die Form eines Zeigers aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.199 336, 232 773, 527 514, 585 852; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1711551, 1813023.
DEST20630A 1963-05-21 1963-05-21 Gewehrauflage Pending DE1185511B (de)

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Cited By (2)

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US4913391A (en) * 1988-08-29 1990-04-03 Klipp Kenneth W Sportsman's gun rest and object holder
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