DE10114199A1 - Schusswaffenschaft für Sportwaffen - Google Patents
Schusswaffenschaft für SportwaffenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schusswaffenschaft mit einem Schafthauptteil (2), das ein aus einem Waffenlauf und einem Waffenschloss bestehendes Waffenlaufsystem trägt und an dem einseitig eine Schulterklappe (3) befestigt ist. An dem Schafthauptteil (2) ist zudem unterhalb einer Waffenaufnahme (6) ein Ausgleichsgewicht in Form von mindestens einer Schiebestange (7) in Längsrichtung des Schafthauptteils verschiebbar befestigt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schusswaffenschaft mit einem einen aus
einem Waffenlauf und einem Waffenschloss bestehenden Waffenlaufsystem
tragenden Schafthauptteil, an dem einseitig eine Schulterkappe befestigt ist.
Derartige Schusswaffenschäfte sind bekannt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass
die Handhabung dieser Schusswaffenschäfte relativ aufwendig ist, wenn eine
Anpassung an die Körpermaße des jeweiligen Schützens erfolgen soll. Darüber hinaus
ist ein Austarieren der Schusswaffe ebenfalls schwierig, um den beim Schuss
entstehenden Rückschlag auszugleichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schusswaffenschaft
dahingehend zu verbessern, dass dessen Handhabung wesentlich erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass am, Schafthauptteil unterhalb einer
Waffenlaufaufnahme ein Ausgleichsgewicht in Form von mindestens einer
Schiebestange in Längsrichtung des Schafthauptteiles verschiebbar befestigt ist.
Insbesondere sind erfindungsgemäß zwei parallel verlaufenden Schiebestangen
vorgesehen. Hierdurch schafft die Erfindung die Möglichkeit, indem die
Schiebestangen mehr oder weniger aus dem Schafthauptteil herausgezogen oder
ganz entfernt werden, den Schwerpunkt der gesamten Waffe in und entgegen der
Schussrichtung zu verlagern. Weiterhin können zusätzlich auch auf die Schiebestange
aufschiebbare Zusatzgewichte vorgesehen werden.
Um eine optimale Anpassung der Schulterkappe an die körperlichen Abmessungen
des jeweiligen Schützens vorzunehmen, insbesondere auch in den unterschiedlichen
Schussstellungen, z. B. beim Liegendschießen, beim Knieendschießen oder beim
Schießen in der aufrechten Stellung sieht die Erfindung vor, die Schulterkappe aus
einem Mittelteil zu bilden, an dem an einem Ende ein Schulterauflagestück und am
gegenüberliegenden Ende eine Achselbügel befestigt sind, wobei der Abstand
zwischen den beiden Teilen durch eine verschiebbare Befestigung des
Schulterauflagestückes verstellbar ist. Hierbei ist insbesondere auch das
Schulterauflagestück am Mittelteil schwenkbar um eine senkrecht zur Verstellrichtung
verlaufende Achse befestigt. Die Längsverschiebbarkeit des Schulterauflagestückes in
Verbindung mit dessen Schwenkbarkeit ermöglicht eine optimale Anlage der
Schulterkappe an der Schulter des Schützens in jeder möglichen Schießstellung.
Die Erfindung sieht ebenfalls vor, dass das Mittelteil über ein Adapterteil am
Schafthauptteil befestigt ist, wobei der Adapter über Führungsmittel mit dem
Schafthauptteil steckbar verbunden ist. Diese Steckverbindung zwischen der
Schulterkappe und dem Schafthauptteil ermöglicht es, die Schulterkappe vom
Schafthauptteil abzuziehen, um notwendige Verstellungen an der Schulterkappe
vorzunehmen. Darüber hinaus können unterschiedlich eingestellte Schulterkappen für
die jeweiligen Schießstellungen vorjustiert vom Schützen verwendet und jeweils
gegeneinander ausgetauscht werden. Die Führungsmittel sind erfindungsgemäß
mittels Klemmmitteln in der jeweiligen Einstellstellung beaufschlagbar, so dass in
Verbindung mit einem Tiefenanschlag die Einstecktiefe der Führungsmittel im
Schafthauptteil unterschiedlich sein kann und in der jeweiligen Einsteckstellung auch
eine Fixierung erfolgt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass am Schafthauptteil eine Wangenkappe
befestigt ist, wobei die Wangenkappe in das Schafthauptteil einsteckbar ist.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind im übrigen in den Unteransprüchen
enthalten.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird
die Erfindung näher erläutet:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schusswaffenschaftes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teilabschnittes des Schusswaffenschaftes gemäß
Fig. 1 im Bereich der Schulterkappe,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Schulterkappe gemäß Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, besteht ein erfindungsgemäßer Schusswaffenschaft 1
aus einem Schafthauptteil 2, an dem ein aus einem Waffenlauf und einem
Waffenschloss bestehendes Waffenlaufsystem befestigbar ist. An dem Schafthauptteil
2 ist einendig eine Schulterkappe 3 befestigt. Weiterhin weist das Schafthauptteil 2 ein
Griffstück 4 auf, das ergonomisch ausgeformt ist.
Innerhalb des Schafthauptteiles 2, unterhalb einer Waffenlaufaufnahme 6 sind zwei
parallel verlaufende Schiebestangen 7 innerhalb des Schafthauptteiles 2 in
Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnet. Hierzu weist das Schafthauptteil 2
in Längsrichtung des Schafthauptteiles innerhalb desselben verlaufende zylindrische
Aufnahmen 8 auf, die in der selben Ebene nebeneinander liegend im Schafthauptteil
verlaufen. Diese Schiebestangen 7 bestehen aus Stahl, wohingegen zweckmäßiger
Weise der Schusswaffenschaft insbesondere aus Aluminium gefertigt ist. Diese
Schiebestangen 7 bilden ein Ausgleichsgewicht, so dass durch Verschiebung der
Schiebestangen 7 innerhalb des Schusswaffenschaftes 1 der Schwerpunkt der
Schusswaffe insgesamt verlagert werden kann. Das heißt, indem die
Schiebestangen 7 weiter aus dem Schafthauptteil 2 herausgezogen werden, wird der
Schwerpunkt nach vorne in Richtung der Laufmündung verschoben, und indem die
Schiebestangen 7 weiter hineingeschoben werden, wird der Schwerpunkt in Richtung
auf die Schulterkappe 3 verschoben. Es ist ebenfalls möglich, die Schiebestangen 7
ganz aus dem Schafthauptteil 2 herauszuziehen. Die Schiebestangen 7 werden mittels
einer Klemmschraube 9 über ein Klemmstück 10 am vorderen Ende des
Schafthauptteiles 2 fixiert.
Weiterhin können auf die Schiebestangen 7 an ihren aus dem Schafthauptteil 2
herausragenden Enden Zusatzgewichte 11 aufgesteckt werden, wenn durch die
Schiebestangen alleine eine nicht hinreichende Schwerpunktverlagerung erreicht wird.
Die Schwerpunktverlagerung ist deshalb wesentlich, um den beim Schuss
auftretenden Rückschlag des Gewehrlaufes nach oben zu reduzieren bzw. zu
kompensieren.
Der Schusswaffenschaft 1 gemäß der Erfindung weist an seinem den
Schiebestangen 7 gegenüberliegenden Ende die Schulterkappe 3 auf. Diese
Schulterkappe 3 besteht aus einem Mittelteil 13, an dem an einem Ende ein
Schulterauflagestück 14 und am gegenüberliegende Ende ein Achselbügel 15 befestigt
sind. Das Mittelteil 13 ist derart ausgerichtet, dass seine Längsachse X-X senkrecht zur
Längsachse Y-Y des Schusswaffenschaftes 1 verläuft. Das Mittelteil 13 ist stegförmig
ausgebildet und an seiner Außenseite abgerundet. Das Schulterauflagestück 14 ist in
einer Längsausnehmung 16 des Mittelteils in Richtung der Mittelteil-Längsachse X-X
verschiebbar und schwenkbar geführt. Hierzu ist das Schulterauflagestück an seinem
Befestigungsende gabelförmig ausgebildet und weist zwei Gabelschenkel 17 auf, die
das Mittelteil 13 umfassen. Die beiden Gabelschenkel 17 sind mittels einer Achse 18
miteinander verbunden. Diese Achse 18 ist innerhalb der Längsausnehmung 16
geführt. Diese Achse 18 ist gleichzeitig als Klemm-Schraubverbindung ausgebildet, so
dass durch Anziehen der Klemm-Schraubverbindung das Schulterauflagestück 14 in
der jeweiligen Verschiebestellung innerhalb der Längsausnehmung 16 fixiert werden
kann. Von der Achse 18 in Richtung auf das freie Ende des Schulterauflagestückes 14
versetzt befindet sich eine Anschlagachse 19, die ebenfalls durch das
Schulterauflagestück 14 verläuft, und zwar parallel zur Achse 18. Diese
Anschlagachse 19 dient zur Begrenzung des Schwenkweges des
Schulterauflagestückes 14 und verläuft in einem Abschnitt 20 der Längsausnehmung
16, der eine größere Breite aufweist als der dem Achselbügel 15 zugekehrte
Endabschnitt der Längsausnehmung 16. Die Breite des Abschnittes 20 bestimmt den
möglichen Schwenkweg des Schulterauflagestückes 14. Das Schulterauflagestück 14
hat eine leicht konkav gekrümmte Auflagefläche 21, die noch beispielsweise profiliert
sein kann.
Der Achselbügel 15 ist als gerades Griffteil ausgebildet und besitzt einen kreisförmigen
Querschnitt, dessen Durchmesser sich jedoch zum Befestigungsende hin verkleinert.
Das Griffteil weist einen etwa kugelförmigen Befestigungskörper 22 auf, der um eine
zur Mittelteil-Längsachse parallele Drehachse drehbar ist und in unterschiedlichen
Drehstellungen mittels einer stirnseitigen Verzahnung rastend fixierbar ist. Der
kugelkopfförmige Körper 22 ist über einen Adapter 23 mit dem Mittelteil verschraubt.
Dieser Adapter 23 dient zur groben Längeneinstellung des Längenabstandes zwischen
dem Achselbügel 15 und dem Schulterauflagestück 14. Das Mittelteil 13 ist seinerseits
über ein Adapterteil 25 am Schafthauptteil 2 derart befestigt, dass es parallel zur
Verstellrichtung des Schulterauflagestückes 20 senkrecht zur Schaftlängsachse Y-Y
verschiebbar ist. Hierzu weist das Adapterteil 25 eine konkave Längsführungsnut 26
auf, in der das Mittelteil 13 mit einem konvex gewölbten Führungsabschnitt 27 geführt
ist. Durch diese konkav-konvexe Ausbildung der beiden Führungsabschnitte 26, 27 ist
auch gleichzeitig eine Verschwenkung des Mittelteiles innerhalb des Adapterteiles 25
möglich. Mittels einer zentralen Verstellschraube 28, die in Längsrichtung des
Schafthauptteiles 2 durch das Mittelteil und das Adapterteil 25 verläuft, werden das
Mittelteil 13 und das Adapterteil 25 miteinander in der jeweilig gewünschten
Verschiebe- und Schwenkstellung fixiert. Dabei wird die zentrale Verstellschraube 28 in
ein Gleitstück 29 eingeschraubt. Das Gleitstück 29 besitzt einen kreisförmigen
Querschnitt und ist in einer Ausnehmung 30 geführt, die eine der Form des
Gleitstückes 29 angepasste Kontur aufweist. Das Adapterteil 25 ist mittels zweier
Befestigungsschrauben 31 an einer Grundplatte 32 befestigt. Die Grundplatte 32 weist
an der von dem Adapterteil 25 wegweisenden Seite zwei in Richtung der
Schaftlängsachse abstehende Führungsstangen 33 auf. Diese Führungsstangen 33
sind übereinander in derselben Ebene liegend beabstandet voneinander angeordnet.
Die Führungsstangen 33 sind in Passlöcher 34 des Schafthauptteiles 2 einsteckbar
und in diesen passgenau geführt. Hierbei wird zweckmäßiger Weise eine Passung H7
verwendet. Zwischen den beiden Führungsstangen 33 ist ein Gewindebolzen 35 an
der Grundplatte 32 befestigt. Dieser Gewindebolzen 35 ist innerhalb eines
Führungsloches 36 im Schafthauptteil 2 geführt. Auf dem Gewindebolzen 35 ist eine
Mutter 37 aufgeschraubt, die als Tiefenanschlag dient. Hierdurch ist es möglich die
Einstecktiefe der Führungsstangen 33 in den Passlöchern 34 zu bestimmen. Die
Führungsstangen 33 sind zur Mitte Z der Grundplatte 32 nach einer Seite hin versetzt
angeordnet. Hierdurch ist es möglich, dass durch Drehen um 180° die Grundplatte 32
zwei unterschiedliche Einstellungen in der jeweils eingesteckten Lage besitzt, wodurch
eine unterschiedliche Anordnung der Schulterkappe 3 in Bezug auf die Längsachse
Y-Y des Schusswaffenschaftes 1 erreicht wird. Weiterhin ist eine Arretierung für die
jeweilige Einsteckstellung der Führungsstangen 33 in den Passlöchern vorgesehen.
Diese Arretierung besteht aus einer Klemmschraube 37, die in einer Gewindebohrung
38 einschraubbar ist und über eine Klemmkugel 39 gegen eine der
Führungsstangen 33 eine Verklemmung bewirkt. Hierzu ist die Gewindebohrung 38 an
einer Längsseite des Schafthauptteiles 2 senkrecht zur Längsachse des
Schafthauptteiles bis in ein Passloch 34 eingebohrt.
Weiterhin weist das Schafthauptteil 2 eine Wangenkappe 41 auf. Diese Wangenkappe
41 ist über eine Trägerplatte 42 auf den Schafthauptteil 2 aufsteckbar. Hierzu weist die
Trägerplatte 42 an der von der Wangenkappe 41 wegweisenden Seite zwei
Führungsstangen 43 auf, die in entsprechenden Führungslöchern 45 im
Schafthauptteil 2 geführt sind. Die Führungslöcher 45 verlaufen senkrecht zur
Längsachse Y-Y des Schusswaffenschaftes 1. Zwischen den Führungsstangen 43 ist
ein Schraubbolzen 46 an der Trägerplatte 42 befestigt, auf den eine Anschlagmutter 47
aufgeschraubt ist. Der Schraubbolzen 46 ist in einem Führungsloch 47 seinerseits
geführt. Die Wangenkappe 41 ist an der Trägerplatte 42 schwenkbar befestigt. Durch
diese erfindungsgemäße Ausbildung ist die Wangenkappe 41 in ihrem Abstand zum
Schafthauptteil 2 variabel einsteckbar und kann auch noch durch Schwenken um die
parallel zur Schaftlängsachse verlaufende Schwenkachse justiert werden. Die
steckbare Ausführung der Schulterkappe 13 und der Wangenkappe 41 ermöglicht es,
voreingestellte Kappen gegeneinander auszutauschen, um so jeweils entsprechend
der Schussstellung eine optimale Anpassung an die Körpergegebenheiten des
Schützens zu erreichen.
Indem die Schulterkappe über ein Adapterteil befestigbar ist, kann sie auch mittels
einfacher Befestigungsschrauben an beliebige Schafthauptteile befestigt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden
Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt sondern kann auch durch
jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmaien aller insgesamt
offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruches 1 weggelassen bzw. durch
mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt
werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulie
rungsversuch für die Erfindung zu verstehen.
Claims (13)
1. Schusswaffenschaft mit einem ein aus einem Waffenlauf und einem
Waffenschloss bestehenden Waffenlaufsystem tragenden Schafthauptteil (2),
an dem einseitig eine Schulterkappe (3) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass am Schafthauptteil (2)
unterhalb einer Waffenlaufaufnahme (6) ein Ausgleichsgewicht in Form von
mindestens einer Schiebestange (7) in Längsrichtung des Schafthauptteiles
verschiebbar befestigt ist.
2. Schusswaffenschaft nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel verlaufene
Schiebestangen (7) ausgebildet sind.
3. Schusswaffenschaft nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebestangen (7) vom
Schafthauptteil (2) lösbar sind.
4. Schusswaffenschaft, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterkappe (3) aus
einem Mittelteil (13) besteht, an dem an einem Ende ein Schulterauflagestück
(14) und am gegenüberliegenden Ende ein Achselbügel (15) befestigt sind,
wobei der Abstand zwischen dem Schulterauflagestück (14) und dem
Achselbügel (15) durch eine verschiebbare Befestigung des
Schulterauflagestückes (14) verstellbar ist.
5. Schusswaffenschaft nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schulterauflagestück (14)
am Mittelteil (13) schwenkbar um eine senkrecht zur Verstellrichtung
verlaufende Achse befestigt ist.
6. Schusswaffenschaft nach Anspruch 4 oder 5
dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (13) überein
Adapterteil (25) am Schafthauptteil (2) derart befestigt ist, dass es parallel zur
Verstellrichtung des Schulterauflagestückes (14) senkrecht zur
Schaftlängsrichtung verschiebbar ist.
7. Schusswaffenschaft nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (13) in seiner
Schiebeführung um die Verschiebeachse schwenkbar befestigt ist.
8. Schusswaffenschaft, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil(25) über
Führungsmittel (33, 34) mit dem Schafthauptteil (2) steckbar verbunden ist.
9. Schusswaffenschaft nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel aus zwei
parallel in derselben Ebene übereinander liegende Führungsstangen (33)
bestehen, die in Passlöchern (34) des Schafthauptteiles (2) verschiebbar
geführt sind.
10. Schusswaffenschaft nach einem der Ansprüche 8, 9
dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktiefe der
Führungsstangen (33) in den Passlöchern (34) über einen verstellbaren
Anschlag (36) einstellbar ist.
11. Schusswaffenschaft nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (33) mittels
Klemmmitteln (37, 38, 39) in der jeweiligen Einsteckstellung beaufschlagbar
sind.
12. Schusswaffenschaft nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (33) am
Adapterteil (25) zur Adaptermitte (Z) in Verschieberichtung versetzt
angeordnet sind.
13. Schusswaffenschaft insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass am Schafthauptteil (2) eine
Wangenkappe (41) einsteckbar befestigt ist.
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