DE20318658U1 - Schaft einer Schußwaffe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/20Butts; Butt plates; Mountings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/14Adjustable stock or stock parts, i.e. adaptable to personal requirements, e.g. length, pitch, cast or drop

Abstract

Schaft (1) einer Schußwaffe, insbesondere einer Sportwaffe, zur auswechselbaren Befestigung eines Schußabgabesystems, umfassend eine Schaftkappe (3) und ein Schafthauptteil (2), welches aus einem Systemhalter (2a) und aus einem Träger (2b) besteht, die lösbar miteinander verbindbar sind, wobei an dem Schafthauptteil (2), insbesondere unterseitg, ein Griffstück (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück(4) lösbar mit dem Träger (2b) des Schafthauptteils (2) verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaft einer Schußwaffe, insbesondere einer Sportwaffe, zur auswechselbaren Befestigung eines Schußabgabesystems, umfassend eine Schaftkappe und ein Schafthauptteil, welches aus einem Systemhalter und aus einem Träger besteht, die lösbar miteinander verbindbar sind, wobei an dem Schafthauptteil, insbesondere unterseitig, ein Griffstück angeordnet ist.
  • Ein derartiger Schaft ist in der Gebrauchsmusterschrift DE 200 05 673 U1 beschrieben. Das Schußabgabesystem, welches auswechselbar auf dem Schaft befestigt werden kann, besteht dabei aus einem Waffenlauf und einem Waffenschloß. Bei dem bekannten Schaft ist am Schafthauptteil unterhalb einer Waffenlaufaufnahme ein Ausgleichsgewicht in Form von zwei in einer Ebene liegenden Schiebestangen vorgesehen, die in Längsrichtung des Schafthauptteiles verschiebbar befestigt sind. Dadurch wird eine Verbesserung der Handhabbarkeit der Waffe erzielt, insofern es möglich wird, den Schwerpunkt der gesamten Waffe in und entgegen der Schußrichtung zu verlagern. Das Schafthauptteil besteht dabei aus einem in Schußrichtung vorderen Systemhalter, mit dem die Schiebestangen verbindbar sind, und aus einem über Schrauben lösbar mit dem Systemhalter verbindbaren in Schußrichtung hinteren Träger, an dem eine Wangenkappe einsteckbar befestigbar ist. An der Unterseite des Schafthauptteils ist am Systemhalter ein Griffstück angeordnet.
  • In dem genannten Dokument wird auch das Problem angesprochen, daß die Handhabung von Schußwaffenschäften relativ aufwendig ist, wenn eine Anpassung an die Körpermaße des jeweiligen Schützen erfolgen soll. Um eine optimale Anpassung der Schaft- bzw. Schulterkappe an die Konstitution des jeweiligen Schützen vorzunehmen, insbesondere auch in den unterschiedlichen Schußstellungen, z.B. beim Liegendschießen, beim Knieendschießen oder beim Schießen in der aufrechten Stellung, ist daher vorgesehen, die Schulterkappe aus einem Mittelteil zu bilden, an dem an einem Ende ein Schulterauflagestück und am gegenüberliegenden Ende ein Achselbügel befestigt sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Teilen durch eine verschiebbare Befestigung des Schulterauflagestückes verstellbar ist. Außerdem ist auch vorgesehen, daß das Mittelteil über ein Adapterteil am Schafthauptteil befestigt werden kann, wobei der Adapter über Führungsmittel mit dem Schafthauptteil steckbar verbunden ist. Diese Steckverbindung zwischen der Schulterkappe und dem Schafthauptteil ermöglicht es, die Schulterkappe vom Schafthauptteil abzuziehen, um notwendige Verstellungen an der Schulterkappe vorzunehmen. Darüber hinaus können unterschiedlich eingestellte Schulterkappen für die jeweiligen Schießstellungen vorjustiert vom Schützen verwendet und jeweils gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Ein solcher Schaft hat sich in der Praxis bewährt, jedoch hat es sich gezeigt, daß der bekannte Schaft hinsichtlich der Anpassung an die Körpermaße – und auch der Schußgewohnheiten – des jeweiligen Schützen noch ein Optimierungspotential in sich trägt. Bei der Vornahme von technischen Maßnahmen an einer Waffe, die der Ausschöpfung eines solchen Potentials dienen sollen, ist jedoch im Sportbereich zu beachten, daß Veränderungen hinsichtlich ihrer Zulässigkeit einer Reglementierung durch verschiedene Vorschriften unterliegen, denen sie entsprechen müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schaft der eingangs genannten Art, insbesondere unter Einhaltung der Waffenvorschriften für den Dreistellungskampf, dahingehend zu verbessern, daß er eine einfachere und schnellere Anpassung an den individuellen Körperbau und die Schußgewohnheiten eines Schützen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Griffstück lösbar mit dem Träger des Schafthauptteils verbindbar ist.
  • Hierdurch wird es vorteilhafterweise möglich, nicht nur – wie bekannt – unterschiedlich eingestellte Schaftkappen für die jeweiligen Schießstellungen vorjustiert vom Schützen zu verwenden und jeweils gegeneinander auszutauschen, sondern auch unterschiedlich am Träger voreingestellte Griffstücke.
  • Dabei ist es in äußerst zeitsparender Weise bei der Vorbereitung zum Schießen, beispielsweise bei einem Wettbewerb, möglich, eine Baueinheit zu bilden, die die Schaftkappe umfaßt, welche insbesondere im Hinblick auf einen Schützen, voreingestellt und mit dem Träger des Schafthauptteils verbunden ist, an dem das, insbesondere unterseitg, vorzugsweise im Hinblick auf einen Schützen voreingestellte, Griffstück befestigt ist, wobei der Träger lösbar mit einem Systemhalter des Schafthauptteils verbindbar ist. Einer solchen voreingestellten Baueinheit wird daher ebenfalls erfinderische Bedeutung beigemessen.
  • Gleiches gilt auch für eine technische Ausgestaltung eines Schaftes einer Schußwaffe, insbesondere einer Sportwaffe, wonach das am Schafthauptteil montierte Griffstück senkrecht zur Längsrichtung des Schafthauptteils in vertikaler Richtung gegenüber dem Schafthauptteil verschieblich und/oder um einen Punkt auf einer senkrecht zur Längsrichtung des Schafthauptteils in vertikaler Richtung verlaufende Achse in verschiedene Richtungen dreh- und verschwenkbar und in frei wählbaren Positionen feststellbar ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise eine Anpassung des Schaftes an die vom Schützen beim Schießen eingenommene Haltung, insbesondere seiner am Griff befindlichen, den Abzug betätigenden Hand, vorgenommen werden. Auch eine unverkrampfte Relativlage von Kopf und Arm kann gewährleistet werden, insbesondere wenn am Träger eine Wangenkappe befestigt ist, die bevorzugt ihrerseits ebenfalls voreinstellbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
  • Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung, einen erfindungsgemäßen Schaft einer Schußwaffe, insbesondere einer Sportwaffe, zur auswechselbaren Befestigung eines Schußabgabesystems, wobei die Hauptteile in Explosionsdarstellung gezeigt sind.
  • 2 in der Seitenansicht, den in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Schaft in zusammengebauten Zustand,
  • 3 in perspektivischer Darstellung, eine erfindungsgemäßen Baueinheit des erfindungsgemäßen Schaftes,
  • 4 in vergrößerter Seitenansicht, ein Griffstück des in 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Schaftes,
  • 5a und 5b in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt, eine Befestigungseinrichtung zur Halterung des Griffstückes an einem Schafthauptteil,
  • 6 in gegenüber 3 vergrößerter perspektivischer Darstellung, eine Schaftkappe des erfindungsgemäßen Schaftes,
  • 7 in gegenüber 2 vergrößerter Seitenansicht, eine aus einer Schaftkappe und aus einem Träger gebildete Baueinheit eines erfindungsgemäßen Schaftes,
  • 8 in Seitenansicht, verschiedene Einzelteile der Schaftkappe in Explosionsdarstellung,
  • 9 eine stark vergrößerte Darstellung eines Details der möglichen Befestigung einer Schaftkappe an einem Träger in der in 7 dargestellten Baueinheit eines erfindungsgemäßen Schaftes,
  • 10 eine Darstellung der Schaftkappe des erfindungsgemäßen Schaftes, ähnlich wie in 6, jedoch in einer perspektivischen Ansicht aus einem anderen Blickwinkel,
  • 11a und 11b in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen, Teile einer Schaftkappe eines erfindungsgemäßen Schaftes.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher im Folgenden in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
  • Wie zunächst aus 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht ein erfindungsgemäßer Schaft 1 einer Schußwaffe aus einem Schafthauptteil 2, an dem ein aus einem Waffenlauf und einem Waffenschloß bestehendes, nicht dargestelltes Schußabgabesystem befestigbar ist.
  • Das Schafthauptteil 2 besteht aus einem Systemhalter 2a, der zur Aufnahme des Schußabgabesystems dient, und aus einem Träger 2b. Systemhalter 2a und Träger 2b sind lösbar miteinander verbindbar.
  • An dem Schafthauptteil 2 ist einendig eine Schaftkappe 3 befestigt. Die Schaftkappe 3 ist als eine in Längsrichtung X-X des Schafthauptteils 2 auf einer dem Schützen zugewandten Seite einsteckbare, insbesondere mehrteilige, Schulterkappe 3 ausgebildet.
  • Weiterhin weist das Schafthauptteil 2 unterseitig ein Griffstück 4 auf, das ergonomisch ausgeformt ist. Das Griffstück 4 ist lösbar mit dem Träger 2b des Schafthauptteils 2, nicht mit dessen Systemhalter 2a, verbindbar bzw. – wie 1 bis 3 zeigen – verbunden.
  • Innerhalb des Schafthauptteiles 2, insbesondere seines Systemhalters 2a, sind in seiner Längsrichtung X-X in an sich bekannter Weise zwei parallel verlaufende Schiebestangen 5 unterhalb einer Waffenlaufaufnahme 6, verschiebbar angeordnet. Die Schiebestangen 5 bilden ein Ausgleichsgewicht zur Schwerpunktverlagerung der Waffe und können insbesondere aus Stahl bestehen, wohingegen das Schafthauptteil 2 zweckmäßigerweise insbesondere aus Aluminium gefertigt sein kann.
  • Durch die Befestigung des Griffstücks 4 am Träger 2b besteht die erfindungsgemäß vorteilhafte Möglichkeit, daß einerseits die Schaftkappe 3, insbesondere im Hinblick auf die individuellen Besonderheiten eines Schützen, voreingestellt werden kann, wobei sie mit dem Träger 2b des Schafthauptteils 2 zu einer erfindungsgemäßen Baueinheit E verbunden werden kann, wie dies 1 und 3 zeigen. Ebenso kann andererseits auch das Griffstück 4 in dieser Baueinheit E im Hinblick auf den Schützen voreingestellt sein.
  • Dadurch, daß der Träger 2b lösbar, insbesondere über einfach mit einem Inbuswerkzeug anzuziehende und an leicht zugänglicher Stelle positionierte Befestigungsschrauben 7, mit dem Systemhalter 2a des Schafthauptteils 2 an der Waffenlaufaufnahme 6 verbindbar ist, kann – beispielsweise vor einem sportlichen Wettkampf – die voreingestellte austauschbare Baueinheit E in zeitsparender Weise mit dem Systemhalter 2a und dem Schußabgabesystem zusammengefügt werden.
  • Am Träger 2b kann dabei in an sich bekannter Weise eine Wangenkappe 8 – insbesondere steckend – befestigbar sein. Dadurch ist vorteilhafterweise auch – bereits vor der Befestigung der erfindungsgemäßen Baueinheit E am Systemträger 2a zum Schießen – eine Vorjustierung im Hinblick auf eine optimale Relativlage von Kopf bzw. Auge und Arm bzw. Hand möglich.
  • In der dargestellten Ausführung ist die Wangenkappe 8 über eine Trägerplatte 8a auf das Schafthauptteil 2, insbesondere auf den Träger 2b aufsteckbar. Hierzu weist die Trägerplatte 8a an der von der Wangenkappe 8 wegweisenden Seite zwei Führungsstangen 8b auf, die in entsprechenden, nicht näher bezeichneten Führungslöchern im Schafthauptteil 2 geführt sind. Die Führungslöcher verlaufen senkrecht zur Längsachse X-X des Schaftes 1. Zwischen den Führungsstangen 8b ist ein nicht näher bezeichneter Schraubbolzen an der Trägerplatte 8a befestigt, auf den eine Anschlagmutter 8c aufgeschraubt ist. Der Schraubbolzen ist ebenfalls in einem Führungsloch geführt. Die Wangenkappe 8 ist dabei an der Trägerplatte 8a schwenkbar befestigt. Durch diese Ausbildung ist die Wangenkappe 8 einerseits in ihrem Abstand zum Schafthauptteil 2 variabel einsteckbar und kann andererseits auch noch durch Schwenken um die parallel zur Schaftlängsachse X-X verlaufende Schwenkachse justiert werden.
  • Erfindungsgemäß kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß das am Schafthauptteil 2 montierte Griffstück 4 senkrecht zur Längsrichtung X-X des Schafthauptteils 2 in vertikaler Richtung Z-Z gegenüber dem Schafthauptteil 2 verschieblich und in frei wählbaren Positionen feststellbar ist. Ebenso kann erfindungsgemäß mit Vorteil vorgesehen sein, daß das am Schafthauptteil 2 montierte Griffstück 4 um einen Punkt auf einer senkrecht zur Längsrichtung X-X des Schafthauptteils 2 in vertikaler Richtung verlaufenden Achse Z-Z in verschiedene Richtungen dreh- und verschwenkbar und in frei wählbaren Positionen feststellbar ist. Beide Merkmale sind in den beispielhaften Darstellungen der 4 sowie 5a und 5b verwirklicht.
  • Wie 4 zeigt, weist das Griffstück 4 eine Durchgangsbohrung 9 zur Aufnahme eines Befestigungselementes oder einer Befestigungseinrichtung 10 zur Halterung am Schafthauptteil 2 auf. Die Durchgangsbohrung 9 verläuft bei dem am Schafthauptteil 2, insbesondere an dessen Träger 2b, montierten Griffstück 4 im Wesentlichen senkrecht Z-Z zur Längsrichtung X-X des Schafthauptteils 2. In 4 ist das Befestigungselement oder die Befestigungseinrichtung 10 nur angedeutet, während 5a und 5b eine solche, besonders bevorzugt zur Anwendung kommende Befestigungsanordnung 10 perspektivisch und im Schnitt zeigen.
  • 4 veranschaulicht darüber hinaus, daß das Griffstück 4 mit Vorteil eine weitere Durchgangsbohrung 11 zur Aufnahme eines nicht dargestellten zusätzlichen Arretierungselementes für das Befestigungselement bzw. die Befestigungseinrichtung 10 aufweist, wobei diese Durchgangsbohrung 11 bei dem am Schafthauptteil 2 montierten Griffstück 4 im Wesentlichen parallel (Achse X1-X1) zur Längsrichtung X-X des Schafthauptteils 2 verläuft und in der Durchgangsbohrung 9 zur Aufnahme des Befestigungselementes oder der Befestigungseinrichtung 10 endet. Das Arretierungselement für das Befestigungselement oder die Befestigungseinrichtung 10 kann dabei insbesondere als eine in die parallel zur Längsrichtung X-X des Schafthauptteils 2 verlaufende Duchgangsbohrung 11 eindrehbare Madenschraube ausgebildet sein.
  • Wie 5a zeigt, ist es dabei von Vorteil, wenn das Befestigungselement oder die Befestigungseinrichtung 10 zur Halterung des Griffstücks 4 eine in seiner Längsrichtung Z-Z verlaufende Nut 12 zum Eingriff des Arretierungselementes aufweist. Durch ein geringfügiges Lösen des in die als Gewindebohrung ausgeführte Durchgangsbohrung 11 eingeschraubten Arretierungselementes ist es möglich, das Griffstück 4 mit dem darin befestigten Befestigungselement oder der Befestigungseinrichtung 10 in vertikaler Richtung Z-Z zu verschieben und dann durch ein Anziehen des Arretierungselementes in einer gewünschten Höhenposition wieder festzulegen.
  • Wie 5a und 5b zeigen, kann die Befestigungseinrichtung zur Halterung am Schafthauptteil 2 in montagetechnisch günstiger Weise insbesondere als mehrteiliger, bolzenartiger Einsatz für die bei am Schafthauptteil 2 montierten Griffstück 4 im wesentlichen senkrecht Z-Z zur Längsrichtung X-X des Schafthauptteils 2 verlaufende Durchgangsbohrung 9, ausgebildet sein. Der Einsatz kann dabei mit Vorteil, um die erwähnte, in verschiedene Richtungen mögliche Dreh- und Verschwenkbarkeit zu erreichen, ein Kugelgelenk K aufweisen.
  • Wie die 5a und 5b im Detail zeigen, umfaßt die Befestigungseinrichtung 10 in der dargestellten Ausführung ein Hülsenteil 13, in dem sich die Nut 12 befindet und an dem mittels einer einendig eingreifenden Schraube 14 anderendig ein Kugelkopf 15 befestigbar ist.
  • Weitere Bestandteile sind ein Aufnahmestück 16 für den Kugelkopf 15, das zusammen mit dem Kugelkopf 15 das Kugelgelenk K bildet, und eine in das Aufnahmestück 16 eindrehbare Feststellschraube 17 für den Kugelkopf 15, die in entgegengesetzter Richtung zu der Schraube 14 eindrehbar ist, welche der Befestigung des Kugelkopfes 15 an dem Hülsenteil 13 dient. Zwischen Kugelkopf 15 und Feststellschraube 17 kann dabei – wie dargestellt – eine Scheibe 18 vorgesehen sein, die in eine der Aufnahme der Feststellschraube 17 dienende Bohrung 16a des Aufnahmestücks 16 einlegbar ist und im montierten Zustand auf dem Kugelkopf 15 aufliegt. Mittels dieser Feststellschraube 17 ist es möglich, das am Schafthauptteil 2 montierte Griffstück 4, nachdem es in Anpassung an einen Schützen um den Mittelpunkt des Kugelkopfes 15 in eine gewünschte Richtungen gedreht und/oder verschwenkt wurde, in der gewünschten Position festzulegen.
  • Um besonders hohen Genauigkeitsforderungen bei der Voreinstellung des Griffstückes 4 Rechnung zu tragen, kann des Weiteren vorgesehen sein, daß die in das Aufnahmestück 16 eindrehbare Feststellschraube 17 für den Kugelkopf 15 eine axiale Gewindebohrung 17a zur Aufnahme einer Justierschraube 19 aufweist. Nach einer Voreinstellung der Position des Griffstücks 4 mit Vorfixierung mit Hilfe der Feststellschraube 17 ist so noch eine nachfolgende Feineinstellung mit abschließender Fixierung durch die Justierschraube 19 möglich.
  • Die Schaftkappe 3 kann in unterschiedlicher, z.B. an sich bekannter Weise, ausgebildet sein. So ist es bei mehreren bekannten Ausführungen – wie auch bei der dargestellten Ausführung – vorgesehen, daß die Schaftkappe 3 ein Führungsteil 20, ein längs des Führungsteils 20 verschiebliches Mittelteil 21 sowie jeweils ein als Flügel oder Haken ausgebildetes Oberteil 22 und/oder Unterteil 23 umfaßt, wie dies 1 bis 3 zu entnehmen ist.
  • In noch deutlicherer und detaillierterer Weise ist der bevorzugte Aufbau der Schaftkappe 3 den vergrößerten Darstellungen in 6, 7 und 10 sowie der Einzelteildarstellung in 8 zu entnehmen. Am Mittelteil 21 der Schaftkappe 3 – als Schulterkappe – kann sich beispielsweise als Oberteil 22 an einem Ende ein Schulterauflagestück und am gegenüberliegende Ende als Unterteil 23 ein Anlagestück befinden, an dem zusätzlich ein Achselbügel 23a befestigt ist.
  • Das Führungsteil 20 kann sich dabei – wie dargestellt – an einem Adapterteil 24 befinden, durch das die Verbindung mit dem Schafthauptteil 2, insbesondere mit dessen Träger 2b, hergestellt wird.
  • Das Mittelteil 21 ist insbesondere derart ausgerichtet, daß seine Längsachse Z1-Z1 senkrecht zur Längsachse X-X des Schußwaffenschaftes 1 verläuft. Das Mittelteil 21 ist stegförmig ausgebildet und an seiner Außenseite abgerundet. Das Mittelteil 21 kann über das Führungsteil 20 und das Adapterteil 24 am Schafthauptteil 2 derart befestigt sein, daß das Mittelteil 21 in Richtung seiner Längsachse Z1-Z1 verschiebbar ist.
  • Das Oberteil 22 ist in einer am besten aus 8 ersichtlichen Längsausnehmung 25 des Mittelteils 21 in Richtung der Längsachse Z1-Z1 des Mittelteils 21 verschiebbar und schwenkbar geführt. Hierzu ist das Oberteil 22 an seinem Befestigungsende gabelförmig ausgebildet und weist zwei Gabelschenkel 26 auf, die das Mittelteil 21 umfassen. Die beiden Gabelschenkel 26 sind mittels einer Achse 27 miteinander verbunden. Die verbindende Achse 27 ist innerhalb der Längsausnehmung 25 geführt. Die Achse 27 ist gleichzeitig als Klemm-Schraubverbindung ausgebildet, so daß durch Anziehen der Klemm-Schraubverbindung das Oberteil 22 in der jeweiligen Verschiebestellung innerhalb der Längsausnehmung 25 fixiert werden kann. Von der Achse 27 in Richtung auf das freie Ende des Oberteiles 22 versetzt befindet sich eine Anschlagachse 28, die parallel zu der als Klemm-Schraubverbindung ausgebildeten Achse 27 ebenfalls durch das Oberteil 22 verläuft. Die Anschlagachse 28 dient zur Begrenzung des Schwenkweges des als Schulterauflagestück ausgebildeten Oberteiles 22 und verläuft in einem – wiederum aus 8 ersichtlichen – oberen Abschnitt 25a der Längsausnehmung 25, der eine größere Breite aufweist als ein dem Unterteil 23 zugekehrter unterer Abschnitt 25b der Längsausnehmung 25. Das Oberteil 22 hat eine leicht konkav gekrümmte Auflagefläche 29, die beispielsweise zusätzlich profiliert oder auch mit Noppen versehen sein kann.
  • Um die erwähnte Verschieblichkeit des Mittelteils 21 parallel zu seiner Längsachse Z1-Z1 zu gewährleisten, weist es eine konkave Längsführungsnut 21a auf, die an das Führungsteil 20, insbesondere an einem konvex gewölbten Führungsabschnitt 20a geführt ist, wobei diese Art der Führung in besonders anschaulicher Weise 8 und 10 zu entnehmen ist. Durch diese komplementäre konkav-konvexe Ausbildung der Längsführungsnut 21a des Mittelteils 21 und des Führungsabschnitts 20a des Führungsteils 20 ist auch gleichzeitig eine Verschwenkung des Mittelteiles 21 gegenüber dem Führungsteil 20 um eine durch den Führungsabschnitt 20a gehende Längsachse Z2-Z2 möglich.
  • Mit Hilfe einer zentralen Verstellschraube 30, die in Längsrichtung des Schafthauptteiles 2 durch das Mittelteil 21 und eine Längsnut 20b im Führungsabschnitt 20a des Führungsteils 20 hindurch geschraubt wird, werden das Mittelteil 21 und das Führungsteil 20 miteinander in der jeweilig gewünschten Verschiebe- und Schwenkstellung fixiert.
  • Dabei wird die zentrale Verstellschraube 30 in ein Gleitstück 31 eingeschraubt. Das Gleitstück 31 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und ist in einer Ausnehmung 20c des Führungsteils 20 geführt, die eine der Form des Gleitstückes 31 angepaßte Kontur aufweist.
  • Das Führungsteil 20 kann mittels zweier Befestigungsschrauben 32 mit dem Adapterteil 24 verbunden werden, wobei – wie 10 zeigt – dadurch noch eine weitere Verstellmöglichkeit erreicht werden kann. Diese Verstellmöglichkeit ergibt sich daraus, daß in dem Adapterteil 24 bogenförmige Nuten 33 vorgesehen sind, in denen die Befestigungsschrauben 32 führbar sind. Die Verstellmöglichkeit besteht darin, daß eine Längsachse Z3-Z3 des Adapterteils 24 in eine Winkelstellung zu der in einer Parallelebene liegenden, durch den Führungsabschnitt 20a gehenden Längsachse Z2-Z2 der Führungsteils 20 gebracht werden kann. Das heißt, das Führungsteil 20 kann durch ein Verschwenken gegenüber dem Adapterteil 24 auch in eine von der Vertikalen Z-Z abweichende Schrägstellung gebracht werden, wenn die Längsachse Z3-Z3 des Adapterteils 24 vertikal ausgerichtet ist.
  • Das Adapterteil 24 weist an seiner von dem Führungsteil 20 wegweisenden Seite zwei in Richtung der Schaftlängsachse X-X von seinem plattenartigen Grundkörper 24a abstehende, gelenkig (Gelenke G1) befestigte Führungsstangen 34 auf. Diese Führungsstangen 34 sind übereinander in derselben Ebene liegend beabstandet voneinander angeordnet. Die Führungsstangen 34 sind in Paßlöcher 35 des Schafthauptteiles 2, von denen eines in 7 eingezeichnet ist, einsteckbar und in diesen paßgenau geführt.
  • Zwischen den beiden Führungsstangen 34 steht in Parallellage ein Gewindebolzen 36 von dem plattenartigen Grundkörper 24a ab, der ebenfalls über ein Gelenk G2 verbunden ist. Das Gelenk G2 des Gewindebolzens 36 ist über an beiden Außenseiten angeordnete Verbindungsstege 37 mit den Gelenken G1 der Führungsstangen 34 verbunden. Durch die auf diese Weise gegebene, insbesondere gemeinsame Verschwenkbarkeit von Führungsstangen 34 und Gewindebolzen 36 wird bei genauer Einsteckbarkeit die Handhabung beim Zusammenbau mit dem Schafthauptteil 2 verbessert. Der Gewindebolzen 36 ist ebenfalls innerhalb eines Führungsloches, das mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet und in 7 dargestellt ist, im Schafthauptteil 2 paßgenau geführt.
  • Auf dem Gewindebolzen 36 sind zwei Muttern 39a, 39b aufgeschraubt, die aus Übersichtsgründen nur in den vergrößerten Darstellungen von 6, 7 und 10 bezeichnet sind. Eine der beiden Muttern 39a dient dabei als Tiefenbegrenzungsanschlag am Schafthauptteil 2, während die andere Mutter 39b als Kontermutter zur Festlegung der Position der ersten Mutter 39b auf dem Gewindebolzen 36 dient. Hierdurch ist es möglich, die Einstecktiefe des Gewindebolzens 36 in seinem Paßloch 38 und damit die maximale Einstecktiefe der Führungsstangen 34 in ihren Paßlöchern 35 zu bestimmen.
  • Die Führungsstangen 34 sind zu einer in 8 eingezeichneten Mittenlinie XZ-XZ durch die Längserstreckung des Adapterteiles 24 nach einer Seite hin versetzt angeordnet. Hierdurch ist es möglich, daß durch Drehen um 180° das Adapterteil 24 zwei unterschiedliche Einstellungen in der jeweils eingesteckten Lage besitzt, wodurch eine unterschiedliche Anordnung der Schaftkappe 3 in Bezug auf die Längsachse X-X des Schaftes 1 erreicht wird.
  • Im Hinblick auf die Führung der Führungsstangen 34 in ihren Paßlöchern 35 ist hervorzuheben, daß die Führungsstangen 34 in den Paßlöchern 35 frei in Schaftlängsrichtung X-X verschieblich sind, wobei jedoch eine Herausfallsicherung vorgesehen ist, die durch 9 veranschaulicht wird.
  • Wie 9 zeigt, ist jeweils im Bereich der freien Enden 34a in den Führungsstangen 34 eine Ringnut 34b vorgesehen. In diese Ringnut 34b wird, wenn die Führungsstange 34 eine bestimmte Endposition erreicht hat, in der die Herausfallsicherung wirksam werden soll, eine Klemmkugel 40 gedrückt und hält die Führungsstange 34 formschlüssig fest. Die gesamte Arretierung besteht dabei aus einer Klemmschraube 41, die in einer Gewindebohrung 42 einschraubbar ist und an der sich eine in die Gewindebohrung 42 eingebrachte Feder 43 abstützt, durch die die Klemmkugel 40 druckbeaufschlagt ist. Die Gewindebohrung 42 ist dabei an einer Längsseite des Schafthauptteiles 2, insbesondere dessen Trägers 2b, senkrecht zur Längsachse X-X des Schafthauptteiles 2 bis in ein Paßloch 35 eingebohrt, wie dies 7 zeigt.
  • Der detaillierte Aufbau des Unterteils 23 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 6, 7 und 10 sowie 11a und 11b erläutert. Wie das Oberteil 22 ist auch das Unterteil 23 am Mittelteil 21 in Richtung der Längsachse Z1-Z1 des Mittelteils 21 verschiebbar und schwenkbar geführt.
  • Hierzu ist jedoch in inverser Ausführung zum am Oberteil 22 befindlichen Ende das Mittelteil 21 im Bereich des Unterteils 23 gabelförmig ausgebildet und bildet zwei, jeweils eine Längsausnehmung 44 aufweisende Gabelschenkel 45, die das Unterteil 23 umfassen. Die beiden Gabelschenkel 45 sind mittels einer Achse 46 miteinander verbunden. Die verbindende Achse 46 ist innerhalb der Längsausnehmungen 44 geführt. Zusätzlich erfolgt eine Führung über jeweils am Achsende befindliche Führungssteine 47, die jeweils in einer Längsrinne 48 des Mittelteils 21 gleiten.
  • Die Achse 46 ist – ähnlich wie die Achse 27 des Oberteils 22 – gleichzeitig als Klemm-Schraubverbindung ausgebildet, so daß durch Anziehen einer die Achse bildenden Klemmschrauben 49, die in 11b dargestellt ist, das Unterteil 23 in der jeweiligen Verschiebestellung innerhalb der Längsausnehmung 44 fixiert werden kann.
  • Zur Verbesserung des Schwenkvermögens und der Anpaßbarkeit an die Konstitution eines Schützen, mit dessen Körper es als Anlagestück in Berührung kommt, besitzt das Unterteil 23 einen Aufbau aus zwei Teilen 23b, 23c die in 11a und 11b separat von der Schaftkappe 3, jedoch in ihrem Zusammenbau dargestellt sind.
  • Bei dem ersten Teil 23b handelt es sich um einen hakenähnlichen Schwenkhebel 23b. Dieser Schwenkhebel 23b ist einerseits über die Achse 46 im Mittelteil 21 schwenk- und verschiebbar geführt, andererseits ist aber eine zweite schwenk- und verschiebbare Führung in dem zweiten Teil 23c, das darum als Hebelhalteteil 23c bezeichnet werden kann, vorgesehen.
  • Ähnlich wie das Mittelteil 21 im Bereich des Unterteils 23 ist auch das Hebelhalteteil 23c gabelförmig ausgebildet und bildet für den Durchgriff der Achse 46 zwei Gabelschenkel 51, die jeweils eine insbesondere bogenförmige Längsausnehmung 50 aufweisen. Die Gabelschenkel 51 umfassen den Schwenkhebel 23b und werden ihrerseits im Montagezustand von den Gabelschenkeln 45 des Mittelteils 21 umfaßt.
  • Der Schwenkhebel 23b wird in einer Halteöffnung 52, die 11a zeigt, von der Achse 46 durchgriffen. Im Gegensatz zum Mittelteil 21 sind die Gabelschenkel 51 des Hebelhalteteils im Sinne einer reduzierten Zusammendrückbarkeit zwischen den Gabelschenkeln 45 des Mittelteiles 21 beidendig miteinander verbunden.
  • Durch die doppelte Lagerung des Schwenkhebels 23b sind vorteilhafterweise am Unterteil 23 gleichzeitig eine Vergrößerung des Schwenkwinkelbereichs, eine flexiblere Anpassung an Rundungen und eine Gesamtlängenänderung möglich. Das Unterteil 23 kann dabei unabhängig vom Oberteil 22 verstellt werden, wie auch umgekehrt.
  • Wie bereits erwähnt und in der Zeichnung dargestellt, kann an dem Unterteil 23 zusätzlich ein Achselbügel 23a befestigt sein. Dieser weist in der dargestellten Ausführung eine schellenartige Klemmbefestigung 53 auf, die ein am Hebelhalteteil 23c befindliches Bolzenendstück 54 umfaßt.
  • Der Achselbügel 23a kann – wie dargestellt aus zwei – oder aus mehr stabähnlichen Segmenten 55a, 55b bestehen, die gegeneinander und gegenüber der Klemmbefestigung 53 verschwenkbar und/oder verdrehbar sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. So kann die Schaftkappe 3 – beispielsweise das Mittelteil 21, und insbesondere das Oberteil 22 und/oder das Unterteil 23 sowie auch das Adapterteil 24 und gegebenenfalls der Achselbügel in den unterschiedlichsten Formen ausgeführt werden oder – was das Oberteil 22 und/oder Unterteil betrifft – auch fehlen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Das Unterteil 23 nimmt nach Drehung des Adapterteiles 24 um 180° in einer gegenüber der in den Figuren gezeigten Darstellung gedrehten Lage eine obere und das Oberteil 22 eine untere Position ein. Insofern besitzen die gewählten Bezeichnungen nur eine relative Bedeutung.
  • Ein Kombination der erfindungsgemäßen Baueinheit E ist auch mit anderen als dem dargestellten Systemträger 2a kombinierbar, sofern daran eine geeignete Befestigungsmöglichkeit besteht bzw. nachträglich vorgesehen wird.
  • Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die in den Ansprüchen 1, 5, 10 und 14 definierten Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal der unabhängigen Ansprüche weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die unabhängigen Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Schaft
    2
    Schafthauptteil
    2a
    Systemhalter von 2
    2a
    Träger von 2
    3
    Schaftkappe
    4
    Griffstück
    5
    Schiebestange
    6
    Waffenlaufaufnahme von 2a
    7
    8
    Wangenkappe
    8a
    Trägerplatte von 8
    8b
    Führungsstange von 8
    8c
    Anschlagmutter von 8
    9
    Durchgangsbohrung in 4
    10
    Befestigungseinrichtung für 4 an 2b
    11
    Durchgangsbohrung für Arretierungselement für 10
    12
    Nut in 10
    13
    Hülsenteil von 10
    14
    Schraube von 10
    15
    Kugelkopf von K
    16
    Aufnahmestück von K
    16a
    Bohrung in 16
    17
    Feststellschraube von 10
    17a
    Gewindebohrung in 17
    18
    Scheibe von 10
    19
    Justierschraube von 10
    20
    Führungsteil von 3
    20a
    konvexer Führungsabschnitt von 20
    20b
    Längsnut in 20
    20c
    Ausnehmung in 20 für 31
    21
    Mittelteil von 3
    21 a
    Längsführungsnut von 21
    22
    Oberteil von 3
    23
    Unterteil von 3
    23a
    Achselbügel von 3
    23b
    Schwenkhebel von 23
    23c
    Hebelhalteteil von 23 für 23b
    24
    Adapterteil von 3
    24a
    Grundkörper von 24
    25
    Längsausnehmung in 21
    25a
    oberer Abschnitt von 25
    25b
    unterer Abschnitt von 25
    26
    Gabelschenkel von 22
    27
    Achse durch 26 in 22
    28
    Anschlagachse in 22
    29
    Anlagefläche von 22
    30
    Verstellschraube
    31
    Gleitstück
    32
    Befestigungsschraube für 20/24
    33
    Nut in 24
    34
    Führungsstange von 24
    34a
    Ende von 34
    34b
    Ringnut von 34 im Bereich von 34a
    35
    Paßloch in 2 für 34
    36
    Gewindebolzen von 24
    37
    Verbindungssteg G1/G2
    38
    Führungsloch für 36
    39a, 39b
    Muttern auf 36
    40
    Klemmkugel in 42
    41
    Klemmschraube in 42
    42
    Gewindebohrung in 2
    43
    Feder in 42
    44
    Längsausnehmung in 45
    45
    Gabelschenkel von 21 für 23 (23c)
    46
    Verbindungsachse für 45
    47
    Führungsstein an 46 in 48
    48
    Längsrinne in 21 für 47
    49
    Klemmschraube für 21, 23
    50
    Längsausnehmung in 23c
    51
    Gabelschenkel von 23c
    52
    Halteöffnung von 23b
    53
    Klemmbefestigung von 23a
    54
    Bolzenendstück an 23c für 23a
    55a, 55b
    Segmente von 23b
    E
    Baueinheit aus 2b und 3
    G1
    Gelenk von 34
    G2
    Gelenk von 36
    K
    Kugelgelenk von 10
    X-X
    Längsrichtung von 1
    X1-X1
    Achse von 11
    XZ-XZ
    Mittenlinie durch 24
    Z-Z
    vertikale Richtung, Längsachse von 10
    Z1-Z1
    Längsachse von 21
    Z2-Z2
    Längsachse von 20
    Z3-Z3
    Längsachse von 24

Claims (15)

  1. Schaft (1) einer Schußwaffe, insbesondere einer Sportwaffe, zur auswechselbaren Befestigung eines Schußabgabesystems, umfassend eine Schaftkappe (3) und ein Schafthauptteil (2), welches aus einem Systemhalter (2a) und aus einem Träger (2b) besteht, die lösbar miteinander verbindbar sind, wobei an dem Schafthauptteil (2), insbesondere unterseitg, ein Griffstück (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück(4) lösbar mit dem Träger (2b) des Schafthauptteils (2) verbindbar ist.
  2. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (2b) eine bevorzugt verstellbare Wangenkappe (8), insbesondere steckend, befestigbar ist.
  3. Schaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkappe (3) als eine in Längsrichtung (X-X) des Schafthauptteils (2) auf einer dem Schützen zugewandten Seite einsteckbare, insbesondere mehrteilige, Schulterkappe ausgebildet ist.
  4. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkappe (3) ein Führungsteil (20), ein längs des Führungsteils (20) verschiebliches Mittelteil (21) sowie jeweils ein als Flügel oder Haken ausgebildetes Oberteil (22) und/oder Unterteil (23) umfaßt.
  5. Schaft, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schafthauptteil (2) montierte Griffstück (4) senkrecht zur Längsrichtung (X-) des Schafthauptteils (2) in vertikaler Richtung (Z-Z) gegenüber dem Schafthauptteil (2) verschieblich und in frei wählbaren Positionen feststellbar ist.
  6. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück(4) eine Durchgangsbohrung (9) zur Aufnahme eines Befestigungselementes oder einer Befestigungseinrichtung (10) zur Halterung am Schafthauptteil (2) aufweist, wobei die Durchgangsbohrung (9) bei dem am Schafthauptteil (2) montierten Griffstück (4) im Wesentlichen senkrecht (Z-Z) zur Längsrichtung (X-X) des Schafthauptteils (2) verläuft.
  7. Schaft nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück(4) eine Durchgangsbohrung (11) zur Aufnahme eines Arretierungselementes für das Befestigungselement oder die Befestigungseinrichtung (10) zur Halterung am Schafthauptteil (2) aufweist, wobei diese Durchgangsbohrung (11) bei dem am Schafthauptteil (2) montierten Griffstück (4) im Wesentlichen parallel (X1-X1) zur Längsrichtung (X-X) des Schafthauptteils (2) verläuft und in der Durchgangsbohrung (9) zur Aufnahme des Befestigungselementes oder der Befestigungseinrichtung (10) endet.
  8. Schaft nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement oder die Befestigungseinrichtung (10) zur Halterung des Griffstücks am Schafthauptteil (2) eine in seiner Längsrichtung (Z-Z) verlaufende Nut (12) zum Eingriff des Arretierungselementes aufweist.
  9. Schaft nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement für das Befestigungselement oder die Befestigungseinrichtung (10) zur Halterung des Griffstücks (4) am Schafthauptteil (2) als eine in die im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung (X1-X1) des Schafthauptteils (2) verlaufende Durchgangsbohrung (11) eindrehbare Madenschraube ausgebildet ist.
  10. Schaft, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schafthauptteil (2) montierte Griffstück (4) um einen Punkt auf einer senkrecht zur Längsrichtung (X-X) des Schafthauptteils (2) in vertikaler Richtung verlaufenden Achse (Z-Z) in verschiedene Richtungen dreh- und verschwenkbar und in frei wählbaren Positionen feststellbar ist.
  11. Schaft nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (10) zur Halterung des Griffstückes (4) am Schafthauptteil (2) als mehrteiliger, bolzenartiger Einsatz für die bei am Schafthauptteil (2) montierten Griffstück (4) im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung (X-X) des Schafthauptteils (2) verlaufende Durchgangsbohrung (9), ausgebildet ist, welcher ein Kugelgelenk (K) aufweist.
  12. Schaft nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (10) ein Hülsenteil (13), an dem mittels einer Schraube (14) ein Kugelkopf (15) befestigbar ist, ein Aufnahmestück (16) für den Kugelkopf (15) und eine in das Aufnahmestück (16) eindrehbare Feststellschraube (17) für den Kugelkopf (15) umfaßt.
  13. Schaft nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Aufnahmestück (16) eindrehbare Feststellschraube (17) für den Kugelkopf (15) eine axiale Gewindebohrung (17a) zur Aufnahme einer Justierschraube (19) aufweist.
  14. Baueinheit (E) für den Schaft (1) einer Schußwaffe, insbesondere für einen Schaft (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem Schafthauptteil (2) und mit einer mit dem Schafthauptteil (2) verbindbaren Schaftkappe (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkappe (3), insbesondere im Hinblick auf einen Schützen, voreingestellt und mit einem/dem Träger (2b) des Schafthauptteils (2) verbunden ist, an dem ein, insbesondere unterseitg, vorzugsweise im Hinblick auf den Schützen voreingestelltes, Griffstück (4) befe stigt ist, wobei der Träger (2b) lösbar mit einem/dem Systemhalter (2a) des Schafthauptteils (2) verbindbar ist.
  15. Baueinheit nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Merkmale des Kennzeichens eines der Ansprüche 2 bis 13.
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