DE496910C - Feineinstellung fuer Drehkondensatoren, Variometer u. dgl. - Google Patents

Feineinstellung fuer Drehkondensatoren, Variometer u. dgl.

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Publication number
DE496910C
DE496910C DEA44080D DEA0044080D DE496910C DE 496910 C DE496910 C DE 496910C DE A44080 D DEA44080 D DE A44080D DE A0044080 D DEA0044080 D DE A0044080D DE 496910 C DE496910 C DE 496910C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
axis
fine adjustment
rotatable
intermediate bearing
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Expired
Application number
DEA44080D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Waldemar Brueckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE496910C publication Critical patent/DE496910C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/14Special arrangements for fine and coarse tuning

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Feineinstellung für Drehkondensatoren, Variometer u. dgl. Bei Drehkondensatoren mit Feineinstellung ist es wünschenswert, daß die zunächst vorzunehmende Grobeinstellung bei stillstehender Feineinstellvorrichtung ausg:ef ührtwerdenkann. Bei darauffolgender Feineinstellung des Koaidensators muß dagegen wiederum für eine genügende Kupplung zwischen der Einstellvorrichtung und dem einzustellenden System gesorgt werden. Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, die Feineinstellvorrichtung mit denn drehbaren System durch eine Reibungskupplung zu verbinden. Die Feineinstellvorrichtung selbst besteht hierbei gewöhnlich aus zwei Teilen, und zwar aus dem mit einem Drehknopf versehenen Einstellungsantrieb und der Reibungskupplung, die auch gleichzeitig die nötige Uhersetzung aufweisen kann. Hierbei kann die Einrichtung so getroffen werden, daß während des Grobeinstellvorganges die Reibungskupplung entweder durch Anordnung besonderer von Hand zu betätigender Mittel oder durch Ausbildung des Feineinstellantriebes als selbsthemmendes Getriebe außer -Wirksamkeit gesetzt wird. Auch sind Feineinstellungen bekannt, bei denen eine Selbsthemmung der Reibungskupplung durch passende Wahl der an ihr angreifenden Reibungskräfte bewirkt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Feineinstellung für Drehkondensatoren, Variometer u. dgl. mit einem das drehbare System mittels einer Kupplung bewegenden Feineinstellungsgetri.ebe, bei der die Selbsthemmung der Kupplung durch passende Wahl der an ihr angreifenden Kupplungskräfte bewirkt wird. Erfindungsgemäß greifen an derKupplung zwei Kräfte an, von denen die eine von. dem Achslager des beweglichen Systems, die andere von irgendeinem anderen Teil des Gehäuses herrührt. Dies wird beispielsweisie dadurch erreicht, daß die Achse des drehbaren Systems nicht unmittelbar. in der gewöhnlichen Lagerbuchse, sondern in einem in der festen Lagerbuchse drehbaren Zwischenlager gelagert ist, und daß das Reibungsdrehmoment zwischen Systemachse und Zwischenlager kleiner gewählt ist als dasjenige zwischen dem Zwischenlager und dem festen Läger.
  • Demzufolge bleibt daher bei Drehung der Achse das Zwischenlager stehen, während bei Drehung des Zwischenlagers die Achse und mit ihr das drehbare System mitgenommen wird. Das so bereits an sich als selbsthemmendes Reibungskupplungselement ausgebildete Zwischenlager kann nun mit einer Kreisscheibe o. dgl. versehen werden, die durch Reibung oder Zahnrad mit dem Feineinstellungstrieb gekuppelt ist. Infolge der Selbsthemmung des Zwischenlagers ergibt sich, insbesondere bei Verwendung einer Zahnradkupplung, der Vorteil, daß die beiden Zahnräder mit einem gewissen Spiel ineinandergreifen können, ohne daß sowohl Grob- wie Feineinstellung hiervon ungünstig beeinfiußt werden.
  • Der erforderliche Unterschied der beiden Reibungsdrehmomente kann auf verschiedene Weise erzielt werden. So kann man die mittlere Reibungskraft der Achse an einem kleineren Radius angreifen lassen als diejenige des Zwischenlagers, oder es erhält die Achse die gewöhnliche Stirnlagerung, das Zwischenlager dagegen eine konische Lagerung.
  • In der Zeichnung sind in den. Abb. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Nach Abb. i wird der mit der Achse fest verbundene Stellring a durch das untere Drucklager 3 gegen das Zwischenlager q. ,gedrückt. Das mit einer Scheibe versehene Zwischenlager q. ist, wie aus der Abbildung ersichtlich, in dem festen Lager 5 drehbar gelagert. Letzteres wird durch die Mutter 6 an der Druckplatte '7 gehalten. Mit der Scheibe des Zwischenlagers q. steht ein kleines Rad 8 im Eingriff. Wird nun zwecks Grobeinstellung der zur Achse i gehörige Knopf 9 gedreht, so bleibt infolge der gewählten Reibungsverhältnisse das Zwischenlager q. und mit ihm das Rad 8 mit Knopf i o in Ruhe. Dagegen wird bei einer Drehung des Knopfes i o die Scheibe q. und damit auch die Achse i mitbewegt. Die Scheibe q. greift dabei mit ihrem abgerundeten Umfang in eine keilförmige Nut des Rades 8 ein, wodurch eine sichere Reibung erzielt wird.
  • Eine ähnliche Wirkungsweise besitzt auch die Anordnung nach Abb.2. Das feste Lager 5 besitzt eine konische Bohrung, die schließlich in eine zylindrische verläuft. In diese Bohrung ist dann ein konisches Zwischenlager q. eingesetzt. Durch ;geeignete Wahl des Reibungswinkels läßt sich das Reibungsdrehmoment zwischen dem festen Lager 5 und dem Zwischenlager ¢ beliebig einstellen. An Stelle des Drucklagers ist ein gewöhnliches Halslager 3 eingesetzt. Der für die betrachtete Wirkungsweise des Zwischenlagers erforderliche Achsdruck wird hierbei durch eine besondere, auf der Achse angebrachte Schraubenmutter i i erzeugt. -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Feineinstellung für Drehkondensatoren, Variometer u. 4-l. mit einem das drehbare System vermittels einer Kupplung bewegenden Feineinstellungsgetriebe, bei der eine Selbsthemmung der Kupplung durch passende Wahl der an ihr angreifenden Kupplungskräfte bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplung zwei Kräfte angreifen, von denen die eine von dem Achsenlager des beweglichen Systems, die andere von irgendeinem anderen Teile des Gehäuses herrührt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan ein in der festen Lagerbuchse drehbares Zwischenlager enthält, in welch letzterem die Achse des drehbaren Systems gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des drehbaren Systems. in einem in der festen Lagerbuchse drehbaren Zwischenlager gelagert und das Reibungsdrehmoment zwischen Systemachse und Zwischenlager kleiner gewählt ist als dasjenige zwischen dem Zwischenlager und dem festen Lager, wobei, das Zwischenlager als selbsthemmende Reibungskupplung dient. q.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Reibungskraft der Achse an einem kleineren Radius angreift als diejenige des Zwischenlagers, wodurch der erforderliche Unterschied der beiden ;genannten Reibungsdrehmomente erzielt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Verschiedenheit der beiden Reibungsdrehmomente die Achse die gewöhnliche Stirnlagerung und das Zwischenlager eine konische Lagerung erhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der festen Lagerbuchse herausragende Ende des Zwischenlagers zu einer Scheibe ausgebildet oder mit einer solchen versehen ist, die in ein kleines Rad, das durch einen Feineinstellknopf drehbar ist, durch Reibung o. dgl. eingreift.
DEA44080D 1925-01-30 1925-01-31 Feineinstellung fuer Drehkondensatoren, Variometer u. dgl. Expired DE496910C (de)

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