DE632665C - Feinantrieb fuer Drehkondensatoren unter Vermittlung eines Planetengetriebes - Google Patents
Feinantrieb fuer Drehkondensatoren unter Vermittlung eines PlanetengetriebesInfo
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- DE632665C DE632665C DEI50227D DEI0050227D DE632665C DE 632665 C DE632665 C DE 632665C DE I50227 D DEI50227 D DE I50227D DE I0050227 D DEI0050227 D DE I0050227D DE 632665 C DE632665 C DE 632665C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/14—Special arrangements for fine and coarse tuning
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19623—Backlash take-up
Landscapes
- Retarders (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Feinantrieb für Drehkondensatoren. Es ist bei Feinantrieben
für Drehkondensatoren, bei denen ein Planetengetriebe benutzt wird und deren
einzelne Elemente durch Reibung miteinander gekoppelt sind, bekannt, eine in Richtung der
Achse der Planetenräder wirkende Feder vorzusehen, die die notwendige Reibung zwischen
diesen und dem Gehäuse hervorruft.
ίο Im Gegensatz dazu bezieht sich die Erfindung
auf Feinantriebe für Drehkondensatoren, die ein mit Verzahnung arbeitendes Planetengetriebe
besitzen, bei dem entweder der äußere Zahnhohlkranz oder das zentrale
Zahnrad feststeht. Ge'mäß der Erfindung wird bei solchen Antrieben der tote Gang
durch eine federnde Vorspannung weitgehend dadurch beseitigt, daß das Lager des einen
Planetenrades durch eine in der Bewegungsrichtung des Mittelpunktes des Rades wirkende
Feder mit dem zu bewegenden Teil verbunden ist, deren Moment größer ist als das durch den Drehknopf auf das Rad ausgeübte,
während die anderen Planetenräder mit dem zu bewegenden Teil fest gekuppelt sind. '
Die Abbildungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Feinantriebes gemäß
der Erfindung, und zwar zeigen die Abb. r, 2 und 3 den Antrieb in Vorderansicht, Hinteransicht
und Querschnitt nach IH-III von Abb. 2.
Abb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten.
Abb. 7 und 8 zeigen schematische Ausführungsformen.
Bei der ersten Ausführungsform ist 1 die Vorderwand eines Empfängers mit der Blechplatte
2. Diese Blechplatte enthält zwei Öffnungen, durch die die Hauptskala 3 und die Feinskala 4 sichtbar sind. Vor dem Blech ^0
liegt der Bedienungsknopf 5 und der Knopf 6, durch den das Getriebe verriegelt wird, nachdem
die Einstellung ausgeführt ist.
Der Bedienungsknopf 5 sitzt auf einer Welle 7, die in dem Teil 8 gelagert ist. Die
Feinskala 4 ist an dem Knopf 5 durch Schrauben 9 befestigt. Auf der Welle 7 sitzt ein
Ritzel 10, das mit Zwischenrädern 11, 12 und
13 im Eingriff ist. Diese Zwischenräder sind ihrerseits mit einem Zahnkranz 14 im Eingriff,
der durch die Sehrauben 15 an der Vorderwand 1 festgeschraubt ist, so daß er
sich nicht drehen kann. Die Zwischenräder 11
und 12 sind in der Vorderplatte i6 und der Rückplatte 17 gelagert, die unter Zwischenlegung
eines Distanzstückes 19 durch Bolzen 20 miteinander verschraubt sind.
Der Knopf 6 ist an einer Welle 21 ver-
stiftet, deren eines Ende mit Gewinde versehen ist. Auf .diesem-Gewindeteil sitzt eine
Mutter 22, die durch einen Führungsstift 23 an einer Drehung .verhindert und durch deff
Splint 24 gesichert ist. Wenn der Knoplö:
in Abb. 3 so gedreht wird, daß die Muttefsfa
sich nach rechts bewegt, wird diese Muttl'f*
sich gegen die Rückplatte 17 legen und diese dadurch in ihrer Lage festhalten.
to Abb. 4, die ein Schnitt nach IV-IV von Abb. 2 ist, zeigt die Lagerung der Zahnräder
11 und. 12. Das Zahnrad 12 sitzt zwischen
den Platten 16 und 17 auf einem Zapfen 18,
der in den beiden Platten 16 und 17 gelagert ist.
Die Abb. 2 und 5 (letztere ein Schnitt nach V-V von Abb. 2) zeigen die Lagerung des
Zahnrades 13.
An der Rückplatte 17 ist ein Block 25 angenietet, der mit einer Gewindeöffnung versehen
ist, in die die Schraube 26 eingeschraubt ist. Diese Schraube wird durch eine Mutter 27 gesichert. Der Lagerzapfen 28 für
das Zahnrad 13 ist in dem Arm 29 und dem Block 30 gelagert. Zwischen diesem Block
und einer Scheibe 32 liegt eine Feder 31. Der Arm 29 ist an einem Ende durch den Bolzen
20 befestigt und wird innerhalb seines Arbeitsbereiches durch eine Schraube 33 gehalten,
die durch eine große öffnung in diesem Arm hindurchgeht. Letzteres erkennt man
aus Abb. 6, die ein Schnitt nach VI-VI von Abb. 2 ist. Die Schraube 33 ist unter Zwischenlegung
einer Scheibe 34 in die Rückplatte 17 eingeschraubt.
Bei dem dargestellten Planetengetriebe ist 10 das treibende Rad, 14 das feste Rad, während
die Zwischenräder 11 und 12 mit den Platten 16 und 17 den getriebenen Teil darstellen.
Wenn das Rad 10 dmxh den Knopf 5 gedreht wird, drehen sich die Zwischenräder
um ihre Achsen und walzen sich gleichzeitig auf dem Zahnrad 10 ab. Die Bewegung der
Zwischenräder um die Achse des zentralen Rades 10 ruft eine Bewegung der Platten 16
und 17 hervor. Das Lager 8 der Welle 7 ist an der Rückplatte 17 befestigt und mit der
Welle des Abstimmkondensators gekuppelt. Eine Drehung des Knopfes 5 bewirkt, daß die
Feinskala 4 sich mit diesem dreht, während die Hauptskala 3, die an der Vorderplatte 16
befestigt ist, sich langsamer bewegt. Eine schnelle Bewegung des Knopfes S ruft eine
langsame Bewegung des Getriebes hervor, wodurch man die Feineinstellung erhält.
Die in dem Getriebe befindlichen Zahnräder haben nun unvermeidlicherweise einen gewissen
toten Gang, der auf folgende Weise durch die Teile 13 und 26 bis 33 weitgehend
beseitigt wird.
Die Feder 31 übt auf den angetriebenen .'.Teil des Systems, also die Rückplatte 17,
1Od gleichzeitig auf das Lager 28 des Zahn-
;>5ig$d.es 13 eine Kraft aus. Diese Kraft zwischen
-*äem angetriebenen Teil des Systems und der
Lagerung von 13 verursacht eine Bewegung des Rades 13 im Uhrzeigersinne und des angetriebenen
Teiles entgegengesetzt dazu, gesehen in der Richtung gemäß Abb. 2. Wegen dieser Tendenz des' Rades 13, sich in Riehtung
entgegengesetzt zu der Bewegung der Räder 11 und 12 zu bewegen, wird der tote
Gang durch die Kraft der Feder 31 aufgehoben.
Zu beachten ist jedoch, daß die Feder 31 stets eine Spannung hervorrufen soll,
die immer größer ist als das Moment, das in das System durch die Drehung des Knopfes 5
eingeführt wird, um eine Einstellung des Kondensators hervorzurufen. Unter dieser
Bedingung ist ein toter Gang kaum vorhanden, und es nimmt die Reibung, die durch
den Druck der Zahnräder gegen den Zahnkranz 14 und das Ritzel 10 hervorgerufen
wird, keinen merklichen Wert an.
Abb. 7 zeigt schematisch die Anordnung des Getriebes, ,wobei die Schraffierung des
äußeren Zahnkranzes andeutet, daß dieser Teil feststeht, und die punktierte Linie andeutet,
daß die Räder 11 und 12 den angetriebenen
Teil des Systems darstellen. Der Pfeil zeigt die Kraft an, die durch die Feder 31 ausgeübt wird und die den toten Gang
aufnimmt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 8 steht das mittlere Zahnrad 10 fest, während
der Zahnkranz 14 durch ein Ritzel 35 angetrieben wird, das in seinen Umfang eingreift.
Hier wird die Feinskala an dem Zahnkranz 14 und die Hauptskala an dem angetriebenen
Teil befestigt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Feinantrieb für Drehkondensatoren unter Vermittlung eines Planetengetriebes, von dem entweder der äußere Zahn- hohlkranz oder das zentrale Zahnrad feststeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (28) des einen Planetenrades (13) durch eine in der Bewegungsrichtung des Mittelpunktes des Rades wirkende Feder (31) mit dem zu bewegenden Teil (17) verbunden ist, deren Moment größer ist als das durch den Drehknopf (5) auf das Rad ausgeübte, während die anderen Planetenräder (ii, 12) mit dem zu bewegenden Teil fest gelatppelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US681325A US2016149A (en) | 1933-07-20 | 1933-07-20 | Indicating device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE632665C true DE632665C (de) | 1936-07-13 |
Family
ID=24734793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI50227D Expired DE632665C (de) | 1933-07-20 | 1934-07-19 | Feinantrieb fuer Drehkondensatoren unter Vermittlung eines Planetengetriebes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2016149A (de) |
DE (1) | DE632665C (de) |
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1933
- 1933-07-20 US US681325A patent/US2016149A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1934-07-19 DE DEI50227D patent/DE632665C/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
US2016149A (en) | 1935-10-01 |
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