CH401627A - Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich eines mit dem Drehwinkel periodisch schwankenden Drehmoments an einer Welle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich eines mit dem Drehwinkel periodisch schwankenden Drehmoments an einer Welle

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CH401627A
CH401627A CH1289062A CH1289062A CH401627A CH 401627 A CH401627 A CH 401627A CH 1289062 A CH1289062 A CH 1289062A CH 1289062 A CH1289062 A CH 1289062A CH 401627 A CH401627 A CH 401627A
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Schweizerische Lokomotiv
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
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    • A61F13/15626Making fibrous pads without outer layers
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich eines mit dem Drehwinkel  periodisch schwankenden Drehmoments an einer Welle    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aus  gleich eines mit dem Drehwinkel periodisch schwan  kenden Drehmomentes an einer Welle, insbesondere  an einer langsam laufenden Welle. Sie bezieht sich  weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des  Verfahrens.  



  Bei manchen Arbeitsmaschinen,     z.B.    bei Misch  maschinen für die Verfahrenstechnik, kommt es vor,       dass    beim Betrieb derartiger Maschinen das An  triebsdrehmoment in der Antriebswelle periodisch  schwankt. Diese Schwankungen des Drehmomentes,  besonders wenn sie wechselnden Drehsinn aufweisen,  sind zu vermeiden, wenn zwischen der Antriebs  maschine und der Arbeitsmaschine ein Getriebe an  geordnet ist. Es besteht dann nämlich die Gefahr,       dass    das Getriebe durch wechselnde Belastung der  Zahnräder beschädigt wird.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die  in einer Welle auftretenden, mit dem Drehwinkel  periodischen Schwankungen des Drehmomentes; weit  gehend     bzw.    vollständig auszugleichen. Eine weitere  Aufgabe ist darin zu sehen,     dass    der Verlauf des  ausgeglichenen Drehmomentes in gewünschter Weise       beeinflusst    werden kann, beispielsweise so,     dass    nach  dem Ausgleich nur noch in einem Drehsinn wirkende  Drehmomente auftreten.  



  Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht,     dass     mit Hilfe einer an der Welle angebrachten Vorrich  tung Energie in einem Winkelbereich von der Welle  abgenommen und als potentielle Energie gespeichert  wird, in dem an der     Abtriebsseite    der Vorrichtung  kleiner     Drehmomentbedarf    besteht     bzw.    das Dreh  moment sogar den Drehsinn gegenüber demjenigen  bei     Drehmomentbedarf    wechselt, und     dass    die ge  speicherte potentielle Energie in einem Winkelbereich  an die Welle zurückgegeben wird, in dem an der         Abtriebsseite    der Vorrichtung grosser     Drehmoment-          bedarf    besteht.

    



  Man erreicht dadurch,     dass    das von der Antriebs  maschine aufzubringende Antriebsdrehmoment aus  geglichen wird. Es wird nämlich in den Zeiten, in  denen wenig     bzw.    kein     Drehmomentbedarf    an der  Arbeitsmaschine besteht oder sogar von der Arbeits  maschine ein Drehmoment auf die Antriebswelle aus  geübt wird, dessen Drehsinn umgekehrt zu dem bei       Drehmomentbedarf    vorhandenen Drehmoment ist,  Energie von der Welle abgenommen und gespeichert.  Die gespeicherte Energie wird dann, wenn an der  Arbeitsmaschine grosser     Drehmomentbedarf    besteht,  über ein Drehmoment an die Antriebswelle zurück  gegeben.

   Es braucht somit bei grossem     Drehmoment-          bedarf    an der Arbeitsmaschine die Antriebsmaschine  allein nicht das gesamte erforderliche Drehmoment  aufzubringen. Ausserdem wird bei geeignet vorgese  hener Führung des Verlaufs der von der Welle ab  genommenen Energie erreicht,     dass    das ausgeglichene  Drehmoment auch bei wechselndem Drehsinn des  Drehmomentes an der Arbeitsmaschine nur einen  Drehsinn aufweist. Damit treten dann beispielsweise  bei einem Getriebe, das zwischen der auf der Welle  angebrachten Vorrichtung zum Ausgleich des Dreh  momentes und der Antriebsmaschine angeordnet ist,  nur noch in einem Drehsinn wirkende Drehmomente  auf.

   Die Zahnräder des Getriebes tragen in diesem  Fall eindeutig nur an einer Zahnflanke und werden  somit wesentlich günstiger beansprucht, als wenn sie  einer wechselnden Beanspruchung ausgesetzt sind.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfah  rens ist dadurch gekennzeichnet,     dass    an der Welle  mindestens eine Kurvenscheibe befestigt ist, die über  einen Übertragungsmechanismus mit mindestens      einer energiespeichernden Feder in Wirkungsverbin  dung steht.  



  In weiterer Ausbildung der Erfindung kann  der     übertragungsmechanismus    symmetrisch zu einer  Ebene durch die Welle angeordnet sein. Dadurch wird  vorteilhaft erreicht,     dass    die durch den     übertragungs-          mechanismus    auf die Welle ausgeübt-- Querbelastung  aufgehoben wird. In einer weiteren Ausführungsform  kann die energiespeichernde Feder mit einer Ein  richtung zur Einstellung der     Vorspannung    versehen  sein. Durch diese Einrichtung kann die     Amplitud#c     der Drehmomente, über die von der Vorrichtung  Energie abgenommen     bzw.    abgegeben wird, in ge  wünschter Weise eingestellt werden.  



  Es kann auch der     übertragungsmechanismus    mit  einer Einrichtung zur Einstellung in     bezug    auf die  Lage der Kurvenscheibe bei einer Ausgangsstellung  versehen sein. Durch diese     Einrichtuna    kann die  Phasenlage zwischen dem von der Arbeitsmaschine  angeforderten Drehmoment und dem von der auf  der Welle angebrachten Vorrichtung abgegebenen       bzw.    aufgenommenen Drehmoment in gewünschter  Weise eingestellt werden.  



  Es versteht sich,     dass   <B>je</B> nach dem gegebenen  Verlauf und der Periode des an der Arbeitsmaschine  erforderlichen Drehmomentes und<B>je</B> nach der be  absichtigten Art des     Drehmomentenausgjeichs    die  Form der Kurvenscheibe geeignet auszubilden ist.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend  anhand der in der Zeichnung schematisch dargestell  ten Ausführungsbeispiele näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein Anwendungsbeispiel, bei dem die     Vor-          richtunr,    auf der Antriebswelle für eine Arbeits  maschine angeordnet ist,       Fig.    2 ein Ausführungsbeispiel für die an der  Welle angebrachte Vorrichtung,       Fig.   <B>3</B> ein Diagramm als Beispiel für den Verlauf  des Drehmomentes an einer Arbeitsmaschine,       Fig.    4 und<B>5</B> Diagramme als Beispiele für den  Verlauf des an der Vorrichtung auftretenden Dreh  momentes und des, resultierenden,<B>d.</B> h.

   des von der  Antriebsmaschine aufzubringenden ausgeglichenen  Drehmomentes für den erforderlichen     Drehmomen-          tenverlauf    nach     Fig.   <B>3.</B>  



  Beim Anwendungsbeispiel nach     Fig.   <B>1</B> wird eine  Arbeitsmaschine<B>1,</B> beispielsweise eine Mischma  schine, mit Hilfe einer Antriebsmaschine 2, beispiels  weise durch einen Elektromotor, angetrieben. Dabei  ist zwischen der Arbeitsmaschine<B>1</B> und der An  triebsmaschine 2 ein Getriebe<B>3</B> angeordnet, indem  die Eingangswelle 4 des Getriebes<B>3</B> mit der     Ab-          triebswelle    der Maschine 2 und die     Abtriebswelle   <B>5</B>  des Getriebes mit der Antriebswelle<B>6</B> der Arbeits  maschine<B>1</B> verbunden ist. An der Welle<B>6</B> ist mit  Ziffer<B>7</B> schematisch die Vorrichtung zum Ausgleich  eines in der Welle<B>6</B> periodisch schwankenden Dreh  momentes bezeichnet.  



  Bei dem in     Fig.    2 dargestellten Ausführungs  beispiel der Vorrichtung<B>7,</B> die nach     Fig.   <B>1</B> auf der    Welle<B>6</B> angebracht ist, ist auf der Antriebswelle<B>6</B>  für die Arbeitsmaschine<B>1</B> eine Kurvenscheibe<B>8</B> be  festigt. Die Kurvenscheibe<B>8</B> steht über einem     über-          tragungsmechanismus        nüt    der energiespeichernden  Feder<B>9</B> in Wirkungsverbindung. Der     übertragungs-          mechanismus    besteht aus zwei Rollen<B>10, 11</B> und  einem Gestänge, das aus den Hebeln 12,<B>13,</B> 14 be  steht. Die Achse<B>15</B> der Rolle<B>10</B> ist im Hebel 12  gelagert.

   Der Hebel 12 ist mit dem einen Ende des  Hebels<B>13</B> gelenkig verbunden. Der Hebel<B>13</B> ist am  Punkt<B>16</B>     unverschieblich,    aber drehbar gelagert und  ist am anderen Ende ebenfalls gelenkig mit dem He  bel 14     verbund[en.    Die Achse<B>17</B> der Rolle<B>11</B> ist an  einer passenden Stelle im Hebel 14 gelagert. An dem  Ende des Hebels 14, das nicht mit dem Hebel<B>13</B>  verbunden ist, ist das Ende einer Feder, hier eine  Schraubenfeder<B>9,</B> befestigt. Das andere Ende der  Feder<B>9</B> ist an einer Stange 20 befestigt, welche mit  einer     Verstellvorrichtung   <B>18</B> zusammenwirkt. Die       Verstellvorrichtung   <B>18</B> ist am Hebel 12 angebracht  und wird durch ein     Handirad   <B>19</B> betätigt.

   Mit Hilfe  der     Verstellvorrichtung   <B>18,</B> die beispielsweise durch  ein sich an der Stange 20 befindliches Gewinde,  welches in eine am Ende des Hebels 12 angebrachte  entsprechende Gewindebohrung eingreift, gebildet  sein kann, wird die Stange 20 in     Fig.    2 horizontal  verschoben und dadurch die     Vorspannung    der Fe  der<B>9</B> verändert. An dem in     Fig.    2 unten gelegenen  Ende des Hebels, 12 ist eine     Verstellvorrichtuno,    21  <B>C</B>  vorgesehen, die durch ein Handrad 22 betätigt wird,  und bei der der eine Teil der Vorrichtung ähnlich  wie die Stützstelle<B>16</B>     unverschieblich    gelagert ist.

    Beim Verstellen der Vorrichtung 21 durch das Hand  rad 22 wird durch senkrechtes Verschieben des He  bels 12 das aus den Teilen 12,<B>13,</B> 14,<B>9</B> bestehende  Gelenkviereck durch Drehung um den     unverschieb-          lichen    Drehpunkt<B>16</B> in eine andere Form gebracht.  Dadurch wird die Lage der Rollen<B>10, 11</B> in     bezug     auf die Lage der Kurvenscheibe<B>8</B> bei Betrachtung  einer Ausgangsstellung verändert. Durch die verschie  dene Stellung der Rollen<B>10, 11</B> gegenüber der Lage  der Kurvenscheibe<B>8</B> kann die Phasenlage zwischen  dem in der Welle<B>6</B> vorhandenen Drehmoment und  dem mit Hilfe der Vorrichtung<B>7</B> ausgeübten Dreh  moment geändert werden.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach     Fig.    2  wird anhand der in     Fig.   <B>3-5</B> dargestellten Diagramme  erläutert. Im     Diagranun    nach     Fig.   <B>3</B> ist durch die  Kurve<B>30</B> der Verlauf des     Drehrnomentes        Mdl     der Arbeitsmaschine in Abhängigkeit vom     Drehwink-          kel        (p    der Welle<B>6</B> aufgetragen.

   Man erkennt,     dass     der     Drehmomentverlauf    periodisch schwankt und     dass     in diesem Beispiel bei einer halben Umdrehung der  Welle an zwei Stellen, nämlich an den Punkten<B>25</B>  und<B>26,</B> ein grösster     Drehmomentenbedarf    von der  Arbeitsmaschine verlangt wird. An den mit den  Ziffern<B>27, 28</B> bezeichneten Minimalstellen der  Kurve<B>30</B> wird von der Maschine ein grösstes Dreh  moment auf die Antriebswelle ausgeübt, welches um  gekehrten Drehsinn hat, wie das Drehmoment, wel-           ches    in der Welle bei     Drehmomentbedarf    auftritt.

    In dem mit<B>A</B> bezeichneten Bereich wird von der  Arbeitsmaschine ein kleines Antriebsdrehmoment  verlangt     bzw.    es wird in dem grössten Teil dieses  Bereiches von der Arbeitsmaschine ein Drehmoment  an die Welle abgegeben. Bei dem zum Bereich<B>A</B>  gehörenden Drehwinkel     (p    wird mit Hilfe der in       Fig.    2 dargestellten Vorrichtung Energie von der  Welle<B>6</B> abgenommen und gespeichert. Der sich in  der Vorrichtung<B>7</B> einstellende Verlauf des Dreh  momentes     Md2    ist durch Kurve<B>31</B> aus     Fig.    4 er  sichtlich.

   Die Abnahme der Energie von der Welle<B>6</B>  geschieht dadurch,     dass    durch Drehen der auf der  Welle<B>6</B> befestigten Kurvenscheibe<B>8</B> der Abstand  der Rollen<B>10, 11</B> voneinander vergrössert und da  durch die Feder<B>9</B> gedehnt und auf diese Weise in  der Feder potentielle Energie gespeichert wird.  



  Bei Drehwinkeln     (p,    bei denen von der Arbeits  maschine grosse Antriebsdrehmomente verlangt wer  den<B>-</B> Bereich B in     Fig.   <B>3 -</B> wird     diie    in der Feder<B>9</B>  gespeicherte potentielle Energie an die Welle zu  rückgegeben, was durch ein von der Feder<B>9</B> über       den    Übertragungsmechanismus auf die Welle<B>6</B>     aus-          "eübtes    Drehmoment erfolgt, welches das von der  Antriebsmaschine ausgeübte Drehmoment     vergrö-          ss,

  -rt.    Auf diese Weise werden in dem zwischen der  Antriebsmaschine 2 und der Vorrichtung<B>7</B> gelegenen  Teil der Anlage die     Drehmomentenschwankungen     ausgeglichen. Der Verlauf ödes ausgeglichenen Dreh  momentes M,1,3 ist durch Kurve<B>32</B> in     Fig.   <B>5</B> in<B>Ab-</B>  hängigkeit vom Drehwinkel     rp    der Welle<B>6</B>     dar-          Ore     <B>,</B> stellt.

   Der     Drehmomentausgleich    ist bei diesem  Beispiel so vorgenommen,     dass    nur in einem     Drebsinn     wirkendes Drehmoment M,13 auftritt, denn die Kurve  <B>32</B> nach     Fil-.   <B>5</B> schneidet die     Abszis,se    nicht. Das  bedeutet,     dass    in dem zwischen der Antriebsmaschine  2 und der Vorrichtung<B>7</B> angeordneten Getriebe<B>3</B>  keine wechselnden Drehmomente auftreten und, des  halb die Zahnräder in diesem Getriebe eindeutig nur  an einer Flanke tragen. Sie werden damit wesentlich  weniger als bei wechselndem Drehmoment be  ansprucht.  



  Es versteht sich,     dass    bei geänderter Form der       Kurvenscheibe   <B>8</B> auch ein geänderter Verlauf des  ausgeglichenen Drehmomentes M,13 die Folge ist.  Es ist auch möglich, durch geeignete Wahl der Form  der Kurvenscheibe und durch entsprechende Ein  stellung der Amplitude des Drehmomentes, welches  beim Abnehmen von Energie von der Welle auftritt  und durch     Vorspannung    der Feder<B>9</B> eingestellt wird  und durch entsprechende Einstellung der Phasenlage,  was mit Hilfe der Vorrichtung 21 geschieht, einen  vollständigen     Drehmomentenausgleich    zu erzielen.  



  Ebenso versteht es sich,     dass    zum Ausgleich des  Drehmomentes auf der Welle<B>6</B> auch mehrere Kur  venscheiben hintereinander angeordnet sein können.  Dabei kann der     übertragungsmechanismus    jeder Kur-         venscheibe    auf eine oder auf mehrere speichernde  Federn wirken. Bei Anordnung von mehreren Kur  venscheiben ist es bei komplizierten periodischen  Schwankungen des Drehmomentes in der Welle mög  lich, den Ausgleich des     Drehmornentes    mit verhält  nismässig einfacherer Form der einzelnen Kurven  scheiben herbeizuführen, wobei durch jede Kurven  scheibe jeweils ein Teil des Ausgleichs erfolgt.

   Bei  spielsweise kann bei Zerlegung des schwankenden  Drehmomentes in die einzelnen harmonischen Be  standteile für den Ausgleich jeder Harmonischen  eine Kurvenscheibe. dienen.  



  Auch kann bei etwas verändertem Aufbau des       übertragungsmechanismus    anstelle der energiespei  chernden Feder<B>9</B> als Speicher für die potentielle  Energie auch irgendeine Masse verwendet werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren zum Ausgleich eines mit dem Dreh winkel periodisch schwankenden Drehmomentes an einer Welle, insbesondere an einer langsam laufen den Welle, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe einer an der Welle angebrachten Vorrichtung Energie in einem Winkelbereich von der Welle abgenommen und als potentielle Energie gespeichert wird, in dem an der Abtriebsseite der Vorrichtung kleiner Dreh- momentbedarf besteht bzw. das Drehmoment sogar den Drehsinn gegenüber demjenigen bei Dreh- momentbedarf wechselt,
    und dass die gespeicherte potentielle Energie in einem Winkelbereich an die Welle zurückgegeben wird, in dem an der Abtriebs- seite der- Vorrichtung grosser Drehmomentbedarf be steht. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle mindestens eine Kurvenscheibe be festigt ist, die über einen übertragungsmechanismus mit mindestens einer energiespeichernden Feder in Wirkungsverbindung steht.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der übertragungsmechanismus D symmetrisch zu einer Ebene durch die Welle an geordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die energiespeichernde Feder mit einer Einrichtung zur Einstellung der Vorspannung versehen ist.
    <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der übertragunsmechanismus mit einer Einrichtung zur Einstellung in bezug auf die Lage der Kurvenscheibe bei einer Ausgangsstel lung versehen ist.
CH1289062A 1962-11-02 1962-11-02 Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich eines mit dem Drehwinkel periodisch schwankenden Drehmoments an einer Welle CH401627A (de)

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