DE1264685B - Verfahren zur Herstellung saugfaehiger Streifenkoerper aus Wirrfasern unterschiedlicher Laenge - Google Patents

Verfahren zur Herstellung saugfaehiger Streifenkoerper aus Wirrfasern unterschiedlicher Laenge

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DE1264685B
DE1264685B DE1963M0059173 DEM0059173A DE1264685B DE 1264685 B DE1264685 B DE 1264685B DE 1963M0059173 DE1963M0059173 DE 1963M0059173 DE M0059173 A DEM0059173 A DE M0059173A DE 1264685 B DE1264685 B DE 1264685B
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DE1963M0059173
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Leif Roland Nordstrand
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Mo och Domsjo AB
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Mo och Domsjo AB
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15617Making absorbent pads from fibres or pulverulent material with or without treatment of the fibres
    • A61F13/15626Making fibrous pads without outer layers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A61f
Deutsche KL: 3Od-14
M59173IXd/30d 12. November 1963 28. März 1968
Bei der Herstellung von Verbandskompressen, sanitären Binden, Kinderwindeln und anderen saugfähigen Streifenartikeln muß auf gute Saugfähigkeit in Verbindung mit einer hinreichenden Festigkeit geachtet werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß das alles Wegwerfartikel sind, deren Preis so niedrig wie möglich gehalten werden muß. Die übliche Herstellungsart derartiger Artikel ist die, Festigkeit und Saugfähigkeit auf zwei Bestandteile aufzuteilen, eine durchlässige Umhüllung aus Mull oder Gaze od. dgl. und eine saugfähige Einlage vorzusehen. In einer Weiterbildung hat man dann vorgeschlagen, den Saugkörper als Ganzes formbeständig herzustellen, und zwar aus einer Fasermischung. Der eine Teil der Fasern ist kurz (z. B. Holzschliff, Baumwollabfälle u. dgl.), ein anderer Teil ist verhältnismäßig lang (Baumwollfasern). Zugegeben werden weiter aktivierbare Fasern, d. h. Fasern, die durch Anwendung von Wärme oder Behandlung mit Lösungsmitteln schmelzen oder klebrig werden. An Stelle der Herstellung einer Mischung von saugfähigen und aktivierbaren Fasern können diese Fasern auch in dünnen Schichten übereinander aufgetragen werden. Das Fasermaterial wird in einer Form der Einwirkung von Wärme ausgesetzt und hierin zum Artikel, z. B. einer sanitären Binde, geformt, die nicht mehr eingeschlagen zu werden braucht, sondern nur noch mit einer feuchtigkeitsdichten Unterlage und den nötigen Haltebändern versehen wird.
Die Erfindung knüpft an den Gedanken an, den saugfähigen Streifenkörper aus Wirrfasern unterschiedlicher Länge, verhältnismäßig langen und kurzen Fasern, herzustellen und die Formstabilität durch Faserverklebung zu schaffen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren so zu führen, daß die streifenförmigen Körper (Kompressen, Binden od. dgl.) nicht nur kontinuierlich, sondern auch im wesentlichen gebrauchsfertig hergestellt werden können, daß es also keines Einschlages in eine Hülle oder der Anbringung von Befestigungsstreifen od. dgl. bedarf, wenngleich es verständlicherweise nicht ausgeschlossen ist, daß in besonders gelagerten Fällen doch noch irgendwelche Teile angebracht werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß die kürzeren aus einem saugfähigen Material bestehenden Fasern als Absorptionsbereich in eine aus den längeren Fasern bestehende Bahn als Mittelstreifen von einer Breite eingebracht werden, die kleiner als die Bahnbreite der längeren Fasern ist, und daß die über den Absorptionsbereich überstehenden langfasrigen Bahnteile miteinander verklebt werden.
Wenn man dann die so hergestellte Bahn in einzelne Verfahren zur Herstellung saugfähiger Streifenkörper aus Wirrfasern unterschiedlicher Länge
Anmelder:
Mo och Domsjö Aktiebolag, Örnsköldsvik (Schweden)
Vertreter:
Dr. E. Wetzel
und Dipl.-Ing. E. Tergau, Patentanwälte, 8500 Nürnberg, Hefnersplatz 3
Als Erfinder benannt:
Leif Roland Nordstrand, Malmö (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 30. November 1962 (12 890) - -
Artikel, beispielsweise Kompressen oder Binden, zerteilt, so erhält man einen Artikel, der in seinem Mittelteil den Absorptionskörper darstellt, während die beiden Seitenkanten die Befestigungsmittel sind.
Bei sanitären Binden kann der Absorptionsbereich sattelförmig gepreßt werden.
Um die kurzfaserige Absorptionsschicht in die langfaserige Bahn einzubringen, können die kurzen Fasern durch eine Düse zwischen zwei Faserschichten größerer Länge eingebracht werden. Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, die einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt
Fi g. 1 ein schematisches Bild einer Maschine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 2 und 3 Schnitte nach der Linie 2-2 bzw. 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine mittels der Maschine in F i g. 1 hergestellte Säuglingswindel von der einen Seite gesehen, F i g. 5 die Windel von der einen Kante gesehen, F i g. 6 die Windel in Gebrauchsform, F i g. 7 eine auf der Windel angebrachte Spange, Fig. 8 eine Damenbinde von der einen Kante gesehen,
Fig. 9 die Binde gemäß Fig. 8 von der einen Seite gesehen und
F i g. 10 eine andere Ausführungsform einer Damenbinde.
809 520/26
■3 4
Die in F i g. 1 gezeigte Maschine hat zwei zylin- gezeigten Förderband abgestützt wird, wird zunächst drische Trommeln 1 mit durchlochter Mantelwan- einer Zusammenpressung durch eine Preßwalze 8 dung, und die Hohlwellen 2 der Trommeln sind an ausgesetzt, die auf beiden Seiten ihrer mittleren ein nicht gezeigtes Sauggebläse angeschlossen. Um Radialebene zwei Nuten 8 a aufweist, damit zwei Erjede Trommel 1 läuft ein endloses luftdurchlässiges 5 höhungen auf der Materialbahn 7 gebildet werden. Band 3, das auch um eine Walze 4 von kleinerem Nach der Zusammenpressung mittels der Walze 8 hat Durchmesser gelegt ist. Die einander zugekehrten die Materialbahn die aus F i g. 2 ersichtliche Quer-Trume der Bänder 3 bilden Begrenzungswände für schnittsforra. Die Materialbahn hat gemäß Fig. 2 eine zwischen ihnen gelegene Faserniederschlagzone, ein mittleres, längsverlaufendes sattelförmiges Abdie von derselben Breite wie die Bänder 3, von einer io sorptionsgebiet Ta, welches die meisten kurzen dem Abstand zwischen den Bändern entsprechen- Fasern als Kern enthält, welches jedoch an seinen den Dicke und von einer etwa der genannten Trume freien Flächen eine Konzentration von langen, die der Bänder entsprechenden Länge ist. Aus der Faser- Form des Absorptionsgebietes bewahrenden Fasern niederschlagzone wird Luft durch die Bänder 3, die enthält, sowie an das Absorptionsgebiet la sich andurchlochten Mäntel der Trommeln 1 und die Hohl- 15 schließende Seitenrandteile 7 b, die zum überwiegenwellen 2 weggesaugt. Von nicht dargestellter Zeil- den Teil aus den langen Fasern allein gebildet woUwatte werden in bekannter Weise verhältnismäßig werden.
lange Wollfasern losgerissen, die von einem Luft- Nach der Zusammenpressung mittels der Walze 8 strom durch Kanäle 5 in die Faserniederschlagzone wird die Materialbahn 7 auf der Ober- und Unterzwischen den Trommeln 1 befördert werden. Die 20 seite durch Spritzdüsen 9 mit einem bei Erwärmung Kanäle 5 sind von solcher Form und von solchen erstarrenden Klebstoff bespritzt. Hiernach geht die Abmessungen, daß die langen Fasern der Faser- Materialbahn in einen Trockenkasten 10, wo sie zum niederschlagzone über deren ganze Breite zugeführt Verkleben der langen Fasern erhitzt wird. Diese werden. Zwischen den Kanälen 5 mündet in die Verklebung wird mittels nach dem Trockenkasten Faserniederschlagzone ein Kanal 6, durch welchen 25 vorgesehener Warmpreßwalzen 11 vollendet, die ähnverhältnismäßig kurze in einem Luftstrom schwe- lieh der Preßwalze 8 ausgebildet sind. Nach dem bende hydrophile Fasern, vorzugsweise trockenent- Warmpressen ist die Materialbahn formbeständig gefaserte Zellulose, zugeführt werden, welche Fasern worden und hat die aus Fig. 3 ersichtliche Quervon einer nicht dargestellten bekannten Entfase- sehnittsform mit den dünnen, hauptsächlich aus den rungsvorrichtung kommen. Der Kanal 6 ist von sol- 30 langen Fasern gebildeten Seitenrandteilen7& und eher Fornx-und von solchen Abmessungen, daß die dem mittleren längsverlaufenden dicken Absorptions^ kurzen Fasern an der Mitte der Zonenbreite über ein gebiet 7 α, dessen Dicke in der Nähe der Seitenkanbedeutend geringeres Breitengebiet als die Breite der ten etwas größer ist als in der Mitte von der Breite Zone in die Faserniederschlagzone eingeführt des Absorptionsgebietes,
werden. 35 Anstatt Klebstoff auf die hauptsächlich aus den
Unter der Wirkung der aus der Fasemiederschlag- langen Fasern gebildete Oberfläche der Materialbahn
zone durch die Trommeln 1 weggesaugten Luft legen mittels Spritzdüsen 9 oder in anderer Weise nach der
sich die durch die Kanäle 5, zugeführten Fasern Bildung der Materialbahn aufzutragen, kann man die
gegen die Bänder 3 an und bilden darauf Fasermat- langen Fasern im vorhinein mit einem Belag aus
ten, die durch die Drehung der Trommeln 1 und den 40 z. B. durch Erhitzen wirksam werdenden Klebstoff
Umlauf der Bänder 3 in der Richtung auf die Wal- versehen. Es ist auch möglich, die langen Fasern
zen 4 vorgeschoben werden, wo die Fasermatten zur selbst aus einem wärmeschweißbaren Material auszu-
Bildung einer einzigen Materialbahn 7 zusammen- führen.
gepreßt werden. Durch die beschriebene Zufuhr der Falls erwünscht kann die Materialbahn außerdem kurzen Fasern durch den Kanal 6 werden die kur- 45 auf der einen Seite mit einer flüssigkeitsabstoßenden zen Fasern zum überwiegenden Teil in der Mitte der Schicht oder mit einer flüssigkeitsundurchdringlichen Breite der Materialbahn 7 und in der Dickenriehtung Schicht überzogen werden, so daß auf der einen Seite der Materialbahn zwischen zum überwiegenden Teil der Bahn zugeführte Flüssigkeit nicht nach der entaus den langen Fasern gebildeten Oberfläehenschich- gegengesetzten Seite der Bahn hinausdringt,
ten der Materialbahn zu liegen kommen. Eine ge- 50 Nach dem Warmpressen wird die Materialbahn wisse Vermischung der kurzen und langen Fasern beispielsweise durch Stanzen in einzelne Kompressen tritt auf, jedoch herrscht die angegebene Faserver- aufgeteilt, deren Absorptionskörper aus dem Abteilung vor. sorptionsgebiet Ta der Materialbahn und deren Be-
Anstatt zwei die Faserniederschlagzone begren- festigungsglieder aus den Seitenrandteilen76 der zende Faserniederschlagwände oder Bänder 3 zu ver- 55 Materialbahn gebildet sind. Diese Aufteilung der wenden, könnte man auch etwa dieselbe Faserver- Materialbahn kann durch beliebige bekannte Vorteilung durch Anwendung einer einzigen derartigen richtungen erfolgen und ist in F i g. 1 nur schematisch Wand erreichen, an der zunächst eine Schicht aus angedeutet.
den langen Fasern abgesetzt wird, wonach zentral Die in Fig. 1 angedeutete Kompressenform ist in
auf dieser Schicht die kurzen Fasern und schließlich 60 ihren Einzelheiten näher in Fig. 4 bis 7 gezeigt. Es
eine weitere Schicht der langen Fasern auf den zwei handelt sich hier um eine Säuglingswindel, die die
vorgenannten Schichten abgesetzt wird. Im allge- ungefähre Foim eines gleichschenkligen Dreieckes
meinen ist es jedoch vorzuziehen, daß die langen hat, dessen Basis sich senkrecht zu der Längsrichtung
Fasern gemäß Fig. 1 um eine die kurzen Fasern in der Materialbahn quer über die ganze Breite der-
die Faserniederschlagzone bringende Düse 6 einge- 65 selben erstreckt. Wie die Wkdel um den unteren
führt werden. Teil des Körpers eines Säuglings anzubringen ist,
_ Die von den Walzen 4 kommende Materialbahn 7, geht aus F i g. 6 hervor. Die aus den Seitenteilen Ib
die zweckmäßigerweise von einem in Fig. 1 nicht gebildeten Befestigungsglieder auf beiden Seiten des
Absorptionskörpers Ία können auf dem Magen des Säuglings zusammengeknüpft werden, es kann jedoch zweckmäßig sein, an dem einen Ende der Außenseite des Absorptionsgebietes 7 α einen kleinen Plastteller 12 zu befestigen, der zur Bildung einer Spange mit einem Paar hauptsächlich U-förmiger Schlitze 13 versehen ist, durch welche die Spitzen der Befestigungsglieder gesteckt werden können.
Man kann die Materialbahn 7 auch gemäß F i g. 1 durch querverlaufende gerade Schnitte aufteilen, damit man eine Damenbinde gemäß F i g. 8 und 9 erhält. Der Absorptionskörper der Binde wird aus dem Absorptionsgebiet la der Materialbahn gebildet, während die Befestigungsglieder der Binde aus den Seitenrandteilen 7 b der Materialbahn gebildet sind. Die Befestigungsglieder 7 b können in ihrem ursprünglichen Zustand belassen werden, wie in F i g. 9 gezeigt, um an Klemmen oder ähnlichen Verbindungsgliedern einer Tragvorrichtung befestigt zu werden, oder auch kann man beim Ausstanzen der Binden die Befestigungsglieder 7 & mit Löchern oder Schlitzen zum Eingriff mit Festhaltegliedern an einer Tragvorrichtung für die Binde ausbilden. Man kann auch bei der Ausstanzung der Binde gemäß Fig. 10 Partien von den Seitenrandteilen 7 b der Materialbahn wegstanzen, damit beispielsweise Befestigungsösen 14 gebildet werden. Wenn es sich um die Herstellung von Damenbinden handelt, kann man Preßwalzen verwenden, die einen hauptsächlich gleichdicken Absorptionskörper ergeben, wie in F i g. 8 bis 10 gezeigt ist.
Kompressen gemäß Fig. 9 können auch als Wundkompressen verwendet werden, wobei man die Seitenrandteile7& der Materialbahn mit Klebstoffschichten auf der einen Seite, besonders Haftkleberschichten versehen kann, damit die Kompressen in der Verwendungslage befestigt werden können.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung saugfähiger Streifenkörper aus einer Bahn von Wirrfasern unterschiedlicher Länge, die durch Aufbringen der Fasern auf ein Förderband gebildet und durch Verkleben von Fasern formstabil gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren aus einem saugfähigen Material bestehenden Fasern als Absorptionsbereich in eine aus längeren Fasern bestehende Bahn als Mittelstreifen in einer Breite eingebracht werden, die schmäler ist als die Bahnbreite der längeren Fasern, und daß die über den Absorptionsbereich überstehenden langfaserigen Bahnränder miteinander verklebt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Fasern der neben dem streifenförmigen kurzfaserigen Absorptionsgebiet liegenden Randstreifen durch Wärme und gegebenenfalls durch Druck miteinander verklebt oder verschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere kurzfaserige, das Absorptionsgebiet bildende Streifen sattelförmig gepreßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Faserbahn die saugfähigen Fasern kürzerer Länge durch eine Düse zwischen zwei Schichten von Fasern größerer Länge eingeführt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1031188,
1012428; schweizerische Patentschrift Nr. 359 836;
USA.-Patentschriften Nr. 2 600 576, 1674 600,
1599 648.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 520/26 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DE1963M0059173 1962-11-02 1963-11-12 Verfahren zur Herstellung saugfaehiger Streifenkoerper aus Wirrfasern unterschiedlicher Laenge Pending DE1264685B (de)

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