DE1031188B - Vorrichtung zum Herstellen eines gleichmaessigen Wattevlieses - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines gleichmaessigen Wattevlieses

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DE1031188B
DE1031188B DEA22571A DEA0022571A DE1031188B DE 1031188 B DE1031188 B DE 1031188B DE A22571 A DEA22571 A DE A22571A DE A0022571 A DEA0022571 A DE A0022571A DE 1031188 B DE1031188 B DE 1031188B
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Germany
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conveyor belt
screen conveyor
chamber
flocks
producing
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DEA22571A
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English (en)
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Aschaffenburger Zellstoffwerke AG
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Aschaffenburger Zellstoffwerke AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen eines gleichmäßigen Wattevlieses Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines gleichmäßigen Wattevlieses, die aus einer allseitig abgeschlossenen Kammer besteht, in der an einer Seite ein senkrecht angeordnetes und nach oben bewegtes Siebförderband vorgesehen ist, wobei die Faserflocken mit Hilfe eines Sauggebläses auf dem Siebförderband festgehalten und so aus der Kammer geleitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die als Flockelispeicher. I-lockenmischer und Wattevliesbildner dient und die die Gewähr dafür bietet, <laß unregelmäßig zugeführte Faserflocken die Vorrichtung als Volumen- und gewiclitsmäßig konstant bleibendes und dichtes Wattedas auch über seine Breite gleichmäßig ist, kontinuierlich verlassen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Erfindung darin, die Vorrichtung so auszubilden. daß ein in die zum ?ansammeln von Faserflocken dienende Kanutier ragender, all sich bekannter Fliehkraftabscheider vorhanden ist, der in unregelmäßigen Zeitabständen geöffziete Faserflocken auf ein waagerechtes Förderband wirft, das die Flocken dein senkrechten Siebförderband zuführt, wobei zwei an sich bekannte All#,clilagwalzeli in verschiedener Entfernung von dein Siebförderband vorgesehen sind, von denen die am Siebförderband nächstgelegene Walze schneller umläuft und in ihren Allstand von dem Siebförderband verstellbar ist.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen geöffnete Faserflocken mit Hilfe eines Luftstromes gegen umlaufende Schläger geblasen und voll diesen auf einem entfernt liegenden horizontalen Förderband abgeschlagen werden. Mit diesen Vorrichtungen kann aber kein gleichmäßiges Vlies erzeugt werden, da die voll den Schlägern hervorgerufene Luftwirbelung keine gleichmäßige Ablage der Faserflockeli auf dem Förderband gewährleisten kann.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art sind zwar mehrere Förderbänder vorgesehen, jedoch fehlen die Schlägerwalzeil. Dies hat zur Folge, daß die Faserflocken willkürlich und ungleichmäßig voll den Förderbänderil mitgenommen werden. Auch die bei Kastenspeisern vorgesehenen Schlägerwalzen und rotierenden Abstreifer oder Hacker sind so ausgebildet und angeordnet. daß sie nur eine gleichmäßige Alllage der noch nicht vollständig geöffneten Faserflocken auf dein N adellattentuch erreichen. Sie sind aber nicht in der Lage. vollständig geöffnete Faserflocken nochmals innig zu durchmischen und dicht und gleichmäßig auf einem senkrechten Siebförderband zu verteilen.
  • Bei einer weiteren Vorrichtung wird das auf einer Deckelkrempel geöffnete und kardierte Fasergut direkt von dem Tambour der Karde mittels Saugluft kontinuierlich abgezogen und nach Durchlaufen einer allseits abgeschlossenen Kammer von einem senkrechten Förderband festgehalten. Diese Vorrichtung gestattet es aber nicht, diskontinuierlich zugeführte Faserflocken jeglicher Art bei gleichzeitigem Mischen und Speichern derselben kontinuierlich als Wattevlies einstellbarer Stärke zur weiteren Verarbeitung abzuliefern.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung bestellt aus einer Kammer 11.T mit einer Spaltöffnung 0, die mit einem Mundstück L versehen ist, durch das das gleichförmige Faservlies die Kammer 1l verläßt. Die letztere hat je nach Wunsch verschiedene Fenster aus vorzugsweise organischem Glas.
  • In die Oberseite der Kammer ist ein Fliehkraftabscheider B eingelassen. durch den das bereits geöffnete flockenförmige Fasergut verschiedenster Art, z. B. aus Zellstoff. mit Hilfe eine; Ventilators und einer Rohrleitung A zugeführt wird. In dein Fliehkraftabscheider B werden die Faserflocken voll überschüssiger Luft getrennt, die nach oben durch einen Stutzen P entweicht. Die Flocken fallen durch eine Öffnung C des Fli-ehkraftabscheiders unter Haufenbildung auf ein am Boden der Kammer angeordnetes waagerechtes Förderband l.), das sie in langsamem Lauf an ein zweites, senkrecht umlaufendes Siebförderband F_ bringt. Dieses Siebförderband besteht rtus 1-Ietall und weist hinter der dem Förderband D zugekehrten Bahn eilte Saugkammer F auf, die sich von einer Z7rnlenkwalze zur anderen erstreckt und die ganze Siebbreite einnimmt. Die Saugkammer ist durch zwei Luftrohre G mit zwei Sauggebläsen verbunden. Infolge des an dem sich aufwärts bewegenden Siebförderband E herrschenden Luftsogs werden die Faserflocken an dem Band E festgehalten und so mit nach oben genommen, bis sie an der oberen Umlenkwalze K durch die Spaltöffnung O und das Mundstück L die Vorrichtung verlassen, da der Luftsog an der oberen Umlenkwälxe K aufhört.
  • Eine etwa in halber Höhe in einiger Entfernung von dem Siebförderband F_ angebrachte Schlägerwalze H verteilt die Flocken gleichmäßig über die Breite des Siebförderbandes E und schiebt einen Überschuß an Flocken zurück. Eine zweite, und zwar schneller umlaufende Schlägerwalze J bringt den durch die erste Schlägerwalze vornivellierten Flockenflor auf die gewünschte Stärke. Diese zweite Schlägerwalze ist höher und dichter an dem Siebförderband E als die erste angebracht und drängt überschüssige Flocken zurück. Die Entfernung dieser Schlägerwalze vom Siebförderband ist verstellbar, so daß jede gewünschte Stärke des Wattevlieses eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen eines gleichmäßigen Wattevlieses, die aus einer allseitig abgeschlossenen Kammer besteht, in der an einer Seite ein senkrecht angeordnetes und nach oben bewegtes Siebförderband vorgesehen ist, wobei die Faserflocken mit Hilfe eines Sauggebläses auf dem Siebförderband festgehalten und so aus der Kammer geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die zum Ansammeln von Faserflocken dienende Kammer (M) ragender, an sich bekannter Fliehkraftabscheider (B) vorhanden ist, der in unregelmäßigen Zeitabständen geöffnete Faserflocken auf ein waagerechtes Förderband (D) wirft, das die Flocken dem senkrechten Siebförderband (E) zuführt, wobei zwei an sich bekannte Abschlagwalzen (J und H) in verschiedener Entfernung von dem Siebförderband (E) vorgesehen sind, von denen die am Siebförderband nächstgelegene Walze (J) schneller umläuft und in ihrem Abstand von dem Siebförderband (E) verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 199269, 294079, 488 512, 843 513, schweizerische Patentschriften Nr. 207 765, 302 111, 304 604; USA.-Patentschrift Nr. 2 619 151.
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