DE4003137A1 - Verzweigungsgetriebe, insbesondere fuer walzenmuehlen - Google Patents
Verzweigungsgetriebe, insbesondere fuer walzenmuehlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verzweigungsgetriebe,
insbesondere für Walzenmühlen, mit einer Eingangswelle und
mindestens zwei Ausgangswellen.
Walzenmühlen dieser Art, wie sie auch als "Gutbett"-
Walzenmühlen bekannt sind, bestehen im wesentlichen aus
zwei gegensinnig umlaufenden Walzen. Beide Walzen werden
angetrieben. Durch das Mahlgut können größere Unterschiede
der Walzenmomente auftreten. Das Mahlgut befindet sich auf
den Walzen und wird zwischen den Walzen durchgequetscht.
Bei einer bekannten Antriebsanlage für eine solche
Walzenmühle sind zwei Elektromotoren vorgeshen, von
welchen jeder eine der beiden Walzen antreibt. Die
Drehmomente der beiden Elektromotoren sind gegeneinander
abgestützt, damit die beiden Walzen ungefähr mit gleicher
Drehzahl, jedoch entgegengesetzter Drehrichtung, sich
drehen. Diese Art eines Antriebssystems ist in sich
instabil, so daß die beiden Walzen nicht dauernd mit
gleicher Drehzahl und mit gleichem Drehmoment angetrieben
werden. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Lagerung der
Getriebe und zu einem großen Verschleiß von Bandagen der
Mahlwalzen. Das Wechseln der Bandagen ist sehr kompliziert
und benötigt viel Zeit.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das
Verzweigungsgetriebe so auszubilden, daß seine
Abtriebswellen auch bei unterschiedlicher Belastung,
beispielsweise durch das Mahlgut einer Walzenmühle, im
wesentlichen stets mit gleicher Drehzahl und mit gleichem
Drehmoment angetrieben werden. Die Drehzahl und die
Drehmomente der beiden Abtriebswellen sollen auch dann
konstant gehalten werden, wenn das Mahlgut wechselnden
Widerstand auf die beiden Mahlwalzen und damit auf die
Abtriebswellen des Verzweigungsgetriebes ausübt. Das
Verzweigungsgetriebe soll in sich stabil sein und auf einem
Fundament fest montierbar sein. Gleichzeitig soll das
Verzweigungsgetriebe konstruktiv einfach sein und einen
schnellen Wechsel von Bandagen einer Walzenmühle
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende
Merkmale gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1 gelöst:
1.1. ein Differentialgetriebe mit einem von der Eingangswelle antreibbaren Eingangselement und mit zwei Ausgangselementen,
1.2. das eine Ausgangselement ist über einen Getriebezug mit der einen Ausgangswelle und das andere Ausgangselement ist über einen anderen Getriebezug mit der anderen Ausgangswelle je trieblich verbunden,
1.3. die beiden Getriebezüge sind über einen Verbindungs-Getriebezug trieblich miteinander verbunden.
1.1. ein Differentialgetriebe mit einem von der Eingangswelle antreibbaren Eingangselement und mit zwei Ausgangselementen,
1.2. das eine Ausgangselement ist über einen Getriebezug mit der einen Ausgangswelle und das andere Ausgangselement ist über einen anderen Getriebezug mit der anderen Ausgangswelle je trieblich verbunden,
1.3. die beiden Getriebezüge sind über einen Verbindungs-Getriebezug trieblich miteinander verbunden.
Das Verzweigungsgetriebe nach der Erfindung stellt sicher,
daß seine beiden Ausgangswellen mit gleicher Drehzahl und
mit gleichem Drehmoment angetrieben werden, auch wenn sich
die Belastung der von ihnen angetriebenen Anlage an den
beiden Ausgangswellen unterschiedlich ändert. Das Getriebe
kann, im Gegensatz zu einem bekannten reitenden Getriebe,
getrennt von der anzutreibenden Anlage auf einem Fundament
ortsfest angebracht werden. Das Getriebe ist in sich
stabil, womit gemeint ist, daß bei sich ändernder
Belastungsgröße keine Drehzahlpendelungen auftreten. Bei
der Verwendung für eine Walzenmühle bedeutet dies, daß der
Verschleiß von Bandagen der Mahlwalzen wesentlich reduziert
werden und dadurch weniger häufig gewechselt werden müssen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen
enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als
Beispiel beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung
des Verzweigungsgetriebes nach Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht eines
Verzweigungsgetriebes von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische weitere Darstellung des
Verzweigungsgetriebes von Fig. 1 in der
Draufsicht,
Fig. 4 eine schematische Stirnansicht des
Verzweigungsgetriebes von Fig. 1, wobei die
Drehachsen von zwei Ausgangswellen des
Verzweigungsgetriebes in einer Vertikalebene
übereinander dargestellt sind, im Gegensatz zu
den in den Fig. 1 und 2 dargestellten
tatsächlichen Positionen der Drehachsen, damit
die Drehzahlen, Umfangsgeschwindigkeiten in den
Teilkreisen und die Kräfte zwischen den Zähnen
der einzelnen Zahnräder in den Teilkreisen
schematisch in Fig. 5 übersichtlich dargestellt
werden können, und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Drehzahlen,
Geschwindigkeiten und Kräfte der einzelnen
Zahnräder in deren Teilkreis.
Das Verzweigungsgetriebe nach der Erfindung für eine
Doppelwalzenmühle enthält gemäß der Erfindung ein
Differentialgetriebe 2 mit einem von einer Eingangswelle 4
antreibbaren Eingangselement 6 in Form eines zentralen
Sonnenrades und mit zwei Ausgangselementen 8 in Form eines
Planetenträgers und eines Hohlrades 10, von welchen das
eine Ausgangselement 8 über einen Getriebezug 12 mit einer
Ausgangswelle 14 und das andere Ausgangselement 10 über
einen anderen Getriebezug 16 mit einer anderen
Ausgangswelle 18 je trieblich verbunden ist, und die beiden
Getriebezüge 12 und 16 sind über einen Verbindungs-
Getriebezug 20 trieblich miteinander verbunden. Das
Differentialgetriebe 2 ist ein Planetengetriebe mit
Planetenrädern 22, welche je mit dem zentralen Sonnenrad 6
und dem sie umgebenden Hohlrad 10 in Eingriff sind. "In
Eingriff" bedeutet hierbei, daß die Zähne dieser Zahnräder
6, 10 und 22 ineinander greifen. Die Planetenräder 22
werden je drehbar vom Planetenträger 8 getragen, welcher
aus einem eingangsseitigen Trägerteil 24, welcher die
Eingangswelle 4 konzentrisch umgibt, einem ausgangsseitigen
Trägerteil 26, und die beiden Trägerteile 24 und 26 durch
die Planetenräder 22 hindurch miteinander verbindenden
Lagerbolzen 28 besteht. Auf der von der Eingangswelle 4
abgewandten Ausgangsseite ist zentrisch am ausgangsseitigen
Trägerteil 26 ein Wellenabschnitt 30 drehfest befestigt.
Der Wellenabschnitt 30 und der ausgangsseitige Trägerteil
26 bilden vorzugsweise zusammen ein einstückiges Teil. Auf
dem Wellenabschnitt 30 ist mit axialem Abstand vom
ausgangsseitigen Trägerteil 26 ein erstes Zahnrad 32 des
einen Getriebezuges 12 drehfest befestigt, welches mit
einem zweiten Zahnrad 34 dieses einen Getriebezuges 12 in
Eingriff ist, indem ihre Zähne 36 und 37 ineinander
greifen. Das zweite Zahnrad 34 ist drehfest mit der einen
Ausgangswelle 14 verbunden und besteht vorzugsweise mit ihr
aus einem einstückigen Teil, deren Drehachse 38 parallel
zur Drehachse 40 des Wellenabschnittes 30 angeordnet ist.
Ein erstes Zahnrad 42 des anderen Getriebezuges 16 ist
zwischen dem ausgangsseitigen Trägerteil 26 und dem ersten
Zahnrad 32 des einen Getriebezuges 12 koaxial zum
Wellenabschnitt 30 angeordnet, welcher sich, ohne
Drehverbindung, durch eine zentrale Öffnung 44 dieses
ersten Zahnrades 42 des anderen Getriebezuges 16 hindurch
erstreckt. Die Zähne 46 dieses ersten Zahnrades 42 des
anderen Getriebezuges 16 sind mit den Zähnen 48 eines
zweiten Zahnrades 50 in Eingriff, welches zentrisch und
drehfest auf der Ausgangswelle 18 befestigt ist. Deren
gemeinsame Drehachse 52 ist parallel zu den Drehachsen 38
und 40 der einen Ausgangswelle 14 und des einen
Getriebezuges angeordnet, von welchen die Drehachse 40
gleichzeitig die zentrale Drehachse des
Differentialgetriebes 2 ist.
Der Verbindungs-Getriebezug 20 besteht aus einem Zahnrad
54, welches auf der vom Differentialgetriebe 2 abgewandten
Seite des zweiten Getriebezuges 16 auf der anderen
Ausgangswelle 18 koaxial angeordnet und mit ihr drehfest
verbunden ist, und aus einem Zwischenrad 56, dessen Zähne
58 mit den Zähnen 60 des auf der anderen Ausgangswelle 18
angeordneten Zahnrades 54 und mit den Zähnen 36 des ersten
Zahnrades 32 des einen Getriebezuges 12 je in Eingriff ist.
Das Zahnrad 54 des Verbindungs-Getriebezuges 20 bildet mit
der anderen Ausgangswelle 18 vorzugsweise ein einstückiges
Teil.
Die Eingangswelle 4 des Differentialgetriebes 2 ist an
ihrem vom Sonnenrad 6 abgewandten Ende drehfest mit einem
Planetenträger 70 eines zweiten Planetengetriebes 72
drehfest verbunden, dessen Planetenräder 74 einerseits mit
einem gehäusefesten äußeren Hohlrad 76 und andererseits mit
einem zentralen Sonnenrad 78, welches von einer
Antriebswelle 80 antreibbar ist.
Die Drehrichtung der Antriebswelle 80 und der zu ihr
axialen Eingangswelle 4 ist durch einen Pfeil 82 angegeben,
und die einander entgegengesetzt gerichteten Drehrichtungen
der beiden Ausgangswellen 14 und 18 sind durch Pfeile 84
und 86 angegeben.
Alle Zahnräder können einfach verzahnte Stirnräder sein.
Die Planetenräder 22 des Differentialgetriebes 2 rotieren
um Drehachsen 90, die Planetenräder 74 des
Planetengetriebes 72 rotieren um Drehachsen 92, und das
Zwischenrad 56 des Verbindungs-Getriebezuges 20 rotiert um
eine Drehachse 94, welche alle parallel zu den Drehachsen
38, 52 und 40 des Differentialgetriebes 2, des
Planetengetriebes 72 und der beiden Ausgangswellen 14 und
18 angeordnet sind.
In Fig. 3 ist durch Doppellinien-Pfeile der Kraftfluß, und
damit auch der Drehmomentfluß, des Verzweigungsgetriebes
angegeben. Daraus ist ersichtlich, daß sich Kraft und
Drehmoment 96 des antreibenden Sonnenrades 6 des
Differentialgetriebes 2 aufteilen in einen Teil 97, welcher
vom Planetenträger 8 über den einen Getriebezug 12 zur
einen Ausgangswelle 14 verläuft, und einen gleich großen
anderen Teil 98, welcher vom Hohlrad 10 des
Differentialgetriebes 2 über den anderen Getriebezug 16 zur
anderen Ausgangswelle 18 verläuft. Wenn die eine
Ausgangswelle 14 langsamer wird, dann wird der
Planetenträger 8 des Differentialgetriebes 2 langsamer,
wodurch das Hohlrad 10 des Differentialgetriebes 2
entsprechend schneller wird, was über den anderen
Getriebezug 16 und den Verbindungs-Getriebezug 20 zu einem
Drehzahlausgleich und einem Drehmomentausgleich in den
beiden Getriebezügen 12 und 16 führt. Wenn die andere
Ausgangswelle 18 langsamer wird, dann wird auch das Hohlrad
10 des Differentialgetriebes 2 langsamer, wodurch der
Planetenträger 8 schneller wird und über den einen
Getriebezug 12 und den Verbindungs-Getriebezug 20 ein
Drehzahlausgleich und Drehmomentausgleich zwischen den
beiden Getriebezügen 12 und 16 erfolgt. In analoger Weise
erfolgt ein Drehmomentausgleich und Drehzahlausgleich, wenn
eine der beiden Ausgangswellen 14 oder 18 schneller wird
als die andere Ausgangswelle. Durch den sofortigen
Ausgleich von Drehzahlunterschieden und
Drehmomentunterschieden der Ausgangswellen 14 und 18 über
das Differentialgetriebe 2 ist praktisch nie ein echter
Unterschied vorhanden, sondern nur der Ansatz für einen
Unterschied.
In den Zeichnungen angegebene Pfeile geben die Drehrichtung
des ihnen zugeordneten Zahnrades an. Selbstverständlich
können alle Drehrichtungen umgedreht werden.
Gemäß der Erfindung wird erreicht, daß auch bei
ungleichmäßiger Belastung der beiden Ausgangswellen 14 und
18, also auch bei stärkerer oder geringerer Belastung der
einen Welle als der anderen Welle, die Drehzahl und das
Drehmoment der einen Welle 14, 18 stets gleich der Drehzahl
und dem Drehmoment der anderen Welle 18, 14 ist. Damit
erfüllt die Erfindung die Bedingungen
T14 = T18 und n14 = n18.
Dies errechnet sich aus den Formeln
Die Kräfte, Drehmomente, Drehzahlen und Geschwindigkeiten
der einzelnen Elemente des Verzweigungsgetriebes sind in
den Fig. 2, 4 und 5 graphisch dargestellt.
In dieser Beschreibung und den Zeichnungen gelten folgende
Definitionen und Beziehungen:
F: Kraft
T: Drehmoment
n: Drehzahl
v: Geschwindigkeit
a: Abstand zwischen der Drehachse 40 des zentralen Sonnenrades 78 vom Teilkreis des innen verzahnten Hohlrades 76 des vorgeschalteten Planetengetriebes 72
D: Teilkreisdurchmesser des innen verzahnten Hohlrades 10 des Differentialgetriebes 2
d: Teilkreisdurchmesser des zweiten Zahnrades 50 des anderen Getriebezuges 16
c: Teilkreisdurchmesser des außen verzahnten ersten Zahnrades 42 des anderen Getriebezuges 16
r: Radius des Teilkreisdurchmessers des durch eine Bezugszahl bei "r" definierten Zahnrades
T: Drehmoment
n: Drehzahl
v: Geschwindigkeit
a: Abstand zwischen der Drehachse 40 des zentralen Sonnenrades 78 vom Teilkreis des innen verzahnten Hohlrades 76 des vorgeschalteten Planetengetriebes 72
D: Teilkreisdurchmesser des innen verzahnten Hohlrades 10 des Differentialgetriebes 2
d: Teilkreisdurchmesser des zweiten Zahnrades 50 des anderen Getriebezuges 16
c: Teilkreisdurchmesser des außen verzahnten ersten Zahnrades 42 des anderen Getriebezuges 16
r: Radius des Teilkreisdurchmessers des durch eine Bezugszahl bei "r" definierten Zahnrades
Bezugszahl bei einem der Buchstaben
F, T, n, v, a, D, d, c, r: Das betreffende
Zahnrad; für den Planetenträger 8 des
Differentialgetriebes 2 bedeuten diese Buchstaben
den betreffenden Wert des Planetenträgers 8 an
der Stelle der Drehachsen 90 seiner Planetenräder
22.
Claims (8)
1. Verzweigungsgetriebe, insbesondere für Walzenmühlen,
mit einer Ausgangswelle und mindestens zwei
Ausgangswellen,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
1.1. ein Differentialgetriebe (2) mit einem von der Eingangswelle (4) antreibbaren Eingangselement (6) und mit zwei Ausgangselementen (8, 10),
1.2. das eine Ausgangselement (8) ist über einen Getriebezug (12) mit der einen Ausgangswelle (14) und das andere Ausgangselement (10) ist über einen anderen Getriebezug (16) mit der anderen Ausgangswelle (18) je trieblich verbunden,
1.3. die beiden Getriebezüge (12, 16) sind über einen Verbindungs-Getriebezug (20) trieblich miteinander verbunden.
1.1. ein Differentialgetriebe (2) mit einem von der Eingangswelle (4) antreibbaren Eingangselement (6) und mit zwei Ausgangselementen (8, 10),
1.2. das eine Ausgangselement (8) ist über einen Getriebezug (12) mit der einen Ausgangswelle (14) und das andere Ausgangselement (10) ist über einen anderen Getriebezug (16) mit der anderen Ausgangswelle (18) je trieblich verbunden,
1.3. die beiden Getriebezüge (12, 16) sind über einen Verbindungs-Getriebezug (20) trieblich miteinander verbunden.
2. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Differentialgetriebe (2) durch ein
Planetengetriebe gebildet ist.
3. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wellenabschnitt (30) des einen Getriebezuges
(12) mit dem einen Ausgangselement (8) des
Differentialgetriebes (2) drehfest verbunden ist und
sich axial durch eine zentrische Durchgangsöffnung
(44) eines ersten Zahnrades (42) des anderen
Getriebezuges (16) hindurch erstreckt, ohne mit diesem
ersten Zahnrad (42) drehfest verbunden zu sein, daß
das andere Ausgangselement (10) des
Differentialgetriebes (2) über einen
Hohlwellenabschnitt (11), welcher koaxial zum
Wellenabschnitt (30) des einen Getriebezuges (12)
angeordnet ist, mit dem ersten Zahnrad (42) des
anderen Getriebezuges (16) drehfest verbunden ist, und
daß die beiden Getriebezüge (12, 16) auf der vom
Differentialgetriebe (2) abgewandten Seite des ersten
Zahnrades (42) des anderen Getriebezuges (16)
miteinander durch den Verbindungs-Getriebezug
trieblich verbunden sind.
4. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Zahnrad (42) des anderen Getriebezuges
(16) mit einem zweiten Zahnrad (50) dieses anderen
Getriebezuges (16) in Eingriff ist, und daß dieses
zweite Zahnrad (50) axial zur anderen Ausgangswelle
(18) angeordnet und mit ihr drehfest verbunden ist.
5. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wellenabschnitt (30) des einen Getriebezuges
(12) ein erstes Zahnrad (32) drehfest trägt, daß
dieses erste Zahnrad (32) sich auf der vom
Differentialgetriebe (2) abgewandten Seite des ersten
Zahnrades (42) des anderen Getriebezuges (16)
befindet, daß das erste Zahnrad (32) des einen
Getriebezuges (12) mit einem zweiten Zahnrad (34)
dieses einen Getriebezuges (12) in Eingriff ist, und
daß dieses zweite Zahnrad (34) mit der zu ihr axial
angeordneten einen Ausgangswelle (14) drehfest
verbunden ist.
6. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungs-Getriebezug (20) ein auf der
anderen Ausgangswelle (18) angeordnetes und mit ihr
drehfest verbundenes Zahnrad (54) und ein Zwischenrad
(56) aufweist, welche miteinander in Eingriff sind und
von welchen das Zwischenrad (56) auch mit dem ersten
Zahnrad (32) des einen Getriebezuges (12) in Eingriff
ist.
7. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnkreisdurchmesser der ersten und zweiten
Zahnräder (32, 34) des einen Getriebezuges (12) und der
Zahnkreisdurchmesser des Zahnrades (54) und des
Zwischenzahnrades (56) des Verbindungs-Getriebezuges
(20) gleich groß sind.
8. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangselement (6) des Differentialgetriebes
(2) über die Eingangswelle (4) über ein weiteres
Planetengetriebe (72) mit einer Antriebswelle (80)
trieblich verbunden ist, welche axial zu ihr
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003137 DE4003137A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Verzweigungsgetriebe, insbesondere fuer walzenmuehlen |
CH383190A CH682464A5 (de) | 1990-02-02 | 1990-12-04 | Verzweigungsgetriebe, insbesondere für Walzenmühlen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904003137 DE4003137A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Verzweigungsgetriebe, insbesondere fuer walzenmuehlen |
Publications (1)
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DE4003137A1 true DE4003137A1 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6399313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003137 Withdrawn DE4003137A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Verzweigungsgetriebe, insbesondere fuer walzenmuehlen |
Country Status (2)
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- 1990-02-02 DE DE19904003137 patent/DE4003137A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RENK AG, 86159 AUGSBURG, DE |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16H 37/08 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |