DE3801597C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3801597C2 DE3801597C2 DE19883801597 DE3801597A DE3801597C2 DE 3801597 C2 DE3801597 C2 DE 3801597C2 DE 19883801597 DE19883801597 DE 19883801597 DE 3801597 A DE3801597 A DE 3801597A DE 3801597 C2 DE3801597 C2 DE 3801597C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- drive
- output member
- web
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/48—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
- F16H15/50—Gearings providing a continuous range of gear ratios
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/32—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
- F16H15/36—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
- F16H2015/383—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces with two or more sets of toroid gearings arranged in parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltgetriebeanordnung an einem
doppelten Schwenkscheiben-Reibgetriebe, das aus jeweils zwei
in einem Getriebegehäuse gelagerten, synchron umlaufenden
und ein konkaves Mantelprofil aufweisenden Antriebsteilen,
einem zwischen diesen Antriebsteilen angeordneten, beiderseits
ein konkaves Mantelprofil aufweisenden Abtriebsteil
sowie zwischen jedem Antriebsteil und dem Abtriebsteil
angeordneten und mit diesen in Reibeingriff stehenden
Schwenkscheiben mit konvexem Mantelprofil gebildet ist, die
ihrerseits schwenkbar gelagert und mit einem Verstellantrieb
verbunden sind und wobei das Abtriebsteil mit einem
korbartigen, konzentrischen Abtriebsglied verbunden ist, das
seinerseits über ein auf einem auf der Antriebswelle
abgestüzten Abtriebsstutzen sitzende Sonnenrad mit einem
nachgeschalteten Planetenradgetriebe in Antriebsverbindung
steht.
Eine derartige Schaltgetriebeanordnung ist aus der GB-A 21 80 307
bekannt. Diese offenbart ein Schwenkscheibengetriebe,
wobei das korbartige Abtriebsglied fest mit dem Abtriebsteil
des Schwenkscheibengetriebes verbunden ist. Infolgedessen
ergibt sich notwendigerweise eine recht komplizierte Steuerung
der Schwenkscheiben mit zahllosen einzelnen Verstellmechanismen,
die zu großem Spiel und der Gefahr führen, daß
die Schwenkscheiben nicht synchron bewegt werden, zumal sie
einzeln zwangsgeführt sind. Darüber hinaus ist die Zugänglichkeit
der Schwenkscheiben unter dem Abtriebsglied sehr
problematisch.
Bei einer anderen Schaltgetriebeanordnung, die in der EP-A-02 07 184
offenbart ist, ist vorgesehen, daß eine exzentrisch
zur Antriebswelle des Schwenkscheiben-Reibgetriebes angeordnete
Abtriebswelle zwei lose auf ihr sitzende und wahlweise
mit ihr kuppelbare Stirnräder trägt, von denen das eine mit
dem Zahnkranz der Abtriebsteilen und das andere mit einem mit
der Antriebswelle umlaufenden Stirnrad in Eingriff ist.
Dabei wird die Abtriebswelle je nach dem, mit welchem
Stirnrad sie gekuppelt ist, im Vorwärts- oder Rückwärtsgang
angetrieben. Für den Rückwärtsgang ist nur ein festes
Übersetzungsverhältnis gegeben.
Diese bekannte Ausführungsform erfordert wegen der exzentrischen
Anordnung der Abtriebswelle eine relativ aufwendige
Baugröße. Diese Anordnung bewirkt zusätzlich Querkräfte an
der Abnahmestelle der Abtriebsteile, die vom Getriebegehäuse
aufgenommen werden müssen. Die ständig leer mitlaufenden
Stirnräder für den Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang bewirken ein
sogenanntes und in hohem Maße unerwünschtes "Getrieberasseln"
(gear-rattle), das auf Drehschwingungen zurückzuführen
ist. Ferner ist auch der exzentrische Abtrieb in vielen
Fällen konstruktiv unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwenkscheibengetriebe
der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß eine einfache und genaue Verstellung der Schwenkscheiben
auch dann gewährleistet ist, wenn mindestens ein Teil der
Schwenkscheiben von einem korbartigen Abtriebsglied überdeckt
ist.
Diese wichtige Aufgabe, die für den Betrieb des Schwenkscheibengetriebes
mit nicht direkt angesteuerten Schwenkscheiben
wichtig ist, wird gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Stellhebelmechanik als solche ist zwar bekannt, doch ist
ihr Einbau im Lagerbild des Gehäuses in einer Weise, daß
die Verbindung des Abtriebsteiles des Schwenkscheibengetriebes
mit dem korbartigen Abtriebsglied diese Stellhebel nicht
blockiert, neu. Hierbei zeigte sich die planetenartige
Anordnung der Abtriebsritzel und die zwischen ihnen liegende
Lagerung der Stellhebel als eine geeignete Lösung. Man
erhält eine Getriebeanordnung, bei der die Abtriebswelle mit
der Antriebswelle fluchtet und bei der trotz geringer
Baugröße eine ausgeglichene und ausreichende Kraftübertragung
gewährleistet ist. Zugleich werden leerlaufende Zahnräder
vermieden, so daß auch ein ruhiger Lauf des Getriebes
gegeben ist.
Diese Getriebeanordnung ermöglicht auch eine weitere Verbesserung
der Umschaltung von Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb
des Hauptabtriebsgliedes, wie dieses im Anspruch 2 angegeben
ist. Danach sind Vor- und Rückwärtsgang gleichermaßen
variabel.
Da bei Schwenkscheiben-Reibgetrieben infolge der vorhandenen
Reaktionskräfte die Neigung besteht, daß sich die Stellringe
verstellen, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
entsprechend den Merkmalen des Anspruches 3 eine Zwangssperrung
der Stellringe vor, die zugleich die Synchroneinstellung
der Getriebeteile sichert.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Getriebeanordnung
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Die Zeichnung zeigt ein doppeltes Schwenkscheiben-Reibge
triebe. In einem Gehäuse 1 ist eine Antriebswelle 2
gelagert, auf der mit Abstand voneinander zwei mit ihr
umlaufende, einander zugewandte Antriebsteile 3, 3′ sitzen,
die jeweils eine konkave, etwa konische Mantelfläche 4
aufweisen.
Das Gehäuse 1 ist durch ein Lagerschild 5 in zwei Kammern
6, 7 unterteilt. Das Lagerschild 5 besteht zweckmäßig aus
einer Hauptschildplatte 8 und einer hierzu parallelen
Lagerschildplatte 9 und weist eine kreisrunde, zentrale
Ausnehmung 10 auf, die zugleich ein Lager für ein Abtriebs
teil 11 ist. Dieses Abtriebsteil 11 ist ein aus zwei
gleichsinnig umlaufenden Abtriebsteilen zusammengefaßter
Block, dessen allgemein konische Enden den jeweiligen
Antriebsteilen 3, 3′ zugewandte gleichartige konkave Mantel
flächen 12 aufweisen. Das Abtriebsglied 11 kann auch aus
mehreren, miteinander fest verbundenen Teilen bestehen.
Zentrisch zur Antriebswelle 2 ist ferner in jeder Kammer 6, 7
des Gehäuses 1 ein axial verschiebbarer Stellring 13 bzw.
13′ angeordnet, deren Lagerung im Gehäuse sowie deren
Verstellantrieb nicht näher dargestellt sind. Einzelheiten
hierfür finden sich in der EP-A-02 07 184. An jedem
Stellring 13, 13′ sind, über dessen Umfang verteilt, mindestens
drei Schwenkscheiben 14, 14′ angelenkt, deren konvexe
Mantelfläche 15 mit den jeweils zugeordneten An- und
Abtriebsteilen 3, 11 bzw. 3′, 11 in Reibeingriff stehen.
Der mittlere Teil des Abtriebsteiles 11 weist einen
Zahnkranz 16 auf, der mit über seinen Umfang ortsfest am
Lagerschild 5 verteilt gelagerten Planetenrädern 17 in
Eingriff steht. Diese Planetenräder 17 stehen ihrerseits in
Eingriff mit der Innenverzahnung 18 eines zylindrischen,
koaxial umlaufenden Abtriebsgliedes 19, dessen abtriebssei
tige Stirnseite 20 einerseits das freie Ende der Antriebs
welle 2 trägt und andererseits auf seiner Außenseite einen
Abtriebsstutzen 21 aufweist, dessen Ende ein Sonnenrad 22
eines weiteren Planetengetriebes trägt. Dieses Sonnenrad 22
steht mit Planetenrädern 23 in Eingriff, die an einem Steg
24 gelagert sind, der seinerseits eine Außenverzahnung 25
aufweist. Die Planetenräder 22 übergreift ein als innenver
zahntes Hohlrad ausgebildetes Hauptabtriebsglied 26, dessen
eine Stirnseite als geschlossener Boden 27 ausgebildet ist
und eine Abtriebswelle 28 trägt.
Das Hauptabtriebsglied 26 weist auch eine Außenverzahnung 29
auf, deren Nenndurchmesser gleich demjenigen der Außenver
zahnung 25 des Steges 24 ist. Auf der dem Hauptabtriebsglied
26 abgewandten Seite des Steges 24 weist eine Trennwand 30
des Gehäuses 1 einen Stutzen 31 mit einer Außenverzahnung 32
auf, deren Nenndurchmesser gleich demjenigen der Außenver
zahnungen 25 und 29 ist. Auf dem Planetengetriebe ist
schließlich eine axial verstellbare, mit Innenverzahnung
versehene Schaltmuffe 33 angeordnet, die wahlweise mit den
Außenverzahnungen 32, 25 des Stutzens 31 und des Steges 24,
der Außenverzahnung 25 des Steges 24 allein oder mit dieser
und der Außenverzahnung 29 des Hauptabtriebsgliedes 26 in
Zahneingriff steht. Je nach ihrer Stellung ergibt sich ein
Vorwärts- oder Rückwärtslauf bzw., in der mittleren Stel
lung, ein Leerlauf der Abtriebswelle 28.
Wie die Zeichnung ferner zeigt, sind zwischen jedem Paar der
im Lagerschild 5 gelagerten Planetenräder 17 jeweils in
einer mittleren Radialebene R-R an radialen Zapfen 34
gelagerte doppelarmige Stellhebel 35 angeordnet, deren freie
Enden über Kugelköpfe 36 gelenkig mit starr an den
Stellringen 13 und 13′ befestigten Armen 37 verbunden sind.
Mit Hilfe dieser Anordnung wird erreicht, daß die axiale
Verstellung der Stellringe 13, 13′ synchron gegenläufig
erfolgt. Zugleich wird verhindert, daß sich die Stellringe
13, 13′ unter der Einwirkung der Reaktionskräfte verdrehen
und dadurch ggf. axial verstellen können. Schließlich wird
erreicht, daß sich die Reaktionskräfte gegenseitig aufheben,
so daß tatsächlich das volle Drehmoment von den Antriebstei
len 3, 3′ auf das Abtriebsteil 11 übertragen wird.
Im Betrieb wird die Antriebsdrehkraft über die Antriebswelle
2 in das Getriebe eingeleitet. Je nach der Stellung der
Stellringe 13, 13′ ergibt sich entsprechend der geneigten
Stellung der Schwenkscheiben 14 ein entsprechendes Überset
zungsverhältnis zum Abtriebsteil 11. Dabei erfolgt die
axiale Verstellung der Stellringe 13, 13′ jeweils in gleichem
Maße, jedoch gegenläufig mit Hilfe der Stellhebel 35, so daß
ein Zwangsschlupf vermieden wird.
Über die Planetenräder 17 wird das Abtriebsglied 19 in
Drehung versetzt, und dieses treibt über sein Sonnenrad 22
und die Planetenräder 23, je nach Schaltstellung der
Schaltmuffe 32 das Hauptabtriebsglied 26 in der einen oder
anderen Drehrichtung oder den Steg 24 an, wobei im
letztgenannten Fall praktisch ein Leerlauf der Abtriebswelle
28 vorliegt.
Claims (3)
1. Schaltgetriebeanordnung an einem doppelten Schwenkscheiben-Reibgetriebe,
das aus jeweils zwei in einem Getriebegehäuse
gelagerten, synchron umlaufenden und ein konkaves
Mantelprofil aufweisenden Abtriebsteilen, einem zwischen
diesen Antriebsteilen angeordneten, beiderseits ein konkaves
Mantelprofil aufweisenden Abtriebsteil sowie zwischen
jedem Antriebsteil und dem Abtriebsteil angeordneten
und mit diesen in Reibeingriff stehenden Schwenkscheiben
mit konvexem Mantelprofil gebildet ist, die
ihrerseits schwenkbar gelagert und mit einem Verstellantrieb
verbunden sind und wobei das Abtriebsteil mit einem
korbartigen, konzentrischen Abtriebsglied verbunden ist,
das seinerseits über ein auf einem auf der Antriebswelle
abgestützten Abtriebsstutzen sitzendes Sonnenrad mit
einem nachgeschalteten Planetenradgetriebe in Antriebsverbindung
steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkräder (14) auf zueinander axial gegenläufig verstellbaren, zwischen je einem Antriebsteil (4) und der zugeordneten Seite des Abtriebsteiles (11) angeordneten, als Verstellantrieb dienenden Stellringen (13, 13′) frei schwenkbar gelagert sind,
daß das zwischen den Antriebsteilen (4) umlaufende gemeinsame Abtriebsteil (11) einen Zahnkranz (16) aufweist, der mit in einem ortsfesten, mit dem Getriebegehäuse (1) verbundenen Lagerschild (5) gelagert, planetenartig verteilten Abtriebsritzeln (17) in Eingriff steht, die ihrerseits mit einer Innenverzahnung (18) des korbartigen Abtriebsgliedes (19) in Antriebsverbindung stehen und
daß jeweils in einer zwischen einem Paar von über den Umfang des Zahnkranzes (16) verteilten Abtriebsritzeln (17) gelegenen Radialebene (R-R) auf im Lagerschild (5) angeordneten Zapfen (34) jeweils ein doppelarmiger Stellhebel (35) drehbar gelagert ist, dessen freie Enden über Kugelköpfe (36) gelenkig mit starr an den Stellringen (13, 13′) befestigten Armen (37) verbunden sind.
daß die Schwenkräder (14) auf zueinander axial gegenläufig verstellbaren, zwischen je einem Antriebsteil (4) und der zugeordneten Seite des Abtriebsteiles (11) angeordneten, als Verstellantrieb dienenden Stellringen (13, 13′) frei schwenkbar gelagert sind,
daß das zwischen den Antriebsteilen (4) umlaufende gemeinsame Abtriebsteil (11) einen Zahnkranz (16) aufweist, der mit in einem ortsfesten, mit dem Getriebegehäuse (1) verbundenen Lagerschild (5) gelagert, planetenartig verteilten Abtriebsritzeln (17) in Eingriff steht, die ihrerseits mit einer Innenverzahnung (18) des korbartigen Abtriebsgliedes (19) in Antriebsverbindung stehen und
daß jeweils in einer zwischen einem Paar von über den Umfang des Zahnkranzes (16) verteilten Abtriebsritzeln (17) gelegenen Radialebene (R-R) auf im Lagerschild (5) angeordneten Zapfen (34) jeweils ein doppelarmiger Stellhebel (35) drehbar gelagert ist, dessen freie Enden über Kugelköpfe (36) gelenkig mit starr an den Stellringen (13, 13′) befestigten Armen (37) verbunden sind.
2. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerschild (5) aus zwei parallelen,
miteinander mit Abstand fest verbundenen Platten (8, 9)
besteht, zwischen denen der Zahnkranz (16) und die
Abtriebsritzel (17) angeordnet sind.
3. Schaltgetriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das nachgeschaltete Planetenradgetriebe
als Wendegetriebe ausgebildet ist und aus dem
Sonnenrad (22) auf dem Abtriebsstutzen (21) des Abtriebsgliedes
(19), einem hierzu drehbaren Steg (24) mit daran
gelagerten Planetenrädern (23) und einem hiermit in
Eingriff stehenden, eine Innenverzahnung aufweisenden
zentrischen Hauptabtriebsglied (26) besteht und daß das
Hauptabtriebsglied (26) und der ihm zugeordnete Steg (24)
sowie ein ortsfester Stutzen (31) des Gehäuses (1) auf
der dem Hauptabtriebsglied (26) abgewandten Seite des
Steges (24) jeweils eine Außenverzahnung (29, 25, 32)
gleichen Nenndurchmessers aufweisen, denen eine axial
verstellbare Schaltmuffe (33) mit Innenverzahnung zugeordnet
ist, die in der einen Extremstellung den Steg (24)
mit dem Stutzen (31), in der anderen Extremstellung den
Steg (24) mit dem Hauptabtriebsglied (26) kuppelt und in
einer Zwischenstellung nur mit dem Steg (24) in Eingriff
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801597 DE3801597A1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Schaltgetriebeanordnung an einem doppelten schwenkscheiben-reibgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801597 DE3801597A1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Schaltgetriebeanordnung an einem doppelten schwenkscheiben-reibgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3801597A1 DE3801597A1 (de) | 1989-08-03 |
DE3801597C2 true DE3801597C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6345657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883801597 Granted DE3801597A1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Schaltgetriebeanordnung an einem doppelten schwenkscheiben-reibgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3801597A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10032117A1 (de) * | 2000-07-01 | 2002-01-10 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Schaltanordnung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB745593A (en) * | 1953-11-03 | 1956-02-29 | John Leslie Cloudsley | Improvements in variable speed power transmission mechanisms of the friction roller type |
GB1268641A (en) * | 1968-07-16 | 1972-03-29 | Gkn Transmissions Ltd | Improvements in or relating to variable gears |
EP0207184A1 (de) * | 1985-07-04 | 1987-01-07 | Jürgen Prof. Dr.-Ing. Helling | Schwenkscheiben-Reibgetriebe |
GB8522747D0 (en) * | 1985-09-13 | 1985-10-16 | Fellows T G | Transmission systems |
-
1988
- 1988-01-21 DE DE19883801597 patent/DE3801597A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10032117A1 (de) * | 2000-07-01 | 2002-01-10 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Schaltanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3801597A1 (de) | 1989-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3001784C2 (de) | Getriebeanordnung für Fahrzeuge | |
DE3047550C2 (de) | Differentialgetriebe | |
DE2312867B2 (de) | Vielganggetriebe | |
DE2819220C2 (de) | Traktor-Getriebeanordnung | |
DE69609450T2 (de) | Stufenloses Toroidgetriebe für vierradgetriebene Kraftfahrzeuge | |
DE19721674B4 (de) | Stufenloses Toroid-Getriebe | |
DE3721064A1 (de) | Spielfreies planetengetriebe | |
DE3929136C1 (de) | ||
DE2419673B2 (de) | Mehrweg-Zahnradgetriebe mit Drehmomentausgleich | |
DE2545681C2 (de) | Planetengetriebe | |
EP0712753A2 (de) | Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit einer vorn eingebauten, querliegenden Antriebseinheit | |
DE1038378B (de) | Plandrehkopf | |
EP0355731B1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung von Schaltelementen | |
DE3801597C2 (de) | ||
DE3721014C2 (de) | ||
DE2805699B2 (de) | Getriebe mit einem stufenlos verstellbaren Übersetzungsverhältnis | |
DE1165370B (de) | Stirnraederplanetengetriebe | |
DE3508767C2 (de) | ||
EP0047920A2 (de) | Planetengetriebe | |
DE3736262A1 (de) | Seitenrichtantrieb fuer kampffahrzeuge mit panzerturm | |
CH669020A5 (en) | Low backlash epicyclic gear train - has annulus halves adjustable in relation to each other in peripheral direction | |
DE2357236C2 (de) | Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE838100C (de) | Reduziergetriebe mit Selbsthemmung | |
DE536514C (de) | Vierganggetriebe, insbesondere fuer Motorraeder | |
DE359168C (de) | Fuer drei verschiedene Geschwindigkeiten eingerichtetes Umlaufraeder-Wechselgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |