DE644218C - Mehrfachdrahtziehmaschine - Google Patents

Mehrfachdrahtziehmaschine

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DE644218C
DE644218C DEN37979D DEN0037979D DE644218C DE 644218 C DE644218 C DE 644218C DE N37979 D DEN37979 D DE N37979D DE N0037979 D DEN0037979 D DE N0037979D DE 644218 C DE644218 C DE 644218C
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DE
Germany
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drums
drum
pulling
clutches
spur gear
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DEN37979D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Mehrfachdrahtziehmaschine Gleitlose Mehrfachdrahtziehmaschinen unterscheiden sich von gewöhnlichen Mehrfachdrahtziehmaschinen dadurch, daß das Gleiten des Drahtes auf den einzelnen Ziehrallen in ein Ansammeln umgewandelt wird. Aus diesem Grunde werden die Ziehrollen als Ziehtrommeln oder Ziehscheiben ausgeführt, die also eine gewisse Drahtmenge aufnehmen können. Das Abziehen des Drahtes von den einzelnen Ziehtrommeln findet dann über die Spitze der Trommel statt, von der aus der Draht zur nächsten Trommel geführt wird.
  • Bei diesen Maschinen ist es erforderlich, daß beim Stillsetzen irgendeiner Trommel auch sämtliche vorhergehenden Trommeln gleichzeitig mit stillgesetzt werden, da andernfalls ein Abdrehen des Drahtes an der Spitze der letzten noch laufenden Trommel, von der der Draht nicht mehr abgezogen wird, stattfindet. Dieses gleichzeitige Stillsetzen der Trommeln hat man dadurch gelöst, daß man sämtliche Trommeln mit Kupplungen versieht und diese Kupplungen so miteinander verbindet, daß beim Aus- und Einschalten einer Kupplung gleichzeitig auch sämtliche vorhergehenden Kupplungen mit aus- und eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe zum Stillsetzen einer Trommel und der dieser vorhergehenden Trommeln auf einfacherem Wege.
  • In der Abbildung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es bedeutet i den Maschinenrahmen, in dem sich das Getriebe befindet, 2 die Antriebsriemenscheibe, die natürlich durch einen Elektromotor o. dgl. ersetzt werden kann und die über das Kegelrad 3 auf das Kegelrad q des Vorgeleges treibt, von dessen Stirnrad § das Stirnrad 6 angetrieben wird, welches sich lose drehbar auf der Welle 7 der letzten Ziehscheibe 8 befindet. Mit diesem Stirnrad 6 ist die Kupplung der Ziehscheibü 8 verbunden, die im vorliegenden Falle als Federbandkupplung ausgebildet ist. Es ist daher die Feder 9 auf dem Stirnrad 6 befestigt, während der innere Reibkörper io an seinem oberen Ende die Ziehtromm@el8 trägt. In dieser Ziehtrommel 8 ist die in dem Reibkörper i o lose geführte Tragwelle 7 befestigt. Diese trägt ein weiteres Stirnrad i i. Beim Ein- und Ausrücken der Federbandkupplung wird also die Ziehtrommel 8 in bekannter Weise ein- und ausgeschaltet, gleichzeitig aber auch über die Welle 7 das Stirnrad i i.
  • Dieses Stirnrad i i überträgt nun seinerseits durch das Zwischenstirnrad 12 die Arbeitskraft auf das lose laufende Stirnrad 13 der nächsten Ziehscheibe 14. Mit dem Stirnrad 13 ist in gleicher Weise, wie oben bereits beschrieben, die Feder 15 der zu dieser Ziehtrommel gehörigen Federbandkupplung verbunden, während der innere Reibkörper 16 die Ziehscheibe 14 trägt. Auf der Tragwelle 17 dieser Trommel 1 4. ist wiederum das Stirnrad 18 befestigt, und durch dieses wird dann der Kraftfluß zti den weiteren Ziehtrommeln geleitet. Also auch bei dieser Einrichtung ist jede Ziehtrommel mit einer Kupplung verbunden.
  • Der Antrieb der übrigen Ziehtrommeln,#'ist in gleicher Weise ausgebildet.
  • Bei der bisherigen Ausführung wurde der Kraftfluß durch eine Hauptwelle oder auch durch ein Stirnradgetriebe durch die Maschine geleitet und die zum Antrieb jeder Trommel benötigte Kraft unter Vermittlung einer Kupplung bei jeder Trommel abgezweigt, so daß die Ziehtrommeln mit ihren Kupplungen außerhalb des Hauptkrafttlusses lagen.
  • Im vorliegenden Falle wird der Kraftfluß durch die Maschine so geführt, daß die einzelnen Ziehtrommeln mit ihren Kupplungen in diesen Kraftfluß eingeschaltet sind, so daß der Kraftfluß jedesmal durch das Getriebe über die Kupplungen und die Ziehscheiben in das nachfolgende Getriebe weitergeleitet wird. Dadurch wird also beim Aus- und Einrücken einer Ziehscheibe nicht nur der Kraftfluß zu dieser Ziehscheibe unterbrochen, sondern auch gleichzeitig der Weiterfluß der Kraft in das anschließende Getriebe.
  • Durch diese Anordnung können eine Anzahl in der Natur der Maschine liegende Eigenarten auf das Vorteilhafteste benutzt werden.
  • Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß der Antrieb von der rechten Seite der Maschine aus, also von der Seite erfolgt, an der die Trommeln infolge der Verlängerung des Drahtes die höchste Umdrehungszahl haben, und daß die Kraftübertragung dann nach links zu den immer langsamer laufenden Trommeln übertragen wird. Dadurch ergibt sich die logische Folge, daß die Kupplungen, die die höchste Kraftübertragung zu leisten haben, auch die höchste Umdrehungszahl haben und daß die Umdrehungszahl, der Kupplungen in demselben Maße abnimmt, wie die zu übertragende Kraft abnimmt. Man kann also trotz der verschiedenen Leistungen, die die einzelnen Kupplungen zu übertragen haben, an allen Trommeln die gleiche Kupplungsgröße wählen, was natürlich für die Fabrikation von großem Wert ist.
  • Da ferner die Drahtstärke von Trommel zu Trommel kleiner wird, ist es oft von Vorteil, auch den Trommeldurchmesser entsprechend kleiner zu wählen; dadurch steigt natürlich im gleichen Verhältnis die U mdrehungszabl der Trommeln, da ja die Umfangsgeschwindigkeit sich nicht ändern darf. Es steigt also auch die Umdrehungszabl der mit den Trommeln verbundenen Kupplungen, so daß auch diese Kupplungen in ihren Abmessungen kleiner gewählt werden können, da die Übertragungsfähigkeit einer Kupplung ja im gleichen Verhältnis mit steigender Umdrehungsz4hl ansteigt.
  • Die Verkleinerung der Trommeln ist für dünne Drähte deshalb von Vorteil, weil die dünnen Drähte von Trommeln kleineren Durchmessers sich natürlich viel leichter abziehen lassen als von großen Trommeln. Dieser Forderung der Verkleinerung der Trommeldurchmesser unter gleichzeitiger Zusammenrückung der Trommeln kann also ohne weiteres Rechnung getragen werden, wodurch der Wert dieser Anordnung erst recht zutage tritt.
  • In der Beschreibung ist angenommen, daß jede Trommel eine Federbandkupplung oder allgemein eine Reibungskupplung hat. Ohne am Erfindungsgedanken etwas zu ändern, können natürlich Kupplungen irgendwelcher Art, auch Klauenkupplungen, verwendet werden, da die für die Reibungskupplungen geltenden Übertragungsgesetze selbstverständlich auch für diese Kupplungen Anwendung finden. Auch das Getriebe und die Anordnung der Kupplungen kann beliebig gewählt werden; beispielsweise könnten die Kupplungen auch oben in den Ziehtrommeln untergebracht werden. Die vorliegende Unterbringung im Maschinengehäuse ist deshalb als vorteilhaft gewählt worden, weil das Maschinengehäuse der Antriebszahnräder wegen teilweise mit ü1 gefüllt ist. Infolge des raschen Umlaufes der Zahnräder wird dieses Öl im ganzen Gehäuse versprüht und dient daher gleichzeitig zur Schmierung der Kupplungen, die andernfalls besonders geschmiert werden müßten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrfachdrahtziehmaschine mit gemeinsamem Antrieb für die mit je einer Kupplung versehenen Ziehtrommeln, bei der beim Ein- oder Ausschalten einer Ziehtrommel auch sämtliche vorhergehenden Trommeln ein- oder ausgeschaltet werden, während die nachfolgenden unbeeinflußt bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehtrommeln (18, 14) mit ihren Kupplungen (9, 15) so in das Getriebe (3, ¢, 5, 6, t t, 12, 13, 18) eingeschaltet sind, daß der Kraftfluß in der Maschine durch das Getriebe und die Tragorgane der Ziehtrommeln mit ihren Kupplungen geleitet wird.
DEN37979D 1934-11-15 1934-11-15 Mehrfachdrahtziehmaschine Expired DE644218C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN37979D DE644218C (de) 1934-11-15 1934-11-15 Mehrfachdrahtziehmaschine

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DEN37979D DE644218C (de) 1934-11-15 1934-11-15 Mehrfachdrahtziehmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE644218C true DE644218C (de) 1937-04-26

Family

ID=7347656

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DEN37979D Expired DE644218C (de) 1934-11-15 1934-11-15 Mehrfachdrahtziehmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE644218C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936861C (de) * 1952-01-17 1955-12-22 Hans Gaedt Dr Gleitlos arbeitende Mehrfachdrahtziehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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