DE860881C - Wechselgetriebe - Google Patents

Wechselgetriebe

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DE860881C
DE860881C DEE2037D DEE0002037D DE860881C DE 860881 C DE860881 C DE 860881C DE E2037 D DEE2037 D DE E2037D DE E0002037 D DEE0002037 D DE E0002037D DE 860881 C DE860881 C DE 860881C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
spring
nut
automatically
gears
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2037D
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Bernard Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eclipse Machine Co
Original Assignee
Eclipse Machine Co
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Publication date
Application filed by Eclipse Machine Co filed Critical Eclipse Machine Co
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/04Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing with specially adapted devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe Die Erfindung betrifft Wechselgetriebe, bei denen mehrere Zahnräderpaare für verschiedene übersetzungsgänge stets im Eingriff bleiben, wobei die Einschaltung der einzelnen Zahnräderpaare zur Kraftübertragung auf die Abtriebswelle mittels je einer Freilaufreibungskupplung erfolgt. Diese sind derart eingerichtet, d:aß die Kupplung jedes gerade wirksamen Zahnräderpaares selbsttätig ausgerückt wird, sobald man die Kupplung eines vorher nicht eingeschalteten Paares einrückt.
  • Blei einigen der bisher bekannten Wechselgetriebe dieser Art muß jeder der Getriebegänge für sich allein mittels eines besonderen Betätigungsorgans entweder von Hand oder durch eine mechanische oder elektromagnetische Steuerung eingerückt werden. Bei anderen bekannten Anordnungen werden im Gegenteil alle Getriebegänge ausschließlich selbsttätig, z. B'. in Abhängigkeit von dem jeweiligen Widerstand auf der A.btriebswelle, ein-bzw. ausgerückt. Während. die Wechselgetriebe der erstgenannten Art eine besondere, umständliche Bauweise mit je einem Hebel od. dgl. für jeden Getriebegang aufweisen; haben die völlig selbsttätigen Wechselgetriebe der anderen Art den Nachteil, daß sie für manche Zwecke gar nicht verwendbar sind., z. B. dort, wo die über das Wechselgetriebe anzutreibende .Vorrichtung, trotz des unverändert bleibenden Widerstandes, mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden muß.
  • Alle Nachteile der bekannten Wechselgetriebe werden durch die vorliegende Erfindung völlig behoben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Freilaufreibungs'kupplungen des erfindungsgemäßen Wechselgetriebes mit ihnen unilaufende Betätigungsglieder besitzen, die durch Gewinde auf den treibenden oder getriebenen Teilen beweglich sind, um die Kupplungen ein- oder auszurücken. Diese Betätigungsglieder werden dabei gegenüber den treibenden oder getriebenen Teilen durch die Reibung eines federnden Organs bewegt, das entweder selbsttätig oder von einem einzigen Handgriff aus gesteuert wird.
  • Das erfindungsgemäße Wechselgetriebe, das vorzugsweise zur Übersetzung ins Langsame dient, eignet sich insbesondere zum Antreiben leichterer Maschinen., wie z. B. Hauswaschmaschinen od. dgl., bei denen mehrere Arbeitsstufen mit verschiedenen Geschwindigkeiten vorhanden sind. Im Nachfolgenden wird ein Wechselgetriebe beschrieben, -das eine Arbeitsmaschine der erwähnten. oder beliebigen Art wahlweise mit zwei verschiedenen Übersetzungsverhältnissen antreiben kann. Das Wechselgetriebe arbeitet für gewöhnlich im langsamen Gang, bei dem z. B,. das eigentliche Waschen erfolgt, worauf der schnelle Gang z. B. zur Anfangstrocknung der fertig gewaschen-en Wäsche durch Ausschleudern eingeschaltet wird. . Das erfindungsgemäße Wechselgetriebe ist so eingerichtet, daß das federnde Organ des Betätigungsgliedes, der Kupplung fürgeringe Geschwindigkeit selbsttätig gesteuert wird, während das federnde Organ der Kupplung für hohe Geschwindigkeit mittels eines von Hand oder durch eine Magnetspule bewegten Sperrgliedes gesteuert wird. Die Kupplung für die geringe Geschwindigkeit wird dabei sowohl beim Ingangsetzen der treibenden Welle des Wechselgetriebes, als auch beim Ausrücken der Kupplung für hohe Geschwindigkeit selbsttätig eingerückt, während beim Einrücken der letztgenannten Kupplung die Kupplung für die geringe Geschwindigkeit selbsttätig ausgerückt wird.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindürigsgemäßen Wechselgetriebe ergeben sich aus . der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung. In dieser zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem lotrechten axialen Schnitt, Fig. z einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 die auseinandengenommenen Teile der Kupplung für das schnell laufende Getriebe in einer Einzelansicht und in schaubildlicher Darstellung und Fig. 4 das teilweise abgebrochene Antriebszahnrad des schnell laufenden Getriebes in einer Einzelansicht und in schaubildlicher Darstellung.
  • Fig. i zeigt einen Antriebsmotor i- von der üblichen Art mit einem Gehäuse 2, in dem eine Antriebswelle 3 drehbar gelagert ist. Ein Zahnradgehäuse 4 ist z. B@. mittels Schrauben 5. am Ende des Motorgehäuses angeschlossen und mit einem Lager 6 versehen, in dem eine mit der Antriebswelle 3 gleichachsige Abtriebswelle 7 gelagert ist. Ein Triebrad 8 oder ein sonstiges Kraftabnahmeglied ist auf dem verlängerten Ende der getriebenen Welle 7 befestigt, um die Kraft von der genannten Welle aus auf die anzutreibende nicht gezeigte Maschine od. dgl. zu übertragen.
  • Erfindungsgemäß sind im Zahnradgehäuse 4 zwei Getriebe vorgesehen, um die Antriebswelle 3 nach Wahl mit zwei verschiedenen Übersetzungsverhältnissen mit der getriebenen Welle 7 zu verbinden. Wie hier gezeigt, besteht das langsam laufende Getriebe aus einem Ritzel 9, das auf der Antriebswelle 3 angeordnet und an dieser in beliebiger geeigneter Weise z. B. durch einen Stift vi befestigt ist, der die Antriebswelle und die Nabe 12 des Triebrades durchsetzt. Das Ritzel9 kämmt mit einem Zahnrad 13, .das auf einem glatten Teil 14 einer Vongelegewelle 15 lose angeordnet ist. Die Welle 15 ist an ihren Enden im Motorgehäuse .2 und im Zahnradgehäuse 4 drehbar gelagert, wobei sie mit der Antriebswelle 3 sowie mit der angetriebenen Welle 7 parallel verläuft. Ein Triebrad 16 ist in beliebiger geeigneter Weise, wie bei v7 gezeigt, auf der Vorgelegewelle befestigt. Es kämmt mit einem Zahnrad 18, das in der bei i9 gezeigten Weise auf der angetriebenen Welle 7 aufgekeilt ist. Zwischen dem Zahnrad 13 und der Vorgelegewelle 15 ist eine Freilaufkupplung angeordnet, die aus einer Klemmutter 21 besteht, die auf einem Gewinde 22 der Vorgelegewelle aufgeschraubt ist und eine ebene Fläche 23 besitzt, die mit der anliegenden Seite des Zahnrades 13 in. Berührung kommt und gegen diese angepreßt werden kann.
  • Um die Wirkung der Klemmutter 21 zu steuern, ist eine Feder 2@4 vorgesehen, die sich reibend gegen den Umfang der genannten Mutter stützt und in beliebiger geeigneter Weise z. B. bei 25 gezeigt, mit dem Zahnrad r3 undrehbar verbunden ist. Die Ausführungder genannten Teile, .die Ganghöhe und der mittlere Halbmesser des Gewindes 22 sowie der mittlere Halbmesser der Berührungsflächen der Mutter und des Zahnrades sind so gewählt, daß die Mutter 2,1 bei einer Vorwärtsdrehung des Zahnrades 1,3 gegen eine auf der Vorgelegewelle 15 sitzende Druckscheibe 26 festgedrückt und das genannte Zahnrad hierdurch mit der Welle 15 undrehbar verbunden wird.
  • Es ist leichtersichtlich, daß die Berührungsfläche der Mutter und des Zahnrades geraubt bzw. geriffelt werden können, um .die darauf befindliche Ölhaut zu zerstören, bzw. die Wirkung der Kupplung auf Wunsch kraftschlüssiger zu gestalten.
  • Zwischen der Antriebswelle 3 und der Vorgelegewelle 15 ist ferner ein schnell laufendes Getriebe angeordnet, das aus einem Antriebszahnrad 2-7 besteht, das auf der verlängerten Nabe 28 des Antriebsritzels q! angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 2,7 kämmt mit einem getriebenen Zahnrad 29, das- in der bei 3a gezeigten Weise auf der Vorgelegewelle 15 aufgekeilt ist. Das Zahnrad 29 wird gegen die Druckscheibe 26, die sich gegen eine Schulter 3o der Vorgelegewelle stützt, durch eine auf der genannten Welle aufgeschraubte Mutter 32 festgedrückt. Zwischen der Mutter 32 und dem Zahnrad 29 ist zweckmäßig eine Sperrscheibe 33 angeordnet, um ein Losschrauben der Mutter zu verhindern.
  • Um düs Antriebszahnrad 27 mit dem Antriebsritzel 9 zu verbinden, ist eine selbsttätig oder halbselbsttätig steuerbare Reibungskupplung vorgesehen, die aus Kupplungsscheiben 34 und 36 besteht (vgl. Fig. 3), die auf der Nabe des Ritzels 9 bzw. auf der Innenseite des Antriebszahnrades 27 aufgenutet sind. Diese Kupplungsscheiben sind so angeordnet, daß sie durch eine Steuermutter 3.6 miteinander in Reibungseingriff gebracht werden . können. Die Steuermutter 36 ist auf einem Gewinde 37, am Ende der Ritzelnabe 2;8 aufgeschraubt und so angeordnet, daß sie .die Kupplungsscheiben gegen eine Druckscheibe 38 festklemmen kann, die sich gegen eine auf dem genannten Ritzel vorgesehene Schulter 39 stützt.
  • Um die Klemmwirkung der Mutter 36 zu steuern, ist eine Feder 41 vorgesehen, die auf dem Umfang der genannten Mutter reibend angeordnet und mit einem Endvorsprung 42 versehen ist, der sich in radialer Richtung in der Ebene eines im Zahnradgehäuse 4 verschiebbar gelagerten Sperrstiftes 43 erstreckt. Der Sperrstift 43: kann von Hand oder mittels einer Magnetspule 44 in die Bahn des Vorsprunges 42 geschoben werden, wobei diese Spule nach Wunsch von Hand oder selbsttätig erregt werden kann. I Die Teile der Kupplung für das schnell laufende Getriebe sind so bemessen und angeordnet, daß, wenn .die Reibungsfeder 41 durch den Sperrstift 43 in ihrer Bewegung aufgehalten wird, die verzögernde Wirkung der Feder die Steuermutter 36 so becinflußt, daß diese die Scheibenkupplung 34 bis 35 einrückt und das Antriebszahnrad 27 mit dem Antriebsritzel9 und infolgedessen auch mit der Antriebswelle 3 undrehbar verbindet. Beim Lösen der Reibungsfeder 41 wird jedoch .die Kupplung vom Druck der Steuermutter 36 entlastet, so daß das Zahnrad a7 von der Antriebswelle 3 gelöst wird. Auf Wunsch kann eine schalenförmige federnde Scheibe 45 zwischen der Steuermuster 36 und dem Zahnrad 27 angeordnet sein, um die lösende Bewegung der Mutter 36 zu erleichtern.
  • Da die Reibung der Feder 41, wenn das Getriebe im schnellen Gang arbeitet, eine schädliche Verzögerung darstellt, wird der Druck derselben so gering gewählt, wie sich dieses mit einer zuverlässigen Steuerung des Getriebes vereinbaren liäßt. Eine Ausführungsform, die sich im Betrieb bewährt hat, besitzt ein Gewinde von ungefähr 12 bis 2o mm Durchmesser mit einem Steigungswinkel von ungefähr 1,8 bis 2o°, ferner eine Reibungsfläche mit einem mittleren Durchmesser von ungefähr 32 bis 38 mm auf der Steuermutter und ein Steuerdrehmoment von ungefähr 2,3 cm/kg. Um ein ruhiges Arbeiten des Getriebes während längerer Betriebszeiten zu gewährleisten, ist das Gehäuse 4 zweckmäßig so angeordnet, daß es teilweise mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllt werden kann. Um dieses Schmiermittel zurückzuhalten, sind die Lager der Vorlegewelle im Motorgehäuse 2 und im ,Zahnradgehäuse 4 zweckmäßig in der bei 46 bzw. 47 gezeigten Weise abgedichtet.
  • Die Arbeitsweise des Getriebes ist folgende: Wenn der Motor i; in Gang, gesetzt wird, während der Sperrstift 43 sich in der in Fig. i gezeigten Rückzugstellung befindet, so wird die Drehung, der Antriebswelle 3 durch das Ritzel 9 auf das Zahnrad 13 übertragen. Durch eine darauffolgende Drehung der Reibungsfeder 24 wird das Zahnrad 13 mit der Vorlegewelle 15 zusammengekuppelt so daß sich die genannte Welle dreht und die getriebene Welle 7 durch das Triebrad 16 und das Zahnrad 18 antreibt. Das Rad 8 treibt dabei die .anzutreibende Vorrichtung in langsamem Gang an.
  • Soll die Vorrichtung jetzt im schnellen Gang angetrieben werden, so genügt es, den Sperrstift 43, in die Bahn des Endstückes 42 der Reibungsfeder 41 zu bringen. Hierdurch wird die Steuermutter 36 in ihrer Drehbewegung gebremst, und sie schraubt sich infolgedessen längs der Nabe des Ritzels 9 so weit auf, bis sie gegen das Zahnrad 27 stößt, mit dem sie in festen Eingriff kommt. Gleichzeitig werden auch hierdurch die Kupplungsteile 34, 35 für den schnellen Gang eingeführt. Das Zahnrad 27 dreht sich dann mit der Antriebswelle 3 und treibt die Vorgelegewelle durch das Triebrad 29 an, so daß die getriebene Welle 7 nunmehr im schnellen Gang angetrieben wird. Soll jetzt der langsame Gang wieder eingeschaltet werden, so genügt es, den Sperrstift 43 vom Endvorsprung 42 der Feder 41 zu lösen, worauf die Kupplung für den schnellen Gang selbsttätig gelöst und das Zahnrad 2,7 von der Antriebswelle 3 freigegeben wird.
  • Solange die Vorrichtung im schnellen Gang betrieben wird, bleibt die Steuermutter 2,1 der Kupplung für den langsamen Gang durch die Freilaufwirkurig der Vorgelegewelle außer Eingriff mit dem Zahnrad 13. Wenn die Kupplung für den schnellen Gang aber ausgerückt wird, so -wird. die Kupplung für den langsamen Gang in der oben beschriebenen Weise selbsttätig wieder eingerückt, worauf die Vorrichtung wieder im langsamen Gang arbeitet.
  • Das erfindungsgemäße Wechselgetriebe stellt somit eine Vorrichtung dar, die im Betrieb wirksam und zuverlässig ist und leicht durch selbsttätige oder halbselbsttätige Betätigungsmittel in einfacher und kraftschlüssiger Weise gesteuert werden kann. Seine selbsttätigen Freilaufreibungskupphingen arbeiten ohne Schlupf, wobei sie auch völlig ohne Stoß eingerückt und ohne Festklemmen ausgerückt werden können..
  • Wird das erfindungsgemäße Wechselgetriebe bei einer Hauswaschmaschine der eingangs erwähnten Art verwendet, so genügt es, den Waschvorgang ; im normalen langsamen Gang einzuleiten, und nach Ablauf einer entsprechenden geeigneten Zeit den Sperrstift 4,3 entweder von Hand zu betätigen oder durch eine zeitlich gesteuerte Betätigungsvorrichtung betätigen zu lassen, worauf das Getriebe für den schnellem Gang zur Ausführung des Trockenvorganges eingerückt wird.
  • Wenn auch nur eine Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben und dargestellt wurde, so versteht es sich doch von selbst, daß auch andere Ausführungsformen möglich sind und ferner, daß an der Ausbildung und Anordnung der Teile verschiedene Abänderungen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselgetriebe mit mehreren stets im Eingriff bleibenden Zahnräderpaaren, wobei jedes Zahnräderpaar mit einer durch eine Schraube und Schraubenmutter betätigten Reibungskupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Schraubenmutter (21, 36) durch elastische, auf die Drehbewegung der -Muttern bremsend einwirkende Mittel (@24, 41) bewirkt wird, und zwar entweder selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Welle oder durch eine von Hand oder fernbetätigte Einrichtung, wobei die Einstellung oder Auslösung einer Geschwindigkeitsstufe selbsttätig die Auslösung oder Einstellung einer anderen bewirkt.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahnradpaar ein lose auf der zugehörigen Wefle sitzendes Zahnrad (13 oder 27) besitzt, das einen Teil der Kupplung darstellt und durch eine der Schraubenmuttern (21 oder 36) mit der entsprechenden Welle verbunden werden kann.
  3. 3. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB ' das elastische Mittel (24) zur Steuerung des ersten Zahnradpaares aus einer Feder besteht, die sich mit Reibung um die Schraubenmutter (2@i) der zugehörigen Kupplung herumlegt und mit ihrem einen Ende in das lose Zahnrad (i3) des Zahnradpaares eingreift, so daß bei'Drehung des Rades dieses selbsttätig mit der zugehörigen Welle verbunden wird.
  4. 4. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (r41) zur Steuerung des zweiten Zahnradpaares aus einer Feder besteht, die sich mit Reibung um die zugehörige Schraubenmutter (36) herumlegt und sich gewöhnlich mitihr dreht, wobei die Feder einen vorspringenden Teil (42) bildet, auf deal eine Steuereinrichtung (44) zur Einwirkung gebracht und so die Drehung der Feder verhindert und die der Schraubenmutter (36) verzögert werden kann. 5,. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem Finger (43) besteht, der mit dem vorspringenden Teil (42) der Feder zusammenwirkt und durch einen Magneten (44) betätigt wird, dessen Erregung von Hand oder selbsttätig gesteuert wird. , Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 593 585, 414290 USA.-Patentschrift Nr. 17,68 85,0; französische Patentschriften Nr. 534,667, 78'9 92'0.
DEE2037D 1937-01-15 1938-01-15 Wechselgetriebe Expired DE860881C (de)

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