DE885801C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE885801C
DE885801C DEC5021A DEC0005021A DE885801C DE 885801 C DE885801 C DE 885801C DE C5021 A DEC5021 A DE C5021A DE C0005021 A DEC0005021 A DE C0005021A DE 885801 C DE885801 C DE 885801C
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DE
Germany
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speed change
change transmission
wheel
circumference
driven
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Expired
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DEC5021A
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English (en)
Inventor
Otto Cuylen
Heinrich Dipl-Ing Spodig
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/102Magnetic gearings, i.e. assembly of gears, linear or rotary, by which motion is magnetically transferred without physical contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, das insbesondere für den Antrieb von Arbeitsmaschinen im Bergbau unter Tage bestimmt ist und den besonderen unter diesen Betriebsverhältnissen vorliegenden Anforderungen in denkbar günstiger Weise Rechnung trägt.
  • Getriebe, die für die Verwendung im Untertagebetrieb. geeignet sind, müssen, da sie unter räumlich sehr beengten Verhältnissen verwendet werden, eine möglichst platzsparende Bauweise besitzen und ferner, da sie regelmäßig von ungelerntem Personal bedient werden, bei einfacher Konstruktion die Möglichkeit von Bedienungsfehlern ausschließen, d. b. narrensicher sein.
  • Die bisher verwendeten Getriebe entsprechen diesen Anforderungen nur zum Teil. Sie haben entweder den Nachteil, daß sie viel Platz in Anspruch nehmen oder wegen der mit kleiner werdenden Abmessungen erhöhten Beanspruchungen, denen die ineinander eingreifenden Teile (Zahnräder, Lamellenkupplungen) ausgesetzt sind, in hohem Maße .dem Verschleiß unterliegen.
  • Durch die Erfindung wird ein Geschwindigkeitswechselgetriebe geschaffen, bei welchem d'ieseNach.-teile dadurch vermieden werden, daß die Kraftübertragung ohne mechanischen Eingriff der die Antriebsenergie des Motors auf den abtreibenden Teil übertragenden Organe ineinander erfolgt.
  • Das neue Getriebe entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem bekannten Reibradgetriebe, bei welchem die Kraft durch ein auf einer Welle axial verschiebliches Reibrad von einer umlaufenden, auf .der Motorwelle sitzenden bzw. von dem Motor angetriebenen Scheibe abgenommen wird. Im grundsätzlichen Gegensatz zu den bekannten Getrieben dieser Bauart, bei denen der für die Übertragung der Kräfte ausreichende Reibungsschluß zwischen dem axial verschiebliehen Reibrad und der umlaufenden Scheibe dadurch erzielt wird, ,daß die beiden Elemente unter zusätzlicher Ver--wendung eines Reibbelags entsprechend stark aufeinandergepreßt werden, erfolgt gemäß der Erfindung die Kraftübertragung auf magnetischem Wege über ein dem Reibrad entsprechendes axial verschiebliches Rad, welches auf seinem Umfang mit Magneten ausgerüstet wird und derart, ohne .daß die beiden Teile, Magnetrad und Scheibe, überhaupt in mechanische Berührung miteinander zu kommen brauchen, von der umlaufenden Scheibe mitgenommen wird.
  • Die zu übertragenden Kräfte liegen z. B. bei einem Antriebsmotor von 8 PS, wie er z. B. für den Windenantrieb einer Schrämmaschine od. dgl., die am Kohlenstoß entlang gezogen wird, üblich ist, bei einem Durchmesser des Magnetrades von nur 300 mm- und i5oo UpM des Motors bzw. der Scheibe, bei etwa 25 kg, d. h. in einer Größenordnung,die durch die Felder von auf dem Umfang der Scheibe in geeigneter Verteilung angeordneten Permanentmagneten ohne weiteres erreichbar ist.
  • Außer dem des völligen Fortfalls der Reibung besteht ein besonderer Vorteil dieser Art der Kraftübertragung darin, daß zum axialen Verschieben des Magnetrades keinerlei mechanischer Widerstand überwunden zu werden braucht, sondern dieses, sanft auf der Welle gleitend, in jede beliebige Stellung auf der einen oder anderen Seite der Mitte der Seheibe gebracht werden kann, so daß nicht nur der stufenlose Geschwindigkeitswechsel, sondern auch ein gewissermaßen fließender Übergang vom Vorwärts- zum Rückwärtsgang unter gleichzeitiger Schonung auch der von dem Magnetrad getriebenen Teile, deren Ausbildung beliebig sein kann, möglich ist.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Kraftübertragung besteht darin, daß sie eine automatische Überlastungsschutzkupplung darstellt, da ,die Feldstärke des magnetischen Feldes konstant ist und deshalb bei Überschreitung eines durch entsprechende Dimensionierung der Magneten beliebig wählbaren Wertes eine Übertragung nicht mehr stattfindet. Vielmehr schaltet sich bei Überlastung der Arbeismaschine der Antrieb automatisch ab, um ebenso automatisch bei Fortfall der Überlastung wieder einzusetzen. Die Mitnahmewirkung der Magnetscheiben bleibt bei allen Geschwindigkeiten konstant.
  • Ferner ermöglicht es die neuartige Kupplung, das zu übertragende Moment dadurch in beliebiger Weise einzustellen, daß der Abstand zwischen dem Umfang der Magnetscheibe und der Treibscheibe geändert, beispielsweise durch Vergrößerung des Abstandes verringert wird. Selbstverständlich liegen diese Verstellungen nur innerhalb. ganz kleiner Grenzen. Man kann derart den Zeitpunkt, in welchem .die Entkupplung eintritt, d. h. das Maß der zulässigen Belastung der Arbeitsmaschine, in einfachster Weise einstellen.
  • In der Abbildung ist schematisch ein Geschwindigkeitswechselgetriebe nach der Erfindung dargestellt.
  • Auf der Welle a des nicht :dargestellten Motors sitzt die treibende Scheibe b. Auf der quer dazu liegenden Welle c ist, gegen. Drehung der Welle gesichert, das Magnetrad d verschieblich, welches auf seinem Umfang mit der erforderlichen Anzahl von in gleichmäßiger Verteilung angeordneten Permanentmagneten ausgerüstet ist.
  • Beispielsweise kann die Scheibe d als Rillenscheibe ausgebildet sein; wobei Magneten verschiedenen Pols einander gegenüberliegend beiderseits der Rille angeordnet sind. Ferner kann z. B. die Anordnung aber auch so getroffen werden, daß Magneten wechselnden Pols in der Umfangsrichtung hintereinanderliegen.
  • Durch die Magnetscheibe d wird die Welle c und von dieser, beispielsweise über ein Sohneckenrad e und Zahngetriebe f, ein Trommelzahnrad g getrieben, auf welchem eine Seiltrommel od. d,-J. sitzt.
  • Die in der Abbildung dargestellte und vorstehend im einzelnen beschriebene Ausführungsform stellt selbstverständlich nur eine von vielen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung dar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Art eines Reibradgetriebes ausgebildetes Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Arbeitsmaschinen im-bergbaulichen Untertagebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das abtreibende Rad statt durch Reibungsschluß ,durch Magnetwirkung mitgenommen wird.
  2. 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das abtreibende Rad. mit in geeigneter Verteilung auf seinem Umfang angeordneten Permanentmagneten versehen ist.
  3. 3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruc'h i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem Umfang des mit den Permanentmagneten besetzten Rades und der treibenden Scheibe verstellbar ist.
DEC5021A 1951-11-28 1951-11-28 Geschwindigkeitswechselgetriebe Expired DE885801C (de)

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DE885801C true DE885801C (de) 1953-08-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466128A1 (fr) * 1979-09-21 1981-03-27 Cem Comp Electro Mec Machine electromagnetique a vitesse variable a rotor discal et inducteur a champ glissant

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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