DE569323C - Einrichtung zur Veraenderung der Gestalt und des Aussehens von Lichtwirkungen - Google Patents
Einrichtung zur Veraenderung der Gestalt und des Aussehens von LichtwirkungenInfo
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- DE569323C DE569323C DEC44833D DEC0044833D DE569323C DE 569323 C DE569323 C DE 569323C DE C44833 D DEC44833 D DE C44833D DE C0044833 D DEC0044833 D DE C0044833D DE 569323 C DE569323 C DE 569323C
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/26—Signs formed by electric discharge tubes
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Description
- Einrichtung zur Veränderung der Gestalt und des Aussehens von Lichtwirkungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der Gestalt und des Aussehens von Lichtwirkungen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist besonders für Reklamezwecke geeignet. Es ist bei Reklameeinrichtungen bereitsbekannt,Leuchtkörper mit Eigenumlauf an einem umlaufenden Arm anzuordnen. Die Wirkung, die damit erzielt werden kann, ist jedoch eine beschränkte.
- Erfindungsgemäß sind die Umlaufsgeschwindigkeiten zweier Antriebswellen für den Arm und die zweckmäßig als Neonröhren ausgebildeten Leuchtkörper z. B. durch eine Bremse während des Betriebes selbsttätig veränderbar. Je nachdem, ob die Leuchtkörper all dem umlaufenden Arm mit mehr oder weniger großer Eigengeschwindigkeit um ihre eigene Achse umlaufen, sind die Lichtwirkungen andere. Man kann somit nach der Erfindung die verschiedensten Lichtwirkungen bei den verschiedenen Bremsstufen erreichen.
- Indem die Leuchtkörper, d. h. die Neonröhren, mit veränderlichen Stromfrequenzen gespeist werden, können noch weitere Wirkungen erzielt «-erden.
- Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und zwei Schaltungsschemata, bei deren Anwendung die genannten veränderlichen Frequenzen erhalten werden können.
- Abb. i ist eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsforen einer Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb.3 eine schematische Anordnung von Röhren, Abb..I ein Schaltungsschema zur Vermwendung eines Röhrenverstärkers, und Abb. j ist ein Schaltungsschema zur Verwendung eines für die Erzeugung der gewünschten Frequenz geeigneten Vibrators.
- Wie aus Abb. i und z hervorgeht, kann eine Ausführungsform der Vorrichtung aus einem in der Mitte gelagerten Arme a bestehen, der mittels eines Elektromotors o. dgl. gedreht wird, beispielsweise mittels einer Riemenscheibe b durch einen von einem Motor angetriebenen Riemen c. Arm a und Riemenscheibe b sind fest mit einer Welle d verbunden, die beim gezeichneten Ausführungsheispiel als Hohlwelle ausgebildet ist und in beliebiger Weise (nicht dargestellt) gelagert ist. Vorn sitzt auf der Welle d mit einfacher Reibungsverbindung eine Scheibe e mit Doppelrille.
- An jedem Ende des Armes a ist je ein Planetenarm f und f' drehbar gelagert, der in starrer Verbindung mit je einem Wirtel g bzw. g' steht, der durch Riemen oder sonstwie mit der doppelrilligen Scheibe e verbunden ist.
- Auf den Planetenarmen f und f' sind Lichtquellen angeordnet, beispielsweise Neonröhren h und h' und i und ä , von denen beispielsweise h und i rotes und i' und h' blaues Licht haben.
- In der Hohlwelle d ist lose eine Spindel j angeordnet, die vorn aus der Riemenscheibe e vorragt und nach Belieben in ihrer Längsrichtung verschöben werden kann, beispielsweise durch eine Zugschnur h, die mit ihrem Ende an einem Arm eines Hebels L befestigt ist, der durch seine Winkelverschiebung mittels eines Keiles meine Verschiebung der Spindel j nach innen bewirkt.
- Diese Verschiebung bremst durch die Feder j' die Riemenscheibe e auf der Welle d, wodurch die Drehungsgeschwindigkeit der beiden Planetenarme nach Belieben geändert wird, je nach dem Maße der Bremsung der Scheibe e.
- Die Pfeile zeigen beispielsweise die verschiedenen Bewegungsrichtungen.
- Es ist ohne weiteres möglich, an den Enden des Armes a, anstatt nur einen Planeten anzuordnen, deren mehrere vorzusehen, wodurch die Lichteffekte noch verstärkt werden.
- Abb.3 zeigt schematisch eine Anordnung von Röhren za, n'. ;i". . . o, o', o". . . für den Fall, daß die allgemeine Bewegung der Leuchtröhren um eine Drehachse p stattfinden soll. Auch in diesem Fall würden die Leuchtröhren eine Winkelverschiebung erfahren (beispielsweise wie durch die gestrichelten Linien angegeben), die auf irgendeine Weise erzielt wird.
- Wie bereits angegeben, können verschiedene Mittel zur Erzeugung der Impulse (Frequenzen) verwendet werden.
- Nach Abb. d. wird ein Schwingungssystem mittels Röhre A, einer starken Selbstinduktion b' und verschiedener Anzapfungen C erzielt, die verschiedene Werte und somit verschiedene Frequenzen ergeben.
- D und D' sind Akkumulatoren, die auch durch andere Stromquellen ersetzt werden können. Diese Art von Generatoren kann die Lampen entweder unmittelbar oder unter Einschaltung. eines mit einem Transformator F verbundenen Verstärkers E speisen.
- Nach Abb. 5 sind eine oder mehrere Induktionsspulen G mit geeigneten Vibratoren H angeordnet, die entweder mechanisch oder nach Art der schwingenden Kontakte (Vibratoren) betätigt werden, um Impulsfrequenzen beliebiger Größe zu liefern.
- Die Leuchtröhren können auch unmittelbar mit gewöhnlichem Lichtstrom aus einem Netz oder über Transformatoren zur Spannungserhöhung gespeist werden.
- Diese Speisung kann wieder mittels schwingender, umlaufender oder anderer besonderer Unterbrecher unterbrochen werden, um verschiedenartige Effekte zu erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Veränderung der Gestalt und des Aussehens von Lichtwirkungen bei an einem umlaufenden Arm angeordneten Leuchtkörpern mit Eigenumlauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufsgeschwindigkeiten zweier Antriebswellen (d und j) für den Arm (a.) und die zweckmäßig als Neonröhren (1a, h' bzw. i, ä) ausgebildeten Leuchtkörper z. B. durch ein Bremse während des Betriebes selbsttätig veränderbar sind. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (j) für die Leuchtkörper von einer zweckmäßig vom Antriebsmotor aus gesteuerten Bremseinrichtung (h, 1, in) aus veränderlichen Eigenumlauf erhält. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (j) in der Armantriebswelle (d) gelagert und von ihr durch Reibung mitgenommen wird. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper mit veränderlichen Stromfrequenzen speisbar sind. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen selbsttätigen, unterbrochen wirkenden Schalter für einen oder mehrere Leuchtkörper.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT569323X | 1930-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569323C true DE569323C (de) | 1933-02-01 |
Family
ID=11288044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC44833D Expired DE569323C (de) | 1930-12-11 | 1931-05-19 | Einrichtung zur Veraenderung der Gestalt und des Aussehens von Lichtwirkungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569323C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5601384A (en) * | 1995-06-07 | 1997-02-11 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Plantable retaining wall |
US5913790A (en) * | 1995-06-07 | 1999-06-22 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Plantable retaining wall block |
-
1931
- 1931-05-19 DE DEC44833D patent/DE569323C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5601384A (en) * | 1995-06-07 | 1997-02-11 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Plantable retaining wall |
US5913790A (en) * | 1995-06-07 | 1999-06-22 | Keystone Retaining Wall Systems, Inc. | Plantable retaining wall block |
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