DE550373C - Magnetzuender - Google Patents

Magnetzuender

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DE550373C
DE550373C DEB149174D DEB0149174D DE550373C DE 550373 C DE550373 C DE 550373C DE B149174 D DEB149174 D DE B149174D DE B0149174 D DEB0149174 D DE B0149174D DE 550373 C DE550373 C DE 550373C
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Germany
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armature
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magneto
magnet
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DEB149174D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetzünder nach Patent 485 158 und bezweckt, einen Apparat zu schaffen, welcher bei einer Umdrehung acht und mehr Funken erzeugen kann. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise ein umlaufendes Kraftlinienleitstück mit mehr als zwei Segmenten verwendet wird, von welchen durch geeignete Ausbildung und Verteilung »o des Anker- und Magneteisens jeweils immer nur zwei Segmente den Kraftlinienpfad zwischen Anker und Magnet herstellen.
In der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι einen Magnetzünder im Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie x-y der Abb. i.
Der Magnetzünder gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dem des Hauptpatentes durch die Ausbildung des Kraftlinienleitstückes und der Ankerpolschuhe, hat aber im übrigen denselben Aufbau. Es bedeutet α den feststehenden Magneten, dessen Polschuhe e parallel zu der Welle b des Magnetzünders sich über das umlaufende, auf der Welle b befestigte Kraftlinienleitstück c erstrecken. Die Wicklung« ist auf dem ebenfalls feststehenden Ankerkern k angebracht, an welchen die Ankerpolschuhe m angeschlossen sind. Die Ankerpolschuhe umgreifen das Kraftlinienleitstück c so weit, daß die ablaufenden Kanten der Polschuhe des Magneten und des Ankers einen Abstand auf dem Umfang der Ankerbohrung haben, welcher diesem Umfang geteilt durch die Zylinderzahl des Motors, der gezündet werden soll, entspricht. Die Zahl der Segmente q auf dem Kraftlinienleitstück ist halb so groß als die Zylinderzahl des Motors. Die Segmente erstrecken sich so weit am Umfang des Kraftlinienleitstückes, daß sie von der ablaufenden Kante des einen Ankerpolschuhes bis zu der auflaufenden Kante des in der Drehrichtung folgenden anderen Ankerpolschuhes reichen. Dadurch wird erreicht, daß der magnetische Fluß im Magneten nie unterbrochen und der Magnet nicht geschwächt wird.
Beim Betrieb des Magnetzünders sind gleichzeitig immer nur zwei Segmente q vom magnetischen Fluß durchsetzt, während die übrigen Segmente blind laufen.
Die Verteilung des Anker- und Magnetpolschuheisens am Umfang des Leitstücks kann selbstverständlich auch gerade umgekehrt vorgenommen werden, ohne an der Wirkungsweise des Magnetzünders etwas zu ändern.
Durch die Erfindung wird die Verwendungsmöglichkeit der vorteilhaften Bauart nach dem Hauptpatent wesentlich erweitert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetzünder nach Patent 485 158, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Kraftlinienleitstück mit mehr als zwei Segmenten verwendet wird, wobei die feststehenden, Polschuhe des Ankers und Magneten so um das Kraftlinienleitstück herum angeordnet und verteilt sind, daß immer nur zwei Segmente die magnetische Verbindung zwischen den Polschuhen herstellen, während die ande-• ren Segmente blind laufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB149174D Magnetzuender Expired DE550373C (de)

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