DE543214C - Vorrichtung zur Bewegung von fluessigen Metallen - Google Patents

Vorrichtung zur Bewegung von fluessigen Metallen

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DE543214C
DE543214C DES92043D DES0092043D DE543214C DE 543214 C DE543214 C DE 543214C DE S92043 D DES92043 D DE S92043D DE S0092043 D DES0092043 D DE S0092043D DE 543214 C DE543214 C DE 543214C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B23/00Machines, plants or systems, with a single mode of operation not covered by groups F25B1/00 - F25B21/00, e.g. using selective radiation effect

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Bewegung von flüssigen Metallen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bei welcher eine leitende Flüssigkeit auf elektrodynamischem «rege in Bewegung versetzt wird und wobei sich die leitende Flüssig keia in einem schmalen Spalt befindet, der ringförmig geschlossen ist. Dieser Spalt wird von magnetischen Kraftlinien durchsetzt, welche außerhalb des Spaltes in einem ferromagnetischen Material, vorzugsweise Eisen, verlaufen. Der Spalt ,r-ird nach außen durch ein Zylinderrohr begrenzt, das wiederum von einer Anzahl lamellierter Blechpakete umgeben ist. Diese Blechpakete, welche die Zähne der Armatur der elektrodynamischen Vorrichtung bilden, liegen nach der Erfindung in einer zur Zylinderachse und zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit senkrechten Ebene und sind senkrecht zur Achse bzw. zur Strömungsrichtung lamelliert. Auf diese "'eise erhält man einen Aufbau der Armatur, der von anderen Aufbauarten durch besondere Einfachheit hinsichtlich der Konstruktion und der Montage ausgezeichnet ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • i ist ein Rohr aus magnetischem oder unmagnetischem, elektrisch schlecht leitendem Material, welches von - den Blechpaketen 2-9 umgeben ist, die die Zähne der Armatur der elektrodynamischen Vorrichtung bilden. Wie die Zeichnung zeigt, liegen diese Zähne 2-9 senkrecht zur Rohrachse und sind senkrecht zu dieser Achse lamelliert. Die Bleche dieser Zähne sind, wie man bei dem im Schnitt a-b oben sichtbaren Zahn 5 erkennt, geschlitzt bzw. bestehen sie aus je zwei Blechen, die voneinander isoliert sind. Zwischen den Zähnen der Armatur sind Ringwicklungen 11-17 angeordnet, welche das Rohr i umgeben. Von außen stoßen an die Zähne die Joche 24, 25, 26 und 27, welche aus Blechpaketen bestehen, deren Bleche parallel zur Rohrachse verlaufen. Die magnetischen Kraftlinien umschließen eine oder mehrere der Wicklungen 11-i7 und laufen teils eine Strecke in einem der Joche 24-27, gelangen von dort über eines der Blcchpalcete 2-9 in den Luftspalt ig, treten in den Eisenkern iS ein, laufen eine Strecke in diesem Eisenkern, der radial lamelliert ist hzw. finit radialen Schlitzen versehen ist, durchsetzen dann wieder den Lufthalt io und kehren durch eines der I@le@lipakctc 2-9 wieder iii das Joch zurück. In der Zeichnung ist beispielsweise eine solche magnetische Kraftlinie eingezeichnet.
  • Zwischen den Wicklungen 11-17 und dem Rohr i sind magnetische Eisenringe, z. B. vor der Spule ii die Ringe 22-23, angeordnet, welche zur Vermeidung von Ringströmen vorteilhaft an einer oder mehreren Stellen geschlitzt sind. Ein solcher Schlitz ist z. B. bei dem im Schnitt a-b unten sichtbaren Ring 21 der Spule 14 erkennbar. Durch diese Ringe entstehen halbgeschlossene Nuten, und die magnetischen Kraftlinien treten zum Teil aus den Zähnen 2-9 über diese Eisenringe in den Spalt i9 ein, so daß vor der Spule kein ausgedehnter feldfreier Raum im Spalt i9 entsteht. 2o ist ein Ring aus Isoliermaterial, z. B. Holz, vor der Wicklung ii; ähnliche Ringe sind auch vor den anderen 'Wicklungen angeordnet. Im Spalt i9 befindet sich ein flüssiges Metall, in welchem Ringströme induziert werden, die den Eisenkern 18 umschließen. Die Schaltung der Spule ist der Schaltung beim Einphasen Asynchronmotor und beim Jlelirphasen-Asynchronmotor ähnlich, so daß ein Magnetfeld entsteht, welches «,#ie beim Einphasen-A,vncbronmotor auf den bereits bewegten oder wie beim lIehrphasen-Asvnclironinotor auch auf den ruhenden Leiter (welcher im vorliegenden Falle flüssiges Metall ist) eine Kraft ausübt. Unter der Wirkung dieser Kraft strömt die Flüssigkeit in Richtung der Rohrachse im Spalt i9 entlang, und zwar ist die Strömungsrichtung bei der Schaltung des Einphasen-Asynchronmotors von der bereits vorhandenen Geschwindigkeit, bei der Schaltung des Mehrphasen-Asynchronmotors jedoch von der Schaltung selbst bestimmt.

Claims (1)

  1. P\'ri?NIANSPRLicIi: Vorrichtung zur Bewegung von flüssigen Metallen, insbesondere zur Verdichtung von Gasen und Dämpfen in Kältemaschinen, bei welcher das flüssige Metall auf elektrodynamischem Wege in Bewegung versetzt wird und das Magnetfeld auf das flüssige Metall in einem nach außen durch eine Iyliiiderfl:iclie begrenzten ringtürmigen Spalt einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne (2-q) der Armatur in einer zur Achse senkrechten laieue liegen und senkrecht für :lrlise lamelliert sind.
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