DE115790C - - Google Patents
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- DE115790C DE115790C DENDAT115790D DE115790DA DE115790C DE 115790 C DE115790 C DE 115790C DE NDAT115790 D DENDAT115790 D DE NDAT115790D DE 115790D A DE115790D A DE 115790DA DE 115790 C DE115790 C DE 115790C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zwecks Verringerung der Energieverluste, welche durch Wirbelströme in elektrischen
Maschinen auftreten, hat man Elektromagnete aus rippenförmigen Körpern gebildet, deren
Rippen gruppenweise umspult sind. Diese Elektromagnete haben indessen den Nachtheil,
dafs ihre Umspulung schwierig und schlecht zu controliren ist. Nach vorliegender Erfindung
soll dieser Uebelstand dadurch beseitigt werden, dafs der Eisenkörper nur mit parallel angeordneten Rippen besetzt wird, von
denen zunächst die Mittelrippen umspult werden und darauf, nachdem von beiden Seiten
entsprechend gestaltete Armirungsscheiben gegen den Eisenkörper gebracht worden sind, das
Rippenpaar, welches den Mittelrippen zunächst liegt und so weiter fort.
Fig. ι zeigt im Schnitt einen nach diesem Verfahren gebauten Elektromotor,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen der Feldmagnete,
Fig. 3 bis 8 die Armirungs- und Zwischenscheiben derselben;
Fig. 9 giebt den Anker im gewickelten Zustande wieder, und
Fig. 10 bis 15 stellen dessen Armirungs-
und Zwischenscheiben dar. .
Die Feldmagnete setzen sich zusammen aus einem Körper b, welcher mit parallelen Rippen
ι bis 4 besetzt ist, und seinen Armirungsscheiben. Bei der Umspulung dieses Körpers
wird der Draht zunächst um die beiden Mittelrippen ι, ι gewickelt. Nachdem dies geschehen
ist, wird von beiden Seiten je eine Armirungsscheibe c entsprechend der Fig. 3 gegen den
Körper gebracht. Sie ist ebenfalls wie der Körper gerippt, es sind aber bei ihr die Rippen
ι und 2 mit einander verschmolzen, so dafs dieser Theil der Scheiben, gegen den
Körper des Feldmagneten gebracht, seine Rippen 2, 2 an beiden Seiten abdeckt. Nunmehr
werden die Rippen 2, 2 umspult und darauf je eine Armirungsscheibe d von beiden
Seiten gegen den Feldmagneten gebracht. Diese Scheiben entsprechen der Fig. 4, und es
sind bei ihnen die Rippen 1, 2 und 3 mit einander verschmolzen, so dafs dieser Theil der
Scheiben die Rippen 3, 3 des Feldmagneten abdeckt. Darauf werden die Rippen 3, 3 und
die Scheibe d umspult und endlich die Armirungsscheiben e gegen den Körper gebracht,
bei denen alle Rippen 1 bis 4 zu einem Körper verschmolzen sind (Fig. 5). Diese Scheiben
decken die Rippen 4,4 des Magneten und auch sie werden durch Umspulung mit dem
Körper verbunden.
Um zu verhindern, dafs die Armirungsscheiben gegen die Spuldrähte gedrückt werden,
können Zwischenscheiben fg h zur Anwendung kommen. Von diesen sind die
Scheiben f entsprechend Fig. 6 gestaltet. Es fehlen ihnen also die Rippen 1,1. Den
Zwischenscheiben g fehlen die Rippen 1, 1
und 2, 2 (Fig. 7) und die Zwischenscheiben h besitzen nur die Rippen 4 (Fig. 8). Sind die
Feldmagnete in dieser Weise zusammengesetzt, so können sie an dem Armirungsring r in bekannter
Weise befestigt werden. Es kann dies beispielsweise dadurch geschehen, dafs die Feldmagnete mit ihren schwalbenschwanzför-
migen Enden in entsprechende Aussparungen des Armirungsringes eingeschoben werden
(Fig· ι)·
Der Anker ist den Feldmagneten nachgebildet. Ein dreipoliger Anker dieser Art ist
in Fig. ι im Schnitt dargestellt. Fig. 9 zeigt ein Feld des Ankers im aufgewickelten Zustande.
Danach besteht der Anker aus einem Cylinder entsprechend der Länge des Körpers b der Feldmagnete. Als dreipoliger Anker
ist er mit drei Feldern von Rippen besetzt, von denen die Rippen 5,5 (Fig. 9) den Rippen
i, i, die Rippen 6,6 den Rippen 2,2 u. s. w. des Magneten b (Fig. 2) entsprechen.
Es werden zunächst die Mittelrippen 5, 5 mit Draht umspult und darauf eine Armirungsscheibe
k, entsprechend Fig. 10, bei welcher die Rippen 5 und 6 mit einander verschmolzen
sind, von beiden Seiten auf die Welle gebracht. Nunmehr werden die Rippen 6, 6 umspult und darauf wird eine Armirungsscheibe
/, bei welcher die Rippen 5, 6 und 7 mit einander vereinigt sind, entsprechend Fig. 11, auf die Welle gebracht. Nun werden
die Rippen 7, 7 und die letzten Armirungsscheiben m umspult und zwei Scheiben, bei
denen die Rippen 5, 6, 7 und 8 gemäfs Fig. 12
mit einander verschmolzen sind, auf die Welle gebracht. Schliefslich werden noch die Rippen
8, 8 des Ankers umspult. In dieser Weise ist ein Anker gebildet, dessen Armirung nach
Form und Gröfse der der Feldmagnete entspricht.
Damit die Armirungsscheiben (Fig. ι ο bis 12)
nicht gegen die Spuldrähte gedrückt werden, können Zwischenscheiben zwischen den Armirungsseheiben
auf die Welle gebracht werden. Es können aber auch Zwischenscheiben dazu benutzt werden, welche den Abstand der
einzelnen Armirungsscheiben wahren. Eine solche Zwischenscheibe η, welche in Fig. 13
besonders dargestellt ist, würde, zwischen dem Cylinderkörper i und der Armirungsscheibe k
eingesetzt, die Wickelung unberührt lassen, da bei ihr die Rippen 5, 5 fehlen. Zwischen den
Armirungsscheiben k und / können Zwischenscheiben ο (Fig. 14) aufgebracht werden, bei
welchen die Rippen 5, 5 und 6, 6 fehlen, und endlich können zwischen den Armirungsscheiben
/ und m die Zwischenscheiben ρ (Fig. 15) aufgebracht werden, bei welchen nur
noch die Rippen 8 vorhanden sind. Ein in dieser Weise zusammengesetzter Anker ist auch
gegen Beschädigung der Spuldrähte geschützt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Verfahren zur Herstellung von Elektromagneten mit concentrischen, durch Eisen von einander getrennten Spulen für Feldmagnete und Anker elektrischer- Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der zu bewickelnde Eisenkörper mit parallelen Rippen versehen wird, von denen zunächst zwei benachbarte umwickelt, darauf der durch die folgenden Rippen gebildete, die Wickelung umgebende Eisenmantel durch Querstücke geschlosssen, dann dieser Mantel bewickelt wird u. s. f.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen die Rippen und die Querstücke Scheiben eingelegt werden, die eine Beschädigung der Spulen durch die Querstücke verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115790C true DE115790C (de) |
Family
ID=385192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115790D Active DE115790C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115790C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757826C (de) * | 1941-10-26 | 1951-01-29 | Westfaelische Metall Ind Ag Li | Elektrische Wechselstrom-Kleinmaschine, insbesondere fuer elektrische Messgeraete, mit einem an einer Anschlagplatte angeordneten Maschinengehaeuse |
DE102004058045A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit Zahnspulenwicklung |
-
0
- DE DENDAT115790D patent/DE115790C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757826C (de) * | 1941-10-26 | 1951-01-29 | Westfaelische Metall Ind Ag Li | Elektrische Wechselstrom-Kleinmaschine, insbesondere fuer elektrische Messgeraete, mit einem an einer Anschlagplatte angeordneten Maschinengehaeuse |
DE102004058045A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit Zahnspulenwicklung |
DE102004058045B4 (de) * | 2004-12-01 | 2010-11-25 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit Zahnspulenwicklung |
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