DE1202392B - Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung mit ringfoermig um die Drehachse angeordneten Magnetpolen fuer einen schwimmend gelagerten Laeufer - Google Patents

Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung mit ringfoermig um die Drehachse angeordneten Magnetpolen fuer einen schwimmend gelagerten Laeufer

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DE1202392B DEC24753A DEC0024753A DE1202392B DE 1202392 B DE1202392 B DE 1202392B DE C24753 A DEC24753 A DE C24753A DE C0024753 A DEC0024753 A DE C0024753A DE 1202392 B DE1202392 B DE 1202392B
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Robert De Saint-Vaulry
Henry Fehr
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Description

  • Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung mit ringförmig um die Drehachse angeordneten Magnetpolen für einen schwimmend gelagerten Läufer Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung mit ringförmig um die Drehachse angeordneten Magnetpolen für einen schwimmend gelagerten Läufer, der durch eine wasserdichte, mit dem Gehäuse verbundene Wand von einem dem Antrieb dienenden Rotor getrennt ist.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekanntgeworden, die der Lagerung und Zentrierung von sich drehenden Körpern dient, wobei die Zentrierung mit Hilfe eines drehsymmetrischen Magnetfeldes erfolgt und die Lagerung in Richtung der Drehachse von einem Luftpolster gebildet wird. Diese Einrichtung erlaubt Woch lediglich die Zentrierung und nicht auch den Antrieb des Läufers.
  • Eine andere Einrichtung dieser Art besteht aus einem frei im Magnetfeld schwebenden Läufer, wobei die Magnete seitlich des Läufers ar%geordnet sind und gleichzeitig zum Antrieb des Läufers dienen. Bei dieser ausschließlich als Rührwerk bestimmten Einrichtung besteht die Aufgabe der Magnetisiereinrichtung außer der übertragung eines Drehmomentes im wesentlichen darin, den Läufer in der Schwebe zu halten, weshalb die Magnetpole außen um den Behälter herum in der gleichen Ebene wie der Läufer angeordnet sind. Die Zentrier-ung des Rührwerkläufers wird hierbei im wesentlichen von der Behälterwandung und weniger von der Magnetisiereinrichtung vorgenommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einen gleichachsig mit dem antreibenden Rotor angeordneten, durch eine wasserdichte, mit dem Gehäuse verbundene Wand von diesem getrennten Schwimmläufer zu zentrieren, anzutreiben und in der Schwebe zu halten. Die Erfindung besteht bei der eingangs genannten Vorrichtung darin, daß die Magnetpole am Rotor und,am Gehäuse vorgesehen sind und die von ihnen ausgehenden Magnetfelder entsprechende Polstücke des Läufers durchsetzen, wobei das vom Gehäuse ausgehende Magnetfeld feststeht und der Zentrierung des Schwimmläufers dient, während sich in bekannter Weise das vom Rotor-ausgehende Magnetfeld dreht und der übertragung des Drehmomentes auf den Schwimmläufer dient.
  • Die Pole des vom Gehäuse ausgehenden, der Zentrierung des Läufers dienenden feststehenden Magnetfeldes bestehen vorteilhaft aus ringförmig geschlossenen, um die Drehachse verlaufenden, in an sich bekannter Weise scharfkantig ausgebildeten Rippengruppen, die entsprechend ausgebildeten Rippengruppen auf dem Schwimmläufer gegenüberliegen, während die Pole des von dem Rotor ausgehenden, der übertragung des Drehmomentes auf den Läufer dienenden Magnetfeldes sowie die entsprechenden Gegenpole des Schwimmläufers aus ringförmig um die Drehachse verlaufenden gezahnten Kränzen mit flachen Stirnflächen bestehen. Der zwischen den einander gegenüberliegenden Rippen bestehende Luftspalt wird vorteilhaft so klein wie möglich gehalten. Die Zahnkränze des Rotors und des Schwimmläufers können die gleiche Anzahl oder eine unterschiedliche Anzahl von Zähnen aufweisen. Zum Ausgleich der von den magnetischen Zentrierungs- und Antriebskreisen auf den Schwimmläufer ausgeübten Anziehungskräfte ist vorteihaft ein weiterer, oberhalb des Läufers angeordneter Hilfsmagnetkreis vorgesehen, dem gegenüber sich ein auf dem Schwimmläufer angeordneter Ring aus magnetisierbarem Material befindet.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann sowohl zum Antrieb als auch zur Zentrierung ein einziger Magnetkreis vorgesehen sein, wobei als Magnetpole vorteilhaft scharfkantig ausgebildete Zahnkränze vorgesehen sind. Die scharfkantige Ausbildung der Zähne dient hierbei dem Zweck der Zentrierung, während die gezahnte Ausbildung der Kränze als solche der übertragung des Drehmomentes dic.it.
  • Die Ausbildung der Rippen bzw. Zahnkränze ist vorteilhaft so getroffen, daß die Gesamtlänge der Rippen des inneren Kranzes bzw. der inneren Zähne gleich der Gesamtlänge der Rippen des äußeren Kranzes bzw. der äußeren Zähne ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • F i g. 1 ist --in Längsschnitt einer Zentrier- und Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt die Ansicht einer Hälfte des Rotors der in F i g. 1 wiedergegebenen Vorrichtung; in F i g. 3 ist ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsform einer Zentrier- und Antriebsvorrichtung und in F i g. 4 die Ansicht einer Hälfte des Rotors der in F i g. 3 wiedergegebenen Ausführungsform dargestellt; F i g. 5 zeigt einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 3 in vergrößerter Darstellung im Schnitt, wobei der Läufer gegenüber dem Rotor als exzentrisch angeordnet angenommen ist; F i g. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Läufers und des Rotors sowie des festen Induktionskreises der in F i g. 3 wiedergegebenen Vorrichtung, wobei die Elemente nach einer diametralen Ebene geschnitten sind.
  • Die in Fi g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Antriebswelle 1 mit fest daran angebrachtem Rotor 2 und einem Schwimmläufer 3, mit dem das Arbeitsorgan der angetriebenen Maschine, im Beispielsfall --in Kompressorrad 4, fest verbunden ist. Der Schwimmläufer 3 und das Kompressorrad 4 sind in einem abgeschlossenen Raum 5 angeordnet, der von dem Gehäuse 35 begrenzt wird und der von dem Raum 6, in dem sich der Rotor 2 befindet, von einer Trennwand 7 abgetrennt ist.
  • Die Antriebswelle 1 weist einen Anschlagbund 8 auf, der die axialen Stöße, denen die Welle 1 auseresetzt ist, auf das Lager 9 überträgt.
  • Zur Führung der Antriebswelle 1 ist ein weiteres Radiallagger 10 vorgesehen, das - ebenso wie das Lager 9 - in dem Gehäuse 11 untergebracht ist, in dem der Rotor 2 angeordnet ist. Das Gehäuse 11 dient weiterhin zur Aufnahme eines ringförmigen Magnetkreises 12 von U-förmigem Querschnitt, in dem eine feste Erregerwicklung 13 angeordnet ist, die der Erzeugung des für die übertragung des Drehmomentes zwischen dem Rotor 2 und dem Läufer 3 erforderlichen magnetischen Flusses Odient. Der Rotor 2 ist mit einem äußeren Zahnkranz 14 und einem inneren Zahnkranz 15 versehen, die durch ein ringförmiges Zwischenstück 16 aus antimagnetischem Material voneinander getrennt sind.
  • Der Schwimmläufer 3 weist zur Bildung des einen geschlossenen Magnetkreises 17 ebenfalls einen äußeren Zahnkranz 18 und einen inneren Zahnkranz 19 auf, die den entsprechenden, auf dem Rotor 2 angeordneten Zahnkränzen 14 und 15 gegenüberliegen und von diesen durch die Wand 7 getrennt sind.
  • Im Beispielsfall handelt es sich um eine Synchronkupplung, weshalb die Zahnkränze 14 und 15 des Rotors 2 die gleiche Zahl von Zähnen aufweisen wie die Zahnkränze 18 und 19 des Schwimmläufers 3. Im Falle einer Asynchronkupplung sind für die Zahnkränze des Rotors 2 und des Schwimmläufers 3 unterschiedliche Zahnzahlen vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß wird der Schwimmläufer 3 von einem weiteren Magnetfeld 21 koaxial zum Magnetfeld 17 durchsetzzt, das von dem Magnetkreis 22 ausgeht und der Zentrierung des Läufers dient. Zu diesem Zweck ist am Teil 23 des äußeren Gehäuses der Maschine eine ringfönnige Erregerwicklung 27 vorgesehen, die von zwei Ringen 24 und 25 aus magnetisierbarem Material umschlossen ist. Die Ringe 24 und 25 sind durch ein ringförmiges Zwischenstück 26 aus antimagnetischein Material verbunden und laufen an ihren freien Rändern in Polkränzen, und zwar dem äußeren Polkranz 28 und dem inneren Polkranz 29, aus. Der äußere Polkranz 28 besteht aus zwei, der innere Polkranz 29 aus drei kreisförmigen Rippen mit scharfen Kanten.
  • Der Schwimmläufer 3 weist zwei den Polkränzen 28 und 29 entsprechende Polkränze 31 und 32 auf, die in entsprechender Weise aus zwei bzw. drei ringförmigen Rippen mit scharfen Kanten bestehen. Die Rippen der Kränze 31 und 32 haben die gleichen Durchmesser, die gleichen Abstände und die gleiche Verteilung wie die Rippen der entsprechenden Kränze 28 und 29 und liegen ihnen gegenüber.
  • Die Zentrierung des Schwimmläufers 3 erfolgt durch Speisung der Erregerwicklung 27, die einen magnetischen Fluß erzeugt. Dieser magnetische Fluß 0 schließt sich über die Ringe 24 und 25 und den Teil 23 des äußeren Gehäuses der Maschine und konzentriert sich in den die äußeren Kränze 28 bzw. 31 und inneren Kränze 29 bzw. 32 bildenden Rippen, wodurch eine sehr genaue Zentrierung des Läufers 3 ermöglicht wird.
  • Die Zahl der Rippen der inneren und äußeren Kränze ist verschieden, um einen konstanten Durchgangsquerschnitt für den magnetischen Fluß zu schaffen.
  • Der Schwimmläufer 3 weist außerdem eine rundumlaufende zylindrische Wandung 33 auf, die mit ihrer Querfläche auf einer ringfönnigen flachen Stützfläche 34 des den Rotor 2 umgebenden Gehäuses 35 ruht. Die Stützfläche kann ebenfalls konisch oder sphärisch ausgebildet sein.
  • Infolge der von den magnetischen Flüssen (I) und (P1 verursachten Anziehungskräfte übt der Schwimmläufer 3 einen Druck auf die Stützfläche 34 aus. Um diesen Druck nach Belieben zu verändern, ist ein magnetischer Hilfskreis 36 vorgesehen, der aus einem ringförmigen Schutzmantel 37 besteht, in dessen Innenraum eine mit Gleichstrom oder gleichgerichtetem Strom gespeiste Wicklung 38 angeordnet ist. Der Schwimmläufer 3 weist einen gegenüber der Wicklung 38 angeordneten Ring 39 aus magnetisierbarem Metall auf. Der von dem magnetischen Hilfskreis 36 erzeugte Fluß (A, schließt sich in dem kontinuierlichen Ring 39, so daß dieser einer axialen Anziehungskraft in Richtung auf den Hilfskreis unterworfen wird. Die axiale Anziehungskraft kann demgemäß nach Belieben geregelt werden, und zwar durch Veränderung der Erregung der Wicklung 38, so daß der Druck, der vom Schwimmläufer 3 auf die Stützfläche 34 ausgeübt wird, teilweise ausgeglichen wird.
  • Die F i g. 3 bis 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Zentrier- und Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher der vom magnetischen Zentrierungskreis ausgehende magnetische Fluß auch zur übertragung des Drehmomentes zwischen dem Rotor 42 und dem Schwimmläufer 43 dient. Bei dieser Ausführungsforin tragen die Elemente, die denen der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen.
  • In der in F i g. 3 wiedergegebenen Ausführungsform trägt die Antriebswelle 1 eine Platte 41, die an einem Ende aufgekeilt ist und auf der zwei koaxiale, durch ein ringförmiges antimagnetisches Zwischenstück 46 verbundene Rotorringe 44 und 45 aus magnetisierbarem Material befestigt sind. Die Elemente 41, 44, 45 und 46 stellen den Antriebsrotor 42 dar. In dem von den Ringen 44 und 45 gebildeten ringförmigen Zwischenraum liegt der feste ringförmige Teil 12 des Magnetkreises, der am Gehäuse 11 der Maschine befestigt ist und in dessen Innerem sich die Erregerwicklung 13 befindet.
  • Wie bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwimmläufer 43 fest mit dem Arbeitsorgan 4 der Maschine verbunden und in einem abgeschlossenen Raum 5 angeordnet, der vom Gehäuse 48 und der dichten Trennwandung 47 begrenzt ist.
  • Der Schwimmläufer 43 wird von einem einzigen Magnetfeld 49 durchsetzt, wobei als Polstücke zwei zur Längsachse Y-Y des Rotors konzentrisch angeordnete Zahnkränze 50 und 51 dienen. Jeder Zahn des äußeren Kranzes 50 besteht aus zwei, jeder Zahn des inneren Kranzes 51 aus drei konzentrischen, scharfkantig ausgebildeten Rippen. Die Zähne des äußeren und des inneren Kranzes sind paarweise nach Radien angeordnet, die zwischen sich einen konstanten Winkel einschließen, wobei die Gesamtlängeder Rippen des inneren Kranzes gleich der Gesamtlänge de.- Rippen des äußeren Kranzes ist. So ergibt sich für beide Zahnkränze ein konstanter Durchflußquerschnitt für den magnetischen Fluß 03.
  • Der Rotor 42 ist auf der anderen Seite der dichten Trennwandung 47 in gleicher Art und Weise beschaffen wie der Schwimmläufer 49. Die Ringe 44 und 45 laufen in Polzähnen aus, die einen äußeren und einen inneren Zahnkranz bilden. Bei dieser Ausführungsforrn schließt sich der magnetische Fluß 03, der von der Erregerwicklung 13 erzeugt wird, über die Rotorringe 44, 45, wobei er in den Rippen der inneren Zahnkränze 53, 51 und äußeren Zahnkränze 52, 50 konzentriert ist.
  • Im Betrieb wird die Stellung des Läufers 43 bestimmt durch den geringsten, dem Magnetfluß entgegenstehenden Widerstand, was dann der Fall ist, wenn die Kanten der Rippen der Zähne 50 und 52 bzw. 51 und 53 einander genau gegenüberliegen. Die Drehachse des Schwimmläufers 43 wird auf diese Weise durch die magnetische Verbindung mit dem Rotor 42 bestimmt, dessen Achse durch die Lager 9 und 10 festgelegt ist.
  • Andererseits stellt das Zusammenfallen der Zähne 50, 51 mit den Zähnen 52, 53 die minimale magnetische Widerstandsstellung dar, der das synchrone, bei gegebenen Abmessungen von der Intensität der Erregung der Wicklung 13 abhängige übertragun#gsdrehmoment entspricht. Der so geschaffene Magnetkreis hat dann einen minimalen magnetischen Widerstand, wenn drei Bedingungen erfüllt sind, nämlich: 1. Zusammenfallen der Achse X-Y des Schwimmläufers 43 mit der Achse X-X des Rotors 42; 2. Stellung der Zähne der Kränze 50 und 52 bzw. 51 und 53 genau gegenüber beidseitig der Trennwand 47, 3. minimaler Abstand a (F i g. 6) zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten.
  • Die Trennwand 47 zwischen dem Rotor und dem Läufer besteht aus antimagnetischem und schlecht stromleitendem Material. Sobald die Erregerwicklung 13 gespeist wird, bildet sich ein magnetischer Fluß 0 3 in den magnetisch am stärksten durchlässigen Zonen aus. Damit der magnetische Widerstanddes Magnetkreises minimal wird, müssen die Achsen, X-X des Rotors 42 und Y-Y des angetriebenen Schwimmläufers 43 zusammenfallen. Falls sich eine Abweichung e (F i g. 5) zwischen den Achsen Y-Y und X-X ergibt, wirken magnetische Rückholkräfte F 0 und F 1 auf den Schwimmläufer 43 ein, die versuchen, die Achsengleichheit wiederherzustellen.
  • Wie bei der Ausführungsforrn gemäß F i g. 1 und 2 ist ein magnetischer Hilfskreis 36 zur Erzeugung eines magnetischen Flusses 02 vorgesehen, der die axiale vom magnetischen Zentrierungskreis auf den Schwimmläufer 43 ausgeübte Anziehungskraft auszugleichen gestattet.
  • Bei allen Ausführungsformen wird die Lage des sich drehenden Schwimmläufers 3 bzw. 43 von den Lagern 9 und 10 bestimmt, ohne daß eine mechanische Verbindung mit diesen besteht. Das Antriebsdrehmoment ist dabei vom Erregerstromkreis in der Wicklung 13 abhängig.
  • Die Antriebs- und Zentrierungseinrichtung kann auch in kinematischer Umkehrung betrieben werden, wobei der Schwimmläufer beispielsweise der Rotor einer Turbine ist und den Rotor mitnimmt, der mit einem Generator fest verbunden ist. Ebenso kann an Stelle eines ebenen Luftspaltes für die übertragungsvorrichtung ein zylindrischer Luftspalt vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 kann der Magnetkreis 17 mit den Zahnkränzen 18 und 19 durch eine einfache Platte ersetzt sein, die mit einer leitenden Schicht überzogen ist. Die Mitnahme erfolgt dann über Foucaultsche Ströme, die in der leitenden Schicht erzeugt werden.
  • Für die die verschiedenen Zähne und Kronen darstellenden Rippen können verschiedene Profile vorgesehen werden, wobei die wesentliche zu beachtende Bedingung ist, daß die Rippen in scharfen Kanten auslaufen, um eine genaue Stellung der beiden Rotoren gegeneinander zu gewährleisten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung mit ringförmig um die Drehachse angeordneten Magnetpolen für einen schwimmend gelagerten Läufer, der durch eine wasserdichte, mit dem Gehäuse verbundene Wand von einem dem Antrieb dienenden Rotor getrennt ist, d a - durch gekennzeichnet, daß die Magnetpole am Rotor (2) und am Gehäuse (23) vorgesehen sind und die von ihnen ausgehenden Magnetfelder entsprechende Polstücke des Schwimmläufers (3) durchsetzen, wobeidas vom Gehäuse ausgehende Magnetfeld feststeht und der Zentrierung des Läufers dient, während sich in bekannter Weise das vom Rotor ausgehende Magnetfeld dreht und der übertragung des Drehmomentes auf den Schwimmläufer dient.
  2. 2. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole des vom Gehäuse (23) ausgehenden, der Zentrierung des Läufers (3) dienenden feststehenden Magnetfeldes aus ringförmig geschlossenen, um die Drehachse (X-X) verlaufenden, in an sich bekannter Weise scharfkantig ausgebildeten Rippengruppen (28, 29) bestehen, die entsprechend ausgebildeten Rippengruppen (31, 32) auf dem Schwimmläufer(3) gegenüberliegen, während die Pole (14, 15) des von dem Rotor (2) ausgehenden, der übertragung des Drehmomentes auf den Schwimmläufer (3) dienenden Magnetfeldes sowie die entsprechenden Gegenpole (18, 19) des Schwimmläufers (3) aus ringförmig um die Drehachse (X-X) verlaufenden gezahnten Kränzen mit flachen Stirnflächen bestehen. 3. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer magnetischer Hilfskreis (36) vorgesehen ist, der auf den Schwimmläufer (3) eine den Anziehungskräften der magnetischen Zentrierungs- und Antriebsinduktionskreise entgegengerichtete Kraft ausübt. 4. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmläufer (3) mit einem gegenüber dem magnetischen Hilfskreis (36) angeordneten Ring (39) aus magnetisierbarem Material versehen ist. 5. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt zwischen den Magnetpolen (14, 15) des Antriebsmagnetkreises und den Gegenpolen (18, 19) des Schwimmläufers (3) sehr hlein gehalten ist. 6. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (14, 15 bzw. 18, 19) des Rotors (2) und des Schwimmläufers (3) die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen. 7. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (14, 15 bzw. 18, 19) des Rotors (2) und des Schwimmläufers, (3) eine unterschiedliche Anzahl von Zähnen aufweisen. 8. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung und Momentübertragung auf den Schwimmläufer ein vom Rotor ausgehendes Magnetfelddient, dessen Pole aus um die Drehachse (X-X) verlaufenden, scharfkantig und gezahnt ausgebildeten Rippen (50, 51, 52, 53) bestehen. 9. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Rippen des inneren Kranzes oder der inneren Zähne (51, 53 bzw. 29, 32) gleichder Gesamtlänge der Rippen des äußeren Kranzes oder der äußeren Zähne (50, 52 bzw. 28, 31) ist. 10. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmend gelagerte Läufer (3) eine zylindrische Wandung (33) aufweist, die in einer Querfläche endet und sich gegen eine entsprechende Abstützfläche (34) am Gehäuse der Maschine abstätzt. 11. Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den magnetischen Fluß erzeugende Magnetkörper (13, 12) fest am Gehäuse angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 274 053, 854 730; deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 0 10; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1792 341; belgische Patentschrift Nr. 561542; USA.-Patentschrift Nr. 2 869 935.
DEC24753A 1960-08-03 1961-07-29 Magnetische Zentrier- und Antriebsvorrichtung mit ringfoermig um die Drehachse angeordneten Magnetpolen fuer einen schwimmend gelagerten Laeufer Pending DE1202392B (de)

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