DE2252922B2 - Dauermagneterregter Schenkelpolläufer einer Synchronmaschine - Google Patents
Dauermagneterregter Schenkelpolläufer einer SynchronmaschineInfo
- Publication number
- DE2252922B2 DE2252922B2 DE2252922A DE2252922A DE2252922B2 DE 2252922 B2 DE2252922 B2 DE 2252922B2 DE 2252922 A DE2252922 A DE 2252922A DE 2252922 A DE2252922 A DE 2252922A DE 2252922 B2 DE2252922 B2 DE 2252922B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pole
- rotor
- magnets
- permanent magnets
- poles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/272—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/274—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/2753—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
- H02K1/278—Surface mounted magnets; Inset magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/46—Motors having additional short-circuited winding for starting as an asynchronous motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft einen dauermagneterregten Schenkelpolläufer einer Synchronmaschine, bei der in
den Bereichen zwischen den Polschenkeln Dauermagnete derart angeordnet sind, daß Polschenkel abwech-
selnder Polarität gebildet werden und ein zumindest teilweise radial verlaufendes Magnetfeld im Bereich der
Polschenkel erzeugt wird.
Aus der US-PS 20 60 259 ist bereits ein dauermagneterregter Schenkelpolläufer für eine Synchronma-
schine bekannt, bei dem die Dauermagnete aus bogenförmigen Stabmagneten bestehen, die in Form
eines Kreises zwischen Endplatten des Läufers angeordnet sind. Die bogenförmigen Stabmagnete reichen weit
in die Schenkelpole hinein, so daß die örtlichen Pole der Stabmagnete im Bereich der Mitte des Querschnitts der
Schenkelpole gelegen sind. Gemäß dieser bekannten Konstruktion tritt der größte magnetische Fluß in der
Mittelebene eines Polschenkels auf.
Bei einem aus der FR-PS 1527 594 bekannten
dauermagneterregten Schenkelpolläufer sind mehrere Dauermagnete an verschiedenen Stellen der Polschenkel angeordnet Beispielsweise befindet sich ein erster
Dauermagnet zwischen einer inneren Abstütznabe und dem jeweiligen Polschenkel, während ein zweiter
Dauermagnet seitlich in die Polschenkel eingelassen ist Auch bei dieser bekannten Konstruktion wird größter
Wert darauf gelegt, den magnetischen Fluß in den mittleren Bereich des jeweiligen Polschenkels zu
konzentrieren.
Aus der US-PS 3126 493 ist ein Synchronmotor
bekannt, dessen Konstruktion dadurch verbessert werden soll, daß Magnete in dem Läuferkörper
vorgesehen werden, welche die Querdurchflutung reduzieren. Die Reduzierung der Querdurchflutung wird
bei dieser bekannten Konstruktion dadurch erreicht, daß die Magnete in Nuten so angeordnet werden, daß
deren Polflächen radial nach außen gerichtete sind. Diese Magnete haben hier nicht die Aufgabe, Pole an
den Polteilen zu induzieren, um den direkten Axialfluß zu erhöhen. Es sied jedoch weitere Magnete in den
radial verlaufenden Nuten angeordnet, die an den Polteilen Pole induzieren. Diese weiteren Magnete sind
quermagnetisiert und jeder induziert einen Nordpol und einen Südpol am Umfang des betreffenden Polteiles auf
jeder Seite der Nut Bei dieser bekannten Konstruktion besitzt das Polteil darüberhinaus keinen zentralen, nicht
magnetisierten Abschnitt
Damit gelangt also bei keiner der bekannten Konstruktionen ein Polschenkel zur Anwendung, der
einen nicht magnetischen mittleren Bereich aufweist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Starteigenschaften des oauermagneterregten
Schenkelpolläufers einer Synchronmaschine der eingangs definierten Art zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäß durch die Dauermagnete vorgesehenen örtlichen Pole wirken mit dem rotierenden Magnetfeld des Ständers zusammen und es ergeben
sich dabei Kräfte, durch die die Pole und damit der Läufer mit dem Feld des Ständers mitgedreht werden.
Bei der Maschine i/ach der vorliegenden Erfindung wird jedoch zusätzlich der Läufer in besonderer Weise mit
dem rotierenden Magnetfeld ausgerichtete, derart, daß die nicht magnetischen Abschnitte der Polschenkel sich
mit dem rotierenden Magnetfeld entsprechend den Stellen minimaler Reluktanz ausrichten und sich
dadurch mit dem Feld drehen. Die nicht magnetischen Abschnitte der Polschenkel stellen besonders gute
Flußpfade für den Wechselfluß dar, so daß eine nach der vorliegenden Erfindung ausgebildete Maschine im
Vergleich zu den bekannten Konstruktionen bessere Anlaufeigenschaften besitzt.
Die in den Nuten enthaltenen Magnete können so orientiert werden, daß deren Pole die genannten
örtlichen Pole am Umfang des Läufers sind. Es können beispielsweise zwei Magnete in jeder Nut vorgesehen
sein, so daß die magnetische Achse jedes Magnets sich in einer allgemein radialen Richtung erstreckt, und die
Magnete auf gegenüberliegenden Seiten der Nut
angeordnet sind und entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, jedoch die Anordnung so getroffen ist, daß
jedes Polteil von zwei Magneten gleicher Polarität flankiert ist Anstatt zweier Magnete kann auch nur ein
einzelner in jeder Nut vorhanden sein, der jedoch so magnetisiert ist, daß seine zwei Pole an umfangsmäßig
im Abstand angeordneten Stellen seiner äußeren Fläche gelegen sind, d. h. an der Außenseite des Läufers, so daß
also der Fluß nach außen gelenkt wird. Der einzelne Magnet kann beispielsweise eine Hufeisenform haben,
wobei die Krümmung bzw. der Krümmungsabschnitt zuinnerst gelegen ist, und die Schenkel des Hufeisenmagnets
nach außen zu gerichtet verlaufen. Es ist jedoch nicht wesentlich, daß der Magnet äußerlich die Form
eines Hufeisenmagneten hat, da auch die Möglichkeit besteht, daß dieser die Form eines einfachen Rechteckes
oder Segmentblocks aufweist, wobei jedoch die Magnetisierung des Magnets so vorgenommen ist, daß
die Hai.'ptzonen des Austritts des Flusses an umfangsmäßig
einen Abstand aufweisenden Stellen an seiner äußeren Fläche gelegen sind, also dann nicht mehr an
zwei umfangsmäßig einen Abstand aufweisenden Enden.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, anstatt die Magnete so auszurichten, daß deren Pole am Umfang
des Läufers gelegen sind, die Magnete mit Magnetschuhen auszustatten, die zumindest teilweise magnetisch
von den Polschuhen isoliert sind, und in weichen die Magnete die genannten örtlichen Pole am Umfang des
Läufers induzieren. Es kann beispielsweise ein Magnet in jeder Nut so angeordnet sein, daß seine magnetische
Achse tangential zum Läufer verläuft, und sich dabei ein magnetischer Schuh nahe jedem Pol befindet, der sich
radial zum Läufer erstreckt Die magnetischen Schuhe können vom Läufer getrennt ausgebildet sein oder
können aus Abschnitten des Läufers an den Seiten der Nuten geformt sein, welche Abschnitte teilweise
magnetisch von dem Übrigen des Läufers durch die in diesem ausgebildeten Nuten isoliert sind. Eine magnetische
Isolation der Schuhe und des Läufers vermindert die Querdurchflutungspermeanz des Läufers, was zu
einer besseren Ausführungsform des Läufers beiträgt.
In bevorzugter Weise weist der Läufer einen Doppelkäfig auf, wie er an sich bekannt ist, um das
Anlaßdrehmoment durch eine induktionsmotorwirkung vorzusehen.
Der Läufer kann in bevorzugter Weise aus einem sich in axialer Richtung erstreckenden Blechpaket bestehen,
dessen Ebenen senkrecht zur Drehachse verlaufen. Diese Konstruktion bietet in der Praxis bedeutende
Vorteile, da durch sie eine mechanische Festigkeit sichergestellt wird, ohne daß man sich dabei auf den
Doppelkäfig verlassen braucht, daß dieser das Eisen des Läufers zusammenhält, und auch die Möglichkeit
besteht, Eisen mit hoher Qualität zu verwenden, welches man bereits in Blechform erhalten kann. Der Doppelkäfig
oder Kurzschlußkäfig kann durch Eingießen einer Legierung, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, in
die Nuten vorgesehen werden, die zur Aufnahme von Stäben am Umfang der Segmente vorgesehen sind,
wobei sich auch gleichzeitig Kurzschlußendringe formen lassen. Gemäß einer anderen Möglichkeit
können die Stäbe auch aus Kupfer oder aus einem anderen leitenden Material bestehen, die dann in die
Nuten eingeschoben werden und durch die Endringe verbunden werden.
Die Dauermagnete sind aus einem Material hergestellt,
welches eine hohe Koerzitivkraft aufweist und aus einer keramischen oder Metallmischung bestehen kann,
oder aus einer Mischung aus Ferritpuder, weicher durch Gummi oder Harz gebunden ist Die Magnete werden
normalerweise vor ihrer Anordnung magnetisiert, es ist
jedoch möglich, eine Läuferwicklung zu verwenden, um die Magnete zu magnetisieren oder um den Magnetisierungswert
in ihnen einzustellen.
Ein mit einem Läufer des beschriebenen Typs ausgestatteter Motor arbeitet nicht nur als Synchronmotor
während des stetigen Laufs, sondern arbeitet ebenso als Induktionsmotor beim Anlassen und bei
Geschwindigkeitsübergangszuständen. Experimentelle Versuche bei einer Prototypmaschine haben gezeigt,
daß eine derartige Ausführungsform einem Motor mit irgendeinem vergleichbaren Läufer überlegen ist
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 2 bis 8.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielcn und unter Hinweis auf die
Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht teilweise :.;i Schnitt und zwar
in Richtung der Achse einer Ausiu'trungsform des
Läufers, die zwei Magnete in jedem Schlitz aufweist;
Fig.2 eine Darstellung ähnlich derjenigen von Fig. 1, jedoch einer abgewandelten Ausführungsform
des LS-!.fers;
F i g. 3, 4 und 5 ähnliche Darstellungen, jedoch von anderen Ausführungsformen des Läufers, wobei ein
Magnet in jedem Schlitz angeordnet ist; und
F i g. 6 und 7 Querschnittsdarstellungen noch weiterer Ausführungsformen eines Läufers, die magnetische
Schuhe nahe den Seiten jedes Schlitzes aufweisen.
Der in F i g. 1 veranschaulichte Läufer weist ein Büdpaket 1 mit vier Schenkelpolen 4 auf.
In den Polzwischenräumen 3 sind jeweils Paare von Dauermagneten 5 angeordnet. In diesem Fall hat jeder
Magnet einen rechteckigen Querschnitt, so daß er billig und einfach hergestellt werden kann. leder Magnet ist in
der angezeigten Weise magnetisiert so daß die
magnetische Achse, nahezu radial verläuft Die Magnete sind mit ihren magnetischen Achsen so angeordnet daß
sich von Pol zu Pol eine entgegengesetzt gerichtete Polarität ergibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Magnete durch einen Oberzug aus einem Klebemittel in Lage
gehalten, welches auf der Seite nahe dem Polteil und bei den Kupferkeilen 6 aufgetragen ist. Diese Keile sind mit
den Kupferringen 7 durch Hartlöten, Löten oder auf andere Weise verbunden, wobei diese Endringe 7
zusammen mit Kupferstäben 8 einen Kurzschlußkäfig bilden. Die Keüe 6 bilden einen Teil des Kurzschlußkäfigs
und dienen auch dazu, die Magnete in Lage zu halten. Zwischen jedem Keil und dem zugeordneten
Mag im sind dünne Asbestblätter 9 vorgesehen, die auf
beiden Seiten aufgeklebt sind. Zusätzlich zur Funktion die Magnete festzuhalten, dienen die Asbesiblätter auch
dazu, die Magnete gegen eine übermäßige Erwärmung zu schützen, die in dem Kupfer, beispielsweise während
eines Hartlötvorgangs an der Anordnung, entstehen kann.
In diesem Fall sind zwei Magnete in jedem Polzwischenraum angeordnet. Sie liegen am Joch 1 gut
an, um einen magnetischen Rückführpfad vorzusehen. Die außen gelegenen Enden lenken den Fluß vorwiegend
in radialer Richtung nach außen über den Spalt zwischen dem Läufer und dem diesen umgebenden
Stator (nicht gezeigt).
F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Auch hier sind die Dauermagnete einfach
geformt Sie werden jedoch durch einen Matrizenguß-Aluminiumlegierungskäfig 6' gehalten, mit welchem
Käfig auch die Kurzschlußläuferstäbe 8 und die Endringe 7 gleichzeitig hergestellt werden. Die Form
des Blechpaketes ist die gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1. Eine dünne Schicht aus einem
Klebemittel auf den Seiten der Magnete dient dazu, diese an den Seiten der Polteile während des
Gießprozesses zu befestigen. Dünne Asbestschichten 9' verhindern, daß die Hitze der geschmolzenen Legierung
das magnetische Material zerstört. Ein. kleiner Abschnitt des Materials 10, welches aus Harz oder einem
gebundenen Material bestehen kann, dient dazu, die Magnetflächen zu schützen, und die Läuferfläche glatt
zu gestalten. Dieses Material kann magnetisch sein und kann z. B. aus einem gummigebundenen magnetischen
k.f_* :_l ι . _i
Wenn erforderlich, können Kühlrippen an den Endringen ausgebildet werden.
In F i g. 3 ist das Blechpaket 1 und die Welle 2 genau
wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgebildet Die Polzwischenräume 3' weisen jedoch
eine andere Form auf, um einen einzelnen Dauermagneten 5' aufzunehmen. Die Magnete sind hierbei
einstückig ausgebildet und weisen grundsätzlich die Form eines Hufeisens auf. Sie sind magnetisch so
polarisiert wie dies gezeigt ist, so daß die Pole an den Enden der zwei Schenkel des Magnets den magnetischen
Fluß vorwiegend nach außen zum Stator hin (nicht gezeigt) lenken. Der magnetische Fluß hat nun
einen Weg durch den Magnetkörper selbst, was bedeutet daß ein guter Sitz am inneren Ende des
Magneten nicht erforderlich ist.
In diesem Ausführungsbeispiel weist der Läufer einen Kurzschlußkäfig aus Kupfer auf. Die Käfigstäbe 8 sind
mit den Endringen 7 verbunden, und die Kupferkeile 6 halten die Magnete in der Lage wie bei Fig. 1. Dünne
Asbestblätter 9 sind zwischen den Keilen und den Magneten angeordnet, um die Magnete gegen eine
übermäßige Hitze zu schützen, die während des Zusammenbaus erzeugt werden kann.
F i g. 4 veranschaulicht eine abgewandelte Konstruktion unter Verwendung der gleichen Magnete. Das
Läuferblechpaket 1 und die Welle 2 sind wie in Fi g. 3
ausgebildet Der Käfig ist jedoch hier wie bei Fig. 2
durch Matrizenguß hergestellt. Klebeschichten 11 halten die Magnete 5' während des Matrizengußprozesses
in Lage. Dünne Asbestblätter 9" schützen die Magnete gegen Hitze, die bei diesem Prozeß entsteht.
Der Legieningsguß füllt die Polzwischenräume aus. so
daß die Magnete gehalten werden und formt ebenso die Käfigstäbe 8' und die Endringe T. Auch hier können
Kühlrippen ausgebildet werden, wenn dies erforderlich ist
Bei der Verwendung von einstückigen Magneten in jedem Polzwischenraum können zusätzliche Flußbarrieren
vorgesehen werden, um die Ausführung des Läufers zu verbessern, wie dies in F i g. 5 veranschaulicht ist Die
Läuferlamellierungen 1 und die Welle 2 sind wie zuvor ausgebildet Die Schlitze oder Nuten 3" sind so gestaltet
daß sie Dauermagnete 5" aufnehmen können, die in der gezeigten Weise polarisiert sind. Die Magnete weisen
keine Berührung mit dem Eisen des Läufers auf, da Flußsperren 12 vorgesehen sind Diese dienen dazu, die
Querdurchfiutungspermanenz zu reduzieren, und tragen zur Verbesserung der Ausführung bei. Der gezeigte
Läufer weist einen angefertigten Kupferkäfig auf, wobei die Käfigstäbe 8" mit Endringen (nicht dargestellt)
verbunden sind. Die Magnete werden durch Klebemittel gehalten, welches in den Flußbarrieren enthalten ist, die
aus Epoxydharz bestehen. Wenn es gewünscht wird, können Kupferstäbe (nicht gezeigt) in einem zentral
gelegenen Schlitz 13 in den Magneten angeordnet und mit den Endringen (nicht gezeigt) verbunden werden.
Fig.6 veranschaulicht einen Läufer, bei dem
tangential magnetisierte Magnete 5'" mit einem Paar von Polschuhen 13 verwendet sind.
Jeder Magnet 5'" weist einen rechteckigen Querschnitt auf, so daß er einfach hergestellt werden kann,
wobei die Polschuhe 13 so geformt sind, daß sie in einer guten Anpassung an die Enden des Magneten und zu
benachbarten Seiten dem Polzwischenraum 3'" anliegen. Die Polschuhe sind auch mit Schulterabschnitten
ausgestattet, durch die der Magnet in dem Schlitz gcfiaiicri "ire, uric Gsrjccr rünaüs :;t eic ganze
Anordnung aus Magnet und Polschuh mit Hilfe einet Klebeschicht 12'" befestigt. Diese Schicht 12'" dieni
auch dazu, den Magneten und den Magnetschuh irr Abstand von den Seiten des Schlitzes zu halten, um al;
Flußbarriere zu wirken, die den magnetischen Fluß ir
r, radialer Richtung lenkt und dadurch die Querdurchflu
tungspermeanz reduziert und die Konstruktion verbes sert.
Fig ■·" veranschaulicht eine weitere Ausführungsforrr
eines Läufers mit einem Paar von Polschuhen 13, wöbe
jo jedoch bei dieser Anordnung die Polschuhe durch Abschnitte des "ichichtmäßig aufgebauten Läuferkör
pers 1 gebildet sind. Radial verlaufende Schlitze 15 unc kurze tangential verlaufende Schlitze 16 in der
Lamellierungen bilden die Grenzen der Polschuhe 13
J5 Diese Schlitze 15, 16 wirken als Flußsperren, die
magnetisch die Polschuhabschnitte 13 gegenüber derr übrigen Läuferkörper isolieren und den magnetischer
Fluß in radialer Richtung führen, wodurch die Querdurchflutungspermeanz reduziert wird, und dk
jo Konstruktion in der gleichen Weise verbessert wird, wie
dies durch die Schicht 12'" bei dem Läufer gemäß F i g. f der Fall ist.
Die Schlitze 15 und 16 werden in bevorzugter Weis; gleichzeitig mit den Umfangsschlitzen hergestellt, weld
letztere die Leiter 8'" des Kurzschlußkäfigs aufnehmen Es wird dann Aluminium in diese Schlitze gegossen. Dei
Kurzschlußkäfig wird in bevorzugter Weise ebenfall: durch einen Aluminiumguß bzw. durch Eingießen vor
Aluminium in die öffnungen 8'" hergestellt, wobei die:
V) gleichzeitig mit dem Eingießen von Aluminium in di(
Schlitze 15 und 16 durchgeführt wird. Auf diese /eis« läßt sich die Konstruktion des Läufers einfach gestalten.
Jeder Magnet weist eine einfache Form auf. um
besitzt einen rechteckigen Querschnitt, und seini
tangentail verlaufenden Seiten sind gut an die Seiten de Nut angepaßt. Die Magnete werden dadurch festgehal
ten, daß beispielsweise Aluminium 6'" in die äußere! Abschnitte der Nut gießt Eine Asbestschicht oder eini
Schicht aus einem anderen Wärmeisoliermaterial 9'" is
μ an der äußeren Fläche jedes Magneten vorgesehen, un
diesen gegen eine übermäßige Erhitzung während de Gießvorganges zu schützen, weiter ist eine Schicht au
nicht magnetischem Packmaterial 12'" zwischen de inneren Fläche des Magneten und der Basis der Nu
angeordnet um die zwei im Abstand zueinander zi halten und um dadurch eine FiuBbarriere vorzuseher
Das Packmaterial kann aus Epoxydharz besteher welches auch dazu dient den Magnet während de
Anstelle der vierpoligen Konstruktion gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Läufer
natürlich auch mit einer anderen Polzahl ausgestattet werden.
Claims (8)
1. Dauermagneterregter Schenkelpolläufer einer Synchronmaschine, bei der in den Bereichen
zwischen den Polschenkeln Dauermagnete derart angeordnet sind, daß' Polschenkel abwechselnder
Polarität gebildet v/erden und ein zumindest teilweise radial verlaufendes Magnetfeld im Bereich
der Polschenkel erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur die radialen Seitenbe- Ό
reiche jedes Polschenkels (4) durch die Dauermagnete magnetisiert sind und die Mittelbereiche der
Polschenkel (4) materialeinheitlich verbunden einen Flußpfad für das Ständerfeld bilden.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- '5
net, daß zwischen den Schenkelpolen (3) zwei stabförmige Magnete (S) angeordnet sind.
3. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete zwischen den Schenkelpolen im wesentlichen V-Form (S') oder U-Form
(5") aufwehen.
4. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkelpolen (3") jeweils ein
Dauermagnet (5'") vorgesehen ist, dessen magnetische Achse tangential zur Läuferachse verläuft, und
daß Polschuhe (13), jeweils einer nahe jedem Pol des
Dauermagneten (5'") an den Seiten der Schenkelpole vorgesehen sind, wobei beide Polschuhe von den
Polschenkeln (4) weitgehend magnetisch isoliert sind.
5. Läufer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (13) und die
Dauermagnete (5", 5'") durch ein Klebemittel (:I2, 12'") gehalten sind, das außerdem die Polschuhe (13)
im Abstand von den 3chenkelpolen (4) hält und dadurch diese Polschuhe wei. gehend magnetisch
gegen den Läuferkörper isoliert
6. Läufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (13) durch Abschnitte (15) im
Läuferkörper (1) an den Seiten der Schenkelpole (4) geformt sind, und daß diese Polschuhe von dem
verbleibenden Ausschnitt des Läuferkörpers durch öffnungen (16) in diesem Läuferkörper teilweise
isoliert sind.
7. Läufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen, welche jeden Polschuh (13)
formen, aus einem radial verlaufenden Schlitz (15) und einem kurzen tangential verlaufenden Schlitz
(16) bestehen.
8. Läufer nach einem der vorangegangenen so
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer einen Kurzschlußkäfig (8) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5718071A GB1359548A (en) | 1971-12-09 | 1971-12-09 | Permanent magnetic rotor for synchronous electric machines |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252922A1 DE2252922A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2252922B2 true DE2252922B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2252922C3 DE2252922C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=10478560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2252922A Expired DE2252922C3 (de) | 1971-12-09 | 1972-10-27 | Dauermagneterregter Schenkelpolläufer einer Synchronmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH549307A (de) |
DE (1) | DE2252922C3 (de) |
FR (1) | FR2162595B1 (de) |
GB (1) | GB1359548A (de) |
IT (1) | IT973611B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429813A1 (de) * | 1984-08-14 | 1986-02-27 | Landert-Motoren-AG, Bülach, Zürich | Permanent-synchronmotor mit asynchronem anlauf |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4179634A (en) * | 1978-06-02 | 1979-12-18 | R. E. Phelon-Company, Inc. | Magneto rotor construction |
USRE33655E (en) * | 1979-09-21 | 1991-08-06 | General Electric Company | Laundry machine drive |
US4327302A (en) * | 1979-09-21 | 1982-04-27 | General Electric Company | Electronically commutated motor, stationary and rotatable assemblies therefore, and lamination |
US4476736A (en) * | 1979-09-21 | 1984-10-16 | General Electric Company | Transmission for a laundry machine |
US4689973A (en) * | 1979-09-21 | 1987-09-01 | General Electric Company | Laundry machine drive |
EP0043981A1 (de) * | 1980-07-11 | 1982-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Dauermagneterregter Läufer für eine elektrische Maschine |
DE3200418A1 (de) * | 1981-06-10 | 1983-02-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Rotor fuer eine permamentmagnetisch erregte elektrische maschine |
FR2548843B1 (fr) * | 1983-07-07 | 1986-11-07 | Labinal | Perfectionnement aux machines tournantes a aimants au rotor |
FR2636480B1 (fr) * | 1988-08-01 | 1995-04-14 | Alsthom Gec | Moteur synchrone a aimants permanents |
US5063318A (en) * | 1989-08-25 | 1991-11-05 | Sundstrand Corporation | Preloaded permanent magnet rotor assembly |
CA2175510C (en) * | 1995-05-02 | 2005-02-01 | Masao Iwata | Magneto electric generator rotor and an implement for removing this rotor |
FR2742936B1 (fr) * | 1995-12-22 | 1998-02-13 | Leroy Somer Moteurs | Machine electrique synchrome a aimants permanents adaptee a fonctionner a puissance constante sur une large plage de vitesse |
FR2756435B1 (fr) * | 1996-11-26 | 1999-02-12 | Technicatome | Procede de fabrication d'un alternateur a partir d'un moteur electrique asynchrone |
KR200210795Y1 (ko) * | 1998-03-20 | 2001-02-01 | 윤종용 | 영구자석 매립형 모터 |
US7956499B2 (en) | 2005-06-02 | 2011-06-07 | Seagate Technology Llc | Motor magnetic force attenuator |
JP5332137B2 (ja) * | 2007-05-22 | 2013-11-06 | 日産自動車株式会社 | 回転電機 |
DE102009042452A1 (de) * | 2009-09-23 | 2011-03-31 | Elektromotorenwerk Grünhain GmbH & Co. KG | Käfigläufer für elektrische Maschinen und Herstellungsverfahren |
DE102009042765B4 (de) * | 2009-09-25 | 2018-05-24 | Krebs & Aulich Gmbh | Permanenterregte Synchronmaschine |
DE102010013748A1 (de) * | 2010-03-31 | 2011-10-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung nach Art einer elektrischen Maschine mit einem permanentmagnetischen Rotor und einem Stator |
EP2991195A1 (de) * | 2014-09-01 | 2016-03-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Permanenterregte dynamoelektrische Maschine |
EP2991196A3 (de) | 2014-09-01 | 2016-06-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Permanentmagnet für einen rotor einer elektrischen maschine |
CN106899099B (zh) * | 2017-04-13 | 2023-04-25 | 东风博泽汽车系统有限公司 | 用于汽车冷却风扇永磁直流电机磁瓦固定的弹性磁瓦夹 |
JP6904882B2 (ja) * | 2017-10-30 | 2021-07-21 | オークマ株式会社 | 同期電動機の回転子 |
CN110165806B (zh) * | 2019-05-21 | 2024-05-14 | 尼得科凯宇汽车电器(江苏)有限公司 | 一种刹车系统用永磁无刷电机转子铁芯结构 |
CN110098679B (zh) * | 2019-05-29 | 2024-04-30 | 河南全新机电设备有限公司 | 一种永磁同步电机改造结构 |
-
1971
- 1971-12-09 GB GB5718071A patent/GB1359548A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-10-27 DE DE2252922A patent/DE2252922C3/de not_active Expired
- 1972-11-17 IT IT54108/72A patent/IT973611B/it active
- 1972-12-08 CH CH1792372A patent/CH549307A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-08 FR FR7243764A patent/FR2162595B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429813A1 (de) * | 1984-08-14 | 1986-02-27 | Landert-Motoren-AG, Bülach, Zürich | Permanent-synchronmotor mit asynchronem anlauf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2252922C3 (de) | 1980-02-07 |
GB1359548A (en) | 1974-07-10 |
CH549307A (de) | 1974-05-15 |
FR2162595B1 (de) | 1980-04-04 |
IT973611B (it) | 1974-06-10 |
FR2162595A1 (de) | 1973-07-20 |
DE2252922A1 (de) | 1973-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2252922C3 (de) | Dauermagneterregter Schenkelpolläufer einer Synchronmaschine | |
DE69306743T2 (de) | Rotor für synchronmotor | |
DE3884815T2 (de) | Rotierende elektrische vorrichtung. | |
DE69931011T2 (de) | Rotierende maschine wie zum beispiel drehstromgenerator für kraftfahrzeuge | |
DE69113482T2 (de) | Elektrischer motor. | |
DE3427677C2 (de) | ||
DE3424939A1 (de) | Verbesserung bei umlaufenden maschinen mit magneten am rotor | |
EP2073352A1 (de) | Permanenterregte Synchronmaschine mit Schalenmagneten | |
DE2727450A1 (de) | Synchronmotor | |
DE2654812A1 (de) | Dauermagnet-wechselstromgenerator | |
DE1538800A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE3710658A1 (de) | Elektronisch kommutierter, kollektorloser gleichstrommotor | |
DE2953033C2 (de) | Rotor einer elektrischen Maschine mit ausgeprägten Polen | |
DE2331801A1 (de) | Wechselstrommaschine | |
DE1160080B (de) | Elektromagnetisches System, insbesondere fuer einen Gleichstrommotor | |
DE1763858C2 (de) | Elektrische Maschine | |
DE1958942A1 (de) | Traegheitsarmer Elektro-Induktionsmotor | |
DE10037787B4 (de) | Permanenterregte Synchronmaschine | |
DE1923586B2 (de) | Kleinsynchronmotor mit Dauermagnetläufer | |
DE3335626A1 (de) | Homopolar erregte ein- oder mehrphasige wechselstrommaschine | |
DE3522525A1 (de) | Ankerrueckwirkungskompensierter reluktanzmotor | |
DE4237402A1 (de) | Mehrphasige permanentmagneterregte elektrische Synchronmaschine mit einer über Stromrichter gespeisten Ständerwicklung | |
DE1096473B (de) | Elektrodynamische Maschine mit scheibenfoermigem, axialem Luftspalt | |
CH447350A (de) | Dynamo-elektrische Maschine | |
DE2537263C3 (de) | Miniatur-Elektromotor mit rotierendem scheibenförmigem Kraftlinienverteiler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE UNIVERSITY OF LIVERPOOL, LIVERPOOL, GB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BROSE, D., DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8023 PULLACH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |