DE818129C - Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung - Google Patents

Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung

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DE818129C
DE818129C DEH4409A DEH0004409A DE818129C DE 818129 C DE818129 C DE 818129C DE H4409 A DEH4409 A DE H4409A DE H0004409 A DEH0004409 A DE H0004409A DE 818129 C DE818129 C DE 818129C
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DE
Germany
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coupling
eddy current
teeth
current dynamometer
reduced
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DEH4409A
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English (en)
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Heenan and Froude Ltd
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Heenan and Froude Ltd
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

Description

  • Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an elektrischen Wirbelstrom-Dynamometern, -Kupplungen und -Kupplungsverbindungen der allgemeiner. Art, bei welcher eine elektromagnetische Kupplung zwischen. den treibenden Teilen und den getriebenen Teilen mittels eines magnetischen Kraftflusses erreicht wird, der aus dein einen Teil austritt und in den anderen Teil mit hoher Konzentration eintritt, und bei welcher die Relativbewegung zwischen den treibenden Teilen und den getriebenen Teilen bewirkt, daß der konzentrierte Kraftfluß induktiv wirkt, um einen magnetischen Reaktionszustand für Antriebszwecke zu erzeugen.
  • Unter den verschiedenen. Zielen der Erfindung seien die folgenden neuen Ausbildungen erwähnt. Eine verbesserte Anordnung des magnetischen Kraftflusses und der Einbau einer den Kraftfluß verdichtenden oder lenkenden Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Bewegung dieser Vorrichtung, wodurch ein stetig steigendes Drehmoment von einem eine Leistung abgebenden Teil geleistet wird, und zwar entsprechend .der Erhöhung der Geschwindigkeit eines die Leistung aufnehmenden Teiles; eine Ausbildung der Vorrichtung, die das unerwünschte Abfallen der Drehmomen,tkurve nach Erreichen einer vorbestimmten Geschwindigkeit verhütet; eine Ausbildung der Vorrichtung, bei welcher der für das Arbeiten erforderliche Erregerstrom wesentlich vermindert wird; eine Ausbildung der Vorrichtung, bei welcher die große Wärmemenge, die in ihrer als Arbeit in Erscheinung tretenden Form umgewandelt worden ist,. wirksam abgeleitet wird, und schließlich eine Ausbildung: der Vorrichtung, .die leichter und einfacher ist als bei den früheren Vorrichtungen. Andere Ziele sind offensichtlich oder werden später dargelegt.
  • Die vorliegende Erfindung besteht demgemäß aus Elementen und Kombinationen von. Elementen, aus Konstruktionsmerkmalen und Anordnungen von Teilen, die in ,den, nachbeschriebenen Ausführungen als Beispiel gegeben sind., wobei das Bereich der Erfindung in den folgenden Ansprüchen niedergelegt ist.
  • In den Zeichnungen, in denen verschiedene der zahlreichen. Durchführungsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt sind, ist Fig. i eine Endansicht auf der Linie i-i der Fig.2 und zeigt eine Form einer energieaufneh-, menden Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um einen Schnitt zu zeigen, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eint Teilen der Fig. 2 ähnlicher Teilschnitt einer gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Form abgewandelten Ausführung, Fig.4 ein vergrößerter Schnitt von einem Teil der Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • In den verschiedenen Ansichten: der Zeichnungen sind entsprechendeTeile mit gleichenBezugszeichen versehen.
  • Bei älteren elektromagnetischen Vorrichtungen dieser Klasse werden Wirbelströme dadurch induziert, daß aufeinanderfolgende elektromagnetische Pole von entgegengesetzter Polarität an gegebenen Punkten auf dem Maschinenteil, in welchem die Wirbelströme induziert werden sollen, vorbeigeführt wurden. Diese Vorrichtungen, die bei niederer Geschwindigkeit, der Relativverschiebung der elektrischen Pole wirksam sein mögen, haben den Nachteil, daß oberhalb der verhältnismäßig niedrigen Verschiebungsgeschwindigkeit das von dem treibenden Teil auf den getriebener, Teil übertragene Drehmoment abfällt.
  • Mittels der vorliegenden. Vorrichtung werden Betriebszustände erhalten, in denen eine ständige Zuniahme im Drehmoment erfolgt, das mit der Geschwindigkeitserhöhung der Polverschiebung übertragen wird.
  • Die Fig. i und 2 zeigen clie Anwendung der Erfindung bei einem Brerasdynamometer. Die Antriebswelle i wird von einer geeigneten Kraftquelle aus angetrieben. Auf .der Antriebswelle i sitzt ein Rotor 3,. der einfach aus einem festen, magnetischen Material, z. B. Eisen oder Stahl, hergestellt ist und der auf seinem Umfang Zähne 5 mit Zwischenräumen 7 trägt. Jeder Zahn 5 hat durch eine Mittelvertiefung 9 zwei Arbeitsflächen oder Umfangsflächen i i, die, wie später ersichtlich wird, magnetische Verdichter oder Ablernker bilden.
  • Um die Welle i herum sitzt ein von Lagern 15 getragenes Schwinggehäuse 13. Die Welle i ist innerhalb des Gehäuses auf Lagern 17- gelagert. Dieses Gehäuse 13 bildet den energieaufnehmenden Teil, der Energie von der Welle i und dem Rotor 3 erhält, um sie in Wärme umzuwandeln, und der verdrängt wird, um das entsprechende Drehmoment auf einer Meßvorrichtung anzuzeigen. Um die erzeugte Wärme abzuleiten, hat der Umfang des Gehäuses 13 vier in Umfangsrichtung verlaufende Wasserumlaufkanäle i9, die von den Einlässen 23 zu den Auslässen. 21 führen. Zwischen den Kanälen i9 .stehen radiale Wände 25, die den nachstehend beschriebenen Zwecken dienen. An die Einlässe 23 und die Auslässe 21 schließen sich Querkanäle io an, die die betreffenden Sätze von vier Kanälen i9 mit den Einlässen oder Auslässen verbinden. So kann Wasser aus den Einlässen 23 durch die oberen Querkanäle io um die Kanäle i9 herum durch die unterem Querkanäle io zu den betreffenden Auslässen 21 strömen. An allen Stellen, mit Ausnahme an diesen Querkanälen io, trennen die radialen Wände 25 die Kanäle i9 vollständig voneinander.
  • Zwischen den beiden Teilen, die die Kanäle i9 bilden, ist eine in Umfangsrichtung verlaufende Vertiefung 27 vorgesehen, in welcher eine in Umfangsrichtung gewickelte Spule oder' ein Elektromagnet 29 liegt, der mit einer elektrischen Stromquelle verbunden ist. Ein Drehmomentarm 31 am Gehäuse dient dazu, einen Druck auf eine Meßvorrichtung o. dgl. auszuüben. Die Wassereinlässe 23 und -auslässe 21 haben selbstverständlich biegsame Schlauchverbindungen, so daß das Gehäuse 13 frei um die Größe ausschwingen kann, die durch die Meßvorrichtung gefordert wird, deren Berührung durch den Drehmomentarm 31 erfolgt.
  • Aus dem Vorstehenden ist erkenntlich, daß, wenn der Stromkreis. durch die Spule 29 hindurch geschlossen wird, die Erregung ein magnetisches Feld erzeugt, ,das in der allgemeinen Form eines Mantels um die Spule 29 herumliegt und längs, der durch die Pfeile in Fig. 4 dargestellten Richtung verläuft. Dadurch werden zwei magnetische Nordpole und Südpole induziert, die im Umfang des Gehäuses in axialer Richtung liegen, wie dargestellt. Diese Nord- und Südpole induzieren entgegengesetzte Polaritäten in den beiden Flächen i i jedes Zahnes 5, wobei der Kraftfluß durch das Gehäuse und die verschiedenen Zähne 5 hindurchgeht. Alle Zähne an einem Ende des Rotors 3 haben die gleiche Polarität. Alle nebeneinanderliegenden Zähne, gesehen in Umfangsrichtung; sind also von der gleichen Polarität.
  • Wenn ,die Welle i gedreht wird, verdichten oder konzentrieren, wie erkenntlich, die Zähne 5, sobald ihre Flächen i i an einem gegebenen Punkt auf der Innenfläche des Gehäuses 13 vorbeistreichen, die Linien des Kraftflusses von den benachbarten Umflächen in Umflächen, die in der Nähe -der Umflächen der Flächen i i der Zähne liegen.
  • Bei der vorliegenden Verbesserung haben die aufeinanderfolgenden Verdichterpole die gleiche Polarität. Sobald die benachbarten Pole von verschiedener Polarität sind und in dem Induktor das magnetische Feld selbst erzeugen, muß dieses Feld notwendigerweise vollständig umgekehrt werden, sobald die aufeinanderfolgenden entgegengesetzten Pole an dem gegebenen Punkt vorbeigehen. Bei der vorliegenden Vorrichtung wird der Verlauf des magnetischen Kraftflusses in dem Induktor niemals umgekehrt. Ferner ist das ganze magnetische Kraftfeld in dem Induktor der in dem Induktor oder in einem feststehenden Teil liegenden Spule zuzuschreiben, wie dies aus den Zeichnungen hervorgeht, und wird nicht induziert durch benachbarte und sich bewegende Pole in dem gezahnten Teil, wie es bei bisherigen Ausführungen der Fall war. Die Wirkung der benachbarten und sich bewegenden Pole besteht lediglich darin, .die Bewegung des Feldes zu lenken, ohne zu induzieren oder es umzukehren.
  • Ein Vorteil der in den Fig. i und 2 gezeigten Dynamometer besteht darin, daß sie sehr genau einstellbar mit Bezug auf verschiedene Kraftgrößen sind. Dies steht im Gegensatz zu der großen Schwierigkeit, die bei Einstellung ,der Belastung bei anderen Dynamometern, wie Wasserbremsen, Seilbremsen usw., auftritt. Ferner ist dieDynamometerausführung nach der vorliegenden Art bedeutend geringer in den Herstellungskosten als die älteren Generatordynamometer. Beispielsweise benötigen die älteren elektrischen Dynamometer zum Arbeiten bei sehr hohen Geschwindigkeiten sehr teure Armaturen, während bei dem Dynamometer der vorliegenden Erfindung der Rotor nur aus einem kleinen festgezahnten Stahlteil besteht.
  • Es ist erkenntlich, daß die Wände 25 in radialer Richtung abgeflacht und auf diese Weise gut geeignet sind, die magnetischen Kraftlinien hindurchzuleiten und das Umlaufwasser zwischen sich zu führen. Der Kühlw.assermantel wird auf diese Weise zum Leiten des magnetischen Kraftflusses verwendet. Der so gebildete Kraftflußweg ist zwar nur unvollkommen, und der durch die vorliegende Ausbildung gewonnene Vorteil besteht darin, daß der magnetische Kraftfluß durch diesen unvollkommenen Weg hindurch nicht wechselnd ist. Offensichtlich würde es schwer sein, schnell wechselnde Kraftflüsse durch solch einen unvollkommenen Weg, so verbessert er an sich auch ist, Es wurde sorgfältig nach der richtigen Form des zu verwendenden Zahnes gesucht, um die höchste Wirksamkeit bei dieser neuen Maschinenart zu erreichen. Zu diesem Zwecke wurde eine große Anzahl von Rotoren mit verschiedenen Zahnformen hinsichtlich Breite, Tiefe, Abstand, Abschrägung usw. angefertigt, und allgemein kann gesagt werden, daß es von Vorteil ist, die Zähne vom Zahnfuß zur Zahnkopffläche abzuschrägen und ihre Breite so zu wählen, daß die Polzahnbreite am Umfang zwischen 25 und 500/0, im Mittel beispielsweise 35"/o, des auf dem Umfang gemessenen Gesamtabstandes von der Kante eines Zahnes zu der entsprechenden Kante des nächsten Zahnes beträgt. Man kann mit anderen Worten sagen: Die in Umfangsrichtung gemessene Breite eines Zwischenraumes 7 sollte für das höchste Drehmoment etwa zweimal die Breite der auf .dem Umfang gemessenen Breite eines Zahnes 5 sein.
  • Die Zahntiefe kann von ein Viertel bis zum Doppelten der Zahnbreite geändert werden. Das beste ist, sie wie die letztere zu machen, da möglichst wenig Streuung zwischen den. Zähnen gewünscht wird. Es ist wichtig, die Zahnkanten abzuschrägen, um eine Kraftflußsättigung an der auf dem Umfang liegenden Fläche oder dien Flächenteilen der Zähne zu erhalten.
  • Es ist bekannt, daß, wenn die Flächenteile der Um f a:ngsfläch en der Pole von; W i rbel strommasch inen etwa 300% kleiner als der Querschnittsflächenteil gemacht werden, der erforderlich sein würde, um den ganzen Kraftfluß einschließlich des Streuflusses, der nicht durch die Umfangsflächehteile hindurchgeht, zu leiten, dann die höchste. Übertragungswirkung erhalten wird. Die gleiche Regel gilt für die vorliegende Erfindung mit der Ausnahme, daß der in Betracht kommende Flächenteil der Oberflächenteil der Zähne an dem Umfang der einen Hälfte des gezahnten Teiles ist, verglichen mit der Querschnittsfläche des Rotors durch die innerhalb der Windung derSpule 29 liegende Einschnürung, die die Flächenteile der. vertieften Verbindungsteileg einschließt. Die Gesamtgröße der Oberflächenteile der Zähne an dem Umfang der einen Hälfte des Rotors sollte also etwa 30010 kleiner sein als die Mittelquerschnittsfläche des Rotors. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die Querschnittsfläche des Rotors den ganzen Kraftfluß leiten muß, der durch die Umfangsflächen der Zähne austritt, und außerdem noch den Streuungsfluß. Um eine höchste Verdichtung an den Umfangsflächen der Zähne zu erreichen, sollte das Metall an diesen Flächen für Kraftfllußsättigung hergerichtet sein. Da etwa 3o0/0 Streufluß außer dem durch die Umfangsflächen der Zähne gehenden Kraftfluß vorhanden ist, folgt, daß zur Sättigung der Umfangsflächen mit 70% des Kraftflusses die Flächenteile dieser Flächen im Bereich von 30% kleiner als die Einschn,ürung des Rotors sein sollten oder müssen. Der Rotor ist in Wirklichkeit ein axialer Pol, dessen Einschnürung den ganzen Kraftfluß leiten muß, während die Oberflächenteile der Umfangsflächen .der den Kraftfluß leitenden Zähne nur dien arbeitenden Kraftfluß leiten und der Rest des Kraftflusses der Streufluß ist.
  • In Fig.3 ist dargestellt, wie in einer einzigen Einheit die Elemente gemäß der Erfindung kombiniert werden können. Diese Figur ,ist eingefügt, um zu zeigen, daß das neue Prinzip auch bei Verwendung von mehr als zwei Polen, je Zahn zur Anwendung gebracht werden kann. Diese Kombination zeigt mehrere Einheiten in Tandemschaltung und besitzt mehrere Einschnürungen, von denen jede Einschnürung innerhalb der Windung einer Spule 29 liegt. An jeder Seite jedes Einschnürungsteiies ist genug Oberflächenteil radialer Umfangszahnfläche i i vorhanden, um der oben erläuterten Bedingung zu genügen. Wie in den Fig. i, 2, 4 werden die Flächenteile der vertieften Verbindungsteile 9 als Querschnittsflächenteil der Einschnürung angesehen. Es wird bemerkt, daß Fig.3 nur schematisch und nicht im Maßstab gezeichnet ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die den Kraftfluß leitenden Wände zur wirkungsvollen Leitung des Kraftflusses ausgebildet sind und daß sie diejenigen Teile sind, in denen die Wirbelströme erzeugt werden. Diese Teile sind also ausgebildet, um i. den Kraftfluß zu leiten, 2. Wirbelströme zu erzeugen und 3. Wärme mit hoher Geschwindigkeit in das Kühlwasser abzuleiten. Die großen Schwierigkeiten bei Dynamo metervorrichtungen bestanden nicht nur in der Unfähigkeit, Arbeit in Wärme umzuwandeln, sondern auch darin, die erzeugte Wärme schnell .zu übertragen und abzuleiten. Bei der vorliegenden Erfindung werden diese drei Ftlnktnonen, nämlich wirkungsvolle Kraftflußleitung, Umwandlung von Arbeit in Wärme sowie die Wärmeableitung durch die einfache Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung erleichtert.
  • Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Form der Erfindung. In diesem Falle ist die elektromagnetische Spule 29 um den treibenden Teil 3 anstatt um den getriebenen Tei12 gewickelt, der durch den treibenden Teil beaufschlagt wird. Gewünschtenfalls kann in Fig. 5 der Teil 2 durch eine Kraft in Umlauf gesetzt werden, worauf .in diesem Falle Teil 3 beaufschlagt wird und getrieben werden oder gegen eine Dynamometerwaage sich legen kann. Die Theorie ist im allgemeinen die gleiche; eine Umkehr des Kraftflußfeldes ist in keinem Teil vorhanden, sondern lediglich eine Lenkung eines in einer Richtung gerichteten Feldes.
  • Wenn auch in. .dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die wärmeaufnehmenden Einrichtungen nicht dargestellt sind, eist selbstverständlich, daß sie leicht an dieser Vorrichtung angebracht werden können. Es sind hier auch keine Verbindungsteile 9 gezeigt. Diese Teile sind bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung erwünscht, sind aber nicht unbedingt notwendig.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung, gekennzeichnet durch die folgenden Einzelheiten, die im wesentlichen bestehen aus einem eine Achse besitzenden, treibenden magnetischen Teil; aus einem magnetischen Teil, der koaxial zu dem treibenden Teil liegt und von diesem getrieben wird, wobei die Fläche des einen Teiles glatt und die Fläche des anderen Teiles mit Zähnen versehen ist und der gezahnte Teil in einer Ebene senkrecht zur Achse einen Abschnitt mit verkleinerter Querschnittsfläche hat, wodurch zwei Sätze von Zähnen, und zwar ein Satz an jeder Seite des verkleinerten Teiles, gebildet @werdeni; aus einem ringförmigen Elektromagnet, .der in der erwähnten Ebene liegt und ein Feld erzeugt, das vollkommen durch den verkleinerten Teil oder die Einschnürungdes gezahntenTeiles hindurchgeht, während ein wesentlicher Teil des Feldes durch die Zähne tritt, deren Gesamtflächenteil am Umfang des an jeder Seite des verkleinerten Teiles oder der Einschnürung liegenden gezahnten Teiles so mit Bezug auf den Querschnitt des verkleinerten Teiles bemessen ist, daß der Kraftfluß, der tatsächlich aus den Zähnen austritt, eine ziemliche Kraftflußsättigung an den Umfangsflächenteilen der Zähne bewirkt.
  2. 2. Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit der glatten Fläche außerhalb des gezahnten Teiles liegt.
  3. 3. Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der ringförmige Elektromagnet von dem gezahnten Teil beweglich getragen wird.
  4. Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtgröße der radialen Endflächenteile der Zähne an einer Seite des verkleinerten Teiles oder der Einschnürung irrt wesentlichen 30% kleiner ist als die Querschnittsfläche dieses verkleinerten Teiles oder der Einschnürun.g.
  5. 5. Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Elektromagnet von dem außenliegenden glattflächigen Teil getragen wird.
  6. 6. Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine elektromagnetische Spule vorgesehen ist, die einen verkleinerten Teil oder eine Einschnürung des gezahnten Teiles umgibt, wobei die Spulen in axialer Richtung in einem Abstand voneinander liegen. Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, gekennzeichnet durch mehr als eine ringförmige elektromagnetische Spule, die in dem beaufschlagten Teil sitzt und um den gezahnten Teil herumliegt.
DEH4409A 1939-11-16 1950-07-05 Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung Expired DE818129C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146579B (de) * 1961-06-21 1963-04-04 Schenck Gmbh Carl Wirbelstrombremse
DE2719413A1 (de) * 1976-05-10 1977-11-17 Sulzer Constr Mecan Elektromagnetische kupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146579B (de) * 1961-06-21 1963-04-04 Schenck Gmbh Carl Wirbelstrombremse
DE2719413A1 (de) * 1976-05-10 1977-11-17 Sulzer Constr Mecan Elektromagnetische kupplung

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