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Mittel-und Hochfrequenzgenerator der Gleichpoltype.
Es ist bekannt, bei elektrischen Maschinen permanente Magnete zu benutzen. In den meisten Fällen sind diese permanenten Magnete in den Ständer der Maschine eingebaut, doch ist auch schon vorgeschlagen worden, sie an dem Läufer anzubringen. Diese Befestigungsart stösst aber bei Mittelund Hochfrequenzgeneratoren, die eine hohe Umlaufzahl haben, auf besondere Schwierigkeiten, weil das für diese Maschinen erforderliche, gut magnetisierbare Material ausserordentlich spröde ist, und wenn das ganze Polrad mit seinen Zähnen oder auch nur die Zähne aus ihm hergestellt werden, unter Einfluss der Zentrifugalkräfte zerstört wird. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung bei Gleichpolmaschinen dadurch vermieden, dass der gewünschte permanente Magnet als Ring zwischen Zahnkränzen des Läufers angeordnet wird.
Dieser Ring ist von dem Umfang des Polrades noch so weit entfernt, dass die auf ihn wirkenden Zentrifugalkräfte noch verhältnismässig-gering sind. Gegebenenfalls kann dieser Ring mit einem zweiten Ring, der aus nicht magnetisierbarem, mechanisch festerem Material besteht, umgeben werden. Der Magnetring wird aus hochwertigen Magnetstählen, wie Kobalt- stählen, Aluminium-Nickel-Stählen (Mishima) und Titanstählen (Honda) hergestellt. Hiebei kann die Auswahl der Stahlsorte nach den Erfordernissen der Maschine bestimmt werden ; so können beispielsweise für Maschinen mit geringerer Ankerrückwirkung Stähle mit grossem Feld, aber geringer Koerzitivkraft ausgewählt werden, während für Maschinen, insbesondere mit verhältnismässig niedrigen Frequenzen, eine grössere Koerzitivkraft bei geringerem Feld wichtiger ist.
Unter Umständen kann die erforderliche Charakteristik auch dadurch erreicht werden, dass der Ring aus einzelnen Teilringen aus verschiedenen Stahlsorten zusammengesetzt ist.
Die Herstellung des Magnetringes aus magnetisch hochwertigem Material kann dadurch erleichtert werden, dass der Ring aus einzelnen Sektoren zusammengesetzt wird, die leichter homogen hergestellt werden können als der ganze Ring. Der Ring wird in diesem Falle zweckmässig von einem unmagnetischen Haltering umgeben.
Der den Magnetring, sei es ein voller, sei es ein geteilter, umgebende Haltering wird aus nicht magnetisierbarem Material hergestellt, um Streuung durch ihn zu vermeiden.
Unterhalb des Magnetringes wird eine Buchse aus nicht magnetisierbarem Material angeordnet, die sich auch unter die Polringe erstreckt, wodurch Streuung über die Welle vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt. Auf der Welle 1 der Gleichpolmaschinen sind die beiden Läuferkränze 3 und 4 angeordnet. Zwischen den beiden Kränzen liegt nach der Erfindung ein Ring 5, der aus permanent magnetischem Material besteht. Der Ständer wird in der üblichen Weise durch zwei Zahnkränze 6 und 7 gebildet, die durch ein Joch 8 magnetisch miteinander verbunden sind. Um den Ring 5 herum liegt ein Ring 10 aus Bronze. Sowohl der Ring 5 als auch die Polkränze 3 und 4 sind auf einer gemeinsamen Buchse 2 aus nicht magnetisierbarem Material angeordnet, das einen schädlichen magnetischen Rückschluss des Kraftlinienfeldes über die Maschinenwelle verhindert.
Ausser dem permanenten Magneten 5 ist noch eine zusätzliche Erregerwicklung 9 vorgesehen, die in Abhängigkeit von den in der Maschinenwicklung erzeugten elektrischen Grössen (Strom, Spannung oder Leistung) beeinflusst werden kann und die, wie z. B. in Fig. 2 veranschaulicht, aus einem Stromwandler über einen Trockengleichrichter 12 gespeist werden kann. Diese zusätzliche Erregung ermöglicht
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es, die der Leerlaufspannung entsprechende geringe Sättigung in Abhängigkeit von der Stromstärke zu verstärken. Dadurch kann, wie dies insbesondere bei Verwendung des Maschinenstromes zum Schweissen wichtig ist, bei geringer Leerlaufspannung eine hohe Stromstärke erreicht werden.
In Fig. 2 ist ausserdem noch eine zweite Erregerwicklung 13 gezeigt, die nach Art einer Gegenkompoundwicklung angeordnet sein soll und die über einen Spannungswandler 14 und einen weiteren Trockengleichrichter gespeist wird. Sie dient dazu, die Eregung im Leerlaufzustand in Abhängigkeit von der Spannung weiterzudrücken, so dass die Leerlaufspannung praktisch auf jedem beliebigen vorgeschriebenen Wert gebracht werden kann.
Bei Verwendung des Generators als Schweissgenerator lässt sich damit die Leerlaufspannung auf einem physiologisch gefahrlosem Wert, also beispielsweise unter der sogenannten Handlampenspannung von 42 Volt, halten, so dass keinerlei Gefährdung des Bedienungspersonals gegeben ist, während anderseits eine hohe Stromstärke erreicht werden kann, wodurch die erhöhte Frequenz auch eine wesentlich grössere Gleichmässigkeit in der Schweissnaht selbst erzielen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mittel-und Hochfrequenzgenerator der Gleichpoltype mit mehreren Zahnkränzen, dadurch gekennzeichnet, dass ein permanenter Magnet als Ring zwischen Zahnkränzen des Läufers angeordnet ist.