DE731351C - Dauermagnetlaeufer fuer elektrische Maschinen - Google Patents
Dauermagnetlaeufer fuer elektrische MaschinenInfo
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- DE731351C DE731351C DED82795D DED0082795D DE731351C DE 731351 C DE731351 C DE 731351C DE D82795 D DED82795 D DE D82795D DE D0082795 D DED0082795 D DE D0082795D DE 731351 C DE731351 C DE 731351C
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- H02K1/2706—Inner rotors
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- H02K1/274—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/2753—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
- H02K1/276—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
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- H02K1/2766—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
- H02K1/2773—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect consisting of tangentially magnetized radial magnets
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Description
- Dauermagnetläufer für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft Dauermagnetläufer für elektrische Maschinen, bei welchen der Läufer aus Weicheisenteilen und Dauermagneten zusammengesetzt, ist.
- An sich sind Dauermagnetläufer für elektrische Maschinen bekannt, und es ist auch schon vorgeschlagen. worden, die Läufer so herzustellen, daß sie aus einzelnen. Dauermagnetstücken bestehen, die mit einem Weicheisentesl verbunden sind. Vorrichtungen dieser Art haben sich in der Praxis bewährt, wenn es sich um vergleichsweise kleine Maschinen handelt, die nur eine verhältnismäßig kleine Leistungsabgabe aufweisen. Beim Übergang zu größeren Maschinen, die beispielsweise i PS und mehr leisten sollen und bei. denen infolgedessen ein größerer Durchmnesser des Rotorkörpers erforderlich ist, ergeben sich Schwierigkeiten, die zunächst darin liegen, daß -die Verbindungen: zwischen den Dauermagneten und dem Weicheisen den entstehenden Fliehkräften nicht gewachsen sind. Bei den _U,rndrehungszahlen von iooö, insbesondere auch i5oo in der Minute besteht auch in hohem Maße die Gefahr, daß der zu verwendende hochkoerzitivkräftige Werkstoff, der im allgemeinen aus sog. aushärtungsfähigen DauermagnetlegieTun;gen auf der Basis Eisen-Aluminium-Nickel, Eisen-Titan-Kobalt o. dgl. besteht, den Fliehkräften nicht standhält, da bekanntlich dieser Werkstoff außerordentlich spröde ist. Die Größe der Läufer, die im übrigen je nach der Maschinentype in gewissem Umfang wechselt, bringt auch -gewisse Schwierigkeiten bezüglich der Magnetisierung mit sich, wenn der Rotorkörper als Ganzes in eine Magnetisieruggseinrichtung eingebracht werden soll. Es ist zwar schon bekanntgeworden, einen Rotor unter Verwendung hochkoerzitivkräftiger Dauermagnete aus Einzelteilen aufzubauen und diese auf einer Welle mit Hilfe bügelartiger Teile zu befestigen. Abgesehen davon, daß eine derartige Vorrichtung nur in zweipoliger Ausführung möglich ist, werden die Schwierigkeiten nacht vermindert, weil eine Magnetisierung nur im ungeteilten zusammengebauten Zustand durchgeführt «-erden kann.
- Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der Gefahren, die in der Verwendung von vergleichsweise großen Rotorkörpern liegt, so daß unter Verwendung des spröden hoch-1coer7itivlzräftigen Werkstoffes mit mehr als 240 Oersted auch Läufer für Tourenzahlen von iooo und mehr in der Minute bei erheblichen Durchmessern von etwa i 8o mm aufwärts gebaut werden können. Ferner soll die Magnetisierun,g in einfachster Weise durchgeführt werden können, ohne daß kostspielige Magnetisierungseinrichtungen für die verschiedensten Typen vorrätig gehalten werden müssen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Dauermagnetläufer so ausgeführt, daß zwar mit je zwei Radialansätzen, die in Polschuhhälften endigen, versehene Eisenhalbbügel die Welle umfassend zusammengeschraubt sind, während segmentförmi,ge Magnetkörper sich auf den Radialansätzen abstützen und von Polschuhen, die mit den Bügeln verschraubt sind, festgehalten werden.
- Im nachfolgenden wird an Hand der Zeichnung der Erfindungsgedanke an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Die Abbildung zeigt einen Dauermagnetläufer gemäß der Erfindung in Ansicht in Achsrichtung. Die Welle i umfassend sind zwei Halbbügel 2 und 3 vorgesehen, die je mit zwei Radialansätzen 2a, 2h bzw. 3a, 3bb versehen sind. Diese Radialansätze sind in Achsrichtung breiter als die Bügelteile 2 bzw. 3. Diese überragenden Enden dienen der Verschraubung der beiden Halbbügel miteinander mittels der Schrauben 4. und 5. In einem Stück mit den Radialansätzen 2a, zb bzw. 3a, 3b gefertigt sind die Polschuhhälften 6a, 6b bzw. 71,7b vorgesehen. Wenn die Bügele und 3 zusammengeschraubt sind, ergänzen sich je zwei Hälften 6a und 7a bzw. 611 und 71' zty einem vollkommenen Polschuh.
- Die Dauermagnete werden in Form von halbkreisförmigen Ringhälften 8 und 9 derart in diese Bügelvorrichtung eingebaut, daß sie sich auf den Flächen der Radialansätze 2a, 2j° bzw. 3a, 3b abstützen. Sie sind in ihrem Scheitelpunkt mit einer Radialbohrung i o bzw. i i versehen. Durch diese Bobrungen hindurch werden unmagnetische, beispielsweise Messingschrauben gezogen, die die Polschuhe 12 und 13 gegen die Dauermagn@etkörper 8 und 9 und diese damit gegen die Weicheisenhalbbügel 2 und 3 andrücken., indem die Schrauben in die Halbbügel 2 bzw. 3 hineingeschraubt werden.
- Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, zwischen die beiden Eisenhalbbügel vor dem Verschrauben ein Eisenblech 14. einzulegen.
- An Stelle der halbkreisförmigen Dauermagnete 8 bzw. 9 können auch für jede Rotorhälfte zwei Segmente verwendet -werden, d.h. also Stücke, die von der Verschraubungsstelle to bzw. ii jeweils bis zur Auflagestelle auf den Halbbügeln reichen.
- Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Läufer, die vierpolig sind. Sofern mehr als vier Pole vorgesehen werden, erfolgt erfindungsgemäß eine mehrfache Aufteilung des Eisenkörpers.
- Die Polaritäten, die der Rotorkörper im Betrieb aufweist, sind in der Abbildung durch die BuchstabenN und S gekennzeichnet. Die Magnetisierunig erfolgt vor dem Zusammenschrauben der beiden Bügelhälften 2, 3 mittels der Schrauben q. und 5. Zu diesem Zweck wird jede Bügelhälfte mit den eingesetzten Dauermagneten derart in eine Magnetisierungs: vorrichtung .gebracht, daß der eine Pol derselben am Polschuh 12 bzw. 13 anliegt, während die Verschraubungsfläche des Halbbügels 2 bzw. 3 am anderen Pol anliegt. Es wird mithin jede Hälfte des Rotorkörpers für sich magnetisiert, worauf dann beide Teile zusammengeschraubt werden. Entsprechend wird verfahren, wenn bei einer vier überschreitenden Polzahl eine mehrfache. Aufteilung des Rotorkörpers vorgenommen wird.
- Es 'ist ersichtlich, daß bei dieser Art der Magnetisierung mit ganz einfachen Jochapparaten auszukommen ist, deren lichte Weite nur unwesentlich verstellt zu werden braucht, wenn die Hälften von Rotorkörpern unterschiedlicher Größe nacheinander behandelt werden sollen. Wäre man bei Rotorkörpern verhältnismäßig großen Durchmessers gezwungen, wie bisher den Körper als Ganzes zu magnetisieren, so wäre für die verschiedenen Typen je ein Magnetisierungsappa=rat erforderlich; denn diese Apparate bestehen bekanntlich aus einem Eisenrahmen, mit welchem mit Wicklungen versehene Eisenkerne in einer Anzahl verbunden sind, die der Polzahl des Rotorkörpers entspricht. Ändert sich der Durchmesser des zu behandelnden Körpers, so müßte der Eisenrückschlußrahmen vergrößert werden. Aber abgesehen hiervon wären bei Magnetisierung des Dauermagnetkörpers in einem Stück bei größeren Durchmessern Magnetisierungsapparate von sehr erheblichem Ausmaße erforderlich, die die Wirtschaftlichkeit der Herstellung und Verwendung solcher Rotorkörper in Frage stellen würden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dauermagnetläufer (Rotor) für elektrische Maschinen mit mehr als zwei Polen, der aus einzelnen Dauermagneen mit ferromagnetischen Weicheisenteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit je zwei Radialansätzen (2a, ab und 3a, 3b), .die in Polschuhhälften (6a, 6b und 7a, 7b) endigen, versehene Eisenhalbbügel (2, 3) die Welle (i) umfassend zusammengeschraubt sind, während segmentförmige Magnetkörper (8, 9) sich. auf den Radialansätzen (2a, 2b und 3a, 3b) abstützen und von Polschuhen (12, 13), die finit den Bügeln (2, 3) verschraubt sind, festgehalten werden.
- 2. Dauermagnetläufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der D@auermagnetkörper jeder Rotorhälfte aus zwei Segmenten besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED82795D DE731351C (de) | 1940-06-18 | 1940-06-18 | Dauermagnetlaeufer fuer elektrische Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED82795D DE731351C (de) | 1940-06-18 | 1940-06-18 | Dauermagnetlaeufer fuer elektrische Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731351C true DE731351C (de) | 1943-02-08 |
Family
ID=7063841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED82795D Expired DE731351C (de) | 1940-06-18 | 1940-06-18 | Dauermagnetlaeufer fuer elektrische Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731351C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147306B (de) * | 1960-02-25 | 1963-04-18 | Electronique & Automatisme Sa | Verfahren zum Zusammenbau einer permanentmagnetischen elektrischen Maschine mit axialem Luftspalt |
-
1940
- 1940-06-18 DE DED82795D patent/DE731351C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147306B (de) * | 1960-02-25 | 1963-04-18 | Electronique & Automatisme Sa | Verfahren zum Zusammenbau einer permanentmagnetischen elektrischen Maschine mit axialem Luftspalt |
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