DE425568C - Laeufer fuer magnetelektrische Zuendapparate mit feststehender Spule und umlaufendem Dauermagneten - Google Patents

Laeufer fuer magnetelektrische Zuendapparate mit feststehender Spule und umlaufendem Dauermagneten

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DE425568C
DE425568C DEB116065D DEB0116065D DE425568C DE 425568 C DE425568 C DE 425568C DE B116065 D DEB116065 D DE B116065D DE B0116065 D DEB0116065 D DE B0116065D DE 425568 C DE425568 C DE 425568C
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DE
Germany
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runner
permanent magnet
plate
magneto
fixed coil
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DEB116065D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/18Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores
    • H02K21/185Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores with the axis of the rotor perpendicular to the plane of the armature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Läufer für magnetelektrische Zündapparate mit feststehender Spule und umlaufendem Dauermagneten. Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Zündapparat mit stillstehendem Anker zu schaffen, bei dem im Läufer als Dauermagnet eine Mehrzahl von Stahlplatten einfachsten Umrisses verwendet werden kann, die unter sich gleich sind und nur eine einzige genau zu bearbeitende Paßfläche zu haben brauchen. Wenn es gelingt, diese drei Bedingungen zu erfüllen, so wird die Massenherstellung der Dauermagnete aus dem empfindlichen und schwer zu bearbeitenden Magnetstahl - diese Eigenschaften hat insbesondere der sich gegenwärtig einbürgernde Kobaltstahl - aufs äußerste vereinfacht und verbilligt.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die ringsegmentförmigen Polschuhe zusammen mit mindestens einer sie tragenden Platte ein Gehäuse bilden, in welches die den Dauermagneten bildenden Stahlplatten eingelegt sind. - -Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Längsschnitt durch einen Magnetapparat mit beiderseits gelagertem Läufer gemäß der Erfindung.
  • Abb. a ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. i und Abb. 3 ein Längsschnitt nach C-D der Abb. i.
  • Abb. q. stellt die Ausführung eines fliegend gelagerten Läufers ebenfalls im. Längsschnitt dar; die Schnittebenen der oberen und der unteren Hälfte der Abbildung stehen senkrecht aufeinander.
  • In den Abb. i bis 3 besteht der Läufer aus zwei nichtmagnetisierbaren Platten a und h, die mit Laufzapfen c versehen sind. An die Platte a sind Polschuhe d aus Blatteisen von Ringsegmentform zusammen mit einem unmagnetischen Ring e, der sie gegen Radialkräfte versteift, angenietet. Dadurch entsteht ein Gehäuse, in das flache Stabmagnete f eingelegt sind. Diese haben, wie Abb. a zeigt, den Umriß einer Kreisscheibe, von der zwei Segmente weggeschnitten sind, und brauchen nur auf ihrem Kreisumfang g genau zu passen. Am Drehen -in der Scheibenebene werden sie gehindert durch Ansätze h an der Tragplatte a (Abb. z und 3)., die auch zum Zentrieren der Polschuhe dienen. Die achsiale Verschiebung der Magnete f wird verhindert durch die zweite Tragplatte h, die durch Schrauben! mit Spannung .gegen die Ansätze h - gepreßt wird, weil diese kürzer sind als die geringste vorkommende Dicke des Magne-,pakets. Zentriert wird die Platte h in dem Ringe.
  • Die übrigen Teile des Magnetapparats sind wie bei den bekannten Ausführungen ausgebildet. Auf der Zeichnung sind nur der Anker k, seine Wicklung m und das Gehäusen' des Apparats angedeutet.
  • Ohne weiteres ist einzusehen, daß die Stahlplatten dieser Ausführung den denkbar einfachsten Umriß haben und daher leicht zu stanzen und wenig geneigt zum. Verziehen sind. Sie sind unter sich alle gleich, was wieder die Herstellung wesentlich vereinfacht und vexbilligt. Außerdem müssen sie genau nur auf ihren Kreisumfang passen; denn die Magnetscheiben können unbedenklich Spiel zwischen den Ansätzen h der Platte a haben. Sie brauchen auch nicht genaue Dicke aufzuweisen, denn sie werden durch die Platte b festgespannt, und Abweichungen in der achsialen Länge des Läufers zwischen seinen Lagerbunden können viel billiger durch Nacharbeiten dieser Bunde oder durch Beilegringe ausgeglichen, werden als durch Bearbeiten sämtlicher Magnetscheiben auf genaue Dicke. An einem derartigen Läufer ist also der Magnetstahl höchst einfach und billig zu bearbeiten.
  • Wenn, wie in Abb. 4, der Läufer fliegend gelagert ist, kann an Stelle der zweiten Tragplatte b ein Bügel o treten, der mit Schrauben p an den Ansätzen h befestigt wird. Die Achse c ist dabei in die Platte a eingesetzt und wird gehalten dureh eine Mutter r. In diesem Fall werden die Magnetplatten f gelocht, um Platz für die Mutter r zu schaffen. Aber dieses Loch g braucht nicht genau zu passen. Ferner ist zwischen dem Bügel o und dem letzten Magneten/ eine Blattfeder s eingeschoben, um die Magnete achsial in ihrer Lage zu halten. Eine solche Feder kann natürlich auch bei einer Ausführung nach Abb. i bis 3 angebracht sein.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Läufer für magnetelektrische Zündapparate mit feststehender Spule und umlaufendem Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß ringsegmentförmige Polschuhe mit mindestens einer sie tragenden nichtmagnetisierbaren Platte ein Gehäuse bilden, in welches die den Dauermagneten bildenden Stahlplatten flach eingelegt sind.
  2. 2. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe durch einen Ring aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff gegen die Fliehkraft versteift sind.
  3. 3. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten Magnete durch eine zweite Platte, die mit der Tragplatte verschraubt ist, in achsialer Richtung gehalten werde.
  4. 4. Läufer nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte befestigt ist an Ansätzen der Tragplatte, die die Magnete gegen Verschiebungen in der Umlaufebene sichern.
  5. 5. Läufer nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß dem Magnetpaket ein in Richtung der Läuferachse federndes Glied beigelegt ist, um das Paket in seinem Gehäuse festzuspannen.
DEB116065D 1924-10-11 1924-10-11 Laeufer fuer magnetelektrische Zuendapparate mit feststehender Spule und umlaufendem Dauermagneten Expired DE425568C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749590C (de) * 1939-02-11 1944-11-27 Laeufer von insbesondere mit Hauptmaschinen auf gleicher Welle sitzenden Synchronmaschinen
DE1137500B (de) * 1958-12-15 1962-10-04 Philips Nv Gehaeuse fuer einen Elektromotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749590C (de) * 1939-02-11 1944-11-27 Laeufer von insbesondere mit Hauptmaschinen auf gleicher Welle sitzenden Synchronmaschinen
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