AT104635B - Läufer für magnetelektrische Zündvorrichtungen. - Google Patents

Läufer für magnetelektrische Zündvorrichtungen.

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AT104635B
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Bosch Robert
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Läufer für   magnetelektrische   Zündvorrichtungen. 



   Die vorliegende. Erfindung bezweckt, eine Zündvorrichtung mit stillstehendem Anker zu schaffen, bei dem im Läufer als Dauermagnet eine Mehrzahl von Stahlplatten einfachsten Umrisses verwendet werden kann, die unter sich gleich sind und nur eine einzige genau zu bearbeitende   Passfläche   zu haben brauchen. Wenn es gelingt, diese drei Bedingungen zu erfüllen, so wird die Massenherstellung der Dauermagnete aus dem empfindlichen und schwer zu bearbeitenden Magnetstahl-diese Eigenschaften hat insbesondere der sich gegenwärtig einbürgernde   Kobaltstahl-aufs   äusserste vereinfacht und verbilligt. 



   Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die ringsegmentförmigen Polschuhe zusammen mit mindestens einer sie tragenden Platte ein Gehäuse bilden, in welches die den Dauermagnet bildenden Stahlplatten eingelegt sind. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch eine Magnetzündvorrichtung mit beiderseits gelagertem Läufer gemäss der Erfindung. 



  Fig. 2 ist ein Querschnitt nach A-B der Fig. 1 und Fig. 3 ein Längsschnitt nach C-D der Fig. 1. Fig. 4 stellt die Ausführung eines fliegend gelagerten Läufers ebenfalls im Längsschnitt dar ; die Sehnittebenen der oberen und der unteren Hälfte der Figur stehen senkrecht aufeinander. 



   In den Fig. 1 bis 3 besteht der Läufer aus zwei nicht magnetisierbaren Platten a und b, die mit Laufzapfen c versehen sind. An die Platte a sind Polschuhe d aus Blatteisen von Ringsegmentform zusammen mit einem unmagnetischen Ring e, der sie gegen Radialkräfte versteift, angenietet. Dadurch entsteht ein Gehäuse, in das flache Stabmagnete f eingelegt sind. Diese haben, wie Fig. 2 zeigt, den Umriss einer Kreisscheibe, von der zwei Segmente weggeschnitten sind, und brauchen nur auf ihrem Kreisumfang g genau zu passen. Am Drehen in der Scheibenebene werden sie gehindert durch Ansätze h an der Tragplatte a (Fig. 2 und 3), die auch zum Zentrieren der Polschuhe dienen.

   Die axiale Verschiebung der   Magnete f   wird verhindert durch die zweite Tragplatte b, die durch die Schrauben   i   mit Spannung gegen die Ansätze h gepresst wird, weil diese kürzer sind als die geringste vorkommende Dicke des Magnetpakets. Zentriert wird die Platte b in dem Ring e. 



   Die übrigen Teile des Magnetapparates sind wie bei den bekannten Ausführungen ausgebildet. Auf der Zeichnung sind nur der Anker k, seine Wicklung   m   und das Gehäuse n des Apparates angedeutet. 



   Ohne weiteres ist einzusehen, dass die Stahlplatten dieser Ausführung den denkbar einfachsten Umriss haben und daher leicht zu stanzen und wenig dem Verziehen ausgesetzt sind. Sie sind unter sich alle gleich, was wieder die Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt. Ausserdem müssen sie genau nur an ihrem Kreisumfang passen ; denn die Magnetscheiben können unbedenklich Spiel zwischen den Ansätzen h der Platte a haben. Sie brauchen auch nicht genaue Dicke aufzuweisen, denn sie werden durch die Platte b festgespannt, und Abweichungen in der axialen Länge des Läufers zwischen seinen Lagerbunden können viel billiger durch Nacharbeiten dieser Bunde oder durch Beilegringe ausgeglichen werden als durch Bearbeiten   sämtlicher   Magnetscheiben auf genaue Dicke.

   An einem derartigen Läufer ist also der Magnetstahl höchst einfach und billig zu bearbeiten. 
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 Bügel o treten, der mit Schrauben p an den Ansätzen h befestigt wird. Die Achse c ist dabei in die Platte a eingesetzt und wird gehalten durch eine Mutter r. In diesem Fall werden die Magnetplatten f gelocht, um Platz für die Mutter r zu schaffen. Aber dieses Loch   q braucht nicht   genau zu passen. Ferner ist zwischen 

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Läufer für magnetelektrische Zündvorrichtungen mit feststehender Spule und umlaufendem Dauermagnet, dadurch gekennzeichnet, dass   ringsegmentformige   Polschuhe mit mindestens einer sie tragenden, nicht magnetisierbaren Platte ein Gehäuse bilden, in welches die den Dauermagnet bildenden Stahlplatten eingelegt sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. magnetisierbarem Werkstoff gegen die Fliehkraft versteift sind.
    3. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingelegten Magnete durch eine zweite Platte, die mit der Tragplatte verschraubt ist, in axialer Richtung gehalten werden.
    4. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte befestigt ist an Ansätzen der Tragplatte, die die Magnete gegen Verschiebungen in der Umlaufebene sichern.
    5. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Magnetpaket ein in Richtung der Läuferachse federndes Glied beigelegt ist, um das Paket in seinem Gehäuse festzuspannen. EMI2.3
AT104635D 1924-10-10 1925-07-28 Läufer für magnetelektrische Zündvorrichtungen. AT104635B (de)

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