AT121929B - Induktormaschine. - Google Patents

Induktormaschine.

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AT121929B
AT121929B AT121929DA AT121929B AT 121929 B AT121929 B AT 121929B AT 121929D A AT121929D A AT 121929DA AT 121929 B AT121929 B AT 121929B
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magnetic
machine
diaphragm
inductor machine
induction
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Anton Dr Baller
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Anton Dr Baller
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es sind   Hochfrequcnzmaschinen   bekannt, bei welchen Induktionsblenden innerhalb eines Stators rotieren, in dessen Innerem die magnetischen Kraftlinien einen   Ringwulstraum   erfüllen. Diese Bauarten haben den Nachteil, daS die Erreger- und Ankerwicklungen, welche zur Gänze oder zum grössten Teil innerhalb des Ringwulstraumes zu liegen kommen und daher auch starker Erwärmung ausgesetzt sind, im Betriebe nicht zugänglich sind, so dass   Schäden   erst nach Zerlegung der ganzen Maschine festgestellt und behoben werden können. Ausserdem weisen diese Maschinen äusserst ungünstige   Streuungsverhält-   nisse auf, so dass der von den   Erregerwindungen umschlungene   Fluss nicht in genügendem Ausmasse für die Induktion nutzbar gemacht wird, indem er sieh z.

   B. auch in der Achsrichtung über die Maschinenwelle schliesst, wobei diese magnetisch wird. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine mit Verwendung von Induktionsblenden, welche insbesondere für niedere und mittlere Frequenzen geeignet ist und bei einfachster Bauweise, bester Ausnutzung des Blendenmaterials und günstigsten   Streuuna ; sverhältnissen leichte Zugängliehkeit   und Kühlbarkeit sämtlicher Wicklungen gewährleistet. 



   Der Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass ein magnetischer Kreis durch mehrere Luftspalte unterteilt ist,   welche   von rotierenden Induktionsblenden mit unmagnetischem Mittelteil derart durchsetzt werden, dass jede Blende jede geschlossene Kraftlinie an zwei Stellen durchschneidet. 



   Die Induktionsblenden können auch im   magnetisehen   Nebenschluss derart angeordnet sein, dass sie den Erregerteil der Maschine intermittierend magnetisch   kurzschliessen.   



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht. Die Fig. 1-3 zeigen eine Anordnung für direkte Unterbrechung des magne- 
 EMI1.2 
 verschiedene Formen von Blenden hiezu dar. 



   In den Fig. 1 und 2 ist 1 eine unmagnetische Grundplatte, auf welcher die eisernen Bogenstiieke 2 sowie die Eisenkerne 3 der Spulen   4   und 5 vermittels Schrauben 6 befestigt sind. In magnetisch schlecht leitenden, z. B. Bronzebüchsen 7, ist in den Bogenstiieken 2 die mit der Seil scheibe 9 versehene Welle 8 drehbar gelagert. Auf dieser sind die Verbindungsstücke 10 aus unmagnetisehem Material aufgekeilt, in deren Schwalbenschwanznuten 11 die   Blendenstüeke M eingeschoben   sind. Diese werden an einer Verschiebung durch Schraubenbolzen   li   aus unmagnetischem   Material geliindert, welche durch   Bohrungen 14 der prismatischen   Verbindungsstücke   10 sowie der   Blendenstiicke   12 hindurchgeführt sind. 



   Wird beispielsweise die Spule 4 mit Gleichstrom erregt und die Welle 8 in Umdrehung versetzt, so wird der, gegebenenfalls lamelliert ausgeführte, aus den Bogenstücken 2 und den Kernen 3 gebildete 
 EMI1.3 
 bei beiden Spulen 4 und 5 abgenommen werden. 



   Bei der schematisch dargestellten, beispielsweisen   Ausführungsform   der Fig. 4 ist 15 ein perma- 
 EMI1.4 
 

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 im Luftspalt angeordnete Blende 18 um die strichpunktiert eingezeichnete Achse in   Umdrehung versetzt,   so bildet die Blende, wenn sie die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt, einen magnetischen Nebenschluss, welcher die Kraftlinien des permanenten Magneten 10 vom   Weicheisenbügel J6 abzieht.   Befindet sich hingegen die Blende 18 in gegen die gezeichnete um 90  verdrehter Lage, so werden die Kraftlinien den Weg über den   Weicheisenbügel16   nehmen. Die auch hier nur der Grösse, jedoch nicht der Richtung nach erfolgenden Schwankungen des magnetischen Feldes rufen in den Spulen   17 Wechselströme   hervor. 
 EMI2.1 
 Verwendung finden. 



   Statt der Form der Blende 18 können auch andere Blendenformen. wie sie die Fig. 5-9 zeigen, verwendet werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind zwischen den   Weichrisrnplattrn19 Isolier-   schichten 20 vorgesehen. 



   Durch Anordnung einer zweiten Blende und eines zweiten   Hufeisenmagneten   kann auch die Ausführungsform für magnetischen Nebenschluss analog jener nach den Fig. l und 2 ausgebildet werden. 



   Durch die Erfindung ist die   Möglichkeit   gegeben, durch Wahl verschiedener   Blendenformen   den Verlauf des Wechselstromes beliebig zu beeinflussen, insbesondere auch reine Sinus-Spannungen und   -Ströme   hervorzubringen. Die   Periodenzahl   sowie die Form des Strom- und Spannungsverlaufes können aber auch durch die Kombination sowie verschieden rasche und gegenläufige Rotation mehrerer Blenden willkürlieh verändert werden. Hiezu kommt noch die Möglichkeit, die gegebenenfalls angeordneten mehreren Spulen der Maschine beliebig zu schalten. 



   Für eine Maschine können verschiedene Blenden auswechselbar vorgesehen sein.   Schliesslich     können   diese auch die Funktion von Schwungrädern iibernehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1, Induktormasehine mit einem magnetischen Kreis, dessen Kraftfluss nur der   Grösse,   nicht aber der Richtung nach sehwankt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kreis durch mehrere Luftspalte unter- 
 EMI2.2 


AT121929D 1930-01-07 1930-01-07 Induktormaschine. AT121929B (de)

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ID=29274338

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023516B (de) * 1951-11-28 1958-01-30 Philips Nv Elektrische Maschine, insbesondere Hochfrequenzmaschine, mit wenigstens je einem Dauermagneten beiderseits der Wicklung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023516B (de) * 1951-11-28 1958-01-30 Philips Nv Elektrische Maschine, insbesondere Hochfrequenzmaschine, mit wenigstens je einem Dauermagneten beiderseits der Wicklung

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