DE525004C - Elektrischer Stromerzeuger - Google Patents

Elektrischer Stromerzeuger

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DE525004C
DE525004C DEB146419D DEB0146419D DE525004C DE 525004 C DE525004 C DE 525004C DE B146419 D DEB146419 D DE B146419D DE B0146419 D DEB0146419 D DE B0146419D DE 525004 C DE525004 C DE 525004C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K35/00Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Stromerzeuger, bei dem eine Sekundärspule, in der der Strom erzeugt werden soll, von einer Primärspule, die mit Gleichstrom gespeist wird, umschlossen ist. Innerhalb der Sekundärspule wird ein Kern hin und her bewegt, der durch die vom Strom durchflossene Prirnärspule oder auch noch durch auf ihm selbst angebrachte gleichstromdurchflossene Windüngen erregt wird. Bei solcher konzentrischen Anordnung dieser Teile des Stromerzeugers ist die Sekundärspule völlig in' einem Magnetfeld eingeschlossen. Durch gleichmäßige Hinundherbewegung des Kerns wird in der Sekundärspule Wechselstrom im Takte der Bewegungen erzeugt. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Anwendung eines nach Patent 480 876 ausgebildeten Elektromagneten, bei dem die am Umfange radial auftretenden Kraftlinien die Sekundärspule besonders wirksam schneiden.
Die Bewegung des Kerns erfolgt zweckmäßig durch ein besonderes von ineinandergreifenden Zahnrädern aus abgeleitetes Getriebe.
Werden geringere Leistungen verlangt, so können unter Umständen sowohl der Kern wie auch die gleichstromerregte Primärspule durch Dauermagnete ersetzt werden.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung in schematischer Weise veranschaulicht. Hierbei zeigt Abb. ι einen einfach wirkenden Stromerzeuger in Seitenansicht und Abb. 2 im Schnitt die konzentrische Anordnung. Abb. 3 zeigt einen doppeltwirkenden Stromerzeuger, dessen Kerne durch die Primärspule allein erregt werden. Abb. 4 zeigt einen zweielementigen Stromerzeuger mit gegenläufig bewegten Kernen und Abb. 5 und 6 einen ebenso ausgebildeten Stromerzeuger, bei dem die Kerne und die Primärspulen durch Dauermagnete ersetzt sind.
In Abb. ι stellt α das Gehäuse bzw. das Gestell der ganzen Maschine dar, das in seinem oberen Teil die Antriebsvorrichtung für den im unteren Teil angeordneten Stromerzeuger trägt. Der Stromerzeuger besteht hierbei aus einer ringförmigen Primärspule b, der von der Primärspule umschlossenen Sekundärspule c und einem innerhalb der letzteren hin und her beweglichen Kern d. Der Kern d ist durch ein Verbindungsglied e mit einem am oberen Teil des Gestelles unter Vermittlung von Kugellagern / verschiebbar gelagerten Rahmen g verbunden. Letzterer erhält seinen Antrieb durch zwei in dem Gestell α gelagerte, ineinandergreifende, gleichgroße Zahnräder h, von denen eines durch irgendeine äußere Kraft angetrieben wird. An diesen Zahnrädern sind exzentrisch zu ihrer Drehachse Zapfen { mit darauf sitzenden, auf Kugeln gelagerten Rollen k so angeordnet, daß sie sich parallel zu der Verbindungslinie der Drehachsen der Zahnräder bewegen. Indem sie hierbei in entsprechende
Führungen I des Rahmens g eingreifen, bewegen sie den Rahmen und damit den Kern d hin und her.
Bei der in Abb. ι dargestellten Ausführungsform des Stromerzeugers besteht der Kern d aus einem Elektromagneten, der beispielsweise nach Patent 480 876 ausgebildet ist und die Eigenschaft hat, daß er am Umfange einen die Sekundärspule senkrecht schneidenden Kraftlinienfluß hat, wodurch die Induktionswirkung bedeutend erhöht wird.
In Abb. 3 ist ein doppeltwirkender Stromerzeuger dargestellt, auf dem zwei Stromerzeuger gleichachsig zueinander liegen und der zwischen ihnen angeordnete Rahmeng· beiderseits mit Kernen d' verbunden ist, die hier aus weichem Eisen gedacht sind und durch die vom Strom durchflossenen Primärspulen erregt werden.
In Abb. 4 ist weiterhin ein Stromerzeuger dargestellt, bei dem zwei Stromerzeugungselemente der bereits beschriebenen Art nebeneinander angeordnet sind, wobei deren Kerne durch ein Getriebe der beschriebenen Art gegenläufig zueinander angetrieben werden, um dadurch einen Massenausgleich der bewegten Teile herbeizuführen.
Abb. 5 zeigt einen Stromerzeuger gleicher Bauart, nur mit dem Unterschied, daß die Primärspulen wie auch die Kerne durch Dauermagnete ni bzw. η gebildet werden, welche Bauart für kleinere Leistungen in Frage kommt.
Sowohl die Spulen als auch die Elektromagnete bzw. Dauermagnete können zylindrisch wie auch vieleekig gestaltet sein. Der Stromerzeuger kann auch in horizontaler Anordnung hergestellt und gebraucht werden.
Die Einrichtung kann auch als Stromumformer nach Art eines Induktors Anwendung finden, in welchem Fall der Antrieb fortfällt und die Primärspule intermittierenden Gleichstrom erhält.
In allen Fällen wird aber bei bester Raumausnützung die günstigste Wirkung erzielt, weil der Kern sich in einem die induzierte Spule völlig einschließenden Magnetfeld bewegt. Die Stromzuführung zur Primärspule (Gleichstromerregerspule) als auch die Stromentnahme von der Sekundärspule (induzierten Spule) wie auch die Stromzuführung zu dem elektromagnetisch erregten Kern kann ohne Bürsten oder Schleifkontakt erfolgen.

Claims (5)

5 Patentansprüche:
1. Elektrischer Stromerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Gleichstromerregerspule konzentrisch die induzierte ruhende Wicklung und innerhalb dieser ein Kern in bekannter Weise hin und her beweglich angeordnet ist, der zur Unterstützung des von der Erregerspule erzeugten magnetischen Feldes zusätzliche Erregerwindungen tragen kann.
2. Stromerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kern ein gemäß dem Patente 480 8^6 ausgebildeter Elektromagnet verwendet ist.
3. Stromerzeuger nach Anspruch 1, da-■durch gekennzeichnet, daß Kern und Erregerspule durch Dauermagnete ersetzt sind.
4. Anwendung des Stromerzeugers nach Anspruch 1 zur Stromumformung, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehendem Kern die Primärspule intermittierenden Strom erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB146419D 1929-10-26 1929-10-26 Elektrischer Stromerzeuger Expired DE525004C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007063276A1 (de) * 2007-12-11 2009-06-25 Industrial Technology Research Institute, Chu-Tung Oszillierendes Stromerzeugungsmodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007063276A1 (de) * 2007-12-11 2009-06-25 Industrial Technology Research Institute, Chu-Tung Oszillierendes Stromerzeugungsmodul

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