DE23316C - Anordnung der Spulen an dynamo- und magneto-elektrischen Maschinen - Google Patents

Anordnung der Spulen an dynamo- und magneto-elektrischen Maschinen

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DE23316C
DE23316C DENDAT23316D DE23316DA DE23316C DE 23316 C DE23316 C DE 23316C DE NDAT23316 D DENDAT23316 D DE NDAT23316D DE 23316D A DE23316D A DE 23316DA DE 23316 C DE23316 C DE 23316C
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Germany
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rotation
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Original Assignee
D. Th. PlOT in London
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/54Disc armature motors or generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. November 1882 ab.
Das Neue in der Anordnung besteht darin, dafs die Polbacken der Schenkel der mit Kupferdraht umwickelten Elektromagnete bezw. die Schenkel der permanenten Magnete im Kreise concentrisch zur Drehachse des Inductors angeordnet sind. Dieser Inductor ist aus mit Draht umwickelten Metallkernen, sogenannten Spulen gebildet, welche parallel zur Drehachse in concentrischen Kreisen so neben einander liegen, dafs die Verbindungslinien der Enden der Spulen in den einzelnen Kreisen radial zur Drehachse stehen. Auf diese Weise wird bei der Drehung des Inductors eine jede Spulenreihe der einzelnen Radien an den Polen genannter Magnete vorbeibewegt, so dafs, wenn eine dieser Spulenreihen des Inductors die Pole der Magnete verläfst, die nächstfolgende dagegentritt u. s. w.
Hierbei kann der Commutator von gewöhnlicher Construction und nach der Anzahl der Spulen des Inductors sowie der in Anwendung kommenden Magnete eingerichtet sein.
Die Drehachse C der Maschine ist, wie beiliegende Zeichnung darstellt, in den Lagern B B zweier durch die Grundplatte H mit einander verbundener Ständer A A gelagert.
Ein Nabenstück C sitzt mitten zwischen den Lagern BB auf der Drehachse C, und diese Nabe dient zur Aufnahme einer am besten aus Holz gefertigten Scheibe E. Auf der Drehachse C sind ferner die Commutatoren a a und a1 a1 befestigt, sowie eine aus Spulen F1 F1 gebildete Armatur. Mit der Scheibe E sind die Spulen F2 F2 des zwischen den Polen der Magnete JJ liegenden Hauptinductors verbunden, und ein concentrisch zur Drehachse gelegener, mit der Grundplatte H in fester Verbindung stehender Metallrahmen G dient zur Aufnahme der Magnete JJ. Diese Magnete sind in gleichen Abständen von einander auf dem Umfange des erwähnten Ringes G durch Bolzen befestigt, und, wie erwähnt, liegen die Backen ihrer nach Hufeisenform abgebogenen Schenkel zur Drehachse C concentrisch.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dafs einige der Spulen F1 F2 von länglichem (elliptischem) Profil hergestellt sind, und zwar zu dem Zweck, auf einem kleinen Durchmesser eine Verstärkung des erzeugten elektrischen Stromes zu erzielen. Aus Fig. 3 ist der Querschnitt der erwähnten Spulen F1 ersichtlich.
Wenn die Drehachse in Umdrehung versetzt wird, so drehen sich die Spulen F1 und F% mit. Erstere bewegen sich hierbei aufserhalb und letztere innerhalb an den Polbacken der Magnete JJ vorbei. Dadurch rücken die Spulen F 2 bezw. die Spulen F1 nach einander gegen die Polbacken der Magnete vor und verlassen dieselben wieder. Ein jeder Magnet ist nun so angeordnet, dafs auf einer Seite der Maschine der Pol des folgenden eine Polarität hat, die dem Pole des vorhergegangenen Magneten entgegengesetzt ist. Die in den Spulen erzeugten Ströme können, ohne commutirt zn werden, verwendet, oder sie können mittelst eines Commutators in gleichgerichtete Ströme umgewandelt werden. Die Drahtwindungen der Spulen können nach Erfordern mit Rücksicht auf das Quantum oder die Spannung der zu erzeugenden Ströme verbunden werden; diese Verbindungen weichen ebenso wie die Commutatoren von den gegenwärtig gebräuchlichen nicht ab.
Da die einzelnen Spulen F2 F2 des Inductors radial zu einander liegen, werden keine verlorenen Zwischenräume gebildet, und durch die Anordnung der Spulen F1, welche sich aufserhalb der Polbacken der Magnete drehen, wird eine additioneile Stromerzeugungsquelle gebildet, die als Stromerreger Anwendung finden kann, so dafs man eine besondere Maschine zu diesem Zwecke nicht braucht. Bei einer dynamo-elektrischen Maschine dient die aus den Spulen^1 F1 zusammengesetzte Armatur als Stromerreger, und in Anwendung auf eine magneto-elektrische Maschine kann der durch diese Spulen erzeugte Strom mit demjenigen vereinigt werden, der von dem inneren Inductor mit den Spulen F2 F* erzeugt wird, oder es kann auch der Strom der Spulen F1 für sich Verwendung finden.
Wiewohl bei dem inneren Inductor drei Spulen F2 auf einem Radius liegend dargestellt sind, so kann doch nach Erfordern diese Anzahl vermehrt oder vermindert werden. Dasselbe gilt von der Anzahl der einzelnen Radien sowie von der Anzahl der Magnete. Ebenso können auch die Spulen F1 F1 auf Radien liegend angeordnet werden, und anstatt dafs die Magnete feststehen, können sie sich auch drehen, so dafs in diesem Falle die Inductoren stationär sind. Es ist indessen für gewöhnlich vorzuziehen, die Inductoren sich drehen zu lassen. Endlich können, ohne dafs das Wesen der Sache dadurch sich ändert, die einzelnen Details der Maschine von den dargestellten und beschriebenen in manchen Punkten abweichen.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Die Anordnung der Spulen F2F2 des Inductors parallel zur Drehachse C der Maschine sowie auf Radien in Reihen neben einander, derart, dafs bei Drehung der Achse jede dieser Spulenreihen an den Polen der in einem Kreise passend angeordneten Magnete JJ vorbeibewegt wird.
2. Die Anordnung von Spulen F1 F1 in der Weise, dafs sie bei der Drehung der Achse C aufserhalb der Polbacken der Magnete JJ sich vorbeibewegen, in Verbindung mit der unter i. gedachten Anordnung der Spulen F3 F\
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT23316D Anordnung der Spulen an dynamo- und magneto-elektrischen Maschinen Active DE23316C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3312117A (en) * 1964-09-01 1967-04-04 Amsted Ind Inc Power-transmission chain links
DE1267918B (de) * 1965-10-20 1968-05-09 O L M A T S P A Kettenglied zum Fuehren von Material, insbesondere Roehren, elektrischen Kabeln od. dgl.

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US3312117A (en) * 1964-09-01 1967-04-04 Amsted Ind Inc Power-transmission chain links
DE1267918B (de) * 1965-10-20 1968-05-09 O L M A T S P A Kettenglied zum Fuehren von Material, insbesondere Roehren, elektrischen Kabeln od. dgl.

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