DE16630C - Dynamo-elektrische Maschine mit innerem feststehenden Magnete - Google Patents

Dynamo-elektrische Maschine mit innerem feststehenden Magnete

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DE16630C
DE16630C DENDAT16630D DE16630DA DE16630C DE 16630 C DE16630 C DE 16630C DE NDAT16630 D DENDAT16630 D DE NDAT16630D DE 16630D A DE16630D A DE 16630DA DE 16630 C DE16630 C DE 16630C
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DE
Germany
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dynamo
electric machine
fixed magnet
internal fixed
pole
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DENDAT16630D
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English (en)
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R. SYRUTSCHÖCK JUN. in Leipzig, Wintergartenstrafse 13
Publication of DE16630C publication Critical patent/DE16630C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. October 1880 ab.
Auf zwei gufseisernen Böcken A und A' sind an vorspringenden Segmenten ■ B in Zwischenräumen acht oder beliebig viele Elektromagnetstäbe S.SSS und NNNN angeschraubt, auf diese Weise das Gestell der Maschine bildend, Fig. 2.
Diese Stäbe sind nur zu 2/3 ihrer Länge mit isolirtem Draht D umwickelt, während das Drittel in der Mitte freibleibt und bei sämmtlichen Stäben je zwei Pole bildet, Fig. 1. Die Wickelung des Drahtes ist in der Weise vorgenommen, dafs je zwei an einander stofsende Pole gleichnamig sind, und zwar die oberen vier oder mehr Stäbe acht oder mehr Südpole und die unteren vier Stäbe acht Nordpole bildend, oder umgekehrt.
Zwischen die freibleibenden Stellen dieser acht Stäbe sind in der Mitte sechs Verbindungsstücke S1SfS und N'N'N', Fig. 3, von Schmiedeisen oder Stahl befestigt, welche hierdurch zu Polverlängerungen werden und nun, vereint mit den eigentlichen Polen, zwei grofse Polflächen bilden, eine unten und eine oben.
Die Anbringung von Stahl ist bei den Maschinen für Galvanoplastik zu empfehlen, damit von den Rädern kommende Gegenströme die Polarität nicht verändern können.
Auch für Lichtmaschinen ist hierdurch erreicht, dafs, bei veränderlichem Widerstand im äufseren Stromkreise hervorgerufen, z. B. durch den Lichtbogen, der Magnetismus der Polfiächen mehr im Gleichgewicht bleibt.
Zwischen diesen beiden grofsen Polfiächen >S S SS SS S und NN1 NN' NN' N, Fig. 3, rotirt der Inductor J, dessen Eisenkern aus zwei Schmiedeisenringen R mit dazwischen gewickelten Eisendrahtwindungen M besteht. Auf diesen Eisenkern ist der isolirte Kupferdraht in beliebig vielen Spulen L der Länge nach aufgewickelt.
Das Ende jeder Spule ist mit dem Anfang der nächsten verbunden und. dann gemeinsam nach dem Stromsammler C geführt, wo die Ableitung durch federnde Metallstreifen oder Bürsten erfolgt.
Die auf den Aufsenflächen des Inductors J liegenden Drahtwindungen L passiren, angetrieben durch die Riemscheibe T, so nahe wie möglich die sectorenförmigen Magnetpole und deren Verbindungsstücke und werden hierdurch in ausgedehntem Mafse inducirt.
Im Innern des Inductors J befindet sich der Elektromagnet E feststehend, mit seinen Polflächen die innen liegenden Drahtwindungen Z inducirend, während die Spulen darüber hinweggleiten.
Die Drahtwindungen des inneren Magneten befinden sich entweder dem dynamoelektrischen Princip gemäfs mit im Schliefsungskreise des Maschinenstroms oder werden von einer anderen Quelle durchflossen.
Die isolirte Zuleitung des Stromes nach dem inneren Magnet kann vortheilhaft durch die ausgebohrte Axe 0 erreicht werden.

Claims (1)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    Die sectorenförmige Gestalt, Anordnung und Verwendung der äufseren Magnetstäbe .S 5 £ S TV iV^iV^undderen Verbindungsstücke^' S' S1 JV' JV'.JV1 an dynamoelektrischen, elektromagnetischen und magnetelektrischen Maschinen, wie beschrieben und aus der Zeichnung ersichtlich.
    Die Verwendung von Stahl an den Polschuhen und Polverlängerungen der Elektromagnete zum Zweck der constanten Polarität.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT16630D Dynamo-elektrische Maschine mit innerem feststehenden Magnete Active DE16630C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992002070A1 (de) * 1990-07-25 1992-02-06 Robert Bosch Gmbh Elektrische maschine, insbesondere elektrischer motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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