DE46243C - Aufbau einer Wechselstrommaschine - Google Patents

Aufbau einer Wechselstrommaschine

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DE46243C
DE46243C DENDAT46243D DE46243DA DE46243C DE 46243 C DE46243 C DE 46243C DE NDAT46243 D DENDAT46243 D DE NDAT46243D DE 46243D A DE46243D A DE 46243DA DE 46243 C DE46243 C DE 46243C
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Germany
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alternating current
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46243D
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English (en)
Original Assignee
W. M. MORDEY in Lambeth, Belvedere Road, County of Surrey, England
Publication of DE46243C publication Critical patent/DE46243C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/18Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
    • H02K19/20Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Anordnung der wirksamen Spulen und Eisentheile an elektrischen Maschinen, deren wesentliche Theile und ihre gegenseitige Lage in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht ist. Fig. 1 ist die Seitenansicht und Fig. 2 der Querschnitt einer Wechselstrommaschine. Die Ankerspulen e e . . . sind auf die aus einer Anzahl von Eisenlamellen gebildeten Ankerkerne i i . . . aufgewunden; letztere können sowohl gerade, als auch beiderseits radial nach innen gebogen sein, um den Polen b b' des Schenkeleisens gegenüber zu stehen, wie dies in der Zeichnung angegeben ist. Zwischen den Eisenkernen i i der Ankerspulen sind die ebenfalls aus Lamellen bestehenden Eisentheile k angeordnet, welche innerhalb des Begrenzungskreises der Ankerkerne und ihrer Spulen seitlich gestützt sind.
Der Feldmagnet besteht ■ aus einem Eisencylinder a a, an dessen Umfange radiale Ansätze b b' nach den Ankerwindungen hin hervorragen. Zwischen diesen Ansätzen b b' befindet sich die Magnetisirungsspule c c auf dem Umfang des Eisencylinders α α; die magnetisirenden Windungen können ebensowohl unmittelbar auf das cylindrische Schenkeleisen aufgewickelt sein und mit ersterem rotiren, als sie auch getrennt davon aufgewickelt und an demselben Gestell befestigt sein können, welches den Anker trägt; dieses Gestell ist in den Figuren nicht gezeichnet. Wenn die Magnetisirungsspule c in der zuletzt beschriebenen Weise angebracht ist, wird das Magneteisen passend zusammengesetzt, um die Spule c an Ort und Stelle bringen zu können. Die Vorsprünge b b' bilden die Pole der Feldmagnete und sind auf jeder Seite gleich der halben Anzahl der Ankerspulen; auf diese Weise werden die Spulen des Wechselstromankers der Reihe nach der Inductionswirkung der Polschuhe unterworfen.
Die Eisentheile k k. . . haben den Zweck, Aenderungen der magnetischen Verhältnisse des Feldmagneten zu vermeiden; ihre Wirkung besteht darin, dafs sie den Kraftlinien einen Weg von geringem magnetischen Widerstand darbieten in den Zeitpunkten, wo die Polschuhe b b' von einem Eisenkern i des Ankers zu einem anderen übergehen.
Auf diese Weise wird die sonst sehr beträchtliche Rückwirkung durch Induction auf den Magnetisirungsstromkreis und den Feldmagnet vermieden, wie dies auch bezüglich Foucault'scher Ströme in den Polschuhen der Fall ist. Die Maschinen können auch ohne die lamellenartigen Eisentheile ausgeführt werden, jedoch sind sie dann nicht so wirksam, als mit denselben.
Die beschriebene Ausführung des Ankers kann auch mit einem gewöhnlichen Magnetschenkelsystem gebraucht werden, in dem Nord- und Südpol mit einander abwechseln.
Die Erfindung soll sich nicht nur auf die beschriebene Ausführung der Maschine erstrecken, da verschiedene Theile derselben auch anders gestaltet sein können, ohne dafs an dem Wesen der Erfindung etwas geändert wird.
So kann ζ. B. die relative Lage von Anker und Magnetsystem umgekehrt werden, indem das letztere den Anker umgiebt und die Eisenlamellen k aufserhalb des von den Ankerkernen gebildeten Ringes angeordnet sind, anstatt innerhalb.
Oder anstatt gerade oder U-förmige Ankerkerne mit je einer Ankerspule zu verwenden, kann man deren zwei nach Art der Hufeisenmagnete anordnen.
Der Feldmagnet kann sowohl von einer besonderen Stromquelle aus gespeist werden, als auch von den in dem Anker inducirten Strömen, oder von einem Theil derselben, wobei die alternirenden Stromimpulse durch einen Commutator gleichgerichtet werden.
Auch kann der Anker anstatt des Feldmagneten in Drehung versetzt werden.
Soll die Maschine zur Erzeugung gleichgerichteter Ströme dienen, so wird das Verhältnifs der Pole zu den Ankerwindungen se geändert, dafs sich in der bekannten Weise eir annähernd constanter Strom ergiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Wechselstrommaschine, gekennzeichnet durch die Anwendung eines aus einem cylindrischen Eisenkern (a a) bestehenden, mif radialen, als Polschuhe dienenden Ansätzen (b b) versehenen Feldmagneten, der von einer einzigen feststehenden oder an der Umdrehung theilnehmenden Magnetisirungsspule (c) erregt wird, in Verbindung mit einem aus den Kernen (i ij, den Spulen (e e) und den Eisentheilen (k k) bestehenden Anker, welch letztere aufsen an den genannten Spulen und Kernen des Ankers sich befinden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT46243D Aufbau einer Wechselstrommaschine Expired - Lifetime DE46243C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756564C (de) * 1937-11-17 1952-12-22 Aeg Nutenlose elektrische Hochspannungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE756564C (de) * 1937-11-17 1952-12-22 Aeg Nutenlose elektrische Hochspannungsmaschine

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