DE69933250T2 - Elektrische Maschine mit doppelter Erregung, und insbesondere Fahrzeuggenerator - Google Patents

Elektrische Maschine mit doppelter Erregung, und insbesondere Fahrzeuggenerator Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein rotierende elektrische Maschinen wie etwa Wechselstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge.
  • Der Ein- oder Mehrphasen-Generator, den ein herkömmlicher Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator bildet, umfasst im allgemeinen einen Ständer, in dessen Innern sich ein Läufer mit einer Erregerspule dreht. Diese Spule wird durch Kohlebürsten gespeist, die sich mit zwei Schleifringen in Kontakt befinden, die auf einem vorstehenden Teil der Läuferwelle vorgesehen sind.
  • Insbesondere aus der EP-A-0 707 374 sind bereits rotierende elektrische Maschinen bekannt, bei denen, vor allem im Hinblick auf eine Steigerung ihrer Leistung, das Erregerfeld des Läufers sowohl durch Permanentmagneten als auch durch Spulen ausgeführt ist (man spricht in der Regel von einer "Misch"-Erregung) und bei denen der durch den Anker abgegebene Strom mit Hilfe von Umschaltmitteln im Bereich der Erregerspulen kontrolliert wird, wobei diese Umschaltmittel eine wahlweise Umkehrung der Erregungsrichtung ermöglichen, um den Fluss der Magneten zu verringern bzw. weitgehend aufzuheben.
  • Diese Notwendigkeit einer Umkehrung der Richtung des Erregerstroms macht wiederum die Verwendung einer sogenannten "H"-Halbleiter-Schaltbrücke erforderlich, die mit einem hohen Kostenaufwand verbun den ist und sich dementsprechend auf die Herstellungskosten der Maschine auswirkt.
  • Aus der WO-A-96 30992 ist außerdem eine rotierende elektrische Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Diese bekannte Maschine ermöglicht jedoch keine Regelung des abgegebenen Stroms durch eine entsprechende Einwirkung auf eine Erregung durch die Spulen, die unidirektional, d.h. in einer Richtung stattfindet, und zwar insbesondere über eine Veränderung der durch die Spulen bedingten Erregung zwischen einem Wert im wesentlichen gleich null und einem Maximalwert, um eine Energie im wesentlichen gleich null bzw. eine maximale Energie zu liefern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Einschränkungen zu beseitigen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einer derartigen Maschine bei einer gegebenen Anzahl von Läuferpolen die Anzahl der erforderlichen Magneten verringern zu können und gleichzeitig einen Erregungspegel durch Magneten sowie einen Erregungspegel durch Spulen aufrechtzuerhalten, die im Verhältnis zueinander ausgeglichen sein sollen.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine elektrische Maschine vor, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Bevorzugte, aber nicht einschränkende Aspekte dieser erfindungsgemäßen Maschine sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Darüber hinaus schlägt die Erfindung eine Maschine der vorstehend definierten Art vor, die einen Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge bildet.
  • Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1a eine in abgewickelter Form dargestellte schematische Ansicht einer Baueinheit aus Läufer und Ständer einer rotierenden elektrischen Maschine nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Nichterregungszustand der Erregerspulen;
  • 1b eine ähnliche Ansicht wie 1 in einem Erregungszustand der Erregerspulen;
  • 2 eine im Querschnitt ausgeführte schematische Ansicht einer Baueinheit aus Läufer und Ständer einer Mehrphasen-Maschine gemäß der Erfindung;
  • 3 eine in abgewickelter Form dargestellte schematische Ansicht einer Baueinheit aus Läufer und Ständer einer rotierenden elektrischen Maschine nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine im Querschnitt ausgeführte schematische Ansicht einer möglichen Ausführungsform des Gehäuses des Läufers von 2; und
  • 5 eine im Querschnitt ausgeführte schematische Ansicht einer möglichen Ausführungsform des Gehäuses des Läufers von 3.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf die 1a und 1b schematisch in abgewickelter Form ein Teil eines Ständers 1 und der entsprechende Teil eines Läufers 2 dargestellt worden, die zu einer ein- oder mehrphasigen elektrischen Maschine gemäß der Erfindung, wie etwa zu einem Wechselstromgenerator, gehören können.
  • Der Ständer 1 besitzt ein Gehäuse 12, das eine durchgehende ringförmige Struktur definiert, an deren innerem Umfang eine Mehrzahl von Nuten 13 eingearbeitet sind, die Endstücke von Ankerspulen 14 aufnehmen, wie dies an sich in völlig herkömmlicher Weise der Fall ist.
  • Diese Nuten 13 sind in gerader Zahl vorgesehen und winklig gleichmäßig verteilt, wobei zwischen ihnen Pole 15 bestehen bleiben.
  • Der Läufer 2 ist durch eine Abfolge getrennter oder vorzugsweise einstückig ausgeführter Strukturen aus ferromagnetischem Material definiert. Diese Strukturen, die zum leichteren Verständnis in den 1a und 1b einzeln dargestellt sind, umfassen eine erste Struktur 21 in "U"-Form mit zwei Schenkeln 211, 212, deren freie Enden zwei vorstehende äußere Pole bilden, deren Winkelabstand gleich dem der Pole 15 des Ständers im Falle einer Einphasen-Maschine ist, und mit einem Fußstück 213.
  • Um jeden der beiden Schenkel 211, 212 herum ist eine Erregerspule 215 bzw. 216 gewickelt, wobei diese Spulen so aneinander angeschlossen sind, dass zwei Magnetflüsse mit entgegengesetzter Richtung erzeugt werden, wie dies im folgenden noch eingehender darzulegen sein wird.
  • Vorzugsweise sind mehrere vorgenannte "U"-förmige Strukturen in gleichmäßiger Winkelbeabstandung vorgesehen.
  • Zwischen diesen "U"-förmigen Strukturen 21 sind Permanentmagnet-Strukturen 22 in gleicher Anzahl eingefügt, die jeweils einen Permanentmagneten 225 umfassen, der zwischen zwei ferromagnetischen Teilen 221, 222 eingeschlossen ist, deren zum Ständer hin gerichtete Flächen Pole bilden, wobei die Pole der "U"-förmigen Strukturen 211 und die der Teile 221, 222 am äußeren Umfang des Läufers gleichmäßig beabstandet sind. Im Falle einer Dreiphasen- oder Drehstromma schine ist die Anzahl der Nuten 13 des Ständers gleich der dreifachen Anzahl der Läuferpole, wie sie vorstehend definiert worden sind.
  • Die Strukturen 21 und 22 sind durch Zwischenstücke 23 aus ferromagnetischem Material, die magnetische Anschlüsse bilden, aneinander angeschlossen, wobei diese Zwischenstücke eine radiale Abmessung des Läufers einnehmen (entsprechend der Höhe in den 1a und 1b), die deutlich kleiner als die radiale Abmessung der Strukturen 21 und 22 ist.
  • Wie veranschaulicht, erstrecken sich diese Anschlussstücke 23 vorzugsweise im wesentlichen in Höhe der Fußstücke 213 der "U"-förmigen Teile 21, wobei über ihnen der für die äußeren Endstücke der beiden Erregerspulen 215, 216 erforderliche Zwischenraum verbleibt.
  • Ausgehend von den vorstehenden Erläuterungen dürfte es natürlich verständlich sein, dass die verschiedenen Elemente des Läufers in N Exemplaren vorgesehen sein können, die je nach der gewünschten Polzahl in aufeinanderfolgenden Gruppen angeordnet sind.
  • Es folgt nun unter Bezugnahme auf die 1a und 1b eine Beschreibung des Verhaltens einer rotierenden elektrischen Maschine, im vorliegenden Falle eines Wechselstromgenerators, deren Prinzip vorstehend beschrieben worden ist.
  • Dabei soll zunächst der Fall betrachtet werden, in dem kein Erregerstrom durch die Erregerspulen 215, 216 fließt (1a).
  • In diesem Fall kann der durch die Permanentmagneten 225 erzeugte Magnetfluss einem seinerseits geschlossenen Kreis folgen, der durch die Teile 221, 222, durch die magnetischen Anschlüsse 23 und durch den Fußteil 213 der "U"-förmigen Teile 21 verläuft.
  • Daraus folgt, dass dieser durch die Pfeile F1 in 1a veranschaulichte Fluss nicht an den Ständer übertragen wird, außer vielleicht in vernachlässigbarer Weise in Form eines Streuflusses. Der Wechselstromgenerator befindet sich daher in einer Nichterregungssituation, wobei die Ständerwicklungen weitestgehend keinen Strom abgeben.
  • Wenn ein Strom an die Erregerspulen 215, 216 in einer Richtung angelegt wird, bei der ein nach unten gerichteter Magnetfluss in der Spule erzeugt wird, die sich bezogen auf die Richtung des Flusses F1 vorn befindet, und bei der ein nach oben gerichteter Magnetfluss in der hinten angeordneten Spule 216 erzeugt wird, dann findet zwischen dem Läufer und dem Ständer eine Zirkulation von drei Hauptflüssen statt:
    • – ein durch den Pfeil F2 bezeichneter erster Fluss zirkuliert in den Schenkeln 211, 212 und im Fußstück 213 des "U"-förmigen Teils und zwischen zwei benachbarten Polen des Ständers entgegen dem Uhrzeigersinn in 1b;
    • – ein durch den Pfeil F3 bezeichneter zweiter Fluss zirkuliert im Uhrzeigersinn über den linken Schenkel 211 des Teils 21, das einen magnetischen Anschluss bildende Teil 23 und das dem Magneten 225 benachbarte Teil 222, sowie über den Ständer zwischen zwei benachbarten Polen dieses Ständers;
    • – der durch den Permanentmagneten 225 erzeugte Magnetfluss trifft im Bereich des magnetischen Anschlusses 23 auf einen in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Fluss (Fluss F3), wobei dieser Magnetfluss zumindest teilweise, wie dies weiter unten eingehender darzulegen sein wird, durch die beiden dem Magneten benachbarten Teile 222, 221 fließt, und zwar über zwei benachbarte Pole des Ständers (Fluss F4, der gegen den Uhrzeigersinn gerichtet ist);
    • – schließlich wird ein als gleichpoliger Fluss bezeichneter und durch F5 angedeuteter zusätzlicher Magnetfluss durch den Magneten 225 und durch die Erregerspulen 215, 216 erzeugt.
  • Dadurch entsteht am Läufer 2 eine Abfolge von Nord- und Südpolen, die es den Ständerwicklungen ermöglichen, einen Strom abzugeben.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Größe des Läuferstroms an den Läuferwicklungen 215, 216 direkt einen allgemeinen Erregungspegel der Maschine bestimmt, der sich in Abhängigkeit von dem besagten Strom monoton verändert.
  • Wenn im einzelnen der Läuferstrom gleich null ist (Fall von 1a), dann ist, wie vorstehend dargelegt, die Erregung gleich null.
  • Wenn hingegen der Strom in den Wicklungen 215, 216 so ausfällt, dass der in den magnetischen Anschlüssen 23 nach links verlaufende Fluss nach dem Absolutwert gleich dem Fluss ist, der durch den benachbarten Permanentmagneten bei Nichtvorliegen eines Läuferstroms erzeugt würde, dann wird der gesamte durch den besagten Magneten erzeugte Fluss zum Ständer umgelenkt. Die Erregung der Maschine ist dann maximal, wobei die im Wechselstromgenerator vorgesehenen Mittel zur Erzeugung des veränderlichen Läuferstroms so beschaffen sind, dass der dieser zuletzt genannten Situation entsprechende Stromwert ein Maximalwert des Stroms ist.
  • Auf diese Weise erhält man eine Maschine, in der sich durch die Verwendung eines in einer Richtung fließenden Erregerstroms, der zwischen null und einem vordefinierten Maximalwert schwankt, eine Erregung ergibt, die sich in Abhängigkeit vom Strom zwischen einer Null-Erregung und einer Maximalerregung monoton verändert.
  • Von daher ist es möglich, auf den Einsatz einer elektronischen "H"-Schaltbrücke oder ähnlicher Elemente zu verzichten, die in den Ma schinen mit Mischerregung nach dem bisherigen Stand der Technik dazu bestimmt sind, einen bidirektionalen Strom in Abhängigkeit von der angestrebten Erregung zu erzielen. Dadurch werden die Kosten der Umschaltmittel, die ein einziges Halbleiter-Schaltelement umfassen können, deutlich verringert.
  • Es folgt nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 die Beschreibung von konkreten Ausführungsbeispielen des Läufers einer erfindungsgemäßen Maschine.
  • An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass in beiden Fällen die Gesamtheit der unter Bezugnahme auf die 1a und 1b beschriebenen ferromagnetischen Teile in einem einzigen Gehäuse zusammengefasst sind, das in diesen Figuren durch die Bezugsnummer 20 bezeichnet wird.
  • 2 zeigt den Fall eines Läufers mit acht Polen, mit zwei diametral gegenüberliegenden Permanentmagneten 225 und zwei Erregerwicklungspaaren 215, 216.
  • Die ferromagnetischen Elemente, die denen der 1a und 1b entsprechen, werden jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet. Im wesentlichen ist festzustellen, dass der Teil des Gehäuses 20, der eine mittige Bohrung 20a des Gehäuses umgibt, die dazu bestimmt ist, die Läuferwelle aufzunehmen, sowohl die Fußstücke 213 der "U"-förmigen Elemente 21 als auch die magnetischen Anschlüsse 23 definiert, die eine verringerte radiale Abmessung zwischen der besagten Bohrung und dem Boden der Nuten aufweisen, welche die äußeren Endstücke der Wicklungen 215, 216 aufnehmen.
  • In dem Fall, in dem der Läufer von 2 für einen Drehstromgenerator bestimmt ist, ist ein Ständer mit 24, vorzugsweise gleichmäßig verteilten Nuten vorgesehen, in denen die Dreiphasenwicklungen des Ständers angeordnet sind.
  • 3 veranschaulicht den Fall eines 12 Pol-Läufers mit drei abstandsgleichen Magneten 225 mit einem Winkelabstand von 120° und drei Erregerwicklungspaaren 215, 216. In diesem Fall ist für eine Dreiphasen- oder Drehstrommaschine ein Läufer mit 36 Nuten vorgesehen, die vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind.
  • Es folgt nun unter Bezugnahme auf die 4 und 5 eine Beschreibung von Ausführungsvarianten der Gehäuse der in den 2 und 3 veranschaulichten Läufer.
  • Wie dies in 4 festzustellen ist, besteht das Gehäuse 20 des Läufers aus zwei Segmenten 20a, 20b, die dazu bestimmt sind, sich zwischen den beiden Magneten 225 zu erstrecken, und die beim Zusammenbau mit diesen so verbunden werden, dass eine durchgehende zylindrische Struktur gebildet wird.
  • In 5 ist festzustellen, dass drei Segmente 20a, 20b und 20c vorgesehen sind, die hier wiederum mit den drei Magneten verbunden sind, um den Läufer zu bilden.
  • Diese Unterteilung des Läufers in N Segmente (wobei sich N je nach der gewünschten Polzahl verändern kann) ist insofern vorteilhaft, als dadurch die Ausführung der Wicklungen vereinfacht wird, wobei die verschiedenen Segmente einfacher getrennt zu wickeln sind als ein einheitliches zylindrisches Gehäuse.
  • Außerdem ist in diesem Zusammenhang auf einen weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung hinzuweisen: Dadurch dass der Magnetfluss der Magnete bei Nichtvorliegen eines Erregerstroms in sich geschlossen ist, besteht kein Risiko, dass beim Zusammenbau der Maschine der Läufer gegen ferromagnetische Teile angedrückt wird, die an der Montagelinie der Maschine vorhanden sein können.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern der Fachmann kann daran alle Varianten oder Änderungen gemäß dem Erfindungsgedanken vornehmen.
  • So kann insbesondere im Läufer jede Kombination von Magnetstrukturen und Spulenstrukturen vorgesehen sein, und zwar beispielsweise zwei oder mehr Spulenstrukturen zwischen jedem Paar Magnetstrukturen oder umgekehrt zwei oder mehr Magnetstrukturen zwischen jedem Paar Spulenstrukturen.
  • In diesem Fall sind die Spulen und die Magnete so gestaltet, dass der maximale Fluss der Spulen in der Lage ist, den wesentlichen Teil des durch die Magneten bei Nichtvorhandensein von Erregerstrom erzeugten Umfangsflusses zu behindern.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass jede Spulenstruktur nur eine entsprechend angeordnete Spule umfasst.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass jede Magnetstruktur zwei oder mehr Magnete besitzt, deren Flüsse sich miteinander verbinden, um die angestrebte Wirkung eines Umfangsflusses im Läufer bei Nichtvorliegen einer Erregung an den Spulen zu erzielen.

Claims (8)

  1. Elektrische Maschine mit Flussumschaltung, die einen Ständer (1) und einen Läufer (2) umfasst, wobei der Ständer wenigstens eine in wenigstens einem Nutenpaar (13) aufgenommene Ankerspule (14) enthält, während der Läufer Mittel umfasst, die in der Lage sind, wahlweise geschlossene Magnetkreise herzustellen, die um die Endstücke der Ankerspule bzw. der Ankerspulen verlaufen, wobei diese Mittel wenigstens einen Erregerpermanentmagneten (225), der in der Lage ist, einen Magnetfluss in einer Umfangsrichtung des Läufers herzustellen, und wenigstens eine Erregerspule (215, 216) umfassen, die in der Lage ist, örtlich einen regelbaren Magnetfluss in einer Umfangsrichtung entgegengesetzt zu der des durch den bzw. jeden Magneten erzeugten Flusses herzustellen, wobei der bzw. jeder Magnet in einem ersten Läuferteil (22) aufgenommen ist, der ein erstes Polpaar des Läufers definiert, wobei die bzw. jede Spule um einen zweiten Läuferteil (21) herum angebracht ist, dessen Enden ein zweites Polpaar des Läufers definieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer zwischen den benachbarten ersten und zweiten Läuferteilen dritte Läuferteile (23) besitzt, die zusammen mit den besagten ersten und zweiten Läuferteilen eine magnetische Leitungsbahn bilden, die der durch den bzw. jeden Magneten hergestellte Magnetfluss nehmen kann, indem er im Innern des Läufers eine Schleife bildet.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder zweite Läuferteil (21) zwei Erregerspulen (215, 216) besitzt, die in der Lage sind, Magnetflüsse zu erzeugen, von denen einer zum Innern des Läufers (2) und der andere nach außen gerichtet ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (2) entlang seinem inneren Umfang eine Wechselfolge von ersten Teilen (22) und zweiten Teilen (21) umfasst.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder zweite Läuferteil (21) die allgemeine Form eines "U" aufweist, das eine Erregerspule (215, 216) auf jedem seiner beiden Schenkel (211, 212) aufnimmt.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagten dritten Läuferteile (23) in einem Abstand von den Polen des Läufers und auf einem radialen Abstand erstrecken, der deutlich kleiner als der Radius des Läufers ist.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten, zweiten und dritten Läuferteile (22, 21, 23) durch ein einheitliches Gehäuse (20) definiert sind.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer durch wenigstens zwei getrennte Gehäuseelemente (20a, 20b; 30a; 20b, 20c) definiert ist, die sich jeweils zwischen zwei Magnetpaaren (225) erstrecken und durch die besagten Magneten miteinander verbunden sind.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge besteht.
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