DE4411145B4 - Fahrradnabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator - Google Patents
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Abstract
Fahrradnabe
(2) mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator, welche aufweist:
– eine am Fahrradrahmen (F) befestigte Nabenspindel (5) mit einer Achse (6), die zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende verläuft,
– mindestens zwei Spulenanordnungen, die sich axial nebeneinander auf der Nabenspindel (5) abstützen,
– wobei jede Spulenanordnung jeweils axial nebeneinander auf der Nabenspindel (5) angeordnet einen ersten Magnetkraftleiter (12) und einen zweiten Magnetkraftleiter (13) sowie eine zwischen den Magnetkraftleitern (12; 13) koaxial zur Nabenspindel (5) angeordnete Generatorspule (7) aufweist,
– wobei der erste Magnetkraftleiter (12) und der zweite Magnetkraftleiter (13) auf der der Nabenspindel (5) zugewandten Seite jeweils einen zylinderförmigen Vorsprung (12c; 13c) aufweisen, durch den jeweils ein radial nach innen vorspringendes Nabenstück gebildet wird,
– wobei der zylinderförmige Vorsprung (12c) des ersten Magnetkraftleiters (12) und der zylinderförmige Vorsprung (13c) des zweiten Magnetkraftleiters (13) axiale Endflächen aufweisen, die im Wesentlichen miteinander in Berührung stehen, und...
– eine am Fahrradrahmen (F) befestigte Nabenspindel (5) mit einer Achse (6), die zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende verläuft,
– mindestens zwei Spulenanordnungen, die sich axial nebeneinander auf der Nabenspindel (5) abstützen,
– wobei jede Spulenanordnung jeweils axial nebeneinander auf der Nabenspindel (5) angeordnet einen ersten Magnetkraftleiter (12) und einen zweiten Magnetkraftleiter (13) sowie eine zwischen den Magnetkraftleitern (12; 13) koaxial zur Nabenspindel (5) angeordnete Generatorspule (7) aufweist,
– wobei der erste Magnetkraftleiter (12) und der zweite Magnetkraftleiter (13) auf der der Nabenspindel (5) zugewandten Seite jeweils einen zylinderförmigen Vorsprung (12c; 13c) aufweisen, durch den jeweils ein radial nach innen vorspringendes Nabenstück gebildet wird,
– wobei der zylinderförmige Vorsprung (12c) des ersten Magnetkraftleiters (12) und der zylinderförmige Vorsprung (13c) des zweiten Magnetkraftleiters (13) axiale Endflächen aufweisen, die im Wesentlichen miteinander in Berührung stehen, und...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradnabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator, der ganz allgemein Dynamospulen und -magnete enthält und durch die Drehbewegung der Nabe antreibbar ist.
- Bei einer herkömmlichen Nabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 3-258 673 A - Außerdem können, wie in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 57-71 257 A - Die erstgenannte Ausbildung hat den Nachteil, dass die beschleunigende Mechanik als solche einen Betriebswiderstand erzeugt, die der während der Fahrt zu erhöhter Fahrbelastung führt.
- Im zweiten Fall hat der Gleichstromgenerator wegen der großen Spule und des großen Magneten große Abmessungen. Dies führt zu einem großen Außendurchmesser der gesamten Nabe bzw. zu einem großen Durchmesser zumindest eines Teils, in dem der Generator vorgesehen ist, auch wenn andere Teile der Nabe einen kleinen Durchmesser haben können. Diese Nabe bringt auch hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes einen Nachteil mit sich.
- In der Druckschrift
GB 742 198 A - Aus der Druckschrift
CH 201 808 A - Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradnabe mit daran angeordnetem Gleichstromgenerator zu schaffen, der eine vergleichsweise hohe Spannung bei verringertem Verlust an Antriebskraft erzeugt und dennoch kompakt gebaut, einfach aufgebaut und kostengünstig ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahrradnabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Unter der Voraussetzung, dass der Außendurchmesser des Gleichstromgenerators bei Anordnung der Magnete außerhalb der Spulen derselbe ist, kann der Unterschied zwischen dem Außen- und dem Innendurchmesser der Spulen größer sein als bei Anordnung der Magnete innerhalb der Spulen. Damit können die Spulen eine größere Zahl Wicklungen bzw. Windungsgänge aufweisen. Außerdem können die Abmessungen der außerhalb der Spulen angeordneten Magnetpole größer sein bzw. die Magnetpole in größerer Anzahl auf dem Umfang der Spulen vorgesehen werden, wodurch es möglich wird, den magnetischen Induktionsfluss durch die Spulen zu verstärken.
- In den Fällen, wie bei der vorliegenden Erfindung, sind somit die Spulen der Generatoreinheiten elektrisch in Reihe geschaltet, während der Generator insgesamt die von den jeweiligen Generatoreinheiten unter effizienter Ausnutzung der Magnetkräfte erzeugten Einzelleistungen zusammenfaßt und in kombinierter Form abgibt. Auch wenn die Generatoreinheiten mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen wie die Nabe erzeugt der Generator insgesamt eine gemessen an seiner Größe hohe Spannung.
- Die Spulen der Generatoreinheiten können elektrisch parallel geschaltet sein. Dies bietet den Vorteil, daß bei Ausfall einer der Generatoreinheiten, beispielsweise wegen Unterbrechung ihrer Spule, der Generator insgesamt mittels der verbliebenen Einheit bzw. der übrigen Einheiten weiterhin Strom erzeugt.
- Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Auswirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlicheren Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung. Es zeigen:
-
1 eine Schnittansicht eines erheblichen Abschnitts einer Nabe, die erfindungsgemäß einen Gleichstromgenerator enthält; -
2 eine Schnittansicht eines Spulenkörpers als Träger einer Spule; -
3 eine Vorderansicht des Spulenkörpers gemäß2 ; -
4 eine Vorderansicht eines Teil einer Dynamoeinheit bildenden Kernelements; -
5 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X' aus4 ; -
6 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Spule; -
7 eine fragmentarische Vorderansicht mit der Darstellung der Form der Magnetpole; -
8 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Gesamtausbildung einer zylinderförmigen Magnetbaugruppe; -
9 eine vergrößerte Ansicht mit der Darstellung von Details der in8 gezeigten Magnetbaugruppe; und -
10 eine Ansicht zur Darstellung eines modifizierten Anschlusses der Spulen gemäß der vorliegenden Erfindung. - Im folgenden wird nun eine erfindungsgemäße Fahrradnabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator anhand der Zeichnung beschrieben.
- Wie
1 zeigt, weist eine Nabe2 einen Nabenkörper2a mit einem Paar Nabenflansche1 und einer Nabenkappe2b auf, die an einem Ende des Nabenkörpers2a aufgesetzt ist. Die Nabe2 ist über Kugeln3 und Kugelandruckelemente4 drehbar auf einer Nabenspindel5 gelagert. Drei Generatorspulen7 sind koaxial zur Nabenspindel5 entlang deren Achse6 so angeordnet, daß zur Unterbringung des Generators nur ein minimaler Einbauraum erforderlich ist. Der in der Nabe2 angeordnete Generator2 umfaßt eine zylinderförmige Magnetbaugruppe8 , welche die Spulen7 umschließt. - Des weiteren weist der Gleichstromgenerator einen ersten bis dritten Generator bzw. eine erste bis dritte Dynamoeinheit D1 bis D3 auf. Die erste Dynamoeinheit D1 besteht aus einer Spulenanordnung nahe einem Ende der Nabe
2 und aus der zylinderförmigen Magnetbaugruppe8 . Die zweite Dynamoeinheit D2 besteht aus einer mittleren Spulenanordnung und aus der zylinderförmigen Magnetbaugruppe8 . Die dritte Dynamoeinheit D3 besteht aus einer Spulenanordnung nahe dem anderen Ende der Nabe2 und aus der zylinderförmigen Magnetbaugruppe8 . Bei Drehung der Nabe2 während der Fahrt des Fahr rads, erzeugen die Dynamoeinheiten D1 bis D3 Strom. In der Nabenspindel5 ist eine Vertiefung bzw. Nut5a ausgebildet, die von den Spulenanordnungen aus in Achsrichtung der Spindel verläuft. Entlang der Vertiefung5a , durch eines der Kugelandruckelemente4 und aus der Nabe2 heraus führt eine Zuleitung9 , um einen (nicht dargestellten) Scheinwerfer mit Strom zu versorgen. Die drei Spulenanordnungen sind durch eine Vielzahl von Verbindungsstiften10 fest miteinander verbunden. In ein Ende der Vertiefung5a in der Nabenspindel5 ist ein Drehanschlagteil11 eingesetzt, das mit einem Kernelement12 in Eingriff steht, welches einen Teil der Spulenanordnung der dritten Dynamoeinheit D3 bildet. Damit sind alle Spulenanordnungen gegenüber der Nabenspindel5 drehsicher fixiert. Bei Verwendung der den Gleichstromgenerator enthaltenden Nabe ist die Nabenspindel5 fest an den Rahmenteilen F so fixiert, daß sie gegen Drehung gesichert ist. Infolgedessen sind auch alle Spulenanordnungen gegen Drehung gegenüber den Rahmenteilen F des Fahrrads fixiert. - Die zylindrische Magnetbaugruppe
8 umfaßt, wie8 zeigt, vier gebogene Magnete8a . Gemäß1 sind diese Magnete8a auf dem Umfang der Nabe2 innerhalb eines aus reinem Stahl bestehenden und koaxial zur Nabenachse6 angeordneten zylinderförmigen Trägerjochs14 angeordnet. Mittels eines Magnetfixierrings15 , der sich nahe einem Ende der Nabe2 und der Nabenkappe2b befindet, ist die zylindrische Magnetbaugruppe8 zusammen mit dem Trägerjoch14 am Nabenkörper2a fest angebracht. Damit ist infolge der Fixierwirkung der Magnetfixierrings15 und der Nabenkappe2b die zylinderförmige Magnetbaugruppe8 zusammen mit der Nabe2 drehbar. - Die Spulenanordnung jeder der Dynamoeinheiten D1 bis D3 umfaßt einen aus Polypropylen-Kunststoff bestehenden Spulenkörper
16 , wie2 und3 dies zeigen, sowie ein Paar aus reinem Stahl bestehende Kernelemente12 und13 , die als Magnetkraftleiter dienen, wie3 und5 dies zeigen. Diese Bauteile werden gemäß6 mit Hilfe der Verbindungsstifte10 zusammengehalten und fest miteinander verbunden. Aus6 ist außerdem ersichtlich, daß die Spule dadurch gebildet ist, daß Draht in mehrfachen radialen und auch axialen Touren auf den Spulenkörper16 aufgewickelt ist. Das Paar Kernelemente12 und13 weist im wesentlichen die gleiche Form auf, so daß in4 und5 nur das Kernelement12 dargestellt ist. Dieses Kernelement12 weist einen radial verlaufenden Seitenabschnitt12b , ein radial nach innen vorspringendes zylinderförmiges Nabenstück12c und16 Magnetpole12a auf, die in Abständen auf dem Umfang der Spule7 angeordnet sind. Das Kernelement13 besitzt entsprechende Abschnitte. Die beidem zum Paar gehörenden Kernelemente12 und13 sind so zusammengebaut, daß die Magnetpole12a und die Magnetpole13a unter Belassung entsprechender Zwischenräume zueinander versetzt sind, wie dies in7 zu erkennen ist. - Gemäß
9 sind in jedem der vier Magnete8a acht Magnetpole entlang deren jeweiliger Innenwandung ausgebildet, wobei Nord- und Südpole abwechselnd angeordnet sind. Auf diese Weise verlaufen in der zylinderförmigen Magnetbaugruppe8 32 Magnetpole entlang deren Innenwandung, wobei sich die Nord- und Südpole abwechseln.9 zeigt einen ersten Zustand der Gegenüberstellung, bei dem die 16 Nordpole der Magnetbaugruppe8 den 16 Magnetpolen12a auf einem (12 ) der Kernelemente gegenüberstehen, während die 16 Südpole der Magnetbaugruppe8 den 16 Magnetpolen13a des anderen Kernelements13 gegenüberliegen. Dreht sich die zylinderförmige Magnetbaugruppe 8 um einen Betrag, der einem Magnetpol entspricht, so entsteht ein zweiter Magnetzustand, bei dem die 16 Nordpole der Magnetbaugruppe8 den 16 Magnetpolen13a des Kernelements13 gegenüberstehen, während gegenüber den 16 Magnetpolen12a des Kernelements12 die 16 Südpole der Magnetbaugruppe8 liegen. Bei dem ersten Zustand der Gegenüberstellung werden die Magnetpole12a zu Südpolen, wodurch der Vorsprung12c zum Nordpol wird. Die Magnetpole13a werden zu Nordpolen und damit wird das Nabenstück bzw. der Vorsprung13c zum Südpol. Bei dem zweiten Zustand der Gegenüberstellung werden die Magnetpole12a zu Nordpolen und damit wird das Nabenstück12c zum Südpol. Die Magnetpole13a werden zu Südpolen, wodurch der Vorsprung13c zum Nordpol wird. Infolgedessen kehrt sich die Rich tung der radial innerhalb der Spule7 verlaufenden Magnetfelder zwischen dem ersten und zweiten Zustand jeweils um, mit der Folge, daß entsprechend dem Faradayschen Gesetz Strom induziert wird. - Die Spulen der ersten bis dritten Dynamoeinheit D1 bis D3 sind elektrisch in Reihe geschaltet. Damit erzeugt der Gleichstromgenerator insgesamt Strom mit höherer Spannung als jede einzelne der drei Dynamoeinheiten D1 bis D3, der dann über die Leitung
9 abgegeben wird. Mit anderen Worten wird der von den drei Dynamoeinheiten D1 bis D3 erzeugte Strom zusammengeführt und kombiniert als Strom mit höherer Spannung abgegeben, als ihn jede der drei Dynamoeinheiten D1 bis D3 für sich erzeugt. - Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Magnetbaugruppe
8 außerhalb der Spulen7 angeordnet. Vorausgesetzt, daß der Einbauraum für die Unterbringung des Generators in der Nabe vorgesehen ist, kann der Unterschied zwischen Außen- und Innendurchmesser bei den Spulen7 größer sein als in dem Fall, daß die Magnetbaugruppe innerhalb der Spulen7 angeordnet ist. Damit ist Möglichkeit gegeben, die Spulen7 mit einer größeren Anzahl von Windungen bzw. Wickeltouren auszuführen, um so eine hohe Spannung zu erzeugen. Außerdem ist es möglich, die Abmessungen der außerhalb der Spulen7 angeordneten Magnetpole12a und13a zu vergrößern bzw. mehr Magnetpole auf dem Umfang der Spulen7 anzuordnen, so daß nun der magnetische Induktionsfluß aus der Magnetbaugruppe8 effizient durch die Spulen7 hindurchgehen kann. - Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Magnetbaugruppe
8 eine Länge auf, die einer Länge der ersten bis dritten Dynamoeinheit D1 bis D3 in Achsrichtung der Nabenspindel5 entspricht. Mit anderen Worten teilen sich die drei Dynamoeinheiten D1 bis D3 dieselbe Magnetbaugruppe8 , wodurch sich der Aufbau vereinfacht. Alternativ können für die jeweiligen Dynamoeinheiten D1 bis D3 auch separate Magnetbaugruppen vorgesehen sein. - Wie deutlich aus
7 zu erkennen ist, ist jeder der Magnetpole12a und13a an einem nach innen zu liegenden Ende mit dem Kernelement12 bzw.13 über eine Länge L1 verbunden, die größer ist als die Länge L2 eines nach außen zu gelegenen Endes in Umfangsrichtung der Spule. Dies bedeutet, daß über den Umfang der Spule die Magnetpole12a und13a in größerer Anzahl vorgesehen werden können als dies der Fall wäre, wenn das innen und außen liegende Ende jedes Magnetpols die gleiche Länge besitzt. Darüberhinaus bietet trotz einer kleinen Übernahmefläche für den Induktionsfluß am außenliegenden Ende jedes Magnetpols dessen innenliegendes Ende eine große Fläche für den Durchtritt des magnetischen Induktionsflusses, der von der Magnetbaugruppe8 in die Spule7 übertritt. Auf diese Weise kann im wesentlichen der gesamte magnetische Induktionsfluß, der von den Magnetpolen12a bzw.13a übernommen wird, auf die Spule übergehen. - Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann in der in
10 dargestellten Weise auch modifiziert werden, wobei die Spulen7 der drei Dynamoeinheiten D1 bis D3 parallel zueinander geschaltet sind. - In diesem Fall kann bei Ausfall von einer oder zwei Dynamoeinheiten D1–D3 der von der verbliebenen Dynamoeinheit bzw. von den übrigen Dynamoeinheiten erzeugte Strom die Beleuchtung weiter unterhalten.
Claims (13)
- Fahrradnabe (
2 ) mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator, welche aufweist: – eine am Fahrradrahmen (F) befestigte Nabenspindel (5 ) mit einer Achse (6 ), die zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende verläuft, – mindestens zwei Spulenanordnungen, die sich axial nebeneinander auf der Nabenspindel (5 ) abstützen, – wobei jede Spulenanordnung jeweils axial nebeneinander auf der Nabenspindel (5 ) angeordnet einen ersten Magnetkraftleiter (12 ) und einen zweiten Magnetkraftleiter (13 ) sowie eine zwischen den Magnetkraftleitern (12 ;13 ) koaxial zur Nabenspindel (5 ) angeordnete Generatorspule (7 ) aufweist, – wobei der erste Magnetkraftleiter (12 ) und der zweite Magnetkraftleiter (13 ) auf der der Nabenspindel (5 ) zugewandten Seite jeweils einen zylinderförmigen Vorsprung (12c ;13c ) aufweisen, durch den jeweils ein radial nach innen vorspringendes Nabenstück gebildet wird, – wobei der zylinderförmige Vorsprung (12c ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) und der zylinderförmige Vorsprung (13c ) des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) axiale Endflächen aufweisen, die im Wesentlichen miteinander in Berührung stehen, und – wobei am äußeren Umfang jedes Magnetkraftleiters (12 ;13 ) sich in Axialrichtung erstreckende Magnetpole (12a ;13a ) vorhanden sind, wobei die Magnetpole (12a ;13a ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) und des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) im Umfangsrichtung abwechselnd ineinander unter Bildung einer Lücke eingreifen, – eine Vielzahl von Permanentmagneten (8 ;8a ), die radial außerhalb der Spulenanordnungen so angeordnet sind, dass sie relativ zu den Spulenanordnungen drehbar sind, wobei die Magnetpole der Permanentmagnete (8 ;8a ) in radialer Richtung zu den Spulenanordnungen ausgerichtet sind, – wobei die Spulenanordnungen über Verbindungsstifte (10 ) miteinander verbunden sind, die durch Öffnungen in den zylinderförmigen Vorsprüngen (12c ;13c ) der Magnetkraftleiter (12 ;13 ) hindurch gehen, und – wobei in der Nabenspindel (5 ) eine Vertiefung (5a ) ausgebildet ist, die zur Aufnahme mindestens eines Leitungsdrahts zur Weiterleitung des von den Generatorspulen (7 ) erzeugten Stroms nach außen aus der Fahrradnabe (2 ) heraus in Richtung der Achse (6 ) der Nabenspindel (5 ) verläuft. - Fahrradnabe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet – durch eine neben der zweiten Spulenanordnung auf der Nabenspindel (
5 ) abgestützte dritte Spulenanordnung, um die koaxial zur Nabenspindel (5 ) ein Draht (9 ) gewickelt ist, und – durch radial außerhalb der dritten Spulenanordnung angeordnete Permanentmagnete. - Fahrradnabe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Permanentmagneten (
8 ;8a ) in Achsrichtung der Nabenspindel (5 ) in Reihe so angeordnet ist, dass sie gemeinsam für die Spulenanordnungen vorgesehen sind. - Fahrradnabe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Spulenanordnungen jeweils ein Spulenkörper (
16 ) vorgesehen ist, auf den unter Bildung der Generatorspule (7 ) Draht (9 ) gewickelt ist, wobei der Draht (9 ) in mehrfachen Touren sowohl radial als auch axial auf den Spulenkörper (16 ) gewickelt ist. - Fahrradnabe gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (
16 ) aus Kunststoff besteht. - Fahrradnabe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass der erste Magnetkraftleiter (
12 ) einen eine Seitenfläche der Spulenanordnung gegenüber dem ersten Ende bildenden Seitenbereich (12b ) aufweist und sich die auf dem Umfang der Spulenanordnung angeordneten Magnetpole (12a ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) vom Seitenbereich (12b ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) zum zweiten Ende in Achsrichtung der Nabenspindel (5 ) erstrecken und – dass der zweite Magnetkraftleiter (13 ) einen eine Seitenfläche der Spulenanordnung gegenüber dem zweiten Ende bildenden Seitenbereich (13b ) aufweist und sich die auf dem Umfang der Spulenanordnung angeordneten Magnetpole (13a ) des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) vom Seitenbereich (13b ) des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) zum ersten Ende in Achsrichtung der Nabenspindel (5 ) erstrecken. - Fahrradnabe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Magnetpole (
12a ;13a ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) und des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) in Form einer Vielzahl von Streifen gegenüberstehen, die in Abständen auf dem Umfang der Spulenanordnung angeordnet sind, wobei die von den Magnetpolen (12a ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) gebildeten Streifen und die von den Magnetpolen (13a ) des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) gebildeten Streifen abwechselnd auf dem Umfang der Spulenanordnung angeordnet sind. - Fahrradnabe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Magnetpolen (
12a ;13a ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) und des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) gebildeten Streifen eine Breite über den Umfang der Spulenanordnung aufweisen, die zu den freien Enden hin allmählich abnimmt. - Fahrradnabe gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Permanentmagnete (
8 ;8a ) in Umfangsrichtung eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der Breite jedes der von den Magnetpolen (12a ;13a ) des ersten Magnetkraftleiters (12 ) und des zweiten Magnetkraftleiters (13 ) gebildeten Streifen entspricht. - Fahrradnabe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein zylinderförmiges Trägerjoch (
14 ), das radial außerhalb der Spulenanordnungen liegt und die Permanentmagnete (8 ;8a ) aufnimmt. - Fahrradnabe gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerjoch (
14 ) aus reinem Stahl besteht. - Fahrradnabe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine sich nach außen aus der Fahrradnabe (
2 ) erstreckende Leitungsdraht in oder innerhalb einer Position, in der die Nabenspindel (5 ) am Fahrradrahmen (F) befestigt ist, von der Nabenspindel (5 ) weg verläuft. - Fahrradnabe gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsdraht entlang einer Innenfläche des Fahrradrahmens (F) weg verläuft.
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