DE2625207C3 - Zweiradlichtmaschine - Google Patents
ZweiradlichtmaschineInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/145—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
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- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/12—Transversal flux machines
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei vormontierten Baugruppen, einem Oberteil und einem
damn verbundenen Unterteil, zusammengesetzte Zweiradlichtmaschine,
mit einem elektromagnetischen System aus einem Stator und einem diesem gegenüber
drehbeweglich im Lichtmaschinennberteil geäagerten Rotor, der mittels einer Antriebswelle mit einem
aufgesetzten und an einen Zweiradreifen anlegbaren Rändtirad angetrieben wird, insbesondere auf eine
Fahrradlichtmaschine.
!n der CH-PS 2 08 422 ist bereits ein »Stromerzeuger
ίο für Fahrradbeleuchtung, Taschenlampen und dergl.«
beschrieben, bei dem in einem Lichtmaschinenobertei! ein Permanentmagnet aufgenommen und mittels einer
von einem Rändelrad antreibbaren Welle drehbar gelagert ist, die über eine mit ihrem vom Rändelrad
entfernten Ende drehfest verbundene Scheibe auf segmentartige Leitstücke wirkt Diese Leitstücke sind
umschlossen von ebenfalls segmentartigen Flußleitblechen und ein Unterteil der Lichtmaschine ist mn einer
zwischen weiteren Leitstücken aufgenommenen Spule 2ü ausgerüstet Es ist somit neben einem mit äußeren
Leitstücken versehenen Permanentmagneten ein ähnlicher, Leitstücke aufweisender Rotor im Lichtmaschinenoberteil
aufgenommen. Im Gehäuseunterteil befindet sich hingegen der Lichtmaschinenstator mit einer
Induktionsspule.
Ausgehend von diesem Stande der Technik soll durch die Erfindung eine Zweiradlichtmaschine der eingangs
angegebenen Art geschaffen werden, die aus zwei vormontierten, vor der Fertigmontage jeweils separat
auf ihre Funktionen prüfbaren Baugruppen aufgebaut und einer Komplettmontage zugänglich ist.
Gelöst ist diese Erfindungsaufgabe nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch, daß die
aus dem Lichtmaschinenunterteil bestehende Baugruppe ein mit einem Schaltgelenk versehenes Gehäuseunterteil
umfaßt, welches mit dem der anderen Baugruppe zugehörigen Gehäuseoberteil zerstörungsfrei nicht
mehr trennbar verbunden ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Bei der vorteilhaften Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 ist das Schaltgelenk dem Gehäuseunterteil
zugeordnet und ein Schaltgelenktei! mit dem Gehäuseunterteil
einstückig ausgebildet. In Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist als Gehäuseunterteil an den mit
diesem verbundenen Schaltgelenkteil eine Bodenkappe angeformt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgesfaltung der
Erfindung ist das Gehäuseunterteil der einen Baugruppe
mit einem vom unteren Rand des Gehäuseoberteils konzentrisch umgriffenen Zentrierflansch versehen und
die beiden Baugruppen sind dadurch zerstörungsfrei
nicht mehr trennbar miteinander verbunden, daß der untere Rand des Gehäuseoberteils um den Zentrierflansch
des Gehäuseunterteils herumgebördelt ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist die das Gehäuseunterteil umfassende Baugruppe mit dem im
Lichtmaschinengehäuse fest aufgenommenen Stator ausgerüstet, während sich der drehbewegliche Rotor in
der das Gehäuseoberteil umfassenden Baugruppe befindet. Bei dieser Ausgestaltung handelt es sich mithin
darum, daß der Stator mit den Wicklungen im
Gehäuseunterteil aufgenommen und dieses System bei der Fertigmontage von unten in das mit einem
drehbeweglich gelagerten Rotor ausgerüstete Gehäuseoberteil eingeschoben wird, worauf die Verbindung
der beiden Gehäuseteile beispielsweise durch Umbördeln des den Zentrierflansch des Gehäuseunterteils
übergreifenden Randes des Gehäuseoberteils vorgenommen werden kann. Es ist ersichtlich, daß bei einem
derartigen Systemaufbau eine einfache Funktionsprüfung
der Baugruppen vor der Endmontage durchführbar ist. was insbesondere im Hinblick auf die elektrisch s
leitende Verbindung der Wicklungsenden mit einem Masseanschluß einerseits und einer Kabeldurchführung
bzw. einem Kabelanschluß andererseits vorteilhaft ist
Bei dieser zuletzt genannten Ausgestaltung ist ferner von Vorteil, wenn der Stator auf einem Zapfen de:
Gehäuseunterteils aufgenommen ist, der sich vom Gehäuseunte; teil in den Gehäuseinnenraum erstreckt
und mit der Drehachse des Rotors fluchtet. Befestigt sein kann der Stator auf dem Zapfen des Gehäuseunterteils
mittels einer in eine zentrale Zapfenausnehmung eingeschraubten Blechschraube, deren Gewindgänge
beim Einschrauben ein Muttergewinde in die Zapfenausnehmung einschneiden. Bei einer anderen Ausgestaltung
ist der Stator auf einem Zentrierstutzen des Zap» ens im Gehäuseunterteil aufgenommen und mittels
eines infolge Warmumformung ausgebildeten Stutzenabschnittes, der einen Befestigungsflansch des Stators
übergreift, mit dem Gehäuseunterteil unlösbar verbunden.
Anhand der Zeichnungen sollen nachstehend einige Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. In
schematischer Ansicht zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Lichtmaschine etwa in natürlicher Größe,
F i g. 2 in einer gegenüber F i g. 1 verkleinerten Explosivdarstellung zwei jeweils für sich montierbare
Baugruppen, die in der Endmontage zu einer erfin dungsgemäßen Lichtmaschine vereinigt werden,
F i g. 3 eine aus den in F i g. 2 veranschaulichten Baugruppen fertig montierte Lichtmaschine in einer
vergrößerten Schnittansicht (mit einer durch die Rotorachse und die Schwenkachse gehenden Schnittebene),
F i g. 4 in einer Ansicht wie in F i g. 2 eine hinsichtlich der einen Baugruppe abgewandelte Ausführungsform in
einer Explosivdarstellung,
F i g. 5 in einer Schnittansicht wie F i g. 3 die aus den in Fig.4 dargestellten Baugruppen fertig montierte
Lichtmaschine,
F i g. 6 die Einzelteile der das Lichtmaschinenoberteil in F i g. 4 darstellenden Baugruppe in einer Explosivdarstellung,
F i g. 7 die Einzelteile der in F i g. 4 veranschaulichten Baugruppe mit dem Lichtmaschinenunterteil, ebenfalls
in einer Explosivdarstellung und
F i g. 8 eine Abwandlungsform der Lichtmaschine nach F i g. 4 in einer vergrößerten Explosivdarstellung,
jedoch die einander montagerecht zugeordneten Baugruppen im Schnitt.
Die in Fig. 1 in einer Ansicht dargestellte, in ihrer
Gesamtheit mit 10 bezeichnete Lichtmaschine besteht aus zwei jeweils für sich montierbaren und hinsichtlich
ihrer Funktionsweise vor der Fertigmontage prüfbaren Baugruppen 11112, von denen die eine das Lichtmaschinenoberteil
und die andere eine letzteres nach unten abschließende Bodenkappe und das Schaltgelenk
umfaßt. Bei einer ersten Ausführungsform, die in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, besteht die eine
Baugruppe 11 aus dem Lichtmaschinenoberteil mit dem gesamten elektromechanischen Teil der Maschine. Im
Gehäuse 13 sind die mit hier nicht weiter interessierenden Flußleitblechen versehene Statorwicklung 14 sowie
ein von dieser konzentrisch umschlossener Rotor 15 in Gestalt eines mehrpoligen Magnetsystems angeordnet.
Gelagert ist der Rotor 15 mittels einer Antriebswelle 17. die in einem sich nach oben vom Gehäuse 13
forterstreckenden Fortsatz 16 drehbar und axialfest aufgenommen und einerseits drehfest mit dem Rotor 15
verbunden ist und andererseits an dem von dem Rotor entfernten Ende, das sich über den Gehäusefortsatz 16
hinauserstreckt, ein drehfest aufgesetztes Rändelrad 18
trägt, welches im Betrieb der Lichtmaschine an einem Fahrradreifen kraftschlüssig anliegt und von diesem
angetrieben wird.
Die zweite Baugruppe 12 dieser Ausführungsform besteht aus einer Bodenkappe 20 mit einem in seinen
Einzelteilen hier nicht weiter interessierenden Kabelanschluß 21 und dem Schaltgelenk 22, dessen Gehäuse 23
einstückig mit der Bodenkappe ausgebildet ist und einen Schalrgelenkzapfen 24 aufnimmt, dessen von der
Lichtmaschine entferntes Ende 25 als Flansch ausgebildet ist und den Anschluß der Lichtmaschine an
beispielsweise die Vorderradgabel eines Fahrrades vermittelt
Die Bodenkappe 20 der das Lichtmaschinenunterteil umfassenden Baugruppe 12 ist mit einem umlaufenden
Zentrierflansch 26 ausgerüstet, während der untere Rand des Lichtmaschinengehäuses 13 eine nach Form
und Abmessungen dem genannten Zentrierflansch 26 entsprechende Zylinderfläche aufweist. Die Fertigmontage
der Lichtmaschine erfolgt durch Zusammenfügen der vormontierten und auf ihre Funktionsfähigkeit
überprüften Baugruppen in der Weise, daß ein Ende 29 der Statorwicklung in eine Ausnehmung des Kabelanschlusses
21 eingeführt und dann die das Lichtmaschinenunterteil repräsentierende Baugruppe mit ihrem
Zentrierflansch 26 in die untere Ausnehmung des Lichtmaschinengehäuses eingeschoben wird, worauf
der untere Rand 28 des Lichtmaschinengehäuses eine Umbördelung erfährt und den Zentrierflansch 26 der
Bodenkappe umgreift. Damit ist die Fertigmontage beendet und es ist ersichtlich, daß es keinerlei
zentrierender Ausstanzungen am Lichtmaschinengehäuse oder entsprechender Ausnehmungen am Gehäuseunterteil
bedarf.
Bei der veranschaulichten Bauform hat die Schwenkachse des Schaltgelenks 22 einen metallischen Zapfen,
über welchen der Massekontakt zwischen dem einen Wicklungsende und dem Fahrzeug hergestellt wird. Die
elektrisch leitende Verbindung kommt dabei durch eine metallische Einlage in dem als Kunststoff-Formteil
ausgebildeten Lichtmaschinenunterteil zustande, die einerseits bei der Fertigmontage mit einem am unteren
Ende des Stators aus der Wicklung herausgeführten Wicklungsende in Kontakt gelangt und andererseits
über eine in dem hohlen Zapfen der Schaltwellenachse aufgenommene Druckfeder anliegt. Das djrch eine
Ausnehmung im Bereich des Kabelanschlusses 21 durch die Gehäusebodenkappe hindurchgeführte Wicklungsende
29 wird mittels eines Klemmstücks in dem Kabelanschluß festgelegt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 sind für gleiche Teile wie in den Fig. 2 und 3 gleiche
Bezugszeichen verwendet, jedoch um Einhundert erhöht.
In Fig. 4 sind wiederum die beiden Baugruppen 111, 112 in lagerichtiger Zuordnung zueinander vor der
Montage dargestellt. Abweichend von der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3 ist bei dieser Ausführungsform der das Gehäuseunterteil 120 in Form einer
Bodenkappe umfassenden Baugruppe 112 der Stator
114 fest zugeordnet. Demgemäß umfaßt die durch das Lichtmaschinenoberteil 111 repräsentierte Baugruppe
nur noch den als mehrpoliges Magnetsystem ausgebildeten Rotor 115, der drehfest mit einer in einem
Fortsatz 116 des Gehäuses drehbar gelagerten Antriebswelle 117 verbunden ist, welche Antriebswelle am
anderen Ende das Rändelrad 118 trägt. Das Gehäuse 113 ist im übrigen in gleicher Weise wie das Gehäuse 13
bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3 mit einer ringförmigen Aufnahme im Bereich des unteren
Gehäuserandes 127 versehen, in weiche bei der Fertigmontage der die Bodenkappe 120 umschließende
Zentrierflansch 126 eingeschoben wird, worauf die Verbindung zwischen Gehäuseoberteil und Lichtmaschinenunterteil
durch die Umbörcelung 128 des unteren Lichtmaschinengehäuserandes erfolgt.
Hinsichtlich der Einstückigkeit der den Gehäuseunterteil bildenden Bodenkappe 120 mit dem Schaltgelenk
22 sowie hinsichtlich des Schaltgelenkaufbaues unterscheidet sich die Ausführungsform nach den F i g. 4 und
5 von der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 nicht. Eine Abweichung besteht jedoch insofern, als dem
Lichtmaschinenoberteil 111 der drehbewegliche Rotor zugeordnet ist, der Stator 114 hingegen der die
Bodenkappe 120 umfassenden Baugruppe 112.
Eine Abweichung besteht auch im elektromagnetischen System selbst insofern, als der Rotor 115 als
topfartige Rotorglocke 130 mit innenseitig angeordnetem Ferritmagnetband 131 ausgebildet ist, der den
Stator 114 konzentrisch umschließt. Der in den Fig.4
und 5 summarisch mit 114 bezeichnete Stator umfaßt eine Statorwicklung 132, die von Flußleitblechen 133
umschlossen und auf einem sich von der Lichtmaschinenbodenkappe 120 zentral nach oben erstreckenden
Zapfen 135 aufgenommen ist. Die im Zentrum der Statorwicklung im wesentlichen zylindrischen Flußleitbleche
bilden etwa in der Mitte einer die Statorwicklung schneidenden Querebene einen Flansch, der auf der
Stirnseite des Zapfens 135 aufsitzt und durch den sich eine Befestigungsschraube 136 hindurcherstreckt bei
der es sich um eine Blechschraube handelt, die beim Einschrauben in eine zentrale Mittelausnehmung des
Zapfens 135 in die Wandungen des Zapfens das Muttergewinde selbst einschneidet
Die Einzelheiten des Aufbaues der beiden Baugruppen 111 und 112 zeigen die Explosivdarstellungen in den
F i g. 6 und 7. So umfaßt die das Lichtmaschinenoberteil bildende Baugruppe 111 das Lichtmaschinengehäuse
113 mit zentralem Fortsatz 116, indem das aus der Rotorglocke 130 mit eingelegtem Ferritmagnetband
131 einerseits und der Antriebswelle 117 und dem Rändelrad 118 gebildete elektromechanische System
aufgenommen ist Der drehbaren Lagerung der
Antriebswelle 117 dienen in den Gehäusefortsatz 116 eingesetzte Lager 138 und das Rändelrad 118 ist mit
dem im montierten Zustand über den Gehäusefortsatz 116 hinausragenden Abschnitt der Antriebswelle 117
mittels einer Befestigungsschraube 139 verbunden. Die Pfeile 140,141 in F i g. 6 deuten die Zusammenbaurichtung
der auseinandergezogen dargestellten Einzelteile an.
Die das Lichtmaschinenunterteil repräsentierende Baugruppe 112 umfaßt zunächst eine Gehäusebodenkappe
120, die mit dem Schaltgelenkgehäuse 123 als einstückiges Kunststofformteil ausgebildet ist. Der auf
dem zentralen Zapfen 135, der sich von der Bodenkappe aufwärts erstreckt und im fertigmontierten Zustand mit
der Rotordrehachse fluchtet, ist der aus zwei Flußleitblechen 133 und einer Wicklung 132 aufgebaute Stator
114 aufgenommen, der in der durch den Pfeil 142 in F i g. 7 angedeuteten Weise aufgebaut wird. Es ist darauf
hinzuweisen, daß von dem unteren Flußleitblech 133 ein Flanschteil 143 etwa rechtwinklig zu einer Querebene
durch den Stator abgebogen ist. An diesem Flanschteil 143 liegt bei fertigmontiertem Schaltgelenk die
Druckfeder 144 an, die den Massekontakt zwischen dem im montierten Zustand mit einem der aus der
Statorwicklung her ausgeführten Wicklungsenden verbundenen Flansch 143 und dem Befestigungsflansch 125
der Schaltgelenkachse 124 vermittelt. Auf die Schaltgelenkachse 124 ist noch eine hier nicht weiter
interessierende Steuerkurve 145 aufgesetzt. Die in Fi g. 7 dargestellten Einzelteile werden in Richtung des
Pfeils 146 montiert. Schließlich umfaßt das Schaltgelenk noch eine Auslösetaste 147 und eine letztere im
montierten Zustand in Sperrstellung haltende Spiralfeder 148. Der an der Unterseite der Bodenkappe 120
angeordnete Kabelanschluß 121 besteht aus einem einstückig mit der Bodenkappe ausgebildeten Fortsatz
mit einer Mittelausnehmung, in die nach dem Einziehen des einen Wicklungsendes ein Klemmstück 151
eingesetzt wird, das schließlich von einer Haltekappe 152 gehalten wird, die mit Verrastungskonturen auf dem
Fortsatz 150 zusammenwirkende, bajonettverschlußartige Verrastungsmittel aufweist Die Montage des
Kabelanschlusses deutet der Pfeil 153 an. Eine alternative Ausführungsform zeigt F i g. 8, in der gleiche
Teile wie in den Fig.4 und 5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, jedoch zur Unterscheidung
um wiederum Einhundert erhöht
Die das Lichtmaschinenoberteil bildende Baugruppe 211 unterscheidet sich von der Baugruppe 111 in Fig.4
nicht. Ein Unterschied besteht lediglich in der Ausbildung der Baugruppe 212, bei der sich gleichfalls
zur Aufnahme des in seiner Gesamtheit mit 214 bezeichneten Stators ein Zapfen 235 zentral von der
Bodenkappe 220 forterstreckt Dieser Zapfen besitzt an seinem oberen Ende einen Zentrieransatz, auf dem der
von den Flußleitblechen des Stators gebildete Mittelflansch aufsitzt und durch Warmumformung des
Zapfenendes 254 gehalten wird. Mit der Bodenkappe 220 ist wiederum das Schaltgelenkgehäuse 223 einstükkig
ausgebildet und in einer zentralen Mittelausnehmung der ebenfalls einstückig ausgebildeten Schaltgelenkachse
224 ist wiederum eine axial verspannte Druckfeder 244 aufgenommen, die sich zwischen einem
von dem unteren Flußleitblech abgebogenen Flansch und einem Rohrniet 256 im Befestigungsteil der
Schaltgelenkachse abstützt Hinsichtlich der Betätigungstaste 247 besteht eine Abweichung gegenüber der
Bauform nach den Fig. 1 bis 7 insofern, als anstelle
einer Spiralfeder die Auslösetaste mittels einer zwisehen dem Schaltgelenkgehäuse und einem Auslösetastenabschnitt
verspannten Druckfeder 248 in ihrer Sperrlage gehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Aus zwei vormontierten Baugruppen, einem
Oberteil und einem damit verbundenen Unterteil, zusammengesetzte Zweiradlichtmaschine, mit einem
elektromagnetischen System aus einem Stator und einem diesem gegenüber drehbeweglich im Lichtmaschinenoberteil
gelagerten Rotor, der mittels einer Antriebswelle mit einem aufgesetzten und an einen Zweiradreifen anlegbaren Rändelrad angetrieben
wird, insbesondere Fahrradlichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem
Lichtmaschinenunterteil bestehende Baugruppe (12, 112, 212) ein mit einem Schaltgelenk (22, 122, 222)
versehenes Gehäuseunterteil (20, 120, 220) umfaßt, welches mit dem der anderen Baugruppe (11, 111,
211) zügehörigen Gehäuseoberteil (13, 113, 213) zerstörungsfrei nicht mehr trennbar verbunden ist
2. Lichtmaschine nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltgelenkteil (23, 123,
223) mit dem Gehäuseunterteil (20, 120, 220) einstückig ausgebildet ist.
3. Lichtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gehäuseunterteil an den mit
letzterem verbundenen Schaltgelenkteil (23, 123, 223) eine Bodenkappe (20,120,220) angeformt ist.
4. Lichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (20, 120, 220) der einen Baugruppe (12,112,212)
einen vom unteren Rand (27, 127, 227) des Gehäuseoberteils (13,113,213) konzentrisch umgriffenen
Zentrierflansch (26,126, 226) aufweist und daß die beiden Baugruppen dadurch zerstörungsfrei
nicht mehr trennbar miteinander verbunden sind, daß der untere Rand des Gehäuseoberteils um den
Zentrierflansch des Gehäuseunierteils herumgebördelt ist.
5. Lichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuseunterteil
(120, 220) umfassende Baugruppe (112, 212) mit dem im Lichtmaschinengehäuse fest aufgenommenen
Stator (114,214) ausgerüstet ist, während sich der drehbewegliche Rotor (115, 215) in der das
Gehäuseoberteil (113, 213) umfassenden Baugruppe (111,211) befindet.
6. Lichtmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (114, 214) auf einem
Zapfen (135, 235) des Gehäuseunterteils (120, 220) aufgenommen ist, welcher Zapfen sich vom Gehäuseunterteil
in den Gehäuseinnenraum erstreckt und mit der Drehachse des Rotors (115,215) fluchtet
7. Lichtmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (114) auf dem Zapfen
(135) des Gehäuseunterteils mitteis einer ή eine
zentrale Zapfenausnehmung eingeschraubten Blechschraube (136) befestigt ist.
8. Lichtmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (214) auf einem
Zentrierstutzen des Zapfens (235) im Gehäuseunterteil aufgenommen und mittels eines infolge Warmumformung
ausgebildeten Stutzenabschnittes (254). der einen Befestigungsflansch des Stators übergreift,
unlösbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19762625207 DE2625207C3 (de) | 1976-06-04 | 1976-06-04 | Zweiradlichtmaschine |
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DE2625207A1 DE2625207A1 (de) | 1977-12-08 |
DE2625207B2 DE2625207B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2625207C3 true DE2625207C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=5979874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762625207 Expired DE2625207C3 (de) | 1976-06-04 | 1976-06-04 | Zweiradlichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2625207C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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-
1976
- 1976-06-04 DE DE19762625207 patent/DE2625207C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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