DE2302453C3 - Rastwerk für einen Stufendrehschalter - Google Patents

Rastwerk für einen Stufendrehschalter

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DE2302453C3
DE2302453C3 DE19732302453 DE2302453A DE2302453C3 DE 2302453 C3 DE2302453 C3 DE 2302453C3 DE 19732302453 DE19732302453 DE 19732302453 DE 2302453 A DE2302453 A DE 2302453A DE 2302453 C3 DE2302453 C3 DE 2302453C3
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DE19732302453
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DE2302453A1 (de
DE2302453B2 (de
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Karl 7022 Leinfelden- Echterdingen Glaser
Ernst 7300 Esslingen Stengle
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen GmbH
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rastwerk für einen Stufendrehschalter mit einem feste Kontakte aufweisenden Schaltergehäuse und einer das Gehäuse axial durchsetzenden unrunden Schalterwelle, auf der wenigstens ein die beweglichen Kontakte tragender Rotor und ein aus Kunststoff bestehender Rastwerkrotor über
j» entsprechend unrunde öffnungen drehfest angeordnet sind, wobei eine im Rastwerkrotor angeordnete, federbelastete Rastkugel mit einem Innenzahnkranz des Gehäuses zusammenwirkt
Es ist bereits bekannt (US-PS 36 68 338), bei einem
Ji Stufendrehschalter außer einem Rastwerkrotor auf der unrunden Schalterwelle auch eine mit einem radial vorstehenden AnscHag versehene metallische Anschlagplatte vorzusehen. Es handelt sich hierbei also um zwei separate Elemente, die getrennt auf die Schalter-
H) welle aufgeschoben werden.
Des weiteren ist es schon bekannt (US-PS 29 80 770), zwei Scheibenelemente bei einem Stufendrehschalter durch eine Stiftverbindung unter verschiedenen Winkeln relativ zueinander zu fixieren. Zu diesem Zweck
i"> muß ein Stift in die zugeordneten Bohrungen einsetzbar und auch wieder herausziehbar sein. Die Stifte dienen außerdem dazu, den zylindrischen Teil und die bewegliche Kontaktanordnung unter den richtigen Winkeln zu den beiden Scheiber zu halten. Eine
»ι Drehmomentenübertragung über die betreffenden Stifte ist nicht vorgesehen. Axial werden die beiden Scheiben durch eine Nietverbindung aneinander gehalten.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
i'i ein Rastwerk der eingangs genannten Gattung zu schaffen, v/elches bei wirtschaftlicher Herstellbarkeit und einfachem Aufbau sehr robust sein soll, wobei insbesondere jede Gefahr ausgeschaltet werden soll, daß es durch AusüDung von Drehmomenten auf die
λ Schalterwelle beim Weiterschalten und/oder beim Erreichen eines Endanschlages zu Verformungen kommen kann, die den bestimmungsgemäßen Betrieb beeinträchtigen könnten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,
j'i daß der Kunststoffkörper über eine feste Kunststoff-Metallverbindung mit einem ebenfalls eine entsprechend unrunde Öffnung aufweisenden Metallkörper verbunden ist.
Frfindungsgemäß werden also die Drehmomente von
wi der Schalterwelle auf den Rastrotor nicht nur direkt von der Schalterwelle auf den Kunststoffkörper, sondern Inbesondere auch über den wesentlich stabiler ausgebildeten und auch wesentlich höhere Temperaturen ertragenden Metallkörper übertragen. Der Kunststoffen körper wird hierdurch im Betrieb geschont Gleichwohl ist die Herstellung sehr wirtschaftlich, weil der Kunststoffkörper mit den darin Vorgesehenen Rastkugelbohrungen als Spritzteil und der Metallkörper als
Stanzteil ausgeführt werden können. Die Zusammenfügung der beiden Teile kann durch angespritzte Zapfen und ausgestanzte Löcher einfach unter Zusammenpressen der beiden Teile erfolgen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. I einen axialen Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines bei dem erfindungsgemäßen Rastwerk verwendeten Rastrotors,
F i g. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes der F i g. 1,
Fig.3 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform eines beim erfindungsgemäßen Rastwerk verwendeten Rastrotors,
Fig.4 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 3 unter Weglassung des Metallkörpers,
F i g. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 4 von rechts, jedoch mit aufgesetztem Metallkörper und
Fig. 6 eine teilweise axial geschnittene Ansicht eines Stufendrchschaltcrs mit einem erfindungsgemäßen Rastwerk, wobei in der linken Hälfte die Ausijhrungsform mit dem Rastrotor nach den F i g. 1 und 2 und in der rechten Hälfte die Ausführung des Rastrotors nach den F i g. 3 bis 5 wiedergegeben ist.
Nach Fig. 6 sind in einem Schaltergehäuse 12 mit kreisförmigem Querschnitt rundum zwei Ebenen von festen Kontakten 11 angeordnet, die sich zur Bildung von Lötfahnen nach außen und zur Bildung von Kontaktbahnen nach innen erstrecken. Auf der Schalterwelle 13 ist in üblicher Weise ein die beweglichen Kontakte 14 tragender Rotor 15 drehfest angeordnet. Die drehfeste Verbindung geschieht am einfachsten dadurch, daß die Schalterwelle 13 in der dargestellten Weise abgeflacht und der Rotor 15 mit einer entsprechenden, im wesentlichen rechteckförmigen Mittelöffnung versehen ist. Das Gehäuse läßt sich in axialer Richtung beliebig verlängern und mit einer wesentlich größeren Anzahl von Schalterebenen als dargestellt ve. sehen.
Unmittelbar nach der Stelle des Eintritts der Schalterwelle 13 in das Schaltergehäuse 12 ist das erfindungsgemäße Rastwerk vorgesehen, das aus einem Rastwerkrotor 16a bzw. 6 und einem innen am Gehäuse vorgesehenen Innenzahnkranz besteht. Der Innenzahnkranz 22 arbeitet mit Rastkugeln 21 zusammen, die sich in radialen Ausnehmungen 19 radial frei bewegen können, in Umfangsrichtung des Rotors jedoch fest in den Ausnehmungen 19 liegen. Federn 27 spannen die Rastkugeln 21 in radialer Richtung gegen den Zahnkranz 22 vor.
Vorteilhafterweise ist der Innenzahnkranz an einem gesondert hergestellten Kunststoff-Ringteil vorgesehen, welches dann später mit den übrigen Teilen des Gehäuses 12 zusammengesetzt wird. Auf diese Weise ι kann ein und derselbe Rastwerkstator 17 für viele verschiedene Schaltertypen verwendet werden.
Bei der in der linken Hälfte der Fig.6 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rastwerkes besteht der Rastwerkrotor 16a nach den Fig. 1 und 2
κι aus einem flachen Kunststoffzylinder 20, der in axialer Richtung angespritzte Zapfen 25 und zwei diametral entgegengesetzt gerichtete Rastkugelbohrungen 19 aufweist. Außerdem besitzt der Kunststoffzylinder 20 eine im wesentlichen rechteckförmige Mittelöffnung 24,
Π welche genau auf den abgeflachten Teil der Schalterwelle 13 paßt.
Erfindungsgemäß bildet der KunstUoffkörper 20 mit einer Metallscheibe 18 dadurch einen Verbundkörper, daß die Metallscheibe 18 ausgestanzte öffnungen 26
.Mi aufweist, die im Preßsitz auf die 7 :pfen 25 passen. Außerdem weist die ein Stanzteil bilc'jp.'le Scheibe 18 eine Mittelöffnung 23 auf, die genau mit der Mittelöffnung 24 fluchtet, also ebenfalls auf den abgeflachten Teil der Schalterwelle 13 paßt.
J1 In radialer Richtung besitzt die Metallscheibe 18 einen außen über den Kunststoffkörper 20 vorstehenden Anschlag 28, der zur Begrenzung der Drehbewegung der Schalterwelle 13 dient, indem er mit einem nicht dargestellten gehäusefesten Anschlag zusammen-
:■· arbeitet.
Im übrigen fluchtet die Metallscheibe 18 allseits mit dem Kunststoffzylinder 20.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5, die auch in der rechten Hälfte der F i g. 6 wiedergegeben ist,
i, bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie in den Fig. 1 und 2. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 sind statt der radialen Bohrungen radiale Nuten 19 miteingespritzt, welche errindurgsgemäß die besonders deutlich aus Fig. 5 hervorgehende
in Formgebung aufweisen. Die Nuten 19 sind also zu der Stin ieite, auf die wieder die Metallscheibe 18 aufgepreßt wird, offen, so daß erst nach dem Aufpressen der Scheibe 18 eine sich in radialer Richtung erstreckende Bohrung entsteht, welche die Rastkugel 21
ii aufnimmt und führt.
Nach Fig.4 gehen die linke und rechte Nut 19 von außen nach innen vollständig durch, während die oberen und unteren Nuten 19 nach innen begrenzt sind, um in allen vier Fällen gleiche Radialbohrungslängen /u
~>i> erzielen.
Hicr/u 3 Blatt Zcichni..ipt-n

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Rastwerk für einen Stufendrehschalter mit einem feste Kontakte aufweisenden Schaltergehäuse und einer das Gehäuse axial durchsetzenden unrunden Schalterwelle, auf der wenigstens ein die beweglichen Kontakte tragender Rotor und ein aus Kunststoff bestehender Rastwerkrotor über entsprechend unrunde öffnungen drehfest angeordnet sind, wobei eine im Rastwerkrotor angeordnete, federbelastete Rastkugel mit einem Innenzahnkranz des Gehäuses zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (20) über eine feste Kunststoff-Metallverbindung mit einem ebenfalls eine entsprechend unrunde öffnung (23) aufweisenden Metallkörper (18) verbunden ist
2. Rastwerk nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper eine eine Mittelöffnung (23) zum Durchführen der Schalterwelle (Π) aufweisend? kreisrunde Scheibe (18) und der Kunststoffkürper ein im Durchmesser gleicher, eine gleich große Mittelöffnung zum Durchführen der Schalterwelle (13) aufweisender flacher Zylinder (20) sind.
3. Rastwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittelöffnungen (23, 24) im wesentlichen rechteckförmig bind und mit einem entsprechend ausgebildeten Teil der Schalterwelle (13) zusammenarbeiten.
4. Rastwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kunststoffkörper (20) in Richtung des Metallkörpers
(18) Zapfen (25) mitangespriuc sind, deren Länge gleich der Dicke des Meullkörpers (18) ist und über die entsprechend geformte öffi jngen (26) in dem Metallkörper (18) klemmend aufgepreßt sind.
5. Rastwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (25) und öffnungen (26) im Querschnitt länglich sind.
6. Rastwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Abmessung des Querschnitts der Zapfen (25) radial liegt.
7. Raslwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (25) und öffnungen (26) runden Querschnitt haben.
8. Rastwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an diametral gegenüberliegenden Stellen des Kunststoffzylinders (20) zwei Zapfen (25) vorgesehen sind.
9. Rastwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (25) neben den langen Seiten der rechteckförmigen Mittelöffnung (24) liegen.
10. Rastwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kunststoffzylinder (25) vier Zapfen (21S) angespritzt sind.
11. Raslwerk nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastkugelausnehmung wenigstens eine radiale, radial nach außen offene Nut (19) mit in den Kunststoffkörper (20) eingespritzt ist, welche zusammen mit dem aufgedrückten Metallkörper (18) die Radialbohrung zur Aufnahme von Rastkugel (21) und Feder (27) bildet
12. Rastwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang verteilt vier Nuten
(19) vorgesehen sind, zwischen denen sich jeweils die Zapfen (25) befinden,
13. Rastwerk nach Anspruch 12, dadurch gekenn^
zeichnet, daß die beiden den Schmalseiten der Rechtecköffnung (24) gegenüberliegenden Nuten (19) nach innen durchgehen, die beiden übrigen Nuten jedoch nicht
14. Rastwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (18) wenigstens einen radial nach außen vorstehenden Anschlag (28) aufweist, der mit einem gehäusefesten Gegenstück zusammenwirkt
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