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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen
einer Elektrodenspitze, die auf einem sich verjüngenden Dorn eines Schaftes
in einem Widerstandsschweißgerät sitzt, durch
Drehen der Elektrodenspitze, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 (siehe z.B. DE-A-33 23 038).
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Hintergrund
des Standes der Technik
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Als
Vorrichtungen dieser Art gemäß dem Stand
der Technik gibt es eine Vorrichtung, bei der ein dehnbares Element
oder ein Keil mit Kraft zwischen dem Schaft und der Elektrodenspitze
eingesetzt wird, um die Elektrodenspitze vom Schaft zu trennen,
und eine Vorrichtung, bei der schwache Stöße auf die Elektrodenspitze
aufgebracht werden, um sie vom Schaft abzuziehen (siehe japanische
Offenlegungsschrift Nr. 3-291175 und japanische Offenlegungsschrift
Nr. 4-9285). Da
es jedoch bei den Formen der Vorrichtung, die mit dem dehnbaren
Element oder mit dem Einsetzen eines Keils durch Kraft arbeiten,
erforderlich ist, ein dehnbares Teil oder ein Keilteil zwischen
der Elektrodenspitze und dem Schaft anzuordnen, indem das dehnbare
oder keilförmige
Teil durch eine gesamte Länge
der Elektrodenspitze eingesetzt wird, und nahe einem vorderen Ende
der Elektrodenspitze eine Vorrichtung zur ortsfesten Halterung der
entfernten Elektrodenspitze vorzusehen, die bewirkt, daß der Abschnitt
in der Nähe der
Elektrodenspitze dicker ist, wodurch nur wenig Platz für den darüber und
darunter angeordneten Schaft bleibt, wird der Einsatz eines Roboters schwierig.
Zudem hat die Form, bei der Stöße aufgebracht
werden, den Nachteil, daß ein
Geräusch
erzeugt wird, da durch das wiederholte Aufbringen von Stößen gegen
die Elektrodenspitze ein Stoßgeräusch erzeugt
wird.
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Die
DE 33 23 038 A1 beschreibt
eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze, die auf einem
sich verjüngenden
Dorn eines Schaftes in einem Widerstandsschweißgerät sitzt, durch Drehen der Elektrodenspitze,
wobei die Vorrichtung automatisch betätigt und durch die Programmsteuerung
eines Schweißroboters
gesteuert werden kann. Diese bekannte Vorrichtung umfaßt einen
Körper
in Form einer Grundplatte, auf der ein Antriebsmotor zum Antrieb
einer Drehplatte in regulärer
oder entgegengesetzter Richtung durch eine Getriebeeinrichtung,
die aus einem Gestängemechanismus
besteht, montiert ist. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Drehplatte mit
einer Durchgangsbohrung in einem Drehmittelpunkt mit einem derartigen
Durchmesser versehen, daß die
Spitze der Elektrode, die zu entfernen ist, darin eingesetzt werden
kann. Zusätzlich
ist auch ein Halteelement mit einem Drehmittelpunkt vorgesehen,
der mit dem der Drehplatte zusammenfällt, welches auch einen Endvorsprung
und eine Durchgangsbohrung aufweist, so daß die zu entfernende Elektrodenspitze
darin auf dem Drehmittelpunkt eingesetzt werden kann. Das Halteelement
ist verdrehbar mit der Drehplatte so verbunden, daß sein Endvorsprung
von der Drehplatte an deren Unterseite vorsteht. Das Halteelement
ist dazu eingerichtet, eine Relativdrehung mit der Drehplatte auszuführen und
sich unabhängig
von der Drehplatte zu drehen, nach Aufnahme einer Drehbremskraft,
die auf die Außenumfangsfläche des
Endvorsprungs des Halteelementes mittels einer Bremsvorrichtung
aufgebracht wird, die eine Druckfeder aufweist, welche einen Bremsschuh
gegen den Umfang des Endvorsprungs drückt und dadurch eine Drehbremskraft
erzeugt, um die Drehplatte zusammen mit dem Halteelement bei Aufnahme
eines Drehmomentes in regulärer
Drehrichtung der Drehplatte zu drehen. Diese gleichzeitige Drehung
der Drehplatte und des Halteelementes wird durch drei Klauen bewirkt,
von denen jede ein vorderes Ende aufweist und um eine Drehwelle
drehbar ist, die parallel zur Achsrichtung der Durchgangsbohrungen
verläuft,
und ferner auf einem Innenumfang der Durchgangsbohrung der Drehplatte
so angeordnet ist, daß,
wenn eine Klaue gedreht wird, deren vorderes Ende entweder in einem
Eingriffsbereich zum Eingriff mit dem Außenumfang einer eingesetzten
Elektrodenspitze, um diese Elektrodenspitze in den Durchgangsbohrungen
zu halten, oder in einem Freigabebereich zur Freigabe des vorderen
Endes der Klaue vom Außenumfang
einer solchen eingesetzten Elektrodenspitze angeordnet ist, um die Halterung
dieser Elektrodenspitze zu lösen.
Wenn der Klauen-Eingriffswiderstand zunimmt, sobald die Klaue im
Eingriffsbereich angeordnet ist und in Eingriff mit einer eingesetzten
Elektrodenspitze tritt, wird bei der regulären Drehung der Drehplatte
ein Drehmoment erzeugt, das zu einer Drehung der Drehplatte zusammen
mit dem Halteelement führt.
Die Bauweise dieser bekannten Vorrichtung ist relativ voluminös und ihr
Abschnitt in der Nähe
der Elektrodenspitze ist dadurch relativ dick, daß der Endvorsprung
dort von der Drehplatte aus nach unten ragt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist daher auf eine Vorrichtung zum Entfernen
einer Elektrodenspitze gerichtet, die im wesentlichen eines oder
mehrere der durch Einschränkungen
und Nachteile des Standes der Technik bedingten Probleme löst.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum Entfernen einer Elektrodenspitze bereit zu stellen, bei der
ein Teil nahe der Elektrodenspitze dünner gestaltet werden kann,
wobei die Elektrodenspitze, die in einem schmalen Raum zwischen
Schäften
sitzt, leicht entfernt und eine Geräuschentwicklung während des
Betriebs vermieden werden kann.
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Zusätzliche
Merkmal und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
dargelegt und ergeben sich zum Teil aus der Beschreibung oder bei
der Ausführung
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung werden
durch die hier insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den
Ansprüchen
sowie in den beigefügten
Zeichnungen dargelegte Bauweise verwirklicht und erreicht.
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Um
diese und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der vorliegenden
Erfindung, wie er hier ausgeführt
und allgemein beschrieben ist, weist die Vorrichtung zum Entfernen
einer auf einem sich verjüngenden
Dorn eines Schaftes in einem Widerstandsschweißgerät sitzenden Elektrodenspitze durch
Drehen der Elektrodenspitze folgendes auf: einen Körper mit
einem Antriebsmotor und Zahnrädern zum
Antrieb einer Drehplatte in regulärer Richtung oder in entgegengesetzter
Richtung auf, wobei die Drehplatte mit einer Durchgangsbohrung mit
einem solchen Durchmesser, daß die
Elektrodenspitze darin eingesetzt werden kann, in einem Drehmittelpunkt versehen
ist; ein Halteelement mit einem Drehmittelpunkt, der mit der Drehplatte
zusammenfällt,
mit einem Endvorsprung und einer Durchgangsbohrung, so daß die Elektrodenspitze
darin auf dem Drehmittelpunkt eingesetzt werden kann, wobei das
Halteelement verdrehbar mit der Drehplatte so verbunden ist, daß der Endvorsprung
von der Drehplatte aus vorsteht, und das Halteelement dazu eingerichtet
ist, eine Relativdrehung mit der Drehplatte auszuführen und
sich nach Aufnahme einer Drehbremskraft unabhängig von der Drehplatte zu
drehen; mindestens eine Klaue mit einem vorderen Ende und einer
Drehwelle, die parallel zur Achsrichtung der Durchgangsbohrungen
verläuft,
wobei die Klaue ferner auf einem Innenumfang der Durchgangsbohrung
der Drehplatte so angeordnet ist, daß, wenn die Klaue gedreht wird, das
vordere Ende der Klaue entweder in einem Eingriffsbereich zum Eingriff
mit dem Außenumfang
der Elektrodenspitze, um diese Elektrodenspitze in den Durchgangsbohrungen
zu halten, oder in einem Freigabebereich zur Freigabe des vorderen
Endes der Klaue vom Außenumfang
der Elektrodenspitze, um die Halterung der Elektrodenspitze zu lösen, angeordnet
ist; eine Bremseinrichtung mit einer Druckfeder, wobei durch die
Feder eine Drehbremskraft vorgegeben wird, um die Drehplatte zusammen
mit dem Halteelement nach Aufnahme eines Drehmomentes bei der regulären Drehung
der Drehplatte zu drehen, wobei dieses Drehmoment von der Klaue
kommt, wenn der Eingriffswiderstand der Klaue zunimmt, sobald die
Klaue im Eingriffsbereich angeordnet ist und in Eingriff mit der
Elektrodenspitze tritt; dabei ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß am
Körper ein
Gehäuse
befestigt ist und die Drehplatte, wenn sie verdrehbar mit dem Gehäuse verbunden
ist, eine Eingriffsdruckfläche
zum Drücken
der Klaue, um diese in der regulären
Drehrichtung in den Eingriffsbereich zu drehen, und eine Eingriffsfreigabe-Druckfläche zum
Drücken
der Klaue umfaßt,
um diese in der Gegenrichtung in den Eingriffsbereich zu drehen;
die Klaue durch die Drehwelle verdrehbar mit dem Halteelement verbunden
ist; die Bremseinrichtung auch noch ein Paar von Bremsarmen aufweist,
wobei jedes erste Ende der Bremsarme mit dem Gehäuse verbunden ist und jedes
zweite Armende mit dem Endvorsprung des Halteelementes zusammenwirkt, um
die Bremskraft auf dieses zu übertragen,
und wobei jeder Arm einen Federsitz zur Aufnahme der Feder aufweist.
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Das
Halteelement ist vorzugsweise so angeordnet, daß es durch die Drehplatte hindurchläuft, wobei
ein Endabschnitt von der Drehplatte vorsteht, um eine Drehbremskraft
bereitzustellen, die auf das Halteelement mittels Bremsarmen ausgeübt wird,
die einen Außenumfang
des Halteelementes unter Verwendung von Vorspannmitteln drücken, um
einen Reibungswiderstand auf den Außenumfang des von der Drehplatte
vorstehenden Halteelementes auszuüben.
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Die
Klauenanzahl beträgt
vorzugsweise eins, und ein Innendurchmesser der Durchgangsbohrung
des Halteelementes oder der Drehplatte ist so bemessen, daß ein Außenumfang
der von der Klaue gedrückten
Elektrodenspitze auf einen Abschnitt eines Innenumfangs der Durchgangsbohrung gegenüber der
Klaue gedrückt
werden kann, wenn sich die Klaue im Eingriffsbereich befindet.
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Im
Abschnitt eines Innenumfangs der Durchgangsöffnung sind vorzugsweise Nuten
ausgebildet, die der Klaue gegenüberliegen,
wenn sich die Klaue im Eingriffsbereich befindet.
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Vorzugsweise
sind drei oder mehr als drei Klauen auf Abschnitten der Durchgangsbohrung
in radialen Richtungen vorgesehen.
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Es
versteht sich, daß sowohl
die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende
detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und eine nähere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung geben sollen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um die Erfindung noch verständlicher
zu machen, und die in diese Beschreibung aufgenommen sind und einen
Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlagen der
Erfindung zu erläutern:
In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht einer Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
vergrößerte Querschnittdarstellung
entlang einer Linie III-III in 1;
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4 schematisch
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum
Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 einen
Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung der
Drehplatte im Uhrzeigersinn zum Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung
der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 einen
Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar nach einer Drehung der
Drehplatte im Uhrzeigersinn zum Entfernen der Elektrodenspitze unter
Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 eine
Schnittdarstellung, die einen Zustand nach 6 beim Entfernen
einer Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen
einer Elektronenspitze gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 einen
Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung eines
Halteelementes beim Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung
der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 einen
Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Drehplatte in der
Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Gegenrichtung gedreht wird;
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10 eine
Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Vorderansicht einer Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
vergrößerte Schnittdarstellung entlang
einer Linie XII-XII in 10;
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13 schematisch
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum
Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 einen
Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung der
Drehplatte im Uhrzeigersinn beim Entfernen der Elektrodenspitze
unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 einen
Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar nach einer Drehung der
Drehplatte im Uhrzeigersinn beim Entfernen der Elektrodenspitze unter
Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 einen
Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung eines
Halteelementes beim Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung
der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und
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17 einen
Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Drehplatte in der
Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Gegenrichtung gedreht wird.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Nun
wird näher
auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eingegangen, von denen Beispiele in den
beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 2, ist die
Vorrichtung M1 zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Entfernen einer
Elektrodenspitze 4, die auf einem Schaft 1 und 2 eines
Schweißroboters
als Widerstandsschweißgerät sitzt,
mit einem Körper 10, der
mit einem (nicht gezeigten) Arm eines Arbeitsroboters verbunden
ist, und mit einem vorderen Ende 13, das von einer Seite
der Oberfläche
des Körpers 10 in
einer horizontalen Richtung vorsteht, zum Einsetzen zwischen die
Schäfte 1 und 2,
wenn die Elektrodenspitze 4 entfernt wird, zur Montage
auf der Elektrodenspitze 4. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein
sich verjüngendes
Loch der Elektrodenspitze 4, die auf dem sich verjüngenden
Dorn 3 der Schäfte 1 und 2 sitzt.
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Gemäß den 1 bis 3 weist
der Körper 10 einen
(nicht gezeigten) Antriebsmotor, der mit einem Untersetzungsgetriebe
versehen ist, in einem Gehäuse 11 zum
Drehen eines Antriebszahnrades 12 (wie dies später noch
erläutert
wird) in einer regulären
Richtung oder in Gegenrichtung auf. Das vordere Ende 13 umfaßt ein Gehäuse 14,
das am Gehäuse 11 befestigt
ist, ein Halteelement 20 und eine Drehplatte 27,
die in dem Gehäuse 14 untergebracht
ist, eine am Halteelement 20 gehaltene Klaue 25,
ein zwischengeschaltetes Zahnrad 29, das in Eingriff mit dem
Antriebszahnrad 12 steht, um die Drehplatte 27 zu
drehen, und Druckringe 18, die am oberen und am unteren
Ende des Gehäuses 14 angeschraubt
sind.
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Bezugnehmend
auf die 3 und 4, weist
die im wesentlichen scheibenförmige
Drehplatte 27 ein Loch 27a mit einem Innendurchmesser,
der größer als
ein Außendurchmesser
der Elektrodenspitze 4 ist, an einem Außenumfang einen Zahnradabschnitt 27e zum
Eingriff mit dem zwischengeschalteten Zahnrad 29 und an
ihrer Ober- und Unterseite zylindrische Rippen 27f auf.
Ein Drehmittelpunkt X der Drehplatte 27 ist in auf- und
abwärtiger Richtung
in der Mitte des Loches 27a vorgesehen. In einem Innenumfang
der Drehplatte 27 ist eine Ausnehmung 27b zum
Einsetzen der Klaue 25 in sie vorgesehen. Wie in 5 gezeigt,
ist eine Seitenfläche der
Ausnehmung 27b eine Eingriffsdruckfläche 27c zum Verdrehen
der Klaue 25 in einen Eingriffsbereich, in dem ein vorderes
Ende 25b der Klaue 25 mit der Elektrodenspitze 4 durch
Drücken
eines konvexen Abschnittes 25f und einer Seitenfläche 25e der Klaue 25 beim
Drehen der Drehplatte 27 in Eingriff tritt. Zudem ist die
andere Seitenfläche
der Ausnehmung 27b eine Eingriffsfreigabe-Druckfläche 27d zum
Drehen des vorderen Endes 25b der Klaue in einen Eingriffsfreigabebereich,
in dem das vordere Ende 25b die Elektrodenspitze 4 nicht
behindert, indem es den konvexen Abschnitt 25f und eine
Seitenfläche 25g der
Klaue 25 (siehe 9) bei einer Drehung der Drehplatte 27 in
der Gegenrichtung drückt.
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Bezugnehmend
auf die 3 bis 9, umfaßt die Klaue 25 einen
Körper 25a einer
im wesentlichen rechteckigen Platte und an ihrer Ober- und Unterseite
eine Welle 25h einer zylindrischen Säule. Das vordere Ende 25b des
Körpers 25a weist
eine stark abgewinkelte Form und eine Vielzahl von Nuten auf, welche
die starke Reibung mit der Elektrodenspitze 4 berücksichtigen.
Dies bedeutet, daß die Klaue 25 nach
der ersten Ausführungsform
mit einer Abmessung geformt ist, bei der das vordere Ende 25b in
eine Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 hineinragt,
wenn die Klaue 25 mittig auf den Schäften 25h gedreht wird,
die parallel zum Drehmittelpunkt X angeordnet sind, wenn der Schaft 25h in auf-
und abwärtiger
Richtung in einem Raumabschnitt 22i der Rippe 22f,
wie später
noch erläutert wird,
auf dem Halteelement 20 nahe dem vorderen Ende 25b so
angeordnet ist, daß ein
Querschnitt der Klaue 25 von der Ausnehmung 27b der
Drehplatte 27 in das Loch 27a und in den Raumabschnitt 22i der Rippe 22f hineinragt.
Zudem ist eine Höhe
h1 des Körpers 25a (siehe 3)
so vorgegeben, daß sie etwas
kleiner als eine Dicke t1 (4) der Rippe 22f auf
dem Halteelement 20 ist, wie dies später noch erläutert wird.
Wie in den 3 und 4 gezeigt,
umfaßt
das Halteelement 20 der ersten Ausführungsform, das den gleichen
Drehmittelpunkt X wie die Drehplatte 27 hat, eine Scheibe 21 und
eine Scheibe 22 mit einem gestuften Abschnitt. Die Scheibe 21 weist
einen Außendurchmesser,
der in einem Innenumfang der Rippe 27f auf einer oberen
Fläche
der Drehplatte 27 verdrehbar ist, und eine Durchgangsbohrung 21a mit
einem Innendurchmesser auf, der etwas größer als der Außendurchmesser
der Elektrodenspitze 4 ist. Die Scheibe 21 hat
eine Dicke, die größer als
eine Höhe
der Rippe 27f ist, so daß ein Außenumfang der Scheibe 21,
der von der Rippe 27f vorsteht, als Bremsfläche 21g eines
später
erläuterten
Bremsarmes 32 dient. Zudem hat die Scheibe 21 eine
sich verjüngende
Fläche 21b an
einer Oberkante um die Durchgangsbohrung 21a herum zum
leichten Einsetzen der Elektrodenspitze 4 von oben her. Ferner
sind ein Halteloch 21c und, auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Haltelochs 21c, zwei Paare von Paßlöchern 21e um die
Durchgangsbohrung 21a herum vorgesehen. Das Paßloch 21e hat einen
kleineren Innendurchmesser an einem unteren Abschnitt, um eine stufenförmige Fläche 21f zu
bilden. Die Scheibe 22 mit einem gestuften Abschnitt weist
einen Scheibenabschnitt 22a mit einer Scheibenform und
eine Rippe 22f auf, die vom Scheibenabschnitt 22a nach
oben ragt. Der Scheibenabschnitt 22a hat einen Außendurchmesser,
der in einem Innenumfang der Rippe 27f an einer Unterseite
der Drehplatte 27 drehbar ist, und eine Durchgangsöffnung 22b in
seiner Mitte mit einem Außendurchmesser,
der etwas größer als
die Elektrodenspitze 4 ist. Der Scheibenabschnitt 22a hat
eine Dicke, die gleich einer Höhe
der Rippe 27f ist, und eine sich verjüngende Fläche 22c, die an einer
unteren Seitenkante der Durchgangsbohrung 22b zum leichten
Einsetzen einer Elektrodenspitze von unten ausgebildet ist. Zudem
gibt es ein Halteloch 22d in einem Umfang der Durchgangsbohrung 22b,
das dem Halteloch 21c in der Scheibe 21 entspricht.
Die oben und unten an der Klaue 25 angeordneten Schäfte werden
in diese Haltelöcher 21c bzw. 22d eingesetzt.
Daher ist im Falle der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Innenfläche
der Haltelöcher 21c und 22d in
einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung, die mittig auf dem
Rotationsmittelpunkt X ausgerichtet ist, eine Drehwirkfläche 21d und 22e,
die ein Drehmoment aufnimmt, wenn die Drehplatte 27 sich
in einer regulären
Richtung dreht. Wie in den 3 bis 5 gezeigt,
weist die Rippe 22f eine im wesentlichen zylindrische Form
auf, die von einem Rand der Durchgangsbohrung 22b auf einer
Oberseite des Scheibenabschnittes 22a nach oben ragt, wobei
der Raumabschnitt 22i im Bereich des Haltelochs 22d vorgesehen
ist. Die Rippe 22f hat einen Außendurchmesser, der in das
Loch 27a in der Drehplatte 27 eingesetzt werden
kann, und einen Innendurchmesser d1 der Durchgangsbohrung 22j des
Innenumfangs, der gleich der Durchgangsbohrung 22b ausgebildet ist.
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Eine
Vielzahl von Nuten 22k ist im Innenumfang der Durchgangsbohrung 22j in
einem Abschnitt gegenüber
dem Raumabschnitt 22i ausgebildet. Zudem weist die Rippe 22f eine
Dicke (Höhe)
t1 auf, die etwas größer als
eine Dicke t0 eines Innenumfangs der Rippen 27f auf der
Drehplatte 27 ist. Die Rippe 22f weist zudem auch
vier Schraublöcher 22g an
ihrer Oberseite auf, die den Paßlöchern 21e in
der Scheibe 21 entsprechen. Wie in den 5 bis 8 gezeigt,
liegt zudem eine Nut 22h vor, die in einer Seitenfläche des
Raumabschnittes 22i der Rippe 22f ausgebildet
ist, um einen Eingriff mit der Klaue 25 zu verhindern,
bis die Klaue im Eingriffsbereich angeordnet ist. Der Innendurchmesser
d1 der Durchgangsbohrung 22j in dem Halteelement 20 ist
so bemessen, daß ein
Abschnitt (ein nutseitiger Abschnitt 22k), welcher der
Klaue 25 gegenüberliegt,
am Innenumfang der Durchgangsbohrung 22b durch den Außenumfang
der Elektrodenspitze 4 gedrückt wird, die von der Klaue 25 gedrückt wird,
wenn die Klaue 25 in den Eingriffsbereich verbracht wird.
Bei dieser ersten Ausführungsform
beträgt
der Innendurchmesser d1 der Durchgangsbohrung 22j 17Φ, und
ein Außendurchmesser
der Elektrodenspitze 4 ist 16Φ. Wie in den 1 bis 4 gezeigt,
umfaßt
das Gehäuse 14 ein oberes
Gehäuse 15 und
ein unteres Gehäuse 16.
Zudem weisen das obere Gehäuse 15 und
das untere Gehäuse 16 jeweils
einen ringförmigen
Vorsprung 15b bzw. 16b an einem Innenumfang auf
der Seite des vorderen Endes auf, um eine Durchgangsbohrung 15a und 16a zu
bilden, die dem Außendurchmesser
des Zahnradabschnittes 27e in der Drehplatte 27 entspricht,
wobei sechs Schraublöcher 15c und 16c für (nicht
gezeigte) Bolzen im ringförmigen
Vorsprung 15b und 16b ausgebildet sind, um den
Druckring 18 darin einzusetzen. Zudem weisen sowohl das
obere Gehäuse 15 als
auch das untere Gehäuse 16 sechs
Verbindungslöcher 15d und 16d in
einem Umfang des Körpers 10 zur
Verbindung miteinander auf. Dies bedeutet, daß das Verbindungsloch 15d ein
einfaches Durchgangsloch ist, während es
sich beim Verbindungsloch 16d um ein Gewindeloch handelt.
Sowohl das obere Gehäuse 15 als
auch das untere Gehäuse 16 weisen
ein Paßloch 15e und 16e zum
Einsetzen eines Haltebolzens 33 auf, um das zwischengeschaltete
Zahnrad 29 und einen Bremsarm 32 einer weiter
hinten erläuterten
Bremsvorrichtung 31 verdrehbar zu haltern. Das Paßloch 15e ist
eine einfache Durchgangsbohrung, während das Paßloch 16e ein
Gewindeloch ist. Es liegen Ausnehmungen 15f (siehe 3)
und 16f zur Aufnahme des zwischengeschalteten Zahnrades 19 und
Ausnehmungen 15g (nicht gezeigt) und 16g (siehe 4)
zur Aufnahme des Antriebszahnrades 12 in einander gegenüberliegenden
Flächen
des oberen Gehäuses 15 und
des unteren Gehäuses 16 vor.
Die Ausnehmung 16g bildet eine Durchgangsbohrung. Wie in
den 3 und 4 gezeigt, umfaßt der Druckring 18,
der zur drehbaren Aufnahme der Drehplatte 27 in dem oberen
Gehäuse 15 und
dem unteren Gehäuse 16 bei
einem Zustand der Drehplatte 27 ausgebildet ist, einen
zylindrischen Abschnitt 18a einer Zylinderform mit einer
Größe, die
in dem Innenumfang des ringförmigen
Vorsprungs 15b und 16b auf dem oberen Gehäuse 15 und
dem unteren Gehäuse 16 eingesetzt
werden kann, und einen Klemmabschnitt 18d, der auf einem
Außenumfang
eines Endabschnittes des zylindrischen Abschnittes 18a ausgebildet
ist.
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Jeder
der Klemmabschnitte 18d weist Paßlöcher 18e auf, die
den Gewindelöchern 15c und 16c im
oberen Gehäuse 15 und
im unteren Gehäuse 16 entsprechen.
Die Druckringe 18 werden am oberen Gehäuse 15 und am unteren
Gehäuse 16 dadurch angebracht,
daß die
Klemmabschnitte 18d in Kontakt mit den ringförmigen Vorsprüngen 15b und 16b am oberen
Gehäuse 15 und
am unteren Gehäuse 16 mittels
(nicht gezeigter) Bolzen gebracht werden, die in die Gewindelöcher 15c und 16c über die
Paßlöcher 18e so
eingeschraubt werden, daß Endflächen 18c der
vom Klemmabschnitt 18d beabstandeten zylindrischen Abschnitte 18a auf
einander gegenüberliegenden
Seiten angeordnet sind. Jedes der Paßlöcher 18e ist mit einer
gestuften Oberfläche
in einer Innenfläche
versehen, um einen Schraubenkopf aufzunehmen und ein Vorstehen des
Schraubenkopfes zu verhindern, wenn die Druckringe 18 am
oberen Gehäuse 15 und
dem unteren Gehäuse 16 angebracht werden.
Somit blockiert jeder der Druckringe 18, wenn das obere
Gehäuse 15 und
das untere Gehäuse 16 montiert
werden, den Außenumfang
der zylindrischen Rippe 27f der Drehplatte 27 gegenüber dem Innenumfang 18b des
zylindrischen Abschnittes 18a und die Ober- und Unterseiten
des Zahnradabschnittes 27e der Drehplatte 27 zwischen
den Endflächen 18c unter
der Bedingung, daß die
Drehplatte 27 drehbar ist. Die Bremsvorrichtung 31 umfaßt ein Paar Bremsarme 32 und
eine Spiraldruckfeder 34. Jeder der Bremsarme 32 des
einen Paares weist an seinem vorderen Ende einen halbkreisförmigen Druckteilabschnitt 32a,
um eine Hälfte
der Bremsfläche 21g auf dem
Scheibenabschnitt 21 des Halteelementes 20 zu überdecken,
in seinem Mittelabschnitt einen Bolzen 33, um die Bremsarme 32 verdrehbar
zu lagern, und an seinem entfernten Ende einen Federsitz 32b auf, um
dazwischen eine Spiraldruckfeder 34 anzuordnen.
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Bei
der Montage des vorderen Endabschnittes 13, vorausgesetzt,
daß die
Drehplatte 27 und das zwischengeschaltete Zahnrad 29 zwischen
dem oberen und unteren Gehäuse 15 bzw. 16 angeordnet sind,
werden die Druckringe 18 am oberen und unteren Gehäuse 15 bzw. 16 mit
(nicht gezeigten) Bolzen angebracht und Bolzen durch die Verbindungslöcher 15d und 16d hindurchgeführt, um
das obere und untere Gehäuse 15 bzw. 16 miteinander
zu verbinden. Dann wird die Klaue 25 in der Ausnehmung 27b der Drehplatte 27 angeordnet,
und gleichzeitig werden die Scheibe 21 und die Scheibe 22 mit
einem gestuften Abschnitt von oben und von unten an der Drehplatte 27 angeordnet.
Im einzelnen wird die Rippe 22f von unten her in die Durchgangsbohrung 27a eingesetzt,
und gleichzeitig wird jedes der Paßlöcher 21e zu den Gewindelöchern 22g bündig ausgerichtet, und
der Schaft 25h wird in jedes der Haltelöcher 21c und 22d eingesetzt.
Unter der Voraussetzung, daß jeder
der Verbindungsbolzen 23 durch jedes der Paßlöcher 21e in
die Gewindelöcher 22g eingeschraubt wird,
werden die Scheibe 21 und die Scheibe 22 mit einem
abgestuften Abschnitt befestigt, um das Halteelement 20 zusammenzubauen,
und gleichzeitig wird das Halteelement 20 so angeordnet,
daß es
durch die Drehplatte 27 hindurchläuft. In diesem Fall wird, da
die Höhe
t1 der Rippe 22f des Halteelementes 20 etwas größer als
die Höhe
h1 des Körpers 25a der Klaue 25 und
die Innenflächendicke
t0 der Rippen 27f auf der Drehplatte 27 ist, die
Klaue 25 durch das Halteelement 20, das auf den
Schäften 25h zentriert ist,
verdrehbar gehalten, um das Halteelement 20 innerhalb des
Gehäuses 14 durch
die Rippe 27f und dergleichen zurückzuhalten, so daß das Halteelement
eine Relativbewegung mit der Drehplatte 27 ausführen kann,
indem der Drehmittelpunkt X zur Drehplatte 27 ausgerichtet
wird. Unter der Bedingung, daß die
Spiraldruckfeder 34 zwischen den Federsitzen 32b angeordnet
ist, vorausgesetzt, daß die Druckteilabschnitte 32a mit
den Bremsflächen 21g an
der Scheibe 21 des Halteelementes 20 in Kontakt gebracht
werden und das eine Paar von Bremsarmen 32 unter Verwendung
von Haltebolzen 33 am Gehäuse 14 angebracht
wird, kann der vordere Endabschnitt zusammengefügt werden. Nachdem der vordere
Endabschnitt 13 zusammengefügt ist, werden das zwischengeschaltete
Zahnrad 29 und das Antriebszahnrad 12 vorzugsweise
miteinander in Eingriff gebracht und der Vorderendabschnitt 13 und der
Körper 10 zusammengefügt.
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Wie
in den 5 bis 7 gezeigt, wird bei der Vorrichtung
M1 zum Entfernen einer Elektrodenspitze 4 gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beim Entfernen der Elektrodenspitze 4 die
Drehplatte 27 um die Elektrodenspitze 4 herum
so angeordnet, daß die Elektrodenspitze 4 in
die Durchgangsbohrungen 21a und 22b im Halteelement 20 eingesetzt
ist, das konzentrisch zum Durchgangsloch 27a in der Drehplatte 27 angeordnet
ist, und der Antriebsmotor im Körper 10 wird
angetrieben, um die Drehplatte 27 relativ zum Drehmittelpunkt
X unter Verwendung des Antriebszahnrades 12 und des zwischengeschalteten
Zahnrades 29 in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen.
Dann wird, wie in den 5 bis 7 gezeigt, die
Eingriffsdruckfläche 27c der
Drehplatte 27 in Eingriff mit dem konvexen Abschnitt 25d und
der Seitenfläche 25e der
Klaue 25 gebracht, um die Klaue 25 in einer Richtung
im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Schaft als Drehmittelpunkt
verwendet wird, wie in 8 gezeigt, bis sich die Klaue 25 in
den Eingriffsbereich dreht, wenn das vordere Ende 25b der
Klaue 25 in Eingriff mit dem Außenumfang der Elektrodenspitze 4 steht,
wodurch die Elektrodenspitze 4 im Durchgangsloch 22j gehalten
werden kann. Dabei steht die Elektrodenspitze 4 im Falle
der ersten Ausführungsform
in Eingriff mit dem vorderen Ende 25b der Klaue 25,
wobei die Elektrodenspitze 4 leicht geneigt ist, dergestalt,
daß die
Elektrodenspitze 4 eine Seite des Nutenabschnittes 22k der
Durchgangsbohrung 22j drückt. Unter dieser Bedingung
wird, wenn die Drehplatte 27 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht
wird, das vordere Ende 25b der Klaue 25 zu einer
Mittenrichtung der Elektrodenspitze 4 hin gerichtet, was
zu einem stärkeren
Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 mit einem größeren Eingriffswiderstand
der Klaue 25 führt.
Wenn das Drehen der Klaue 25 schwierig wird, wirkt ein
Drehmoment der Drehplatte 27 auf die Drehwirkflächen 21d und 22e,
bei denen es sich um einen Stützabschnitt
der Klaue 25 handelt, so daß das Halteelement 20 zusammen
mit der Drehplatte 27 gegen den Widerstand einer Drehbremskraft
der Bremsarme 32 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht
wird. In diesem Fall wird, wenn sich das Halteelement 20 in
einem Zustand dreht, in dem die Klaue 25 in Eingriff mit
der Elektrodenspitze 4 gebracht wird, wobei die Elektrodenspitze 4 in
der Durchgangsbohrung 22j gehalten ist, die Elektrodenspitze 4 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn zur Drehplatte 27 gedreht.
Da auch eine leichte Drehung der Elektrodenspitze 4 die
Verbindung zwischen dem sich verjüngenden Dorn 3 des
Schaftes 1 und der Elektrodenspitze 4 löst, wenn
der vordere Endabschnitt 13 zusammen mit dem Körper 10 von der
Seite des vorderen Endes des Schaftes 1 nach unten bewegt
wird, kann die Elektrodenspitze 4 vom Schaft 1 entfernt
werden. Nachdem der vordere Endabschnitt 13 über einen
Sammelbehälter
gebracht wurde, wird der Antriebsmotor auf der Seite des Körpers 10 in
entgegengesetzter Richtung angetrieben, um eine Gegendrehung der
Drehplatte 27 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
relativ zum Drehmittelpunkt X durchzuführen. Dann kommt, wie in 9 gezeigt,
die Eingriffsfreigabe-Druckfläche 27d der
Drehplatte 27 in Anlage gegen den konvexen Abschnitt 25f und
die Seitenfläche 25g der
Klaue 25, um die Klaue 25 in einer Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Schaft 25h als Drehmittelpunkt
genommen wird, so daß das
vordere Ende 25b der Klaue 25 die Elektrodenspitze 4 im Durchgangsloch 22j freigibt
und im Eingriffsfreigabebereich angeordnet ist. Schließlich fällt die
Elektrodenspitze 4, deren Eingriff mit dem vorderen Ende 25b der
Klaue gelöst
wird, um gleichzeitig die Druckkraft auf den Nutabschnitt 22k in
einem Innenumfang der Durchgangsbohrung 22j zu entspannen,
aus der Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 sowie aus
der Durchgangsbohrung 27a in der Drehplatte 27 in
den Sammelbehälter.
Das heißt,
da das Umdrehen der Drehplatte 27 eine Drehung in einer
Richtung ist, in welcher der Eingriffswiderstand der Klaue 25 vermindert
ist, wird nicht das Halteelement 20 gedreht, da die Drehbremskraft
der Druckteilabschnitte 32a in den Bremsarmen 32 auf
die Bremsflächen 21g wirkt, sondern
es wird nur die Klaue 25 in den Eingriffsfreigabebereich
gedreht. Zudem kann auch die Elektrodenspitze 4 am unteren
Schaft 2 einfach in gleicher Weise wie die Elektrodenspitze 4 auf
dem oberen Schaft 1 in dem Sammelbehälter gesammelt werden, wenn
der vordere Endabschnitt 13 um die Elektrodenspitze 4 herum
verbracht, die Drehplatte 27 in regulärer Richtung gedreht, der vordere
Endabschnitt in eine erforderliche Position bewegt und die Drehplatte 27 gewendet
wird. Da die Vorrichtung M1 zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Drehplatte 27, das Halteelement 20 mit der
darin gehaltenen Klaue 25 und das Gehäuse 14, in dem diese
beiden aufgenommen sind, die Bremsarme 32 etc. in der Nähe der Elektrodenspitze 4 aufweist,
und zudem, da ein Drehmechanismus selbst, der die Elektrodenspitze 4 entfernt,
auch als Mechanismus dient, der die entfernte Elektrodenspitze 4 hält, kann
die Vorrichtung M1 daher schmal ausgebildet werden, um ein leichtes
Entfernen der Elektrodenspitze 4 zu gestatten, die in einem
engen Raum zwischen den Schäften 1 und 2 sitzt.
Zudem ist zum Entfernen der Elektrodenspitze 4 ein einfacher
Eingriff des vorderen Endes 25b der Klaue 25 mit
der Elektrodenspitze 4 erforderlich, wobei kein Stoßgeräusch auftritt
und das Auftreten von Lärm
während des
Betriebes unterdrückt
wird. Somit ist bei der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform
das Halteelement 20 so angeordnet, daß es durch die Durchgangsbohrung 27a in
der Drehplatte 27 hindurchläuft, wobei der Endabschnitt 21g der
Scheibe 21 von der Drehplatte 27 vorsteht und
die auf das Halteelement 20 aufgebrachte Drehbremskraft
dadurch erzeugt wird, daß die
Bremsarme 32 den Außenumfang 21g drücken, um
unter Verwendung der Spiraldruckfeder 34 eine Reibkraft
auf den Außenumfang 21g auszuüben. Demgemäß kann,
da die Höhe
der Bremsarme 32 so blockiert werden kann, daß sie innerhalb
der Höhe
der Außenumfänge 21g liegt,
und da Abschnitte der Bremsvorrichtung 31, die sich von den
Bremsarmen 32 unterscheiden, von einem Abschnitt in der
Nähe der
Elektrodenspitze 4 entfernt angeordnet sein können, eine
Dicke des Abschnittes in der Nähe
der Elektrodenspitze 4 in der Entfernungsvorrichtung M1
nicht dick, sondern schmal ausgebildet sein, was ein einfaches Entfernen
der in dem engen Raum zwischen den Schäften 1 und 2 sitzenden
Elektrodenspitze 4 gestattet. Zudem ist in der Vorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
eine Klaue 25 vorgesehen, und der Innendurchmesser d1 der
Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 ist so
bemessen, daß der
Seitenabschnitt des Nutabschnittes 22k gegenüber der
Klaue 25 im Innenumfang der Durchgangsbohrung 22 durch
den Außenumfang
der Elektrodenspitze 4, welcher von der Klaue 25 gedrückt wird,
wenn diese im Eingriffsbereich angeordnet ist, gedrückt werden
kann. Da die Elektrodenspitze 4 in der Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 so
gehalten ist, daß die
Elektrodenspitze 4 zwischen zwei Punkten, d.h. dem vorderen Ende 25b der
Klaue 25 und dem Seitenabschnitt des Nutenabschnittes 22k im
Innenumfang der Durchgangsbohrung 22j, der in Kontakt mit
der Elektrodenspitze 4 gebracht wird, so ergriffen wird,
daß das
vordere Ende 25b der Klaue nur auf einer Seite in Eingriff
mit der Elektrodenspitze 4 steht, ist daher eine stabile
Halterung der Elektrodenspitze 4 möglich. Im Falle der Vorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist ferner, da der Nutenabschnitt 22k in einem Abschnitt
des Innenumfangs der Durchgangsbohrung 22j gegenüber der
Klaue 25 ausgebildet ist, wenn die Klaue 25 im
Eingriffsbereich angeordnet ist, und da ein konvexer Abschnitt 22l in
einem Umfang des Nutenabschnittes 22k ebenfalls zusammen
mit dem vorderen Ende 25b der Klaue in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gebracht
werden kann, wenn die Elektrodenspitze 4 gehalten wird,
ist eine noch stabilere Halterung der Elektrodenspitze 4 möglich. Obwohl
die Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
ein System aufweist, bei dem die Elektrodenspitze 4 durch
Ergreifen der Elektrodenspitze 4 mit dem vorderen Ende 25b der
Klaue und der Innenumfangsfläche
der Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 gehalten
wird, wie dies später
erläutert
wird, kann auch ein System bereitgestellt werden, bei dem die Elektrodenspitze 4 zwischen
dem vorderen Ende 25b der Klaue und dem Innenumfang der
Durchgangsbohrung 27a in der Drehplatte 27 gehalten wird.
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Als
Vorrichtung M2 gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
die in den 10 bis 13 gezeigt
ist, kann auch ein System bereitgestellt werden, bei dem nur die
Klaue 45 die Elektrodenspitze 4 hält. Die
Vorrichtung M2 gemäß der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
durch die Klaue 45, das Halteelement 40 zum Halten
der Klaue 45 und die Drehplatte 47. Das obere
und das untere Gehäuse 15 bzw. 16 im
Gehäuse 14,
die Druckringe 18 und 18, das zwischengeschaltete
Zahnrad 29, die Bremsvorrichtung 31, das Antriebszahnrad 12 und
der Körper 10 sind
dieselben Bauteile wie die bei der Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform,
auf deren Erläuterungen
verzichtet wird.
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Es
sei nun auf die 12 bis 14 Bezug genommen,
wobei die im wesentlichen scheibenförmige Drehplatte 47 eine
Durchgangsbohrung 47a mit einem Innendurchmesser, der etwas
größer als
ein Außendurchmesser
der Elektrodenspitze 4 ist, die in einem Mittelabschnitt ausgebildet
ist, und einen Zahnradabschnitt 47e aufweist, der in Eingriff
mit dem zwischengeschalteten Zahnrad 29 steht, das in den
Durchgangsbohrungen 16a des oberen und des unteren Gehäuses 15 bzw. 16 angeordnet
ist, und der in Richtung nach oben und nach unten blockiert ist,
um nur zwischen den zylindrischen Endabschnitten 18c des
oberen und unteren Druckringes 18 verdrehbar zu sein. Der
Drehmittelpunkt X der Drehplatte 47 ist in der Mitte der
Durchgangsbohrung 47a in auf- bzw. abwärtiger Richtung eingestellt.
Zudem weist die Drehplatte 47 ringförmige Rippen 47f an oberen
und unteren Flächen
auf, um Innenumfänge der
zylindrischen Abschnitte 18a des Druckrings 18 verschieblich
zu arretieren. Die Durchgangsbohrung 47a weist drei Schlitze 47b zum
Anordnen von drei Klauen 45 darin, jeweils in einer radialen
Richtung, mit gleichen Winkelabständen, auf. Jeder der Schlitze 47b hat
eine Eingriffsdruckfläche 47c zum
Drehen der Klaue 45, bis das vordere Ende 45b der
Klaue sich in einem Eingriffsbereich befindet, in dem es in Eingriff
mit der Elektrodenspitze 4 steht, wenn eine Seitenfläche den
konvexen Abschnitt 45c und die Seitenfläche 45d der Klaue 45 drückt, sobald
die Drehplatte in einer regulären
Richtung gedreht wird. Zudem ist, wie in 17 gezeigt,
wenn die Drehplatte 47 wendet, die andere Seitenfläche des
Schlitzes 47 eine Eingriffsfreigabe-Druckfläche 47d,
die das vordere Ende 45b der Klaue in einen Eingriffsfreigabebereich
dreht, in dem keine Blockierung der Elektrodenspitze 4 durch
Drücken
des konvexen Abschnittes 45e und der Seitenfläche 45f der
Klaue 45 erfolgt, wenn die Drehplatte 47 gewendet
wird. Die Drehplatte 47 der zweiten Ausführungsform
weist ein Führungsloch 47g mit
einer Kreisbogenform zwischen den Schlitzen 47b auf, das
mittig auf dem Drehmittelpunkt X der Drehplatte 47 sitzt.
Dieses Führungsloch 47g führt eine
Drehung des Halteelementes 20 relativ zur Drehplatte 47.
Wie in den 12 bis 14 gezeigt
ist, hat jede Klaue 45 einen Körper 45a mit einer
im wesentlichen rechteckigen Platte und Schäfte mit kreisförmigen Säulen an einer
oberen und einer unteren Endfläche
der Platte. Das vordere Ende 45b des Körpers 45a ist stark
abgewinkelt. Das bedeutet, daß jede
der Klauen 45 bei der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Abmessung ausgebildet ist, bei der das vordere Ende 45b in
die Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 hineinragen
kann, wenn die Klaue 45 gedreht und die Schäfte 45g,
die parallel zum Drehmittelpunkt X verlaufen, als Drehmittelpunkt
genommen werden, indem die oberen und unteren Schäfte 45g etwa
in der Mitte einer Ursprungsseite (konvexe Abschnitte 45c und 45e,
siehe 15 und 17) und
der Seite des vorderen Endes 45b angeordnet werden. Der
Körper 45a hat
eine Höhe
h2 (siehe 12), die etwas kleiner als eine
Höhe h3
(siehe 13) des Abstandselementes 43 des
Halteelementes 40 ist, das später noch erläutert wird.
Zudem umfaßt
das Halteelement 40, wie in den 12 und 13 gezeigt,
im Falle der Vorrichtung der zweiten Ausführungsform mit einem Drehmittelpunkt,
der konzentrisch zur Drehplatte 47 ist, zwei Lagen von Scheiben 41 und 42,
drei Abstandselemente, und sechs Verbindungsschrauben zum Verbinden
der vorgenannten Teile. Jede der Scheiben 41 und 42 weist
einen Außendurchmesser,
der im Innenumfang der Rippen 47f am oberen und unteren
Ende der Drehplatte 47 drehbar ist, und eine Durchgangsbohrung 41a und 42a mit
einem Innendurchmesser auf, der gleich der Durchgangsbohrung 47a in
der Drehplatte 47 ist, der etwas größer als der Außendurchmesser
der Elektrodenspitze 4 ist. Jede der Scheiben 41 und 42 hat
eine sich verjüngende
Fläche 41b und 42b an
einer Kante der Durchgangsbohrung 41a und 42a in
einer Fläche,
die zur Außenseite
der Scheibe hin zum einfachen Einsetzen der Elektrodenspitzen 4 von
deren Ober- bzw.
Unterseite weist. Zudem sind die Scheiben 41 und 42 mit
drei Haltelöchern 41c und 42c und
drei Paßlöchern 41e und 42e um
jede der Durchgangsbohrungen 41a und 42a herum
versehen, die einander jeweils konzentrisch und radial gegenüberliegen.
Die Haltelöcher 41e und 42e dienen als
Abschnitte, welche die Klauen 45 verdrehbar halten, indem
sie die oberen und unteren Schäfte 45g der
Klauen 45 aufnehmen und als Abschnitte dienen, die als
Drehwirkflächen 41d und 42d wirken,
welche ein Drehmoment aufnehmen, wenn ein Abschnitt eines Innenumfangs
der Haltelöcher 41c und 42c zusammen
mit der Drehplatte 47 in einer regulären Richtung gedreht wird.
Das heißt,
daß im
Falle der zweiten Ausführungsform
die Lagerflächen 41d und 42d Flächen in
einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn sind, wenn der Drehmittelpunkt
X der Drehplatte 47 im Innenumfang der Haltelöcher 41c und 42c als
Mittelpunkt genommen wird. Jedes der Paßlöcher 41e und 42e hat
eine gestufte Oberfläche
zur Aufnahme eines Kopfes des Verbindungsbolzens 44, wobei
ein Innendurchmesser mit einer kleineren Innenseite ausgebildet
wird. Die Scheibe 41 weist eine Dicke t2 (siehe 13)
auf, die größer als
eine Höhe h4
der Rippe 47f an der Oberseite der Drehplatte 47 ist,
so daß eine äußere Umfangsfläche, die
von der Rippe 47f vorsteht, eine Bremsfläche 41f des
Druckteilabschnittes 32a an den Bremsarmen 32 wird.
Zudem ist die Dicke der Scheibe 42 gleich einer Höhe der Rippe 47f an
der Unterseite der Drehplatte 47. Jedes der Abstandselemente 43 mit
zylindrischer Form hat einen Außendurchmesser,
der in das Führungsloch 47g eingesetzt
werden kann, und ein Gewindeloch 43a für den Verbindungsbolzen 44 in
einem Innenumfang desselben. Wie erläutert, hat jedes der Abstandselemente 43 eine
Höhe h3
(siehe 13), die etwas größer als
eine Höhe
h2 des Körpers 45a der
Klaue 45 und etwas größer als
eine Dicke t3 des Innenumfangs der Rippen 47f auf der Drehplatte 47 ist.
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Nun
wird das Verfahren zum Zusammenbauen des Vorderendabschnittes 13 bei
der Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
erläutert.
Unter der Bedingung, daß die
Drehplatte 47 und das zwischengeschaltete Zahnrad 29 zwischen
dem oberen und dem unteren Gehäuse 15 bzw. 16 angeordnet sind,
werden die Druckringe 18 am oberen und unteren Gehäuse 15 bzw. 16 mit
(nicht gezeigten) Bolzen befestigt, und die Bolzen werden durch
die Verbindungslöcher 15d und 16d hindurchgeführt, um
das obere und das untere Gehäuse 15 bzw. 16 miteinander
zu verbinden. Dann werden die Klauen 45 in den Schlitzen 47b in
der Drehplatte 47 angeordnet, und gleichzeitig werden die
Abstandselemente 43 in den Führungslöchern 47g in der Drehplatte 47 und
die Scheiben 41 und 42 in der Drehplatte 47 von oben und
von unten angebracht. Dann werden die Paßlöcher 41e und 42e sowie
die Gewindelöcher 43a in den
Abstandselementen 43 zueinander ausgerichtet, und die Schäfte 45g werden
in die Haltelöcher 41c und 42c eingesetzt.
Wenn die Verbindungsbolzen 44 durch die Paßlöcher 41e und 42e in
die Gewindelöcher 43a eingeschraubt
sind, werden die Scheiben 41 und 42 und die drei
Abstandselemente 43 miteinander verbunden, um das Halteelement 40 zusammenzufügen sowie
das Halteelement 40 in der Drehplatte 47 so anzuordnen,
daß es
durch die Drehplatte 47 hindurchläuft. In diesem Fall wird, da
jedes der Abstandselemente 43 im Halteelement 40 eine
Höhe h3
aufweist, die etwas größer als
eine Höhe
h2 des Körpers 45a jeder
der Klauen 45 und als eine Dicke t3 eines Innenumfangs
jeder der Rippen 47f auf der Drehplatte 47 ist,
jede der Klauen 45 durch das Halteelement 40 verdrehbar
auf den Drehwellen 45g zentriert gehalten, um das Halteelement 40 innerhalb des
Gehäuses 14 durch
die Rippe 47f, die Führungslöcher 47g und
dergl. zurückzuhalten,
so daß das Halteelement 40 eine
Relativbewegung mit der Drehplatte 47 ausführen kann,
indem der Drehmittelpunkt X zur Drehplatte 47 ausgerichtet
wird. Unter der Bedingung, daß die
Spiraldruckfeder 34 zwischen den Federsitzen 32b angeordnet
ist, sofern die Druckteilabschnitte 32a mit den Bremsflächen 41f an
der Scheibe 41 des Halteelementes 40 in Kontakt
gebracht sind und das eine Paar von Bremsarmen 32 unter
Verwendung von Haltebolzen 33 am Gehäuse 14 angebracht
ist, kann der vordere Endabschnitt 13 der zweiten Ausführungsform
zusammengefügt
werden. Es ist bevorzugt, daß,
nachdem der vordere Endabschnitt 13 zusammengefügt ist,
das zwischengeschaltete Zahnrad 29 und das Antriebszahnrad 12 miteinander
in Eingriff gebracht und der vordere Endabschnitt 13 sowie
der Körper 10 zusammengefügt werden.
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Wie
in den 14 bis 17 gezeigt,
wird bei der Vorrichtung M2 zum Entfernen einer Elektrodenspitze
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beim Entfernen der Elektrodenspitze 4 die
Drehplatte 47 um die Elektrodenspitze 4 herum
so angeordnet, daß die Elektrodenspitze 4 in
die Durchgangsbohrung 47a im Halteelement 40 eingesetzt
ist, und der Antriebsmotor im Körper 10 wird
betätigt,
um die Drehplatte 47 in regulärer Richtung relativ zum Drehmittelpunkt
X in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, indem
das Antriebszahnrad 12 und das zwischengeschaltete Zahnrad 29 verwendet
werden. Dann wird, wie in den 14 und 15 gezeigt,
die Eingriffsdruckfläche 47c der
Drehplatte 47 in Kontakt mit dem konvexen Abschnitt 45c und
der Seitenfläche 45d jeder
der Klauen 45 gebracht, um jede der Klauen 45 entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Drehwelle 45g als
Drehmittelpunkt genommen wird, bis sich, wie in 16 gezeigt,
jede der Klauen 25 in den Eingriffsbereich dreht, wenn
das vordere Ende 45b jeder der Klauen 45 in Eingriff
mit dem Außenumfang
der Elektrodenspitze 4 steht, wodurch die Elektrodenspitze 4 in
der Durchgangsbohrung 47a gehalten werden kann. Unter dieser
Bedingung, wenn die Drehplatte 27 weiter in regulärer Richtung
gedreht wird, ist das vordere Ende 45b jeder der Klauen 45 zu
einer Mittenrichtung der Elektrodenspitze 4 hin ausgerichtet,
was zu einem tieferen Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 mit
einem größeren Eingriffswiderstand
der Klauen 25 führt.
Wenn die Drehung der Klauen 45 schwierig wird, wirkt ein Drehmoment
der Drehplatte 47 auf die Drehwirkflächen 41d und 42d,
bei denen es sich um einen Stützabschnitt
jeder der Klauen 45 handelt, so daß das Halteelement 40 zusammen
mit der Drehplatte 47 gegen einen Widerstand einer Drehbremskraft
der Bremsarme 32 in der regulären Richtung gedreht wird.
Da sich in diesem Fall das Halteelement 40 in einem Zustand
dreht, in dem jede der Klauen 45 in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gebracht
wird, in einem Zustand, in dem die Elektrodenspitze 4 in
der Durchgangsbohrung 47a gehalten ist, wird die Elektrodenspitze 4 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei es sich um eine reguläre Drehrichtung
der Drehplatte 47 handelt. Da auch eine leichte Drehung der
Elektrodenspitze 4 den Haltesitz zwischen dem sich verjüngenden
Dorn 3 des Schaftes 1 und der Elektrodenspitze 4 freigibt,
wenn der vordere Endabschnitt 13 zusammen mit dem Körper 10 von
der vorderen Endseite des Schaftes 1 nach unten bewegt wird,
kann die Elektrodenspitze 4 vom Schaft 1 entfernt
werden. Nachdem der vordere Endabschnitt 13 über einen
(nicht gezeigten) Sammelbehälter
verbracht wurde, wird der Antriebsmotor im Körper 10 umgekehrt,
um eine Drehung der Drehplatte 47 in Gegenrichtung, d.h.
relativ zum Drehmittelpunkt X im Uhrzeigersinn, durchzuführen. Dann
kommt die Eingriffsfreigabe-Druckfläche 47d der Drehplatte 47,
wie in 17 gezeigt, in Kontakt mit dem
konvexen Abschnitt 45e und der Seitenfläche 45f jeder der
Klauen 45, um die Klauen 45 in einer Richtung
im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Drehwelle 45g als
Drehmittelpunkt genommen wird, so daß das vordere Ende 45b jeder
der Klauen 45 die Elektrodenspitze 4 in der Durchgangsbohrung 47a freigibt
und im Eingriffsfreigabebereich angeordnet ist. Schließlich fällt die
Elektrodenspitze 4, die vom Eingriff mit dem vorderen Ende 45b jeder
der Klauen 45 freigegeben wird, aus der Durchgangsbohrung 47a in
der Drehplatte 47 in den Sammelbehälter. Da das Wenden der Drehplatte 47 eine
Drehung in einer Richtung ist, in welcher der Eingriffswiderstand
jeder der Klauen 45 verringert ist, wird somit nicht das
Halteelement 40 gedreht, da die Drehbremskraft der Druckteilabschnitte 32a in
den Bremsarmen 32 auf die Bremsflächen 41f wirkt, sondern
jede der Klauen 45 wird in den Eingriffsfreigabebereich
gedreht. Zudem kann die Elektrodenspitze 4 am unteren Schaft 2 ebenfalls
leicht in dem Sammelbehälter
aufgefangen werden, wie die Elektrodenspitze 4 an der oberen
Welle 1, wenn der vordere Endabschnitt 13 um die
Elektrodenspitze 4 herum verbracht wird, die Drehplatte 47 in
regulärer
Richtung gedreht wird, der vordere Endabschnitt in eine erforderliche
Position bewegt und die Drehplatte 47 gewendet wird. Da
die Vorrichtung M2 zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Drehplatte 47, das Halteelement 40 mit
den darin gehaltenen Klauen 45 und das Gehäuse 14 mit
diesen beiden darin aufgenommen, die Bremsarme 32 usw.
in der Nähe
der Elektrodenspitze 4 aufweist, und da zudem ein Drehmechanismus
selbst, der die Elektrodenspitze 4 entfernt, auch als Mechanismus dient,
der die entfernte Elektrodenspitze 4 hält, kann die Vorrichtung M2
daher schmal ausgebildet werden, um ein leichtes Entfernen der Elektrodenspitze 4,
die in einem schmalen Raum zwischen den Schäften 1 und 2 sitzt,
zu gestatten. Was zudem beim Entfernen der Elektrodenspitze 4 erforderlich
ist, ist ein einfacher Eingriff des vorderen Endes 45b der
Klauen 45 mit der Elektrodenspitze 4, bei dem
kein Stoßgeräusch auftritt
und das Auftreten von Geräuschen während des
Betriebes unterdrückt
wird. Somit ist auch bei der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
das Halteelement 40 so angeordnet, daß es durch die Drehplatte 47 hindurchläuft, der
Endabschnitt der Scheibe 41 von der Drehplatte 47 vorsteht
und die Drehbremskraft, die auf das Halteelement 40 ausgeübt wird,
dadurch erzeugt wird, daß die
Bremsarme 32 gegen den Außenumfang 41f drücken, um
mittels der Spiraldruckfeder 34 eine Reibkraft auf den
Außenumfang 41f auszuüben. Demgemäß kann,
da die Höhe
der Bremsarme 32 so begrenzt werden kann, daß sie innerhalb
der Höhe
der Außenumfänge 41f liegt,
und da Abschnitte der Bremsvorrichtung 31, die von den
Bremsarmen 32 verschieden sind, von einem Abschnitt in
der Nähe der
Elektrodenspitze 4 entfernt angeordnet sein können, eine
Dicke des Abschnittes in der Nähe
der Elektrodenspitze 4 in der Entfernungsvorrichtung M2 nicht
dick, sondern schmal ausgebildet werden, was ein leichtes Entfernen
der Elektrodenspitze 4, die in dem schmalen Raum zwischen
den Schäften 1 und 2 sitzt,
ermöglicht.
Zudem sind bei der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform drei Klauen 45 in
einem Innenumfang der Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 in
radialen Richtungen vorgesehen. Dadurch kann, da die vorderen Enden 45b der
Klauen 45 mit der Elektrodenspitze 4 im wesentlichen
in gleichem Maße
mit dem Umfang der Elektrodenspitze 4 in Eingriff stehen,
wenn die vorderen Enden 45b der Klauen 45 in Eingriff
mit der Elektrodenspitze 4 gebracht sind, was ein Verkippen
der Elektrodenspitze 4 verhindert, eine Verformung des
sich verjüngenden
Dorns 3 an den Schäften 1 und 2 verhindert
werden. Obwohl gezeigt wurde, daß drei Klauen 45 an einem
Innenumfang der Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 bei
der zweiten Ausführungsform
in radialen Richtungen vorgesehen sind, können auch vier oder mehr als
vier Klauen auf dem Innenumfang der Durchgangsbohrung 47a vorgesehen
werden. Zudem kann als Abänderung
der Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
auch nur lediglich eine Klaue 45 vorgesehen sein, deren
vorderes Ende 45b etwas weiter als bei der zweiten Ausführungsform vorstehen
kann, so daß der
Außenumfang
der Elektrodenspitze 4 gegen den Innenumfang der Durchgangsbohrung 47 gegenüber der
Klaue 45 drückt, wenn
das vordere Ende der Klaue 45 in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 kommt.
Ferner werden als Variante der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
bei der zweiten Ausführungsform
nur zwei Klauen 45 verwendet, wobei für die übrige Klaue 45 kein
Schlitz 47b ausgebildet ist, so daß der Außenumfang der Elektrodenspitze 4 gegen
den Innenumfang der Durchgangsbohrung 47 drückt, wenn
die vorderen Enden der Klauen in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gelangen.
Darüber
hinaus ist es im Hinblick auf die Drehbremskraft der Drehbremsarme 32 gegen
die Halteelemente 20 und 40 bei der ersten und
zweiten Ausführungsform
erforderlich, daß das Halteelement 20 und 40 zusammen
mit der Drehplatte 27 in regulärer Richtung gegen die Drehbremskraft der
Bremsarme 32 gedreht wird, wenn das vordere Ende 25b und 45b der
Klaue 25 bzw. 45 in festem Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 steht,
um einen Klauen-Eingriffswiderstand
zu erhöhen,
was dazu führt,
daß die
Drehung der Klaue 25 und 45 schwierig wird, so
daß das
Drehmoment der Drehplatte 27 und 47 auf die Drehwirkflächen 21d und 22e sowie 41d und 42d auf
den Stützabschnitt
der Klaue 25 bzw. 45 wirkt. Dazu ist es erforderlich,
daß eine
Druckkraft der Feder 34 entsprechend eingestellt wird,
so daß die
Drehbremskraft des Bremsarmes 32 zum Drehen der Drehplatte 27 und 47 in
regulärer
Richtung durch das Halteelement 20 und 40 nicht übermäßig ist,
bevor das vordere Ende 25b und 45b der Klaue 25 und 45 zu
einer Mittenrichtung der Elektrodenspitze 4 hin ausgerichtet
ist (vor dem ersten Eingriff mit der Elektrodenspitze 4).
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Die
Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze verbringt die Drehplatte
so um die Elektrodenspitze herum, daß die Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung
in der Drehplatte sitzt, und dreht die Drehplatte in regulärer Richtung.
Dann wird die Eingriffsdruckfläche
der Drehplatte in Kontakt mit der Klaue gebracht, um die Klaue in
einen Eingriffsbereich zu drehen, so daß das vordere Ende der Klaue in
Eingriff mit dem Außenumfang
der Elektrodenspitze steht, wobei die Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung
gehalten wird. Wenn die Drehplatte in regulärer Richtung weitergedreht
wird, was zu einer Erhöhung
des Klaueneingriffswiderstandes führt, nimmt das Halteelement
ein Drehmoment von der sich regulär drehenden Drehplatte auf,
wobei der Stützabschnitt
der Klaue als Drehwirkfläche
genommen wird, um sich zusammen mit der Drehplatte in regulärer Richtung,
gegen die Drehbremskraft, zu drehen. Das heißt, da die Halterung sich zusammen mit
der Klaue dreht, unter der Bedingung, daß das Halteelement die Klaue
in Eingriff mit der Elektrodenspitze bringt, um die Elektrodenspitze
in der Durchgangsbohrung zu halten, dreht sich die Elektrodenspitze
in regulärer
Richtung der Drehplatte. Zudem wird, auch wenn die Elektrodenspitze
sich leicht dreht, der Befestigungszustand der Elektrodenspitze am
sich verjüngenden
Dorn des Schaftes freigegeben. Daher kann die Elektrodenspitze vom
Schaft entfernt werden, wenn die Drehplatte und das Halteelement
und dergleichen zu einem vorderen Ende des Schaftes hin bewegt werden.
Nachdem die Drehplatte und das Halteelement an vorbestimmten Positionen
angeordnet sind, wird die Drehplatte gewendet. Dann wird die Eingriffsdruckfläche der
Drehplatte in Kontakt mit der Klaue gebracht, um die Klaue zu drehen,
bis das vordere Ende der Klaue im Eingriffsfreigabebereich angeordnet
ist, in dem die Halterung der Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung
gelöst
wird, um die Elektrodenspitze aus der Durchgangsbohrung in der Drehplatte
in eine vorbestimmte Position fallen zu lassen. Das heißt, da das
Wenden der Drehplatte eine Drehung in einer Richtung ist, in welcher
der Eingriffswiderstand der Klaue verringert ist, wird bei Aufnahme
der Drehbremskraft nicht das Halteelement, sondern nur die Drehplatte
gedreht, um die Klaue in den Eingriffsfreigabebereich zu drehen.
Daher kann, da die Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze
nach der vorliegenden Erfindung die Drehplatte und das Halteelement
mit der darin gehaltenen Klaue usw. in der Nähe der Elektrodenspitze 4 aufweist,
und da zudem ein Drehmechanismus, der die Elektrodenspitze entfernt,
selbst auch als Mechanismus dient, der die entfernte Elektrodenspitze
hält, kann
die Vorrichtung schmal ausgebildet sein, um ein einfaches Entfernen
der Elektrodenspitze zu gestatten, die in einem schmalen Raum zwischen
den Schäften
sitzt. Was zudem zum Entfernen der Elektrodenspitze erforderlich
ist, ist ein einfacher Eingriff der Klaue mit der Elektrodenspitze, wobei
kein Stoßgeräusch entsteht
und das Auftreten von Geräuschen
während
des Betriebes vermieden wird. Unter der Voraussetzung, daß das Halteelement
so angeordnet ist, daß es
durch die Durchgangsbohrung in der Drehplatte hindurchläuft, wobei der
Endabschnitt von der Drehplatte so vorsteht, daß die Drehbremskraft, die auf
das Halteelement ausgeübt
wird, dadurch erzeugt wird, daß die
Bremsarme gegen den Außenumfang
des Halteelementes drücken,
um mittels Vorspannmitteln eine Reibkraft auf den Außenumfang
auszuüben,
da eine Dicke der Bremsarme auf eine Dicke innerhalb einer Dicke
des Halteelementes begrenzt werden kann und Abschnitte der Bremsvorrichtung,
die von der Bremse verschieden sind, von einer Stelle in der Nähe der Elektrodenspitze
entfernt angeordnet werden können, kann
eine Dicke der Abschnitte in der Nähe der Elektrodenspitze in
der Entfernungsvorrichtung nicht dick, sondern schmal ausgebildet
werden, auch nachdem die Bremsvorrichtung vorgesehen ist, was ein
einfaches Entfernen auch einer Elektrodenspitze gestattet, die in
einem engen Raum zwischen den Schäften sitzt. Darüber hinaus
kann in einem Fall, in dem vorgesehen ist, eine Klaue bereitzustellen
und eine Abmessung eines Innendurchmessers der Durchgangsbohrung
in dem Halteelement oder der Drehplatte so zu bemessen, daß ein Außenumfang
der Elektrodenspitze, gegen die die Klaue drückt, gegen einen Abschnitt
eines Innenumfangs der Durchgangsbohrung gegenüber der Klaue gedrückt werden
kann, da die Halterung an der Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung
im Halteelement oder in der Drehplatte ein Zweipunkte-Eingriff zwischen
dem vorderen Ende der Klaue und dem Abschnitt des Innenumfangs der
Durchgangsbohrung in Kontakt mit der Elektrodenspitze sowie ein
Eingriff mit der Elektrodenspitze ist, eine stabile Halterung der
Elektrodenspitze verfügbar
gemacht werden. In diesem Falle, wenn Nuten im Abschnitt des Innenumfangs
der Durchgangsbohrung gegenüber
der Klaue ausgebildet sind und die Klaue im Eingriffsbereich angeordnet ist,
können
konvexe Abschnitte an Kanten der Nuten zusammen mit dem vorderen
Ende der Klaue ebenfalls in Eingriff mit der Elektrodenspitze kommen, wenn
die Elektrodenspitze gehalten wird, so daß eine stabilere Halterung
der Elektrodenspitze bereitgestellt werden kann. Zudem wird in dem
Fall, daß drei oder
mehr als drei Klauen am Innenumfang der Durchgangsbohrung in radialen
Richtungen vorgesehen sind, da die vorderen Enden der Klauen in
Eingriff mit der Elektrodenspitze in im wesentlichen gleichen Abständen in
einer Umfangsrichtung des Außenumfangs
der Elektrodenspitze treten, ein Verkippen der Elektrodenspitze
verhindert, und eine Verformung des sich verjüngenden Dorns oder des Schaftes
kann am besten verhindert werden.
-
Es
versteht sich für
den Fachmann, daß verschiedene
Modifikationen und Variationen der Vorrichtung zum Entfernen einer
Elektrodenspitze nach der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit soll die vorliegende
Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdecken,
sofern sie unter den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.