DE69921494T2 - Anlage zum Abtragen von Elektrodenspitzen - Google Patents

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Kazuhiro Narumi-cho Tezawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3072Devices for exchanging or removing electrodes or electrode tips

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze, die auf einem sich verjüngenden Dorn eines Schaftes in einem Widerstandsschweißgerät sitzt, durch Drehen der Elektrodenspitze, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (siehe z.B. DE-A-33 23 038).
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Als Vorrichtungen dieser Art gemäß dem Stand der Technik gibt es eine Vorrichtung, bei der ein dehnbares Element oder ein Keil mit Kraft zwischen dem Schaft und der Elektrodenspitze eingesetzt wird, um die Elektrodenspitze vom Schaft zu trennen, und eine Vorrichtung, bei der schwache Stöße auf die Elektrodenspitze aufgebracht werden, um sie vom Schaft abzuziehen (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 3-291175 und japanische Offenlegungsschrift Nr. 4-9285). Da es jedoch bei den Formen der Vorrichtung, die mit dem dehnbaren Element oder mit dem Einsetzen eines Keils durch Kraft arbeiten, erforderlich ist, ein dehnbares Teil oder ein Keilteil zwischen der Elektrodenspitze und dem Schaft anzuordnen, indem das dehnbare oder keilförmige Teil durch eine gesamte Länge der Elektrodenspitze eingesetzt wird, und nahe einem vorderen Ende der Elektrodenspitze eine Vorrichtung zur ortsfesten Halterung der entfernten Elektrodenspitze vorzusehen, die bewirkt, daß der Abschnitt in der Nähe der Elektrodenspitze dicker ist, wodurch nur wenig Platz für den darüber und darunter angeordneten Schaft bleibt, wird der Einsatz eines Roboters schwierig. Zudem hat die Form, bei der Stöße aufgebracht werden, den Nachteil, daß ein Geräusch erzeugt wird, da durch das wiederholte Aufbringen von Stößen gegen die Elektrodenspitze ein Stoßgeräusch erzeugt wird.
  • Die DE 33 23 038 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze, die auf einem sich verjüngenden Dorn eines Schaftes in einem Widerstandsschweißgerät sitzt, durch Drehen der Elektrodenspitze, wobei die Vorrichtung automatisch betätigt und durch die Programmsteuerung eines Schweißroboters gesteuert werden kann. Diese bekannte Vorrichtung umfaßt einen Körper in Form einer Grundplatte, auf der ein Antriebsmotor zum Antrieb einer Drehplatte in regulärer oder entgegengesetzter Richtung durch eine Getriebeeinrichtung, die aus einem Gestängemechanismus besteht, montiert ist. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Drehplatte mit einer Durchgangsbohrung in einem Drehmittelpunkt mit einem derartigen Durchmesser versehen, daß die Spitze der Elektrode, die zu entfernen ist, darin eingesetzt werden kann. Zusätzlich ist auch ein Halteelement mit einem Drehmittelpunkt vorgesehen, der mit dem der Drehplatte zusammenfällt, welches auch einen Endvorsprung und eine Durchgangsbohrung aufweist, so daß die zu entfernende Elektrodenspitze darin auf dem Drehmittelpunkt eingesetzt werden kann. Das Halteelement ist verdrehbar mit der Drehplatte so verbunden, daß sein Endvorsprung von der Drehplatte an deren Unterseite vorsteht. Das Halteelement ist dazu eingerichtet, eine Relativdrehung mit der Drehplatte auszuführen und sich unabhängig von der Drehplatte zu drehen, nach Aufnahme einer Drehbremskraft, die auf die Außenumfangsfläche des Endvorsprungs des Halteelementes mittels einer Bremsvorrichtung aufgebracht wird, die eine Druckfeder aufweist, welche einen Bremsschuh gegen den Umfang des Endvorsprungs drückt und dadurch eine Drehbremskraft erzeugt, um die Drehplatte zusammen mit dem Halteelement bei Aufnahme eines Drehmomentes in regulärer Drehrichtung der Drehplatte zu drehen. Diese gleichzeitige Drehung der Drehplatte und des Halteelementes wird durch drei Klauen bewirkt, von denen jede ein vorderes Ende aufweist und um eine Drehwelle drehbar ist, die parallel zur Achsrichtung der Durchgangsbohrungen verläuft, und ferner auf einem Innenumfang der Durchgangsbohrung der Drehplatte so angeordnet ist, daß, wenn eine Klaue gedreht wird, deren vorderes Ende entweder in einem Eingriffsbereich zum Eingriff mit dem Außenumfang einer eingesetzten Elektrodenspitze, um diese Elektrodenspitze in den Durchgangsbohrungen zu halten, oder in einem Freigabebereich zur Freigabe des vorderen Endes der Klaue vom Außenumfang einer solchen eingesetzten Elektrodenspitze angeordnet ist, um die Halterung dieser Elektrodenspitze zu lösen. Wenn der Klauen-Eingriffswiderstand zunimmt, sobald die Klaue im Eingriffsbereich angeordnet ist und in Eingriff mit einer eingesetzten Elektrodenspitze tritt, wird bei der regulären Drehung der Drehplatte ein Drehmoment erzeugt, das zu einer Drehung der Drehplatte zusammen mit dem Halteelement führt. Die Bauweise dieser bekannten Vorrichtung ist relativ voluminös und ihr Abschnitt in der Nähe der Elektrodenspitze ist dadurch relativ dick, daß der Endvorsprung dort von der Drehplatte aus nach unten ragt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist daher auf eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gerichtet, die im wesentlichen eines oder mehrere der durch Einschränkungen und Nachteile des Standes der Technik bedingten Probleme löst.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze bereit zu stellen, bei der ein Teil nahe der Elektrodenspitze dünner gestaltet werden kann, wobei die Elektrodenspitze, die in einem schmalen Raum zwischen Schäften sitzt, leicht entfernt und eine Geräuschentwicklung während des Betriebs vermieden werden kann.
  • Zusätzliche Merkmal und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und ergeben sich zum Teil aus der Beschreibung oder bei der Ausführung der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung werden durch die hier insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen sowie in den beigefügten Zeichnungen dargelegte Bauweise verwirklicht und erreicht.
  • Um diese und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie er hier ausgeführt und allgemein beschrieben ist, weist die Vorrichtung zum Entfernen einer auf einem sich verjüngenden Dorn eines Schaftes in einem Widerstandsschweißgerät sitzenden Elektrodenspitze durch Drehen der Elektrodenspitze folgendes auf: einen Körper mit einem Antriebsmotor und Zahnrädern zum Antrieb einer Drehplatte in regulärer Richtung oder in entgegengesetzter Richtung auf, wobei die Drehplatte mit einer Durchgangsbohrung mit einem solchen Durchmesser, daß die Elektrodenspitze darin eingesetzt werden kann, in einem Drehmittelpunkt versehen ist; ein Halteelement mit einem Drehmittelpunkt, der mit der Drehplatte zusammenfällt, mit einem Endvorsprung und einer Durchgangsbohrung, so daß die Elektrodenspitze darin auf dem Drehmittelpunkt eingesetzt werden kann, wobei das Halteelement verdrehbar mit der Drehplatte so verbunden ist, daß der Endvorsprung von der Drehplatte aus vorsteht, und das Halteelement dazu eingerichtet ist, eine Relativdrehung mit der Drehplatte auszuführen und sich nach Aufnahme einer Drehbremskraft unabhängig von der Drehplatte zu drehen; mindestens eine Klaue mit einem vorderen Ende und einer Drehwelle, die parallel zur Achsrichtung der Durchgangsbohrungen verläuft, wobei die Klaue ferner auf einem Innenumfang der Durchgangsbohrung der Drehplatte so angeordnet ist, daß, wenn die Klaue gedreht wird, das vordere Ende der Klaue entweder in einem Eingriffsbereich zum Eingriff mit dem Außenumfang der Elektrodenspitze, um diese Elektrodenspitze in den Durchgangsbohrungen zu halten, oder in einem Freigabebereich zur Freigabe des vorderen Endes der Klaue vom Außenumfang der Elektrodenspitze, um die Halterung der Elektrodenspitze zu lösen, angeordnet ist; eine Bremseinrichtung mit einer Druckfeder, wobei durch die Feder eine Drehbremskraft vorgegeben wird, um die Drehplatte zusammen mit dem Halteelement nach Aufnahme eines Drehmomentes bei der regulären Drehung der Drehplatte zu drehen, wobei dieses Drehmoment von der Klaue kommt, wenn der Eingriffswiderstand der Klaue zunimmt, sobald die Klaue im Eingriffsbereich angeordnet ist und in Eingriff mit der Elektrodenspitze tritt; dabei ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß am Körper ein Gehäuse befestigt ist und die Drehplatte, wenn sie verdrehbar mit dem Gehäuse verbunden ist, eine Eingriffsdruckfläche zum Drücken der Klaue, um diese in der regulären Drehrichtung in den Eingriffsbereich zu drehen, und eine Eingriffsfreigabe-Druckfläche zum Drücken der Klaue umfaßt, um diese in der Gegenrichtung in den Eingriffsbereich zu drehen; die Klaue durch die Drehwelle verdrehbar mit dem Halteelement verbunden ist; die Bremseinrichtung auch noch ein Paar von Bremsarmen aufweist, wobei jedes erste Ende der Bremsarme mit dem Gehäuse verbunden ist und jedes zweite Armende mit dem Endvorsprung des Halteelementes zusammenwirkt, um die Bremskraft auf dieses zu übertragen, und wobei jeder Arm einen Federsitz zur Aufnahme der Feder aufweist.
  • Das Halteelement ist vorzugsweise so angeordnet, daß es durch die Drehplatte hindurchläuft, wobei ein Endabschnitt von der Drehplatte vorsteht, um eine Drehbremskraft bereitzustellen, die auf das Halteelement mittels Bremsarmen ausgeübt wird, die einen Außenumfang des Halteelementes unter Verwendung von Vorspannmitteln drücken, um einen Reibungswiderstand auf den Außenumfang des von der Drehplatte vorstehenden Halteelementes auszuüben.
  • Die Klauenanzahl beträgt vorzugsweise eins, und ein Innendurchmesser der Durchgangsbohrung des Halteelementes oder der Drehplatte ist so bemessen, daß ein Außenumfang der von der Klaue gedrückten Elektrodenspitze auf einen Abschnitt eines Innenumfangs der Durchgangsbohrung gegenüber der Klaue gedrückt werden kann, wenn sich die Klaue im Eingriffsbereich befindet.
  • Im Abschnitt eines Innenumfangs der Durchgangsöffnung sind vorzugsweise Nuten ausgebildet, die der Klaue gegenüberliegen, wenn sich die Klaue im Eingriffsbereich befindet.
  • Vorzugsweise sind drei oder mehr als drei Klauen auf Abschnitten der Durchgangsbohrung in radialen Richtungen vorgesehen.
  • Es versteht sich, daß sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und eine nähere Erläuterung der beanspruchten Erfindung geben sollen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um die Erfindung noch verständlicher zu machen, und die in diese Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern:
    In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittdarstellung entlang einer Linie III-III in 1;
  • 4 schematisch eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 einen Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung der Drehplatte im Uhrzeigersinn zum Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 einen Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar nach einer Drehung der Drehplatte im Uhrzeigersinn zum Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 eine Schnittdarstellung, die einen Zustand nach 6 beim Entfernen einer Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektronenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 einen Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung eines Halteelementes beim Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 einen Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Drehplatte in der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Gegenrichtung gedreht wird;
  • 10 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang einer Linie XII-XII in 10;
  • 13 schematisch eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 einen Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung der Drehplatte im Uhrzeigersinn beim Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 einen Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar nach einer Drehung der Drehplatte im Uhrzeigersinn beim Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 einen Querschnitt, der einen Zustand unmittelbar vor einer Drehung eines Halteelementes beim Entfernen der Elektrodenspitze unter Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und
  • 17 einen Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Drehplatte in der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Gegenrichtung gedreht wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun wird näher auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingegangen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2, ist die Vorrichtung M1 zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze 4, die auf einem Schaft 1 und 2 eines Schweißroboters als Widerstandsschweißgerät sitzt, mit einem Körper 10, der mit einem (nicht gezeigten) Arm eines Arbeitsroboters verbunden ist, und mit einem vorderen Ende 13, das von einer Seite der Oberfläche des Körpers 10 in einer horizontalen Richtung vorsteht, zum Einsetzen zwischen die Schäfte 1 und 2, wenn die Elektrodenspitze 4 entfernt wird, zur Montage auf der Elektrodenspitze 4. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein sich verjüngendes Loch der Elektrodenspitze 4, die auf dem sich verjüngenden Dorn 3 der Schäfte 1 und 2 sitzt.
  • Gemäß den 1 bis 3 weist der Körper 10 einen (nicht gezeigten) Antriebsmotor, der mit einem Untersetzungsgetriebe versehen ist, in einem Gehäuse 11 zum Drehen eines Antriebszahnrades 12 (wie dies später noch erläutert wird) in einer regulären Richtung oder in Gegenrichtung auf. Das vordere Ende 13 umfaßt ein Gehäuse 14, das am Gehäuse 11 befestigt ist, ein Halteelement 20 und eine Drehplatte 27, die in dem Gehäuse 14 untergebracht ist, eine am Halteelement 20 gehaltene Klaue 25, ein zwischengeschaltetes Zahnrad 29, das in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 12 steht, um die Drehplatte 27 zu drehen, und Druckringe 18, die am oberen und am unteren Ende des Gehäuses 14 angeschraubt sind.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 4, weist die im wesentlichen scheibenförmige Drehplatte 27 ein Loch 27a mit einem Innendurchmesser, der größer als ein Außendurchmesser der Elektrodenspitze 4 ist, an einem Außenumfang einen Zahnradabschnitt 27e zum Eingriff mit dem zwischengeschalteten Zahnrad 29 und an ihrer Ober- und Unterseite zylindrische Rippen 27f auf. Ein Drehmittelpunkt X der Drehplatte 27 ist in auf- und abwärtiger Richtung in der Mitte des Loches 27a vorgesehen. In einem Innenumfang der Drehplatte 27 ist eine Ausnehmung 27b zum Einsetzen der Klaue 25 in sie vorgesehen. Wie in 5 gezeigt, ist eine Seitenfläche der Ausnehmung 27b eine Eingriffsdruckfläche 27c zum Verdrehen der Klaue 25 in einen Eingriffsbereich, in dem ein vorderes Ende 25b der Klaue 25 mit der Elektrodenspitze 4 durch Drücken eines konvexen Abschnittes 25f und einer Seitenfläche 25e der Klaue 25 beim Drehen der Drehplatte 27 in Eingriff tritt. Zudem ist die andere Seitenfläche der Ausnehmung 27b eine Eingriffsfreigabe-Druckfläche 27d zum Drehen des vorderen Endes 25b der Klaue in einen Eingriffsfreigabebereich, in dem das vordere Ende 25b die Elektrodenspitze 4 nicht behindert, indem es den konvexen Abschnitt 25f und eine Seitenfläche 25g der Klaue 25 (siehe 9) bei einer Drehung der Drehplatte 27 in der Gegenrichtung drückt.
  • Bezugnehmend auf die 3 bis 9, umfaßt die Klaue 25 einen Körper 25a einer im wesentlichen rechteckigen Platte und an ihrer Ober- und Unterseite eine Welle 25h einer zylindrischen Säule. Das vordere Ende 25b des Körpers 25a weist eine stark abgewinkelte Form und eine Vielzahl von Nuten auf, welche die starke Reibung mit der Elektrodenspitze 4 berücksichtigen. Dies bedeutet, daß die Klaue 25 nach der ersten Ausführungsform mit einer Abmessung geformt ist, bei der das vordere Ende 25b in eine Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 hineinragt, wenn die Klaue 25 mittig auf den Schäften 25h gedreht wird, die parallel zum Drehmittelpunkt X angeordnet sind, wenn der Schaft 25h in auf- und abwärtiger Richtung in einem Raumabschnitt 22i der Rippe 22f, wie später noch erläutert wird, auf dem Halteelement 20 nahe dem vorderen Ende 25b so angeordnet ist, daß ein Querschnitt der Klaue 25 von der Ausnehmung 27b der Drehplatte 27 in das Loch 27a und in den Raumabschnitt 22i der Rippe 22f hineinragt. Zudem ist eine Höhe h1 des Körpers 25a (siehe 3) so vorgegeben, daß sie etwas kleiner als eine Dicke t1 (4) der Rippe 22f auf dem Halteelement 20 ist, wie dies später noch erläutert wird. Wie in den 3 und 4 gezeigt, umfaßt das Halteelement 20 der ersten Ausführungsform, das den gleichen Drehmittelpunkt X wie die Drehplatte 27 hat, eine Scheibe 21 und eine Scheibe 22 mit einem gestuften Abschnitt. Die Scheibe 21 weist einen Außendurchmesser, der in einem Innenumfang der Rippe 27f auf einer oberen Fläche der Drehplatte 27 verdrehbar ist, und eine Durchgangsbohrung 21a mit einem Innendurchmesser auf, der etwas größer als der Außendurchmesser der Elektrodenspitze 4 ist. Die Scheibe 21 hat eine Dicke, die größer als eine Höhe der Rippe 27f ist, so daß ein Außenumfang der Scheibe 21, der von der Rippe 27f vorsteht, als Bremsfläche 21g eines später erläuterten Bremsarmes 32 dient. Zudem hat die Scheibe 21 eine sich verjüngende Fläche 21b an einer Oberkante um die Durchgangsbohrung 21a herum zum leichten Einsetzen der Elektrodenspitze 4 von oben her. Ferner sind ein Halteloch 21c und, auf einander gegenüberliegenden Seiten des Haltelochs 21c, zwei Paare von Paßlöchern 21e um die Durchgangsbohrung 21a herum vorgesehen. Das Paßloch 21e hat einen kleineren Innendurchmesser an einem unteren Abschnitt, um eine stufenförmige Fläche 21f zu bilden. Die Scheibe 22 mit einem gestuften Abschnitt weist einen Scheibenabschnitt 22a mit einer Scheibenform und eine Rippe 22f auf, die vom Scheibenabschnitt 22a nach oben ragt. Der Scheibenabschnitt 22a hat einen Außendurchmesser, der in einem Innenumfang der Rippe 27f an einer Unterseite der Drehplatte 27 drehbar ist, und eine Durchgangsöffnung 22b in seiner Mitte mit einem Außendurchmesser, der etwas größer als die Elektrodenspitze 4 ist. Der Scheibenabschnitt 22a hat eine Dicke, die gleich einer Höhe der Rippe 27f ist, und eine sich verjüngende Fläche 22c, die an einer unteren Seitenkante der Durchgangsbohrung 22b zum leichten Einsetzen einer Elektrodenspitze von unten ausgebildet ist. Zudem gibt es ein Halteloch 22d in einem Umfang der Durchgangsbohrung 22b, das dem Halteloch 21c in der Scheibe 21 entspricht. Die oben und unten an der Klaue 25 angeordneten Schäfte werden in diese Haltelöcher 21c bzw. 22d eingesetzt. Daher ist im Falle der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Innenfläche der Haltelöcher 21c und 22d in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung, die mittig auf dem Rotationsmittelpunkt X ausgerichtet ist, eine Drehwirkfläche 21d und 22e, die ein Drehmoment aufnimmt, wenn die Drehplatte 27 sich in einer regulären Richtung dreht. Wie in den 3 bis 5 gezeigt, weist die Rippe 22f eine im wesentlichen zylindrische Form auf, die von einem Rand der Durchgangsbohrung 22b auf einer Oberseite des Scheibenabschnittes 22a nach oben ragt, wobei der Raumabschnitt 22i im Bereich des Haltelochs 22d vorgesehen ist. Die Rippe 22f hat einen Außendurchmesser, der in das Loch 27a in der Drehplatte 27 eingesetzt werden kann, und einen Innendurchmesser d1 der Durchgangsbohrung 22j des Innenumfangs, der gleich der Durchgangsbohrung 22b ausgebildet ist.
  • Eine Vielzahl von Nuten 22k ist im Innenumfang der Durchgangsbohrung 22j in einem Abschnitt gegenüber dem Raumabschnitt 22i ausgebildet. Zudem weist die Rippe 22f eine Dicke (Höhe) t1 auf, die etwas größer als eine Dicke t0 eines Innenumfangs der Rippen 27f auf der Drehplatte 27 ist. Die Rippe 22f weist zudem auch vier Schraublöcher 22g an ihrer Oberseite auf, die den Paßlöchern 21e in der Scheibe 21 entsprechen. Wie in den 5 bis 8 gezeigt, liegt zudem eine Nut 22h vor, die in einer Seitenfläche des Raumabschnittes 22i der Rippe 22f ausgebildet ist, um einen Eingriff mit der Klaue 25 zu verhindern, bis die Klaue im Eingriffsbereich angeordnet ist. Der Innendurchmesser d1 der Durchgangsbohrung 22j in dem Halteelement 20 ist so bemessen, daß ein Abschnitt (ein nutseitiger Abschnitt 22k), welcher der Klaue 25 gegenüberliegt, am Innenumfang der Durchgangsbohrung 22b durch den Außenumfang der Elektrodenspitze 4 gedrückt wird, die von der Klaue 25 gedrückt wird, wenn die Klaue 25 in den Eingriffsbereich verbracht wird. Bei dieser ersten Ausführungsform beträgt der Innendurchmesser d1 der Durchgangsbohrung 22j 17Φ, und ein Außendurchmesser der Elektrodenspitze 4 ist 16Φ. Wie in den 1 bis 4 gezeigt, umfaßt das Gehäuse 14 ein oberes Gehäuse 15 und ein unteres Gehäuse 16. Zudem weisen das obere Gehäuse 15 und das untere Gehäuse 16 jeweils einen ringförmigen Vorsprung 15b bzw. 16b an einem Innenumfang auf der Seite des vorderen Endes auf, um eine Durchgangsbohrung 15a und 16a zu bilden, die dem Außendurchmesser des Zahnradabschnittes 27e in der Drehplatte 27 entspricht, wobei sechs Schraublöcher 15c und 16c für (nicht gezeigte) Bolzen im ringförmigen Vorsprung 15b und 16b ausgebildet sind, um den Druckring 18 darin einzusetzen. Zudem weisen sowohl das obere Gehäuse 15 als auch das untere Gehäuse 16 sechs Verbindungslöcher 15d und 16d in einem Umfang des Körpers 10 zur Verbindung miteinander auf. Dies bedeutet, daß das Verbindungsloch 15d ein einfaches Durchgangsloch ist, während es sich beim Verbindungsloch 16d um ein Gewindeloch handelt. Sowohl das obere Gehäuse 15 als auch das untere Gehäuse 16 weisen ein Paßloch 15e und 16e zum Einsetzen eines Haltebolzens 33 auf, um das zwischengeschaltete Zahnrad 29 und einen Bremsarm 32 einer weiter hinten erläuterten Bremsvorrichtung 31 verdrehbar zu haltern. Das Paßloch 15e ist eine einfache Durchgangsbohrung, während das Paßloch 16e ein Gewindeloch ist. Es liegen Ausnehmungen 15f (siehe 3) und 16f zur Aufnahme des zwischengeschalteten Zahnrades 19 und Ausnehmungen 15g (nicht gezeigt) und 16g (siehe 4) zur Aufnahme des Antriebszahnrades 12 in einander gegenüberliegenden Flächen des oberen Gehäuses 15 und des unteren Gehäuses 16 vor. Die Ausnehmung 16g bildet eine Durchgangsbohrung. Wie in den 3 und 4 gezeigt, umfaßt der Druckring 18, der zur drehbaren Aufnahme der Drehplatte 27 in dem oberen Gehäuse 15 und dem unteren Gehäuse 16 bei einem Zustand der Drehplatte 27 ausgebildet ist, einen zylindrischen Abschnitt 18a einer Zylinderform mit einer Größe, die in dem Innenumfang des ringförmigen Vorsprungs 15b und 16b auf dem oberen Gehäuse 15 und dem unteren Gehäuse 16 eingesetzt werden kann, und einen Klemmabschnitt 18d, der auf einem Außenumfang eines Endabschnittes des zylindrischen Abschnittes 18a ausgebildet ist.
  • Jeder der Klemmabschnitte 18d weist Paßlöcher 18e auf, die den Gewindelöchern 15c und 16c im oberen Gehäuse 15 und im unteren Gehäuse 16 entsprechen. Die Druckringe 18 werden am oberen Gehäuse 15 und am unteren Gehäuse 16 dadurch angebracht, daß die Klemmabschnitte 18d in Kontakt mit den ringförmigen Vorsprüngen 15b und 16b am oberen Gehäuse 15 und am unteren Gehäuse 16 mittels (nicht gezeigter) Bolzen gebracht werden, die in die Gewindelöcher 15c und 16c über die Paßlöcher 18e so eingeschraubt werden, daß Endflächen 18c der vom Klemmabschnitt 18d beabstandeten zylindrischen Abschnitte 18a auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Jedes der Paßlöcher 18e ist mit einer gestuften Oberfläche in einer Innenfläche versehen, um einen Schraubenkopf aufzunehmen und ein Vorstehen des Schraubenkopfes zu verhindern, wenn die Druckringe 18 am oberen Gehäuse 15 und dem unteren Gehäuse 16 angebracht werden. Somit blockiert jeder der Druckringe 18, wenn das obere Gehäuse 15 und das untere Gehäuse 16 montiert werden, den Außenumfang der zylindrischen Rippe 27f der Drehplatte 27 gegenüber dem Innenumfang 18b des zylindrischen Abschnittes 18a und die Ober- und Unterseiten des Zahnradabschnittes 27e der Drehplatte 27 zwischen den Endflächen 18c unter der Bedingung, daß die Drehplatte 27 drehbar ist. Die Bremsvorrichtung 31 umfaßt ein Paar Bremsarme 32 und eine Spiraldruckfeder 34. Jeder der Bremsarme 32 des einen Paares weist an seinem vorderen Ende einen halbkreisförmigen Druckteilabschnitt 32a, um eine Hälfte der Bremsfläche 21g auf dem Scheibenabschnitt 21 des Halteelementes 20 zu überdecken, in seinem Mittelabschnitt einen Bolzen 33, um die Bremsarme 32 verdrehbar zu lagern, und an seinem entfernten Ende einen Federsitz 32b auf, um dazwischen eine Spiraldruckfeder 34 anzuordnen.
  • Bei der Montage des vorderen Endabschnittes 13, vorausgesetzt, daß die Drehplatte 27 und das zwischengeschaltete Zahnrad 29 zwischen dem oberen und unteren Gehäuse 15 bzw. 16 angeordnet sind, werden die Druckringe 18 am oberen und unteren Gehäuse 15 bzw. 16 mit (nicht gezeigten) Bolzen angebracht und Bolzen durch die Verbindungslöcher 15d und 16d hindurchgeführt, um das obere und untere Gehäuse 15 bzw. 16 miteinander zu verbinden. Dann wird die Klaue 25 in der Ausnehmung 27b der Drehplatte 27 angeordnet, und gleichzeitig werden die Scheibe 21 und die Scheibe 22 mit einem gestuften Abschnitt von oben und von unten an der Drehplatte 27 angeordnet. Im einzelnen wird die Rippe 22f von unten her in die Durchgangsbohrung 27a eingesetzt, und gleichzeitig wird jedes der Paßlöcher 21e zu den Gewindelöchern 22g bündig ausgerichtet, und der Schaft 25h wird in jedes der Haltelöcher 21c und 22d eingesetzt. Unter der Voraussetzung, daß jeder der Verbindungsbolzen 23 durch jedes der Paßlöcher 21e in die Gewindelöcher 22g eingeschraubt wird, werden die Scheibe 21 und die Scheibe 22 mit einem abgestuften Abschnitt befestigt, um das Halteelement 20 zusammenzubauen, und gleichzeitig wird das Halteelement 20 so angeordnet, daß es durch die Drehplatte 27 hindurchläuft. In diesem Fall wird, da die Höhe t1 der Rippe 22f des Halteelementes 20 etwas größer als die Höhe h1 des Körpers 25a der Klaue 25 und die Innenflächendicke t0 der Rippen 27f auf der Drehplatte 27 ist, die Klaue 25 durch das Halteelement 20, das auf den Schäften 25h zentriert ist, verdrehbar gehalten, um das Halteelement 20 innerhalb des Gehäuses 14 durch die Rippe 27f und dergleichen zurückzuhalten, so daß das Halteelement eine Relativbewegung mit der Drehplatte 27 ausführen kann, indem der Drehmittelpunkt X zur Drehplatte 27 ausgerichtet wird. Unter der Bedingung, daß die Spiraldruckfeder 34 zwischen den Federsitzen 32b angeordnet ist, vorausgesetzt, daß die Druckteilabschnitte 32a mit den Bremsflächen 21g an der Scheibe 21 des Halteelementes 20 in Kontakt gebracht werden und das eine Paar von Bremsarmen 32 unter Verwendung von Haltebolzen 33 am Gehäuse 14 angebracht wird, kann der vordere Endabschnitt zusammengefügt werden. Nachdem der vordere Endabschnitt 13 zusammengefügt ist, werden das zwischengeschaltete Zahnrad 29 und das Antriebszahnrad 12 vorzugsweise miteinander in Eingriff gebracht und der Vorderendabschnitt 13 und der Körper 10 zusammengefügt.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt, wird bei der Vorrichtung M1 zum Entfernen einer Elektrodenspitze 4 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beim Entfernen der Elektrodenspitze 4 die Drehplatte 27 um die Elektrodenspitze 4 herum so angeordnet, daß die Elektrodenspitze 4 in die Durchgangsbohrungen 21a und 22b im Halteelement 20 eingesetzt ist, das konzentrisch zum Durchgangsloch 27a in der Drehplatte 27 angeordnet ist, und der Antriebsmotor im Körper 10 wird angetrieben, um die Drehplatte 27 relativ zum Drehmittelpunkt X unter Verwendung des Antriebszahnrades 12 und des zwischengeschalteten Zahnrades 29 in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen. Dann wird, wie in den 5 bis 7 gezeigt, die Eingriffsdruckfläche 27c der Drehplatte 27 in Eingriff mit dem konvexen Abschnitt 25d und der Seitenfläche 25e der Klaue 25 gebracht, um die Klaue 25 in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Schaft als Drehmittelpunkt verwendet wird, wie in 8 gezeigt, bis sich die Klaue 25 in den Eingriffsbereich dreht, wenn das vordere Ende 25b der Klaue 25 in Eingriff mit dem Außenumfang der Elektrodenspitze 4 steht, wodurch die Elektrodenspitze 4 im Durchgangsloch 22j gehalten werden kann. Dabei steht die Elektrodenspitze 4 im Falle der ersten Ausführungsform in Eingriff mit dem vorderen Ende 25b der Klaue 25, wobei die Elektrodenspitze 4 leicht geneigt ist, dergestalt, daß die Elektrodenspitze 4 eine Seite des Nutenabschnittes 22k der Durchgangsbohrung 22j drückt. Unter dieser Bedingung wird, wenn die Drehplatte 27 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, das vordere Ende 25b der Klaue 25 zu einer Mittenrichtung der Elektrodenspitze 4 hin gerichtet, was zu einem stärkeren Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 mit einem größeren Eingriffswiderstand der Klaue 25 führt. Wenn das Drehen der Klaue 25 schwierig wird, wirkt ein Drehmoment der Drehplatte 27 auf die Drehwirkflächen 21d und 22e, bei denen es sich um einen Stützabschnitt der Klaue 25 handelt, so daß das Halteelement 20 zusammen mit der Drehplatte 27 gegen den Widerstand einer Drehbremskraft der Bremsarme 32 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Fall wird, wenn sich das Halteelement 20 in einem Zustand dreht, in dem die Klaue 25 in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gebracht wird, wobei die Elektrodenspitze 4 in der Durchgangsbohrung 22j gehalten ist, die Elektrodenspitze 4 in einer Richtung im Uhrzeigersinn zur Drehplatte 27 gedreht. Da auch eine leichte Drehung der Elektrodenspitze 4 die Verbindung zwischen dem sich verjüngenden Dorn 3 des Schaftes 1 und der Elektrodenspitze 4 löst, wenn der vordere Endabschnitt 13 zusammen mit dem Körper 10 von der Seite des vorderen Endes des Schaftes 1 nach unten bewegt wird, kann die Elektrodenspitze 4 vom Schaft 1 entfernt werden. Nachdem der vordere Endabschnitt 13 über einen Sammelbehälter gebracht wurde, wird der Antriebsmotor auf der Seite des Körpers 10 in entgegengesetzter Richtung angetrieben, um eine Gegendrehung der Drehplatte 27 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Drehmittelpunkt X durchzuführen. Dann kommt, wie in 9 gezeigt, die Eingriffsfreigabe-Druckfläche 27d der Drehplatte 27 in Anlage gegen den konvexen Abschnitt 25f und die Seitenfläche 25g der Klaue 25, um die Klaue 25 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Schaft 25h als Drehmittelpunkt genommen wird, so daß das vordere Ende 25b der Klaue 25 die Elektrodenspitze 4 im Durchgangsloch 22j freigibt und im Eingriffsfreigabebereich angeordnet ist. Schließlich fällt die Elektrodenspitze 4, deren Eingriff mit dem vorderen Ende 25b der Klaue gelöst wird, um gleichzeitig die Druckkraft auf den Nutabschnitt 22k in einem Innenumfang der Durchgangsbohrung 22j zu entspannen, aus der Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 sowie aus der Durchgangsbohrung 27a in der Drehplatte 27 in den Sammelbehälter. Das heißt, da das Umdrehen der Drehplatte 27 eine Drehung in einer Richtung ist, in welcher der Eingriffswiderstand der Klaue 25 vermindert ist, wird nicht das Halteelement 20 gedreht, da die Drehbremskraft der Druckteilabschnitte 32a in den Bremsarmen 32 auf die Bremsflächen 21g wirkt, sondern es wird nur die Klaue 25 in den Eingriffsfreigabebereich gedreht. Zudem kann auch die Elektrodenspitze 4 am unteren Schaft 2 einfach in gleicher Weise wie die Elektrodenspitze 4 auf dem oberen Schaft 1 in dem Sammelbehälter gesammelt werden, wenn der vordere Endabschnitt 13 um die Elektrodenspitze 4 herum verbracht, die Drehplatte 27 in regulärer Richtung gedreht, der vordere Endabschnitt in eine erforderliche Position bewegt und die Drehplatte 27 gewendet wird. Da die Vorrichtung M1 zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Drehplatte 27, das Halteelement 20 mit der darin gehaltenen Klaue 25 und das Gehäuse 14, in dem diese beiden aufgenommen sind, die Bremsarme 32 etc. in der Nähe der Elektrodenspitze 4 aufweist, und zudem, da ein Drehmechanismus selbst, der die Elektrodenspitze 4 entfernt, auch als Mechanismus dient, der die entfernte Elektrodenspitze 4 hält, kann die Vorrichtung M1 daher schmal ausgebildet werden, um ein leichtes Entfernen der Elektrodenspitze 4 zu gestatten, die in einem engen Raum zwischen den Schäften 1 und 2 sitzt. Zudem ist zum Entfernen der Elektrodenspitze 4 ein einfacher Eingriff des vorderen Endes 25b der Klaue 25 mit der Elektrodenspitze 4 erforderlich, wobei kein Stoßgeräusch auftritt und das Auftreten von Lärm während des Betriebes unterdrückt wird. Somit ist bei der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform das Halteelement 20 so angeordnet, daß es durch die Durchgangsbohrung 27a in der Drehplatte 27 hindurchläuft, wobei der Endabschnitt 21g der Scheibe 21 von der Drehplatte 27 vorsteht und die auf das Halteelement 20 aufgebrachte Drehbremskraft dadurch erzeugt wird, daß die Bremsarme 32 den Außenumfang 21g drücken, um unter Verwendung der Spiraldruckfeder 34 eine Reibkraft auf den Außenumfang 21g auszuüben. Demgemäß kann, da die Höhe der Bremsarme 32 so blockiert werden kann, daß sie innerhalb der Höhe der Außenumfänge 21g liegt, und da Abschnitte der Bremsvorrichtung 31, die sich von den Bremsarmen 32 unterscheiden, von einem Abschnitt in der Nähe der Elektrodenspitze 4 entfernt angeordnet sein können, eine Dicke des Abschnittes in der Nähe der Elektrodenspitze 4 in der Entfernungsvorrichtung M1 nicht dick, sondern schmal ausgebildet sein, was ein einfaches Entfernen der in dem engen Raum zwischen den Schäften 1 und 2 sitzenden Elektrodenspitze 4 gestattet. Zudem ist in der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine Klaue 25 vorgesehen, und der Innendurchmesser d1 der Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 ist so bemessen, daß der Seitenabschnitt des Nutabschnittes 22k gegenüber der Klaue 25 im Innenumfang der Durchgangsbohrung 22 durch den Außenumfang der Elektrodenspitze 4, welcher von der Klaue 25 gedrückt wird, wenn diese im Eingriffsbereich angeordnet ist, gedrückt werden kann. Da die Elektrodenspitze 4 in der Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 so gehalten ist, daß die Elektrodenspitze 4 zwischen zwei Punkten, d.h. dem vorderen Ende 25b der Klaue 25 und dem Seitenabschnitt des Nutenabschnittes 22k im Innenumfang der Durchgangsbohrung 22j, der in Kontakt mit der Elektrodenspitze 4 gebracht wird, so ergriffen wird, daß das vordere Ende 25b der Klaue nur auf einer Seite in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 steht, ist daher eine stabile Halterung der Elektrodenspitze 4 möglich. Im Falle der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist ferner, da der Nutenabschnitt 22k in einem Abschnitt des Innenumfangs der Durchgangsbohrung 22j gegenüber der Klaue 25 ausgebildet ist, wenn die Klaue 25 im Eingriffsbereich angeordnet ist, und da ein konvexer Abschnitt 22l in einem Umfang des Nutenabschnittes 22k ebenfalls zusammen mit dem vorderen Ende 25b der Klaue in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gebracht werden kann, wenn die Elektrodenspitze 4 gehalten wird, ist eine noch stabilere Halterung der Elektrodenspitze 4 möglich. Obwohl die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ein System aufweist, bei dem die Elektrodenspitze 4 durch Ergreifen der Elektrodenspitze 4 mit dem vorderen Ende 25b der Klaue und der Innenumfangsfläche der Durchgangsbohrung 22j im Halteelement 20 gehalten wird, wie dies später erläutert wird, kann auch ein System bereitgestellt werden, bei dem die Elektrodenspitze 4 zwischen dem vorderen Ende 25b der Klaue und dem Innenumfang der Durchgangsbohrung 27a in der Drehplatte 27 gehalten wird.
  • Als Vorrichtung M2 gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in den 10 bis 13 gezeigt ist, kann auch ein System bereitgestellt werden, bei dem nur die Klaue 45 die Elektrodenspitze 4 hält. Die Vorrichtung M2 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durch die Klaue 45, das Halteelement 40 zum Halten der Klaue 45 und die Drehplatte 47. Das obere und das untere Gehäuse 15 bzw. 16 im Gehäuse 14, die Druckringe 18 und 18, das zwischengeschaltete Zahnrad 29, die Bremsvorrichtung 31, das Antriebszahnrad 12 und der Körper 10 sind dieselben Bauteile wie die bei der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, auf deren Erläuterungen verzichtet wird.
  • Es sei nun auf die 12 bis 14 Bezug genommen, wobei die im wesentlichen scheibenförmige Drehplatte 47 eine Durchgangsbohrung 47a mit einem Innendurchmesser, der etwas größer als ein Außendurchmesser der Elektrodenspitze 4 ist, die in einem Mittelabschnitt ausgebildet ist, und einen Zahnradabschnitt 47e aufweist, der in Eingriff mit dem zwischengeschalteten Zahnrad 29 steht, das in den Durchgangsbohrungen 16a des oberen und des unteren Gehäuses 15 bzw. 16 angeordnet ist, und der in Richtung nach oben und nach unten blockiert ist, um nur zwischen den zylindrischen Endabschnitten 18c des oberen und unteren Druckringes 18 verdrehbar zu sein. Der Drehmittelpunkt X der Drehplatte 47 ist in der Mitte der Durchgangsbohrung 47a in auf- bzw. abwärtiger Richtung eingestellt. Zudem weist die Drehplatte 47 ringförmige Rippen 47f an oberen und unteren Flächen auf, um Innenumfänge der zylindrischen Abschnitte 18a des Druckrings 18 verschieblich zu arretieren. Die Durchgangsbohrung 47a weist drei Schlitze 47b zum Anordnen von drei Klauen 45 darin, jeweils in einer radialen Richtung, mit gleichen Winkelabständen, auf. Jeder der Schlitze 47b hat eine Eingriffsdruckfläche 47c zum Drehen der Klaue 45, bis das vordere Ende 45b der Klaue sich in einem Eingriffsbereich befindet, in dem es in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 steht, wenn eine Seitenfläche den konvexen Abschnitt 45c und die Seitenfläche 45d der Klaue 45 drückt, sobald die Drehplatte in einer regulären Richtung gedreht wird. Zudem ist, wie in 17 gezeigt, wenn die Drehplatte 47 wendet, die andere Seitenfläche des Schlitzes 47 eine Eingriffsfreigabe-Druckfläche 47d, die das vordere Ende 45b der Klaue in einen Eingriffsfreigabebereich dreht, in dem keine Blockierung der Elektrodenspitze 4 durch Drücken des konvexen Abschnittes 45e und der Seitenfläche 45f der Klaue 45 erfolgt, wenn die Drehplatte 47 gewendet wird. Die Drehplatte 47 der zweiten Ausführungsform weist ein Führungsloch 47g mit einer Kreisbogenform zwischen den Schlitzen 47b auf, das mittig auf dem Drehmittelpunkt X der Drehplatte 47 sitzt. Dieses Führungsloch 47g führt eine Drehung des Halteelementes 20 relativ zur Drehplatte 47. Wie in den 12 bis 14 gezeigt ist, hat jede Klaue 45 einen Körper 45a mit einer im wesentlichen rechteckigen Platte und Schäfte mit kreisförmigen Säulen an einer oberen und einer unteren Endfläche der Platte. Das vordere Ende 45b des Körpers 45a ist stark abgewinkelt. Das bedeutet, daß jede der Klauen 45 bei der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer Abmessung ausgebildet ist, bei der das vordere Ende 45b in die Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 hineinragen kann, wenn die Klaue 45 gedreht und die Schäfte 45g, die parallel zum Drehmittelpunkt X verlaufen, als Drehmittelpunkt genommen werden, indem die oberen und unteren Schäfte 45g etwa in der Mitte einer Ursprungsseite (konvexe Abschnitte 45c und 45e, siehe 15 und 17) und der Seite des vorderen Endes 45b angeordnet werden. Der Körper 45a hat eine Höhe h2 (siehe 12), die etwas kleiner als eine Höhe h3 (siehe 13) des Abstandselementes 43 des Halteelementes 40 ist, das später noch erläutert wird. Zudem umfaßt das Halteelement 40, wie in den 12 und 13 gezeigt, im Falle der Vorrichtung der zweiten Ausführungsform mit einem Drehmittelpunkt, der konzentrisch zur Drehplatte 47 ist, zwei Lagen von Scheiben 41 und 42, drei Abstandselemente, und sechs Verbindungsschrauben zum Verbinden der vorgenannten Teile. Jede der Scheiben 41 und 42 weist einen Außendurchmesser, der im Innenumfang der Rippen 47f am oberen und unteren Ende der Drehplatte 47 drehbar ist, und eine Durchgangsbohrung 41a und 42a mit einem Innendurchmesser auf, der gleich der Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 ist, der etwas größer als der Außendurchmesser der Elektrodenspitze 4 ist. Jede der Scheiben 41 und 42 hat eine sich verjüngende Fläche 41b und 42b an einer Kante der Durchgangsbohrung 41a und 42a in einer Fläche, die zur Außenseite der Scheibe hin zum einfachen Einsetzen der Elektrodenspitzen 4 von deren Ober- bzw. Unterseite weist. Zudem sind die Scheiben 41 und 42 mit drei Haltelöchern 41c und 42c und drei Paßlöchern 41e und 42e um jede der Durchgangsbohrungen 41a und 42a herum versehen, die einander jeweils konzentrisch und radial gegenüberliegen. Die Haltelöcher 41e und 42e dienen als Abschnitte, welche die Klauen 45 verdrehbar halten, indem sie die oberen und unteren Schäfte 45g der Klauen 45 aufnehmen und als Abschnitte dienen, die als Drehwirkflächen 41d und 42d wirken, welche ein Drehmoment aufnehmen, wenn ein Abschnitt eines Innenumfangs der Haltelöcher 41c und 42c zusammen mit der Drehplatte 47 in einer regulären Richtung gedreht wird. Das heißt, daß im Falle der zweiten Ausführungsform die Lagerflächen 41d und 42d Flächen in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn sind, wenn der Drehmittelpunkt X der Drehplatte 47 im Innenumfang der Haltelöcher 41c und 42c als Mittelpunkt genommen wird. Jedes der Paßlöcher 41e und 42e hat eine gestufte Oberfläche zur Aufnahme eines Kopfes des Verbindungsbolzens 44, wobei ein Innendurchmesser mit einer kleineren Innenseite ausgebildet wird. Die Scheibe 41 weist eine Dicke t2 (siehe 13) auf, die größer als eine Höhe h4 der Rippe 47f an der Oberseite der Drehplatte 47 ist, so daß eine äußere Umfangsfläche, die von der Rippe 47f vorsteht, eine Bremsfläche 41f des Druckteilabschnittes 32a an den Bremsarmen 32 wird. Zudem ist die Dicke der Scheibe 42 gleich einer Höhe der Rippe 47f an der Unterseite der Drehplatte 47. Jedes der Abstandselemente 43 mit zylindrischer Form hat einen Außendurchmesser, der in das Führungsloch 47g eingesetzt werden kann, und ein Gewindeloch 43a für den Verbindungsbolzen 44 in einem Innenumfang desselben. Wie erläutert, hat jedes der Abstandselemente 43 eine Höhe h3 (siehe 13), die etwas größer als eine Höhe h2 des Körpers 45a der Klaue 45 und etwas größer als eine Dicke t3 des Innenumfangs der Rippen 47f auf der Drehplatte 47 ist.
  • Nun wird das Verfahren zum Zusammenbauen des Vorderendabschnittes 13 bei der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert. Unter der Bedingung, daß die Drehplatte 47 und das zwischengeschaltete Zahnrad 29 zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse 15 bzw. 16 angeordnet sind, werden die Druckringe 18 am oberen und unteren Gehäuse 15 bzw. 16 mit (nicht gezeigten) Bolzen befestigt, und die Bolzen werden durch die Verbindungslöcher 15d und 16d hindurchgeführt, um das obere und das untere Gehäuse 15 bzw. 16 miteinander zu verbinden. Dann werden die Klauen 45 in den Schlitzen 47b in der Drehplatte 47 angeordnet, und gleichzeitig werden die Abstandselemente 43 in den Führungslöchern 47g in der Drehplatte 47 und die Scheiben 41 und 42 in der Drehplatte 47 von oben und von unten angebracht. Dann werden die Paßlöcher 41e und 42e sowie die Gewindelöcher 43a in den Abstandselementen 43 zueinander ausgerichtet, und die Schäfte 45g werden in die Haltelöcher 41c und 42c eingesetzt. Wenn die Verbindungsbolzen 44 durch die Paßlöcher 41e und 42e in die Gewindelöcher 43a eingeschraubt sind, werden die Scheiben 41 und 42 und die drei Abstandselemente 43 miteinander verbunden, um das Halteelement 40 zusammenzufügen sowie das Halteelement 40 in der Drehplatte 47 so anzuordnen, daß es durch die Drehplatte 47 hindurchläuft. In diesem Fall wird, da jedes der Abstandselemente 43 im Halteelement 40 eine Höhe h3 aufweist, die etwas größer als eine Höhe h2 des Körpers 45a jeder der Klauen 45 und als eine Dicke t3 eines Innenumfangs jeder der Rippen 47f auf der Drehplatte 47 ist, jede der Klauen 45 durch das Halteelement 40 verdrehbar auf den Drehwellen 45g zentriert gehalten, um das Halteelement 40 innerhalb des Gehäuses 14 durch die Rippe 47f, die Führungslöcher 47g und dergl. zurückzuhalten, so daß das Halteelement 40 eine Relativbewegung mit der Drehplatte 47 ausführen kann, indem der Drehmittelpunkt X zur Drehplatte 47 ausgerichtet wird. Unter der Bedingung, daß die Spiraldruckfeder 34 zwischen den Federsitzen 32b angeordnet ist, sofern die Druckteilabschnitte 32a mit den Bremsflächen 41f an der Scheibe 41 des Halteelementes 40 in Kontakt gebracht sind und das eine Paar von Bremsarmen 32 unter Verwendung von Haltebolzen 33 am Gehäuse 14 angebracht ist, kann der vordere Endabschnitt 13 der zweiten Ausführungsform zusammengefügt werden. Es ist bevorzugt, daß, nachdem der vordere Endabschnitt 13 zusammengefügt ist, das zwischengeschaltete Zahnrad 29 und das Antriebszahnrad 12 miteinander in Eingriff gebracht und der vordere Endabschnitt 13 sowie der Körper 10 zusammengefügt werden.
  • Wie in den 14 bis 17 gezeigt, wird bei der Vorrichtung M2 zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beim Entfernen der Elektrodenspitze 4 die Drehplatte 47 um die Elektrodenspitze 4 herum so angeordnet, daß die Elektrodenspitze 4 in die Durchgangsbohrung 47a im Halteelement 40 eingesetzt ist, und der Antriebsmotor im Körper 10 wird betätigt, um die Drehplatte 47 in regulärer Richtung relativ zum Drehmittelpunkt X in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, indem das Antriebszahnrad 12 und das zwischengeschaltete Zahnrad 29 verwendet werden. Dann wird, wie in den 14 und 15 gezeigt, die Eingriffsdruckfläche 47c der Drehplatte 47 in Kontakt mit dem konvexen Abschnitt 45c und der Seitenfläche 45d jeder der Klauen 45 gebracht, um jede der Klauen 45 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Drehwelle 45g als Drehmittelpunkt genommen wird, bis sich, wie in 16 gezeigt, jede der Klauen 25 in den Eingriffsbereich dreht, wenn das vordere Ende 45b jeder der Klauen 45 in Eingriff mit dem Außenumfang der Elektrodenspitze 4 steht, wodurch die Elektrodenspitze 4 in der Durchgangsbohrung 47a gehalten werden kann. Unter dieser Bedingung, wenn die Drehplatte 27 weiter in regulärer Richtung gedreht wird, ist das vordere Ende 45b jeder der Klauen 45 zu einer Mittenrichtung der Elektrodenspitze 4 hin ausgerichtet, was zu einem tieferen Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 mit einem größeren Eingriffswiderstand der Klauen 25 führt. Wenn die Drehung der Klauen 45 schwierig wird, wirkt ein Drehmoment der Drehplatte 47 auf die Drehwirkflächen 41d und 42d, bei denen es sich um einen Stützabschnitt jeder der Klauen 45 handelt, so daß das Halteelement 40 zusammen mit der Drehplatte 47 gegen einen Widerstand einer Drehbremskraft der Bremsarme 32 in der regulären Richtung gedreht wird. Da sich in diesem Fall das Halteelement 40 in einem Zustand dreht, in dem jede der Klauen 45 in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gebracht wird, in einem Zustand, in dem die Elektrodenspitze 4 in der Durchgangsbohrung 47a gehalten ist, wird die Elektrodenspitze 4 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei es sich um eine reguläre Drehrichtung der Drehplatte 47 handelt. Da auch eine leichte Drehung der Elektrodenspitze 4 den Haltesitz zwischen dem sich verjüngenden Dorn 3 des Schaftes 1 und der Elektrodenspitze 4 freigibt, wenn der vordere Endabschnitt 13 zusammen mit dem Körper 10 von der vorderen Endseite des Schaftes 1 nach unten bewegt wird, kann die Elektrodenspitze 4 vom Schaft 1 entfernt werden. Nachdem der vordere Endabschnitt 13 über einen (nicht gezeigten) Sammelbehälter verbracht wurde, wird der Antriebsmotor im Körper 10 umgekehrt, um eine Drehung der Drehplatte 47 in Gegenrichtung, d.h. relativ zum Drehmittelpunkt X im Uhrzeigersinn, durchzuführen. Dann kommt die Eingriffsfreigabe-Druckfläche 47d der Drehplatte 47, wie in 17 gezeigt, in Kontakt mit dem konvexen Abschnitt 45e und der Seitenfläche 45f jeder der Klauen 45, um die Klauen 45 in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Drehwelle 45g als Drehmittelpunkt genommen wird, so daß das vordere Ende 45b jeder der Klauen 45 die Elektrodenspitze 4 in der Durchgangsbohrung 47a freigibt und im Eingriffsfreigabebereich angeordnet ist. Schließlich fällt die Elektrodenspitze 4, die vom Eingriff mit dem vorderen Ende 45b jeder der Klauen 45 freigegeben wird, aus der Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 in den Sammelbehälter. Da das Wenden der Drehplatte 47 eine Drehung in einer Richtung ist, in welcher der Eingriffswiderstand jeder der Klauen 45 verringert ist, wird somit nicht das Halteelement 40 gedreht, da die Drehbremskraft der Druckteilabschnitte 32a in den Bremsarmen 32 auf die Bremsflächen 41f wirkt, sondern jede der Klauen 45 wird in den Eingriffsfreigabebereich gedreht. Zudem kann die Elektrodenspitze 4 am unteren Schaft 2 ebenfalls leicht in dem Sammelbehälter aufgefangen werden, wie die Elektrodenspitze 4 an der oberen Welle 1, wenn der vordere Endabschnitt 13 um die Elektrodenspitze 4 herum verbracht wird, die Drehplatte 47 in regulärer Richtung gedreht wird, der vordere Endabschnitt in eine erforderliche Position bewegt und die Drehplatte 47 gewendet wird. Da die Vorrichtung M2 zum Entfernen einer Elektrodenspitze gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Drehplatte 47, das Halteelement 40 mit den darin gehaltenen Klauen 45 und das Gehäuse 14 mit diesen beiden darin aufgenommen, die Bremsarme 32 usw. in der Nähe der Elektrodenspitze 4 aufweist, und da zudem ein Drehmechanismus selbst, der die Elektrodenspitze 4 entfernt, auch als Mechanismus dient, der die entfernte Elektrodenspitze 4 hält, kann die Vorrichtung M2 daher schmal ausgebildet werden, um ein leichtes Entfernen der Elektrodenspitze 4, die in einem schmalen Raum zwischen den Schäften 1 und 2 sitzt, zu gestatten. Was zudem beim Entfernen der Elektrodenspitze 4 erforderlich ist, ist ein einfacher Eingriff des vorderen Endes 45b der Klauen 45 mit der Elektrodenspitze 4, bei dem kein Stoßgeräusch auftritt und das Auftreten von Geräuschen während des Betriebes unterdrückt wird. Somit ist auch bei der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform das Halteelement 40 so angeordnet, daß es durch die Drehplatte 47 hindurchläuft, der Endabschnitt der Scheibe 41 von der Drehplatte 47 vorsteht und die Drehbremskraft, die auf das Halteelement 40 ausgeübt wird, dadurch erzeugt wird, daß die Bremsarme 32 gegen den Außenumfang 41f drücken, um mittels der Spiraldruckfeder 34 eine Reibkraft auf den Außenumfang 41f auszuüben. Demgemäß kann, da die Höhe der Bremsarme 32 so begrenzt werden kann, daß sie innerhalb der Höhe der Außenumfänge 41f liegt, und da Abschnitte der Bremsvorrichtung 31, die von den Bremsarmen 32 verschieden sind, von einem Abschnitt in der Nähe der Elektrodenspitze 4 entfernt angeordnet sein können, eine Dicke des Abschnittes in der Nähe der Elektrodenspitze 4 in der Entfernungsvorrichtung M2 nicht dick, sondern schmal ausgebildet werden, was ein leichtes Entfernen der Elektrodenspitze 4, die in dem schmalen Raum zwischen den Schäften 1 und 2 sitzt, ermöglicht. Zudem sind bei der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform drei Klauen 45 in einem Innenumfang der Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 in radialen Richtungen vorgesehen. Dadurch kann, da die vorderen Enden 45b der Klauen 45 mit der Elektrodenspitze 4 im wesentlichen in gleichem Maße mit dem Umfang der Elektrodenspitze 4 in Eingriff stehen, wenn die vorderen Enden 45b der Klauen 45 in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gebracht sind, was ein Verkippen der Elektrodenspitze 4 verhindert, eine Verformung des sich verjüngenden Dorns 3 an den Schäften 1 und 2 verhindert werden. Obwohl gezeigt wurde, daß drei Klauen 45 an einem Innenumfang der Durchgangsbohrung 47a in der Drehplatte 47 bei der zweiten Ausführungsform in radialen Richtungen vorgesehen sind, können auch vier oder mehr als vier Klauen auf dem Innenumfang der Durchgangsbohrung 47a vorgesehen werden. Zudem kann als Abänderung der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auch nur lediglich eine Klaue 45 vorgesehen sein, deren vorderes Ende 45b etwas weiter als bei der zweiten Ausführungsform vorstehen kann, so daß der Außenumfang der Elektrodenspitze 4 gegen den Innenumfang der Durchgangsbohrung 47 gegenüber der Klaue 45 drückt, wenn das vordere Ende der Klaue 45 in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 kommt. Ferner werden als Variante der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform bei der zweiten Ausführungsform nur zwei Klauen 45 verwendet, wobei für die übrige Klaue 45 kein Schlitz 47b ausgebildet ist, so daß der Außenumfang der Elektrodenspitze 4 gegen den Innenumfang der Durchgangsbohrung 47 drückt, wenn die vorderen Enden der Klauen in Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 gelangen. Darüber hinaus ist es im Hinblick auf die Drehbremskraft der Drehbremsarme 32 gegen die Halteelemente 20 und 40 bei der ersten und zweiten Ausführungsform erforderlich, daß das Halteelement 20 und 40 zusammen mit der Drehplatte 27 in regulärer Richtung gegen die Drehbremskraft der Bremsarme 32 gedreht wird, wenn das vordere Ende 25b und 45b der Klaue 25 bzw. 45 in festem Eingriff mit der Elektrodenspitze 4 steht, um einen Klauen-Eingriffswiderstand zu erhöhen, was dazu führt, daß die Drehung der Klaue 25 und 45 schwierig wird, so daß das Drehmoment der Drehplatte 27 und 47 auf die Drehwirkflächen 21d und 22e sowie 41d und 42d auf den Stützabschnitt der Klaue 25 bzw. 45 wirkt. Dazu ist es erforderlich, daß eine Druckkraft der Feder 34 entsprechend eingestellt wird, so daß die Drehbremskraft des Bremsarmes 32 zum Drehen der Drehplatte 27 und 47 in regulärer Richtung durch das Halteelement 20 und 40 nicht übermäßig ist, bevor das vordere Ende 25b und 45b der Klaue 25 und 45 zu einer Mittenrichtung der Elektrodenspitze 4 hin ausgerichtet ist (vor dem ersten Eingriff mit der Elektrodenspitze 4).
  • Die Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze verbringt die Drehplatte so um die Elektrodenspitze herum, daß die Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung in der Drehplatte sitzt, und dreht die Drehplatte in regulärer Richtung. Dann wird die Eingriffsdruckfläche der Drehplatte in Kontakt mit der Klaue gebracht, um die Klaue in einen Eingriffsbereich zu drehen, so daß das vordere Ende der Klaue in Eingriff mit dem Außenumfang der Elektrodenspitze steht, wobei die Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung gehalten wird. Wenn die Drehplatte in regulärer Richtung weitergedreht wird, was zu einer Erhöhung des Klaueneingriffswiderstandes führt, nimmt das Halteelement ein Drehmoment von der sich regulär drehenden Drehplatte auf, wobei der Stützabschnitt der Klaue als Drehwirkfläche genommen wird, um sich zusammen mit der Drehplatte in regulärer Richtung, gegen die Drehbremskraft, zu drehen. Das heißt, da die Halterung sich zusammen mit der Klaue dreht, unter der Bedingung, daß das Halteelement die Klaue in Eingriff mit der Elektrodenspitze bringt, um die Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung zu halten, dreht sich die Elektrodenspitze in regulärer Richtung der Drehplatte. Zudem wird, auch wenn die Elektrodenspitze sich leicht dreht, der Befestigungszustand der Elektrodenspitze am sich verjüngenden Dorn des Schaftes freigegeben. Daher kann die Elektrodenspitze vom Schaft entfernt werden, wenn die Drehplatte und das Halteelement und dergleichen zu einem vorderen Ende des Schaftes hin bewegt werden. Nachdem die Drehplatte und das Halteelement an vorbestimmten Positionen angeordnet sind, wird die Drehplatte gewendet. Dann wird die Eingriffsdruckfläche der Drehplatte in Kontakt mit der Klaue gebracht, um die Klaue zu drehen, bis das vordere Ende der Klaue im Eingriffsfreigabebereich angeordnet ist, in dem die Halterung der Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung gelöst wird, um die Elektrodenspitze aus der Durchgangsbohrung in der Drehplatte in eine vorbestimmte Position fallen zu lassen. Das heißt, da das Wenden der Drehplatte eine Drehung in einer Richtung ist, in welcher der Eingriffswiderstand der Klaue verringert ist, wird bei Aufnahme der Drehbremskraft nicht das Halteelement, sondern nur die Drehplatte gedreht, um die Klaue in den Eingriffsfreigabebereich zu drehen. Daher kann, da die Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze nach der vorliegenden Erfindung die Drehplatte und das Halteelement mit der darin gehaltenen Klaue usw. in der Nähe der Elektrodenspitze 4 aufweist, und da zudem ein Drehmechanismus, der die Elektrodenspitze entfernt, selbst auch als Mechanismus dient, der die entfernte Elektrodenspitze hält, kann die Vorrichtung schmal ausgebildet sein, um ein einfaches Entfernen der Elektrodenspitze zu gestatten, die in einem schmalen Raum zwischen den Schäften sitzt. Was zudem zum Entfernen der Elektrodenspitze erforderlich ist, ist ein einfacher Eingriff der Klaue mit der Elektrodenspitze, wobei kein Stoßgeräusch entsteht und das Auftreten von Geräuschen während des Betriebes vermieden wird. Unter der Voraussetzung, daß das Halteelement so angeordnet ist, daß es durch die Durchgangsbohrung in der Drehplatte hindurchläuft, wobei der Endabschnitt von der Drehplatte so vorsteht, daß die Drehbremskraft, die auf das Halteelement ausgeübt wird, dadurch erzeugt wird, daß die Bremsarme gegen den Außenumfang des Halteelementes drücken, um mittels Vorspannmitteln eine Reibkraft auf den Außenumfang auszuüben, da eine Dicke der Bremsarme auf eine Dicke innerhalb einer Dicke des Halteelementes begrenzt werden kann und Abschnitte der Bremsvorrichtung, die von der Bremse verschieden sind, von einer Stelle in der Nähe der Elektrodenspitze entfernt angeordnet werden können, kann eine Dicke der Abschnitte in der Nähe der Elektrodenspitze in der Entfernungsvorrichtung nicht dick, sondern schmal ausgebildet werden, auch nachdem die Bremsvorrichtung vorgesehen ist, was ein einfaches Entfernen auch einer Elektrodenspitze gestattet, die in einem engen Raum zwischen den Schäften sitzt. Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem vorgesehen ist, eine Klaue bereitzustellen und eine Abmessung eines Innendurchmessers der Durchgangsbohrung in dem Halteelement oder der Drehplatte so zu bemessen, daß ein Außenumfang der Elektrodenspitze, gegen die die Klaue drückt, gegen einen Abschnitt eines Innenumfangs der Durchgangsbohrung gegenüber der Klaue gedrückt werden kann, da die Halterung an der Elektrodenspitze in der Durchgangsbohrung im Halteelement oder in der Drehplatte ein Zweipunkte-Eingriff zwischen dem vorderen Ende der Klaue und dem Abschnitt des Innenumfangs der Durchgangsbohrung in Kontakt mit der Elektrodenspitze sowie ein Eingriff mit der Elektrodenspitze ist, eine stabile Halterung der Elektrodenspitze verfügbar gemacht werden. In diesem Falle, wenn Nuten im Abschnitt des Innenumfangs der Durchgangsbohrung gegenüber der Klaue ausgebildet sind und die Klaue im Eingriffsbereich angeordnet ist, können konvexe Abschnitte an Kanten der Nuten zusammen mit dem vorderen Ende der Klaue ebenfalls in Eingriff mit der Elektrodenspitze kommen, wenn die Elektrodenspitze gehalten wird, so daß eine stabilere Halterung der Elektrodenspitze bereitgestellt werden kann. Zudem wird in dem Fall, daß drei oder mehr als drei Klauen am Innenumfang der Durchgangsbohrung in radialen Richtungen vorgesehen sind, da die vorderen Enden der Klauen in Eingriff mit der Elektrodenspitze in im wesentlichen gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des Außenumfangs der Elektrodenspitze treten, ein Verkippen der Elektrodenspitze verhindert, und eine Verformung des sich verjüngenden Dorns oder des Schaftes kann am besten verhindert werden.
  • Es versteht sich für den Fachmann, daß verschiedene Modifikationen und Variationen der Vorrichtung zum Entfernen einer Elektrodenspitze nach der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit soll die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdecken, sofern sie unter den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (M1; M2) zum Entfernen einer Elektrodenspitze (4), die auf einem sich verjüngenden Dorn (3) eines Schaftes (1; 2) in einem Widerstandsschweißgerät sitzt, durch Drehen der Elektrodenspitze (4), wobei die Vorrichtung (M1; M2) folgendes umfaßt: a – einen Körper (10) mit einem Antriebsmotor und Zahnrädern (12) zum Antrieb einer Drehplatte (27; 47) in regulärer Richtung oder in entgegengesetzter Richtung; b – die Drehplatte (27; 47) weist eine Durchgangsbohrung (27a; 47a) mit einem solchen Durchmesser, daß die Elektrodenspitze (4) darin eingesetzt werden kann, in einem Drehmittelpunkt auf; c – ein Halteelement (20; 40) mit einem Drehmittelpunkt (X), der mit der Drehplatte (27; 47) zusammenfällt, einem Endvorsprung (21) und einer Durchgangsbohrung (22j) so, daß die Elektrodenspitze (4) darin auf dem Drehmittelpunkt (X) eingesetzt werden kann, wobei das Halteelement (20; 40) verdrehbar mit der Drehplatte (27; 47) so verbunden ist, daß der Endvorsprung (21) von der Drehplatte (27; 47) aus vorsteht, wobei das Halteelement (20; 40) dazu eingerichtet ist, eine Relativdrehung mit der Drehplatte (27; 47) auszuführen und sich nach Aufnahme einer Drehbremskraft unabhängig von der Drehplatte (27; 47) zu drehen; d – mindestens eine Klaue (25; 45) mit einem vorderen Ende (25b; 45b) und einer Drehwelle (35h; 45g), die parallel zur Achsrichtung der Durchgangsbohrungen (27a; 47a) verläuft, wobei die Klaue (25; 45) ferner auf einem Innenumfang der Durchgangsbohrung (27a; 47a) der Drehplatte (27; 47) so angeordnet ist, daß, wenn die Klaue (25; 45) gedreht wird, das vordere Ende (25b; 45b) der Klaue (25; 45) entweder in einem Eingriffsbereich zum Eingriff mit dem Außenumfang der Elektrodenspitze (4), um diese Elektrodenspitze (4) in den Durchgangsbohrungen (27a; 47a) zu halten, oder in einem Freigabebereich zur Freigabe des vorderen Endes (25b; 45b) der Klaue (25; 45) vom Außenumfang der Elektrodenspitze (4), um die Halterung der Elektrodenspitze (4) zu lösen, angeordnet ist; e – eine Bremseinrichtung (31) mit einer Druckfeder (34), wobei eine Drehbremskraft durch die Feder (34) eingestellt wird, um die Drehplatte (27; 47) zusammen mit dem Halteelement (20; 40) nach Aufnahme eines Drehmomentes bei der regulären Drehung der Drehplatte (27; 47) zu drehen, wobei dieses Drehmoment von der Klaue (25; 45) kommt, wenn der Eingriffswiderstand der Klaue (25; 45) zunimmt (25; 45), sobald die Klaue (25; 45) im Eingriffsbereich angeordnet ist und in Eingriff mit der Elektrodenspitze (4) tritt; gekennzeichnet dadurch, daß f – am Körper (10) ein Gehäuse (14) befestigt ist, wobei die Drehplatte (27; 47) verdrehbar mit dem Gehäuse (14) verbunden ist; g – die Drehplatte (27; 47) eine Eingriffsdruckfläche (27c; 47c) zum Drücken der Klaue (25; 45), um diese in der regulären Drehrichtung in den Eingriffsbereich zu drehen, und eine Eingriffsfreigabe-Druckfläche (27d; 47d) zum Drücken der Klaue (25; 45) umfaßt, um diese in der Gegenrichtung in den Eingriffsbereich zu drehen; h – die Klaue (25; 45) durch die Drehwelle (25h; 45g) verdrehbar mit dem Halteelement (20; 40) verbunden ist; i – die Bremseinrichtung (31) auch noch ein Paar von Bremsarmen (32) aufweist, wobei jedes erste Ende der Bremsarme (32) mit dem Gehäuse (14) verbunden ist und jedes zweite Armende mit dem Endvorsprung (21) des Halteelementes (20; 40) zusammenwirkt, um die Bremskraft auf dieses zu übertragen, und wobei jeder Arm (32) einen Federsitz (32b) zur Aufnahme der Feder (34) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsarme (32) der Bremseinrichtung (31) dazu eingerichtet sind, gegen einen Außenumfang des Halteelementes (20; 40) zu drücken, um an dieses einen Reibungswiderstand anzulegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Klaue (25) vorgesehen und ein Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (27a) des Halteelementes (20) oder der Drehplatte (27) so bemessen ist, daß ein Außenumfang der durch die Klaue (25) gedrückten Elektrodenspitze (4) auf einen Abschnitt eines Innenumfangs der Durchgangsbohrung (27a) gegenüber der Klaue (25) gedrückt werden kann, wenn sich die Klaue (25) im Eingriffsbereich befindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten (22k) in dem Abschnitt eines Innenumfangs der Durchgangsbohrung (22j) gegenüber der Klaue (25) ausgebildet sind, wenn sich die Klaue (25) im Eingriffsbereich befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr als drei Klauen (45) in radialen Richtungen auf Abschnitten der Durchgangsbohrung (47a) vorgesehen sind.
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