DE102008054330A1 - Zweiteiliges Motorgehäuse mit Bajonett-Verbindung - Google Patents

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DE102008054330A1
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Axel Dr. Böttger
Helmut Schneider
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Minebea Co Ltd
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klauenpolmotor mit einem zweiteiligen Gehäuse und einem zweiteiligen Stator, wobei der erste Teil des Gehäuses mit dem ersten Teil des Stators und der zweite Teil des Gehäuses mit dem zweiten Teil des Stators verbunden ist, wobei der erste Teil des Gehäuses mit dem zweiten Teil des Gehäuses lösbar verbunden ist und wobei der erste Teil des Stators ein erstes Spulenelement aufweist, das koaxial zu dem ersten Teil des Gehäuses sowie in axialer Richtung zumindest teilweise außerhalb des ersten Teils des Gehäuses angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Klauenpolmotor mit einem zweiteiligen Gehäuse und einem zweiteiligen Stator, der einen kompakten Aufbau aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Klauenpolmotor umfasst in einer üblichen Bauweise einen innenliegenden Rotor und einen außenliegenden Stator. Der Stator weist Polbleche mit einem Joch und klauenförmigen Vorsprüngen auf, die den Rotor zumindest teilweise umgreifen.
  • Ein solcher Klauenpolmotor kann beispielsweise als linearer Schrittmotor ausgeführt sein, indem eine Drehbewegung des Rotors über ein Getriebe in eine Linearbewegung einer Stellstange übersetzt wird. Ein derartiger Klauenpolmotor ist in der Offenlegungsschrift DE 10 2005 054 912 A1 beschrieben. Die Offenlegungsschrift DE 10 2006 026 719 A1 zeigt beispielhaft in weiteren Einzelheiten den Aufbau eines Klauenpolstators.
  • Bei den bekannten Klauenpolmotoren ist der Stator samt den Klauenpolblechen und den Statorspulen sowie der Rotor und das Getriebe zum Antrieb der Stellstange an einem Gehäuse gelagert, dessen Gehäuseflansche den Klauenpolmotor von den gegenüberliegenden Stirnflächen aus in Längsrichtung innen durchsetzen.
  • Ein weiterer Klauenpolmotor ist in der EP 1 363 382 A1 beschrieben. Der Motor ist an zwei Flanschen montiert, welche den Motor ebenfalls in Längsrichtung innen durchsetzen.
  • Ein Problem solcher Anordnungen besteht darin, dass die innenliegenden Befestigungs- und Verbindungselemente des Gehäuses wertvollen Bauraum beanspruchen und auf diese Weise zu Motoren mit entweder vergrößerten Außenabmessungen oder verringerter Leistungsfähigkeit führen.
  • Dieses Problem stellt sich insbesondere im Zusammenhang mit der fortschreitenden Miniaturisierung vieler Antriebssysteme, die kompakte und dennoch sehr leistungsfähige Klauenpolmotoren erfordert.
  • Ein weiteres Problem liegt darin begründet, dass die Verbindung der einzelnen Motorkomponenten mit den innenliegenden Gehäusebauteilen verhältnismäßig zeit- und arbeitsaufwendig ist. Auch dieses Problem tritt insbesondere bei miniaturisierten Motoren auf, die effizient und in großer Stückzahl hergestellt werden müssen.
  • Ein drittes Problem ergibt sich dadurch, dass auch eine Zerlegung des Motors in seine Komponenten, beispielsweise im Rahmen nötiger Wartungsarbeiten, Tests oder auch zur Entsorgung, entsprechenden Aufwand erfordert.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Klauenpolmotor anzugeben, dessen Gehäuse eine einfache und schnelle Montage des Motors gestattet.
  • Überblick über die Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch einen Klauenpolmotor mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungen.
  • Der erfindungsgemäße Klauenpolmotor umfasst einen Rotor, einen Stator und ein Gehäuse, wobei das Gehäuse zweiteilig aufgebaut ist und den Rotor zumindest teilweise umschließt. Der erste Gehäuseteil ist mit einem ersten Statorteil verbunden, und der erste Gehäuseteil ist mit dem zweiten Gehäuseteil verbindbar. Der erste Statorteil weist ein erstes Spulenelement auf, das koaxial zu dem ersten Gehäuseteil sowie in axialer Richtung zumindest teilweise außerhalb des ersten Gehäuseteils angeordnet ist. Insbesondere kann das erste Spulenelement in axialer Richtung vollständig außerhalb des ersten Gehäuseteils angeordnet sein.
  • Die zweiteilige Ausgestaltung des Gehäuses erlaubt eine vergleichsweise schnelle und einfache Montage des Klauenpolmotors, bei der der erste Statorteil zunächst mit dem ersten Gehäuseteil, z. B. durch Einschieben des Statorteils in vorgesehene Öffnungen des Gehäuses, verbunden wird und die beiden Gehäuseteile anschließend unter Aufnahme des Rotors zum vollständigen Motor zusammengesetzt werden. Darüber hinaus erlaubt die zweiteilige Form ein besonders platzsparendes Gehäuse, das verhältnismäßig wenig Bauraum im Inneren des Motors beansprucht. Somit wird auch die Leistungsfähigkeit des Motors (bei gegebener Baugröße) durch das Gehäuse nicht beschränkt.
  • Indem das erste Spulenelement außerhalb des ersten Gehäuseteils angeordnet ist, werden Abmessungen und Gewicht des Gehäuses deutlich reduziert. Auf diese Weise ergibt sich ein (bei gegebener Leistung) besonders leichter und kompakter Klauenpolmotor.
  • Ein weiterer Vorteil eines Klauenpolmotors mit einem außerhalb des ersten Gehäuseteils angeordneten ersten Spulenelement liegt darin, dass ein Wechsel des Spulenelements ohne Öffnung des Gehäuses und damit vergleichsweise schnell und einfach erfolgen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Gehäuseteil lösbar mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden.
  • Indem die Verbindung des ersten Gehäuseteils mit dem zweiten Gehäuseteil lösbar erfolgt, ergibt sich zudem die Möglichkeit, den Motor für Wartungsarbeiten oder Tests schnell und einfach zu öffnen bzw. zu zerlegen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der erste Statorteil ein erstes Klauenpolblech und ein zweites Klauenpolblech auf, die beide mit dem ersten Gehäuseteil verbunden sind. Insbesondere kann der erste Gehäuseteil über eine erste Buchse mit dem ersten und zweiten Klauenpolblech verbunden sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umschließt das erste Klauenpolblech das erste Spulenelement zumindest teilweise.
  • Indem das erste Klauenpolblech mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist und das erste Klauenpolblech das erste Spulenelement umschließt, wird eine zusätzliche Lagerung des ersten Spulenelements am Gehäuse weitgehend entbehrlich. Das erste Spulenelement wird zumindest teilweise von dem ersten Klauenpolblech in Position gehalten, das insoweit mindestens zum Teil die Funktion eines herkömmlichen Gehäuses übernimmt. Auf diese Weise wird der Raumbedarf im Motorinneren ebenso wie die Abmessungen und das Gewicht des Gehäuses reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Klauenpolblech von außen auf den ersten Gehäuseteil aufschiebbar. In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Klauenpolmotors greifen dabei Polklauen des ersten Klauenpolblechs in den ersten Gehäuseteil ein. Zusätzlich kann auch das zweite Klauenpolblech in entsprechender Weise auf den ersten Gehäuseteil aufschiebbar sein. Dadurch wird eine schnelle und einfache Montage beziehungsweise Demontage des erfindungsgemäßen Klauenpolmotors ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Stator einen zweiten Statorteil auf, der mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden ist, wobei der zweite Statorteil ein zweites Spulenelement umfasst, das koaxial zu dem zweiten Gehäuseteil sowie in axialer Richtung zumindest teilweise außerhalb des zweiten Gehäuseteils angeordnet ist. Dadurch wird eine symmetrische Motoranordnung geschaffen, bei der das Gehäuse weitgehend auf den Verbindungsbereich der beiden Statorhälften beschränkt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist der zweite Statorteil ein drittes Klauenpolblech und ein viertes Klauenpolblech auf, die beide mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden sind. Insbesondere kann auch das dritte Klauenpolblech und/oder vierte Klauenpolblech von außen auf den zweiten Gehäuseteil aufschiebbar sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das erste und zweite Klauenpolblech koaxial zum ersten Gehäuseteil angeordnet. Ebenso können auch das dritte und vierte Klauenpolblech koaxial zum zweiten Gehäuseteil angeordnet sein. Das erste und zweite Klauenpolblech werden koaxial zum dritten bzw. vierten Klauenpolblech angeordnet, wenn der erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden ist. Dadurch wird eine präzise Ausrichtung der Komponenten des Klauenpolmotors gewährleistet.
  • Vorzugsweise umfassen die Klauenpolbleche jeweils ein Joch und mehrere Polklauen. In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung umfasst das jeweilige Joch einen zylindrischen Abschnitt, der auf eine Buchse aufgeschoben wird und zusammen mit der Buchse einen kraftschlüssigen Rückschluss bildet. Die Polklauen des ersten Klauenpolblechs können ringförmig an dem Joch des ersten Klauenpolblechs angeordnet sein und das erste Spulenelement, das eine Ringspule aufweisen kann, zumindest teilweise umgreifen. Ebenso können auch die Polklauen des dritten Klauenpolblechs ringförmig an dem Joch des dritten Klauenpolblechs angeordnet sein und das zweite Spulenelement, das ebenfalls eine Ringspule umfassen kann, zumindest teilweise umgreifen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Gehäuseteil mit mehreren Polklauen des ersten und/oder zweiten Klauenpolblechs verbunden. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Gehäuseteil mit mehreren Polklauen des dritten und/oder vierten Klauenpolblechs verbunden sein. In einer bevorzugten Weiterbildung ist der erste Gehäuseteil über eine erste Buchse mit dem ersten Klauenpolblech kraftschlüssig verbunden und/oder der zweite Gehäuseteil über eine zweite Buchse mit dem dritten Klauenpolblech kraftschlüssig verbunden.
  • Der erste Gehäuseteil kann dazu einen zylinderförmigen ersten Gehäusehals aufweisen, der die Polklauen des ersten und/oder zweiten Klauenpolblechs zumindest teilweise einfasst. Der zweite Gehäuseteil kann entsprechend ausgestaltet sein.
  • Der erste Gehäuseteil kann Aussparungen aufweisen, in die die Polklauen des ersten Klauenpolblechs zumindest teilweise und lösbar einschiebbar sind.
  • Auf diese Weise wird eine besonders einfache und schnelle Montage des Klauenpolmotors sichergestellt. Indem die Verbindung lösbar gestaltet ist, kann das Gehäuse bei Wartungsarbeiten und Tests recht einfach und reversibel vom Klauenpolblech gelöst werden. Entsprechend kann auch der zweite Gehäuseteil Aussparungen aufweisen, in die die Polklauen des dritten Klauenpolblechs zumindest teilweise und lösbar einschiebbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Polklauen des zweiten Klauenpolblechs zumindest teilweise und fest in den ersten Gehäuseteil eingebettet bzw. eingegossen. Ebenso können auch die Polklauen des vierten Klauenpolblechs zumindest teilweise und fest in den zweiten Gehäuseteil eingebettet bzw. eingegossen sein.
  • Dadurch ergibt sich eine besonders haltbare und belastbare Verbindung zwischen Klauenpolblech und Gehäuse.
  • Alternativ kann der erste Gehäuseteil auch zusätzliche Aussparungen aufweisen, in die die Polklauen des zweiten Klauenpolblechs zumindest teilweise und lösbar einschiebbar sind. In Abhängigkeit von den Herstellungs- und Betriebsanforderungen des Motors kann jedes der Klauenpolbleche sowohl lösbar als auch fest in der vorstehend beschriebenen Weise mit dem jeweils zugehörigen Gehäuseteil verbunden sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Spulenelement in axialer Richtung zwischen dem ersten Klauenpolblech und dem zweiten Klauenpolblech angeordnet. Ebenso kann das zweite Spulenelement in axialer Richtung zwischen dem dritten Klauenpolblech und dem vierten Klauenpolblech angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen das erste Klauenpolblech und das zweite Klauenpolblech dieselbe Anzahl von Polklauen auf und sind koaxial zueinander angeordnet, wobei die Polklauen des ersten Klauenpolblechs länger als die Polklauen des zweiten Klauenpol blechs sind und jede Polklaue des ersten Klauenpolblechs in eine Lücke zwischen zwei Polklauen des zweiten Klauenpolblechs eingreift.
  • Der erste Gehäuseteil kann ferner an einer Außenseite einen zylinderförmigen ersten Fortsatz aufweisen, der zur Aufnahme einer Stellstange eingerichtet ist und auf den das erste Spulenelement von außen aufschiebbar ist.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil einer besonders schnellen und einfachen Verbindung des ersten Statorteils mit dem ersten Gehäuseteil, indem zunächst das erste Spulenelement von außen auf den ersten Fortsatz aufgeschoben wird und anschließend das erste Klauenpolblech auf den ersten Gehäuseteil aufgeschoben wird, so dass es das erste Spulenelement und den ersten Fortsatz zumindest teilweise umschließt.
  • Der zweite Gehäuseteil kann entsprechend an seiner Außenseite einen zylinderförmigen zweiten Fortsatz zur Aufnahme bzw. Lagerung der Stellstange aufweisen, auf den das zweite Spulenelement von außen aufschiebbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind sowohl das zweite Klauenpolblech als auch das erste Spulenelement und das erste Klauenpolblech in dieser Reihenfolge von außen auf den zylinderförmigen ersten Fortsatz des ersten Gehäuseteils aufschiebbar, wobei das Joch des ersten Klauenpolblechs und das Joch des zweiten Klauenpolblechs nach dem Aufschieben an der Innenseite des ersten Spulenelements aneinander stoßen.
  • Das zweite Klauenpolblech erhöht die im Betrieb des Motors erzeugte Induktion und führt damit zu einer Leistungssteigerung des erfindungsgemäßen Klauenpolmotors. Indem das zweite Klauenpolblech mit dem ersten Klauenpolblech auf Stoß liegt, wird die Induktion des Feldes zusätzlich vergrößert und ein effizienter Rückschluss des magnetischen Feldes sichergestellt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zylinderförmige Fortsatz des Gehäuses an seiner Mantelfläche mit einer ferromagnetischen Buchse verbunden. Die Joche des ersten und zweiten Klauenpolblechs weisen einen zylindrischen Abschnitt auf, welcher der Buchse gegenüberliegt und mit dieser kraftschlüssig, zum Beispiel durch Aufpressen, verbunden ist. Diese Anordnung gewährleistet einen besonders effizienten magnetischen Rückschluss und erhöht damit den Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Motors.
  • Durch die Anordnung der Ringspule zwischen dem ersten Klauenpolblech und dem zweiten Klauenpolblech wird weiterhin eine sichere und feste Halterung des Spulenelements während des Betriebs des Motors gewährleistet, ohne dass dazu zusätzliche Halterungselemente nötig waren. Indem das erste Klauenpolblech und das zweite Klauenpolblech über ihre jeweiligen Polklauen mit dem ersten Gehäuseteil verbunden werden, wird überdies eine weitgehende Beschränkung des ersten Gehäuseteils auf einen zylinderförmigen Gehäusehals mit Aussparungen zur Aufnahme der Polklauen möglich. Dadurch wird der vom Gehäuse beanspruchte Bauraum wirkungsvoll reduziert.
  • Entsprechend können das vierte Klauenpolblech, das zweite Spulenelement und das dritte Klauenpolblech von außen auf den zweiten Fortsatz aufschiebbar sein, wobei das Joch des dritten Klauenpolblechs und das Joch des vierten Klauenpolblechs nach dem Aufschieben an der Innenseite des zweiten Spulenelements auf Stoß liegen können.
  • Der erfindungsgemäße Klauenpolmotor kann darüber hinaus einen Flansch aufweisen, der mit dem ersten oder zweiten Gehäuseteil verbunden ist. Über einen solchen Flansch kann der erfindungsgemäße Klauenpolmotor in vorteilhafter Weise mit weiteren Bauelementen verbunden und innerhalb eines Antriebssystems positioniert und gelagert werden. Der Flansch kann alternativ zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein erster Teil mit dem ersten Gehäuseteil und ein zweiter Teil mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der erste Gehäuseteil lösbar mit dem zweiten Gehäuseteil mittels einer Steck-Dreh-Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses verbunden. Dazu kann der erste Gehäuseteil einen zylinderförmigen ersten Gehäusehals mit einer ersten Kopplungseinrichtung aufweisen, und der zweite Gehäuseteil kann entsprechend einen zylinderförmigen zweiten Gehäusehals mit einer zweiten Kopplungseinrichtung aufweisen. Der erste Gehäusehals kann in den zweiten Gehäusehals zumindest teilweise einführbar sein, und die erste und zweite Kopplungseinrichtung können komplementär zueinander ausgebildet sein, so dass zur Verbindung des ersten mit dem zweiten Gehäuseteil die erste Kopplungseinrichtung in die zweite Kopplungseinrichtung eingreift. Diese Ausführungsform lässt sich zusammen mit dem Gehäuseteil aus einem Guss fertigen und ist daher sehr einfach und ohne Umstellung des Produktionsablaufs herzustellen.
  • Auf diese Weise können die beiden Gehäusehälften sicher und zuverlässig miteinander verbunden werden. Ein Vorteil eines Bajonettverschlusses besteht darin, dass er von Prozessparametern wie Temperatur, Feuchte und Oberflächenbeschaffenheit kaum beeinflusst wird und eine zuverlässige Verbindung der beiden Gehäusehälften selbst unter hoher mechanischer Belastung während des Betriebs des Motors gewährleistet. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass die Verbindung für die Demontage des Motors schnell, einfach und zerstörungsfrei wieder gelöst werden kann.
  • Die erste Kopplungseinrichtung kann mindestens zwei Rückhalteelemente umfassen, die entlang einer Außenfläche des ersten Gehäusehalses angeordnet sind, und die zweite Kopplungseinrichtung kann mindestens zwei Rückhalteelemente umfassen, die entlang einer Innenfläche des zweiten Gehäusehalses angeordnet sind, so dass ein Rückhalteelement der ersten Kopplungseinrichtung beim Einführen des ersten Gehäusehalses in den zweiten Gehäusehals zwischen zwei Rückhalteelementen der zweiten Kopplungseinrichtung hindurchbewegt wird und bei einem anschließenden Verdrehen des ersten Gehäuseteils gegen den zweiten Gehäuseteil ein Rückhalteelement der zweiten Kopplungseinrichtung hintergreift.
  • Auf diese Weise wird eine besonders feste und zuverlässige Verbindung des ersten und zweiten Gehäuseteils sichergestellt.
  • Die Rückhalteelemente der ersten Kopplungseinrichtung können dazu Erhebungen umfassen, die in einer Ebene senkrecht zur Öffnung des ersten Gehäusehalses äquidistant entlang eines Außenumfangs des ersten Gehäusehalses angeordnet sind. Die zweite Kopplungseinrichtung kann entsprechende Erhebungen aufweisen, die in einer Ebene senkrecht zur Öffnung des zweiten Gehäusehalses entlang eines Innenumfangs des zweiten Gehäusehalses angeordnet sind.
  • Alternativ kann der erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil auch mittels einer Schraubverbindung, Klebung, Schweißverbindung oder dergleichen verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Gehäuseteile des Klauenpolmotors nach dem Zusammenfügen kraftschlüssig, zum Beispiel durch Verschrauben oder Verkeilen, stoffschlüssig, zum Beispiel durch Kleben oder Schweißen, oder formschlüssig, zum Beispiel durch Vernieten, Verstiften, oder durch eine Rastvorrichtung miteinander in einer vorbestimmten relativen Lage fixiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Klauenpolmotor ein Halteelement zum Fixieren des ersten und zweiten Gehäuseteils in einer vorbestimmten relativen Lage. Auf diese Weise lässt sich gewährleisten, dass die beiden Motorhälften beim Zusammenbau des Motors passgenau zueinander angeordnet werden. Zudem bietet das Halteelement einen zusätzlichen Schutz gegen eine Lösung der Verbindung der beiden Gehäuseteile unter mechanischer Belastung. Das Halteelement kann eine mit dem Gehäuse oder dem Stator verbundene Rastvorrichtung umfassen. Die Rastvorrichtung kann insbesondere einen Sperrriegel, der mit dem zweiten Gehäuseteil oder Statorteil verbunden ist, und eine Sperrriegelhalterung, die mit dem ersten Gehäuseteil oder Statorteil verbunden ist und zur Aufnahme des Sperrriegels eingerichtet ist, aufweisen. Auf diese Weise werden die beiden Gehäusehälf ten zuverlässig in einer vorher bestimmten relativen Lage gehalten, ohne dass die Möglichkeit zur schnellen und einfachen Lösung der Verbindung der Gehäusehälften beschnitten wird.
  • Der erfindungsgemäße Klauenpolmotor kann einen Linearstellantrieb umfassen, bei dem eine Drehbewegung des Rotors in eine Linearbewegung einer Stellstange umgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung begrenzt wirkungsvoll den zur Verbindung mit dem Gehäuse im Inneren des Motors notwendigen Bauraum und ermöglicht gleichzeitig eine schnelle und unkomplizierte Montage beziehungsweise Demontage des Motors. Die Erfindung wird am Beispiel eines Klauenpolmotors beschrieben und erläutert; jedoch kann der Fachmann die erfindungsgemäße Lehre ohne Schwierigkeiten und ohne Einbuße der vorteilhaften Effekte auf andere elektrische Maschinen, zumindest solche, die als Innenläufer konfiguriert sind, übertragen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich am Besten anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform verstehen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Klauenpolschrittmotor;
  • 2 eine perspektivische Außensicht des erfindungsgemäßen Klauenpolschrittmotors der 1; und
  • 3 eine perspektivische Darstellung des aus der Verbindung des ersten Statorteils mit dem ersten Gehäuseteil resultierenden Bauelements sowie des aus der Verbindung des zweiten Statorteils mit dem zweiten Gehäuseteil resultierenden Bauelements.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel eines Klauenpolmotors, der als Linearschrittmotor konzipiert ist und als Klauenpolschrittmotor bezeichnet wird, beschrieben. Wie bereits dargelegt, ist die Erfindung auch auf andere Arten elektrischer Maschinen übertragbar.
  • In den 1, 2 und 3 sind identische Bauteile mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen. 1 und 2 zeigen den Klauenpolschrittmotor mit verbundenen Gehäusehälften, 3 die Gehäusehälften einzeln.
  • Der gezeigte Klauenpolschrittmotor umfasst einen Rotor 10, einen Stator 16, der einen ersten Statorteil 18 und einen zweiten Statorteil 18' aufweist, sowie ein Gehäuse 20, das gleichfalls einen ersten Gehäuseteil 22 und einen zweiten Gehäuseteil 22' aufweist. Der erste Statorteil 18 ist mit dem ersten Gehäuseteil 22 verbunden, während der zweite Statorteil 18' mit dem zweiten Gehäuseteil 22' verbunden ist. Sowohl der erste Gehäuseteil 22 als auch der zweite Gehäuseteil 22' können beispielsweise aus Hartkunststoff ausgebildet sein.
  • Der erste Gehäuseteil 22 umfasst einen zylinderförmigen ersten Gehäusehals 36 (2), der auf einer äußeren Stirnseite durch eine erste Stirnwand 37 begrenzt ist, die eine mittig angeordnete erste Führungsöffnung aufweist. In die Führungsöffnung ist ein zylinderförmiger erster Fortsatz 39 zur Aufnahme und Lagerung einer Stellstange 40 eingepasst. Der erste Fortsatz 39 wird auf seiner äußeren Stirnseite von einer Deckplatte 41 abgeschlossen. An der Mantelfläche des Fortsatzes 39 ist eine erste Buchse 33 angeordnet.
  • Auf der seiner ersten Stirnwand 37 gegenüberliegenden Stirnseite weist der erste Gehäusehals 36 eine kreisförmige Öffnung 38 (3) auf.
  • Entsprechend umfasst der zweite Gehäuseteil 22' einen zylinderförmigen zweiten Gehäusehals 36', der auf einer äußeren Stirnseite durch eine zweite Stirnwand 37' begrenzt ist, die eine mittig angeordnete zweite Führungsöffnung mit einem zylinderförmigen zweiten Fortsatz 39' zur Aufnahme der Stellstange 40 vorsieht. Im Gegensatz zum ersten Fortsatz 39 ist der zweite Fortsatz 39' an beiden Stirnseiten offen, so dass die Stellstange 40 durch den zweiten Fortsatz 39' von außen in den von den beiden Gehäusehälften umschlossenen Innenraum des Motors zumindest teilweise eingeführt werden kann. An der Mantelfläche des zweiten Fortsatzes 39' ist eine zweite Buchse 33' angeordnet.
  • Der Innenraum nimmt den Rotor 10 auf, der mittels zweier Kugellager 12 bzw. 14 an den innen liegenden Enden der Fortsätze 39 bzw. 39' drehbar gelagert ist.
  • Der Rotor 10 selbst ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung; eine Rotoranordnung für einen Klauenpolmotor ist beispielhaft in der Offenlegungsschrift DE 10 2005 054 912 A1 sowie in der Patentschrift DE 10 2006 017 233 B4 in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Über eine Getriebeeinheit 42 ist der Rotor 10 mit der Stellstange 40 verbunden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind diese Bauelemente in der perspektivischen Darstellung der 3 nicht gezeigt.
  • Über die Getriebeeinheit 42 wird eine Drehbewegung des Rotors 10 in eine Linearbewegung der Stellstange 40 umgesetzt. Die Stellstange 40 ist über einen Stellkopf 44 an ein Antriebssystem (nicht gezeigt) gekoppelt.
  • Der erste Statorteil 18 umfasst ein erstes Klauenpolblech 24, das ein Joch 26, welches aus einem ringscheibenförmigen und einem zylindrischen Teil besteht, sowie mehrere an dem Umfang des Jochs 26 angeordnete Polklauen 28 aufweist. Der erste Statorteil 18 umfasst ferner ein zweites Klauenpolblech 34 mit ebenfalls einem Joch, welches aus einem ringscheibenförmigen und einem zylindrischen Teil besteht, und mehreren an dem Umfangs des Jochs angeordneten Polklauen 35, die kürzer als die Polklauen 28 des ersten Klauenpolblechs 24 ausgebildet sind. Das erste Klauenpolblech 24 und das zweite Klauenpolblech 34 weisen ei nen ähnlichen Außendurchmesser und die gleiche Anzahl von Polklauen 28 bzw. 35 auf, wobei die Polklauen 28 des ersten Klauenpolblechs 24 zwischen den Polklauen 35 des zweiten Klauenpolblechs 34 zu liegen kommen. Das erste Klauenpolblech 24 und das zweite Klauenpolblech 34 werden vorzugsweise aus einem weichmagnetischen Material ausgestanzt, wobei die Polklauen 28 bzw. 35 anschließend um 90° umgebogen werden.
  • Der erste Statorteil 18 umfasst ferner ein erstes Spulenelement 30, das zwischen dem ersten Klauenpolblech 24 und dem zweiten Klauenpolblech 34 angeordnet ist. Wie aus der perspektivischen Darstellung der 2 beziehungsweise 3 zu ersehen ist, umfasst in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das erste Spulenelement 30 neben eventuellen Anschluss- und Halterungselementen insbesondere eine erste Ringspule 32, die von den Polklauen 28 des ersten Klauenpolblechs 24 teilweise umgriffen wird. Ein ähnlich ausgeformter Stator mit zwei radial gegeneinander verdrehten Klauenpolblechen und einer dazwischen angeordneten Ringspule ist in weiteren Einzelheiten in der DE 10 2006 026 719 A1 beschrieben.
  • Der erste Gehäuseteil 22 ist mit den Polklauen 28 des ersten Klauenpolblechs 24 sowie mit den Polklauen 35 des zweiten Klauenpolblechs 34 verbunden. Wie aus der perspektivischen Darstellung der 2 und 3 hervorgeht, umfasst der erste Gehäusehals 36 dazu Aussparungen, in die die Polklauen 28 des ersten Klauenpolblechs 24 zumindest teilweise und lösbar einschiebbar sind. Das erste Klauenpolblech 24 kann daher durch Aufschieben oder Aufstecken der Polklauen 28 in die Aussparungen des ersten Gehäusehalses 36 auf einfache Weise lösbar mit dem ersten Gehäuseteil 22 verbunden werden.
  • Die Polklauen 35 des zweiten Klauenpolblechs 34, die jeweils zwischen den Polklauen 28 des ersten Klauenpolblechs 24 angeordnet sind, sind demgegenüber fest in den Gehäusehals 36 eingelassen, wobei die Stirnwand des zweiten Klauenpolblechs 34 an der ersten Stirnwand 37 des Gehäuses aufliegt oder teilweise darin eingelassen ist.
  • Zur Verbindung des ersten Statorteils 18 mit dem ersten Gehäuseteil 22 wird zunächst das zweite Klauenpolblech 34 fest mit dem Gehäusehals 36 vergossen und anschließend die erste Ringspule 32 auf den zylinderförmigen ersten Fortsatz 39 von außen aufgeschoben. Danach wird das erste Klauenpolblech 24 von außen auf den ersten Gehäuseteil 22 aufgesteckt, so dass die Polklauen 28 in die Aussparungen des ersten Gehäusehalses 36 aufgenommen werden und die Ringspule 32 von den Polklauen 28 des ersten Klauenpolblechs teilweise umgriffen wird. Dadurch wird eine besonders einfache und zeitsparende Montage bzw. Demontage des Motors ermöglicht.
  • Alternativ können auch die Polklauen 35 des zweiten Klauenpolblechs 34 lösbar auf den Gehäusehals 36 aufschiebbar oder aufsteckbar sein. Ein damit einhergehender Vorteil liegt ebenfalls in einer einfachen und zeitsparenden Montage bzw. Demontage.
  • Wie aus 1 ersichtlich, liegen das erste Klauenpolblech 24 und das zweite Klauenpolblech 34 an der Innenseite des Spulenkörpers auf Stoß. Zur Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen dem ersten Klauenpolblech 24 und dem zweiten Klauenpolblech 34 weist der erfindungsgemäße Motor an der Außenseite des ersten Fortsatzes 39 zudem eine erste metallische Buchse 33 auf, die ebenso wie das zweite Klauenpolblech 34 mit dem ersten Gehäuseteil 22 vergossen ist. Die erste Buchse 33 trägt zur Erhöhung der magnetischen Induktion während des Betriebes bei und stellt den Rückfluss des magnetischen Feldes sicher. Als Spulenjoch der Ringspule 32 wirkt bei dieser Anordnung die Stirnwand des ersten Klauenpolblechs 24 zusammen mit der metallischen ersten Buchse 33 und der Stirnwand des zweiten Klauenpolblechs 34. Die leichte Presspassung zwischen der Buchse 33 und dem ersten und zweiten Klauenpolblech 24 bzw. 34 trägt zusätzlich zum festen Halt des Spulenelements 30 während des Betriebs bei, so dass weitere Spulenhalterungen entbehrlich sind.
  • Der zweite Statorteil 18' weist entsprechend ein drittes Klauenpolblech 24' mit einem ringscheibenförmigen Joch 26' und mehreren an dem Umfang des Jochs 26 angeordneten Polklauen 28' sowie ein viertes Klauenpolblech 34' mit einem ringscheibenförmigen Joch und mehreren an dem Umfang des Jochs angeordneten Polklauen 35' auf. Die Anzahl der Polklauen 35' des vierten Klauenpolblechs 34' stimmt mit der Anzahl der Polklauen 28' des dritten Klauenpolblechs 24' überein, wobei die Polklauen 35' wiederum kürzer als die Polklauen 28' sind. Das dritte Polklauenblech 24' und das vierte Polklauenblech 34' sind radialer Richtung gegeneinander verdreht, so dass jeweils eine Polklaue 35' zwischen zwei Polklauen 28' zu liegen kommt.
  • Ferner umfasst der zweite Statorteil 18' ein zweites Spulenelement 30' mit einer zweiten Ringspule 32', die von den Polklauen 28' des dritten Klauenpolblechs 24' umschlossen wird.
  • Die Verbindung des zweiten Gehäuseteils 22' mit dem zweiten Statorteil 18' erfolgt analog zur obenstehend beschriebenen Verbindung des ersten Gehäuseteils 22 mit dem ersten Statorteil 18. Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, weist dazu der zweite Gehäusehals an seiner Innenseite wiederum Aussparungen auf, in die die Polklauen 28' des dritten Klauenpolblechs 24' zumindest teilweise und lösbar aufgenommen sind. Die Polklauen 35' des vierten Klauenpolblechs 34' sind demgegenüber fest in den zweiten Gehäusehals 36' eingegossen. Wie obenstehend für den ersten Gehäuseteil 22 beschrieben, kann auch die zweite Ringspule 32' auf den zweiten Fortsatz 39' aufgeschoben und anschließend das dritte Klauenpolblech 24' auf den zweiten Gehäuseteil 22' aufgesteckt werden.
  • Der zweite Fortsatz 39' ist gleichfalls mit einer metallischen zweiten Buchse 33' versehen. Für deren Anordnung und Ausgestaltung sowie für die relative Anordnung des dritten und vierten Klauenpolblechs 24' bzw. 34' sowie die resultierenden vorteilhaften Effekte gilt die obenstehende Beschreibung analog, wobei im Wortlaut lediglich die erste Buchse 33 durch die zweite Buchse 33', der erste Fortsatz 39 durch den zweiten Fortsatz 39' sowie das erste 24 bzw. zweite 34 Klauenpolblech durch das dritte 24' bzw. vierte 34' Klauenpolblech zu ersetzen sind.
  • In der gezeigten Anordnung sind das erste Klauenpolblech 24 und das zweite Klauenpolblech 34 mit Bezug auf die Drehachse des Rotors 10 beziehungsweise die Symmetrieachse der Stellstange 40 koaxial zum ersten Gehäuseteil 22 und das dritte Klauenpolblech 24' und vierte Klauenpolblech 34' koaxial zum zweiten Gehäuseteil 22' angeordnet. Ebenso sind mit Bezug auf die gleiche Achse auch das erste Klauenpolblech 24 und das dritte Klauenpolblech 24' koaxial zueinander angeordnet, wenn die beiden Gehäusehälften verbunden sind. Wie in 1 und 3 gezeigt, wird das erste Spulenelement 30 von dem ersten Klauenpolblech 24 umgriffen und ist koaxial zu dem ersten Gehäusehals 36 sowie in axialer Richtung außerhalb des ersten Gehäusehalses 36 angeordnet. Ebenso ist auch das zweite Spulenelement 30' koaxial zu dem zweiten Gehäusehals 36' sowie in axialer Richtung außerhalb des zweiten Gehäusehalses 36' angeordnet.
  • Das zweiteilige Gehäuse 20 liegt also axial innerhalb der Spulenelemente 30 beziehungsweise 30' und dient vornehmlich der Verbindung sowie der relativen Positionierung der Komponenten der beiden Motorhälften, während die Spulenelemente von den Klauenpolblechen 24 und 34 beziehungsweise 24' und 34' gehalten werden, die auf diese Weise zumindest teilweise die Funktion eines herkömmlichen Gehäuses übernehmen können. Der für das Gehäuse 20 erforderliche Bauraum wird auf diese Weise minimiert, wodurch sich ein kompakter Klauenpolschrittmotor hoher Leistung ergibt.
  • Zudem verleihen das zweite 34 und vierte 34' Klauenpolblech dem Gehäuse 20 durch die erfindungsgemäße Verbindung mit dem ersten 36 bzw. zweiten 36' Gehäusehals zusätzliche integrale Stabilität, so dass das Gehäuse 20 entsprechend leicht und kompakt ausgestaltet werden kann. Dadurch wird das Verhältnis von Leistung zu Gewicht und Außenabmessungen zusätzlich gesteigert.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der erste Gehäuseteil 22 mit dem zweiten Gehäuseteil 22' mittels eines Bajonettverschlusses verbunden. Dazu weist der Gehäusehals 36 eine erste Kopplungseinrichtung mit drei Rückhalteelementen 46 auf, die jeweils Erhebungen um fassen, die in einer Ebene senkrecht zur inneren Öffnung 38 des Gehäusehalses 36 äquidistant entlang eines Außenumfangs des ersten Gehäusehalses 36 angeordnet sind. Entsprechend weist der zweite Gehäusehals 36' drei komplementäre Rückhalteelemente 46' auf, die in einer Ebene senkrecht zur inneren Öffnung 38' des Gehäusehalses 36' äquidistant entlang des Innenumfangs des Gehäusehalses 36' angeordnet sind. Der erste Gehäusehals 36 weist einen Durchmesser auf, der geringfügig unter dem Durchmesser des zweiten Gehäusehalses 36' liegt, so dass der erste Gehäusehals 36 zumindest teilweise in den zweiten Gehäusehals 36' eingeführt und dabei ein Rückhalteelement 46 des ersten Gehäusehalses 36 zwischen jeweils zwei Rückhalteelementen 46' des zweiten Gehäusehalses 36' hindurchbewegt werden kann. Beim anschließenden Verdrehen des ersten Gehäusehalses 36 gegen den zweiten Gehäusehals 36' hintergreift dann jeweils ein Rückhalteelement 46 des ersten Gehäusehalses 36 ein Rückhaltelement 46' des zweiten Gehäusehalses 36', so dass der erste Gehäuseteil 22 fest mit dem zweiten Gehäuseteil 22' verbunden wird. Die Abbildungen der 1 und 2 zeigen den Klauenpolschrittmotor im verbundenen Zustand, wobei der vergrößerte Ausschnitt der 1 im Detail die ineinander eingreifenden Rückhalteelemente 46 und 46' veranschaulicht.
  • Ein Vorteil eines solchen Bajonettverschlusses liegt darin, dass er ein schnelles Verbinden und Lösen der Gehäusehälften gestattet und dabei gleichzeitig eine beständige, belastbare Verbindung ermöglicht, die kaum vom Prozessparametern wie Temperatur, Feuchte oder Oberflächenbeschaffenheit beeinflusst wird.
  • Alternativ zur Bajonettverbindung kann der erste Gehäuseteil 22 mit dem zweiten Gehäuseteil 22' in Abhängigkeit von den Produktionserfordernissen und dem vorhergesehenen Einsatzbereich des Motors auch durch eine Schraubverbindung, eine Klebung, Nieten, Schweißen oder dergleichen verbunden werden.
  • Der in den Figuren gezeigte Klauenpolschrittmotor weist darüber hinaus ein Halteelement zum Fixieren des ersten Gehäuseteils 22 gegenüber dem zweiten Gehäuseteil 22' in einer vorbestimmten relativen Lage auf. Ein Sperrriegel 48 in Form einer dünnen, nach innen über den Rand des zweiten Gehäusehalses 36' hinausragenden flexiblen Metallplatte ist dazu mit dem zweiten Gehäusehals 36' verbunden. Der erste Gehäusehals 36 ist demgegenüber mit einer Sperrriegelhalterung 50 versehen, die einen zwischen zwei Vorsprüngen ausgebildeten Spalt umfasst, in den der Sperrriegel beim Verdrehen des ersten Gehäusehalses 36 gegen den zweiten Gehäusehals 36' in einer vorbestimmten Lage einrastet. Ein solches Halteelement schützt den Klauenpolschrittmotor im Betrieb gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Bajonettverbindung.
  • Überdies weist der beschriebene Klauenpolschrittmotor einen mit dem zweiten Gehäusehals 36' verbundenen Flansch 52 aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Flanschelementen auf, die eine Verbindung des Klauenpolschrittmotors mit anderen Komponenten eines Antriebssystems (nicht gezeigt) ermöglichen. Mit dem zweiten Gehäusehals 36' sind darüber hinaus auf der Außenseite Anschlusselemente 54' zur Spannungs- und Signalversorgung des zweiten Spulenelements 30' vorgesehen. Entsprechende Anschlusselemente 54 zur Spannungs- und Signalversorgung des ersten Spulenelements 30 sind mit dem ersten Gehäusehals 36 verbunden.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel und die Figuren dienen lediglich zur Erläuterung und Illustration der vorliegenden Erfindung. Die in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausführung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • 10
    Rotor
    12, 14
    Kugellager
    16
    Stator
    18
    erster Statorteil
    18'
    zweiter Statorteil
    20
    Gehäuse
    22
    erster Gehäuseteil
    22'
    zweiter Gehäuseteil
    24
    erstes Klauenpolblech
    24'
    drittes Klauenpolblech
    26
    Joch des ersten Klauenpolblechs 24
    26'
    Joch des dritten Klauenpolblechs 24'
    28
    Polklauen des ersten Klauenpolblechs 24
    28'
    Polklauen des dritten Klauenpolblechs 24'
    30
    erstes Spulenelement
    30'
    zweites Spulenelement
    32
    Ringspule des ersten Spulenelements 30
    32'
    Ringspule des zweiten Spulenelements 30'
    33
    erste Buchse
    33'
    zweite Buchse
    34
    zweites Klauenpolblech
    34'
    viertes Klauenpolblech
    35
    Polklauen des zweiten Klauenpolblechs 34
    35'
    Polklauen des vierten Klauenpolblechs 34'
    36
    erster Gehäusehals
    36'
    zweiter Gehäusehals
    37
    erste Stirnwand
    37'
    zweite Stirnwand
    38
    innere Öffnung des ersten Gehäusehalses 36
    38'
    innere Öffnung des zweiten Gehäusehalses 36'
    39
    erster Fortsatz
    39'
    zweiter Fortsatz
    40
    Stellstange
    41
    Deckplatte
    42
    Getriebeeinheit
    44
    Stellkopf
    46
    Rückhalteelemente des ersten Gehäusehalses 36
    46'
    Rückhalteelemente des zweiten Gehäusehalses 36'
    48
    Sperrriegel
    50
    Sperrriegelhalterung
    52
    Flansch
    54, 54'
    Anschlusselemente
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 102006017233 B4 [0065]

Claims (24)

  1. Klauenpolmotor mit: einem Rotor (10); einem Stator (16), der wenigstens einen ersten Statorteil (18) umfasst; einem Gehäuse (20), das einen ersten Gehäuseteil (22) und einen zweiten Gehäuseteil (22') umfasst und den Rotor (10) zumindest teilweise umschließt; wobei der erste Gehäuseteil (22) mit dem ersten Statorteil (18) verbunden ist und der erste Gehäuseteil (22) mit dem zweiten Gehäuseteil (22') verbindbar ist; und wobei der erste Statorteil (18) ein erstes Spulenelement (30) aufweist, das koaxial zu dem ersten Gehäuseteil (22) sowie in axialer Richtung zumindest teilweise außerhalb des ersten Gehäuseteils (22) angeordnet ist.
  2. Klauenpolmotor nach Anspruch 1, wobei der erste Statorteil (18) ein erstes Klauenpolblech (24) und ein zweites Klauenpolblech (34) aufweist und der erste Gehäuseteil (22) über eine erste Buchse (33) mit dem ersten Klauenpolblech (24) und mit dem zweiten Klauenpolblech (34) verbunden ist.
  3. Klauenpolmotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Klauenpolblech (24) von außen auf den ersten Gehäuseteil (22) aufschiebbar ist und Polklauen (28) des ersten Klauenpolblechs (24) in den ersten Gehäuseteil (22) eingreifen.
  4. Klauenpolmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Stator (16) einen zweiten Statorteil (18') umfasst, der mit dem zweiten Gehäuseteil (22') verbunden ist, und wobei der zweite Statorteil (18') ein zweites Spulenelement (30') aufweist, das koaxial zu dem zweiten Gehäuseteil (22') sowie in axialer Richtung zumindest teilweise außerhalb des zweiten Gehäuseteils (22') angeordnet ist.
  5. Klauenpolmotor nach Anspruch 4, wobei der zweite Statorteil (18') ein drittes Klauenpolblech (24') und ein viertes Klauenpolblech (34') aufweist und der zweite Gehäuseteil (22') über eine zweite Buchse (33') mit dem dritten Klauenpolblech (24') und dem vierten Klauenpolblech (34') verbunden ist.
  6. Klauenpolmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Klauenpolbleche jeweils ein Joch (26, 26') und mehrere Polklauen (28, 28'; 35, 35') aufweisen und das jeweilige Joch (26, 26') einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der auf eine Buchse (33, 33') auf geschoben wird und zusammen mit der Buchse (33, 33') einen kraftschlüssigen Rückschluss bildet.
  7. Klauenpolmotor nach Anspruch 6, wobei das erste Spulenelement (30) eine Ringspule (32) umfasst und wobei die Polklauen (28) des ersten Klauenpolblechs (24) ringförmig an dem Joch (26) des ersten Klauenpolblechs (24) angeordnet sind und die Ringspule (32) zumindest teilweise umgreifen.
  8. Klauenpolmotor nach Anspruch 6 oder 7, wobei der erste Gehäuseteil (22) mehrere Polklauen (28) des ersten Klauenpolblechs (24) aufnimmt und über die erste Buchse (33) mit dem ersten Klauenpolblech (24) kraftschlüssig verbunden ist und/oder der zweite Gehäuseteil (22') mehrere Polklauen (28') des dritten Klauenpolblechs (24') aufnimmt und über die zweite Buchse (33') mit dem dritten Klauenpolblech (24') kraftschlüssig verbunden ist.
  9. Klauenpolmotor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der erste Gehäuseteil (22) einen zylinderförmigen ersten Gehäusehals (36) aufweist, der die Polklauen (28) des ersten Klauenpolblechs (24) zumindest teilweise einfasst.
  10. Klauenpolmotor nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der erste Gehäuseteil (22) Aussparungen aufweist, in die die Polklauen (28) des ersten Klauenpolblechs (24) zumindest teilweise und lösbar einschiebbar sind.
  11. Klauenpolmotor nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Polklauen (35) des zweiten Klauenpolblechs (34) zumindest teilweise und fest in den ersten Gehäuseteil (22') eingebettet sind.
  12. Klauenpolmotor nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei das erste Spulenelement (30) in axialer Richtung zwischen dem ersten Klauenpolblech (24) und dem zweiten Klauen polblech (34) und wobei das zweite Spulenelement (30') in axialer Richtung zwischen dem dritten Klauenpolblech (24') und dem vierten Klauenpolblech (34') angeordnet ist.
  13. Klauenpolmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Gehäuseteil (22) an einer Außenseite einen zylinderförmigen ersten Fortsatz (39) zur Aufnahme einer Stellstange (40) aufweist.
  14. Klauenpolmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Gehäuseteil (22) lösbar mit dem zweiten Gehäuseteil (22') verbunden ist.
  15. Klauenpolmotor nach Anspruch 14, wobei der erste Gehäuseteil (22) mit dem zweiten Gehäuseteil (22') mittels einer Steck-Dreh-Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses verbunden ist.
  16. Klauenpolmotor nach Anspruch 15, wobei der erste Gehäuseteil (22) einen zylinderförmigen ersten Gehäusehals (36) mit einer ersten Kopplungseinrichtung und der zweite Gehäuseteil einen zylinderförmigen zweiten Gehäusehals (36') mit einer zweiten Kopplungseinrichtung aufweist, wobei der erste Gehäusehals (36) zumindest teilweise in den zweiten Gehäusehals (36') einführbar ist und die erste und zweite Kopplungseinrichtung komplementär zueinander ausgebildet sind, so dass zur Verbindung des ersten Gehäuseteils (22) mit dem zweiten Gehäuseteil (22') die erste Kopplungseinrichtung in die zweite Kopplungseinrichtung eingreift.
  17. Klauenpolmotor nach Anspruch 16, wobei die erste Kopplungseinrichtung mindestens zwei Rückhalteelemente (46, 46') aufweist, die entlang einer Außenfläche des ersten Gehäusehalses (36) angeordnet sind, und die zweite Kopplungseinrichtung mindestens zwei Rückhalteelemente (46') aufweist, die entlang einer Innenfläche des zweiten Gehäusehalses (36') angeordnet sind, so dass ein Rückhaltelement (46) der ersten Kopplungseinrichtung beim Einführen des ersten Gehäusehalses (36) in den zweiten Gehäusehals (36') zwischen zwei Rückhalteelementen (46') der zweiten Kopplungseinrichtung hindurch bewegt wird und bei einem anschließenden Verdrehen des ersten Gehäuseteils (22) gegen den zweiten Gehäuseteil (22') ein Rückhalteelement (46') der zweiten Kopplungseinrichtung hintergreift.
  18. Klauenpolmotor nach Anspruch 17, wobei die Rückhaltelemente (46, 46') der ersten und/oder zweiten Kopplungseinrichtung Erhebungen umfassen, die in einer Ebene senkrecht zu einer Öffnung (38, 38') des Gehäusehalses (36, 36') äquidistant entlang des Außenumfangs bzw. Innenumfangs des Gehäusehalses (36, 36') angeordnet sind.
  19. Klauenpolmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste (22) und zweite (22') Gehäuseteil derartig ausgeführt sind, dass sie kraft-, form- oder stoffschlüssig miteinander in einer vorbestimmten relativen Lage fixierbar sind.
  20. Klauenpolmotor nach Anspruch 19, wobei die beiden Gehäuseteile (22, 22') durch Kleben oder Schweißen stoffschlüssig miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  21. Klauenpolmotor nach Anspruch 19, wobei die beiden Gehäuseteile (22, 22') durch Verschrauben oder Verkeilen kraftschlüssig miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  22. Klauenpolmotor nach Anspruch 19, wobei die Gehäuseteile (22, 22') durch Vernieten oder Verstiften unlösbar oder durch eine Rastvorrichtung lösbar miteinander formschlüssig verbindbar oder verbunden sind.
  23. Klauenpolmotor nach Anspruch 22, wobei die Rastvorrichtung einen Sperrriegel (48), der mit dem zweiten Gehäuseteil (22') oder dem zweiten Statorteil (18') verbunden ist, und eine Sperrriegelhalterung (50), die mit dem ersten Gehäuseteil (22) oder dem ersten Statorteil (18) verbunden ist und zur Aufnahme des Sperrriegels (48) eingerichtet ist, aufweist.
  24. Klauenpolmotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Klauenpolmotor einen Linearstellantrieb umfasst.
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