DE102006017233B4 - Rotoranordnung für eine elektrische Maschine und Klauenpolmotor - Google Patents

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Abstract

Rotoranordnung für eine elektrische Maschine mit einem Magnetträger (10) zum Aufnehmen von Permanentmagneten (16), wobei der Magnetträger (10) eine zylindrische Form hat und in dem Magnetträger Taschen (14) ausgebildet sind, die zum Außenumfang des Magnetträgers hin offen sind, und wobei Permanentmagnete (16) in den Taschen (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetträger (10) als ein Spritzgussteil ausgebildet ist und die Permanentmagnete (16) quaderförmig und in den Taschen (14) in radialer Richtung durch einen Sicherungsring (18) fixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotoranordnung für eine elektrische Maschine, wie einen Permanentmagnetmotor oder einen Schrittmotor, mit einem Magnetträger zum Aufnehmen von Permanentmagneten gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Eine solche Rotoranordnung ist in der DE 197 05 432 A1 beschrieben.
  • Auf dem Markt ist eine Vielzahl von Elektromotoren bekannt, die abhängig von ihrer elektromagnetischen Konzeption sowie nach anderen Kriterien klassifiziert werden können, z.B. gemäß ihrer Struktur, dem Antriebsmechanismus, dem Steuermechanismus etc. Ein bevorzug tes Anwendungsgebiet der Erfindung sind bürstenlose Gleichstrommotoren und Schrittmotoren sowie andere Permanentmagnetmotoren, bei denen ein oder mehrere Permanentmagnete auf den Außenumfang des Rotorkörpers aufgebracht oder in diesen eingebettet sind. Die Magnete können einteilig als Ring oder mehrteilig aus Segmenten aufgebaut sein. Häufig sind die Magnete auf einen Magnetträger aufgebracht, der je nach Auslegung des Magnetkreises magnetisch leitend oder nicht leitend ist.
  • Allgemeiner betrifft die Erfindung das Gebiet elektrischer Maschinen, die als Innenläufer konfiguriert sind. Innenläufermotoren umfassen eine Rotoranordnung, welche auf einer Welle montiert ist, sowie eine Statoranordnung mit einem Statorkörper, der zum Beispiel aus genuteten Metallblechen aufgebaut ist, welche Wicklungen tragen. Die Rotoranordnung ist in die Statoranordnung koaxial eingefügt.
  • Im Stand der Technik ist es üblich, den Magnetträger der Rotoranordnung aus einem weichmagnetischen Material herzustellen, so daß er eine Rückschlußfunktion übernimmt. Die Permanentmagnete werden auf den Außenumfang des Magnetträgers aufgeklebt oder in dafür vorgesehene Taschen eingefügt und in den Taschen durch Klebung oder andere Mittel fixiert. Klebverbindungen sind weit verbreitet, weil sie leicht realisierbar sind und eine zufriedenstellende Verbindung zwischen Magnet und Magnetträger gewährleisten. Gleichwohl bergen sie das Risiko, daß sich die Magnete von dem Magnetträger lösen, weil während des Betriebs des Motors beispielsweise unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten des Magnetträgers, des Klebstoffes und der Magnete selbst wirksam werden. Wenn die Klebverbindungen durch Magnetkräfte und Fliehkräfte belastet werden, können sie diesen insbesondere bei starken Temperaturschwankungen nicht immer standhalten. Die Qualität der Klebverbindungen ist somit den Prozeßparametern beim Betrieb des Elektromotors sowie auch Alterungseffekten unterworfen. Naturgemäß ist die Verbindung eines Ringmagneten mit dem Magnetträger grundsätzlich stabiler als eine Verbindung einzelner Segmente mit dem Magnetträger. Andererseits ist die Herstellung eines Ringmagneten aufwendiger als die Herstellung einer Anzahl einzelner, insbesondere kubischer Permanentmagnete, die auf die Oberfläche des Rotorträgers aufgebracht oder in diesen eingebettet werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Rotoranordnung für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Innenläufer-Motor anzugeben, die einfach und kostengünstig ist, wobei gleichwohl die Verbindung zwischen den Permanentmagneten und dem Magnetträger zuverlässiger sein soll als die bekannten Klebverbindungen des Standes der Technik.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rotoranordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht eine Rotoranordnung für eine elektrische Maschine vor, mit einem Magnetträger zum Aufnehmen von Permanentmagneten, der als ein Spritzgußbauteil, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Der Magnetträger hat eine zylindrische Form, und in dem Magnetträger sind Taschen ausgebildet, die zum Außenumfang des Magnetträgers hin offen und am Innenumfang des Magnetträgers geschlossen sind. In diese Taschen sind quaderförmige Permanentmagnete eingesetzt. Vorzugsweise ist der Magnetträger direkt auf ein Kugellager aufgespritzt.
  • Zur Fixierung der Permanentmagnete in den Taschen in radialer Richtung wird erfindungsgemäß ein Sicherungsring um den Magnetträger und die Permanentmagnete gelegt. Dieser Sicherungsring kann an den Magnetträger angespritzt sein, wobei dann die Permanentmagnete in axialer Richtung in den Magnetträger eingefügt werden. Der Sicherungsring kann abhängig von dem Aufbau der elektrischen Maschine mittig oder an den Stirnenden des Magnetträgers angeordnet sein.
  • Die Erfindung schafft eine Rotoranordnung, die besonders einfach, platzsparend und kostengünstig aufgebaut werden kann und in der die Permanentmagnete gleichwohl sicher fixiert sind. Der Magnetträger ist ein einfaches Spritzgußbauteil, vorzugsweise aus Kunststoff. In einer bevorzugten Ausführung wird der Magnetträger auf einen Außenring eines Kugellagers oder anderen Wälzlagers aufgespritzt, so daß dieser Lagerring die Funktion eines Rückschlusses übernehmen kann. Grundsätzlich ist es auch möglich, Eisenpartikel in den Kunststoff zu integrieren, um den Rückschluß der Magnete zu unterstützen, wobei dies aus Kosten- und Fertigungsgründen nicht bevorzugt ist. Für bestimmte Motortypen, wie Schrittmotoren, kann auf einen Rückschluß auch vollständig verzichtet werden, wenn es ausreichend ist, daß der magnetische Rückschluß über nicht magnetische Medien, beispielsweise die Luft, erfolgt.
  • Das unmittelbare Aufspritzen des Magnetträgers auf ein Kugellager hat neben der Rückschlußfunktion des Lagerrings den weiteren Vorteil, daß es einen besonders kompakten Aufbau der elektrischen Maschine erlaubt.
  • Der Magnetträger ist in axialer Richtung vorzugsweise geringfügig länger als die eingefügten Permanentmagnete, so daß die Permanentmagnete an den Stirnenden des Magnetträgers in axialer Richtung durch Materialverformung oder zusätzliche Befestigungsmittel, wie Rasthaken oder Abdeckscheiben, fixiert werden können.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Permanentmagnete in den Taschen so angeordnet, daß sie in radialer Richtung über den Umfang des Magnetträgers vorstehen. Dadurch wird es möglich, eine elektrische Maschine mit einem geringen Luftspalt zu realisieren, weil in dem Arbeitsluftspalt zwischen Rotor und Stator keine Kunststoffstege zu liegen kommen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Permanentmagnete in tangentialer Richtung magnetisiert. Die Erfindung erlaubt die Verwendung billiger, gesinterter, vormagnetisierter Permanentmagnete, welche in die Taschen einfach eingelegt werden. Diese tangential magnetisierten Einzelmagnete eignen sich besonders gut bei Rotoranordnungen ohne magnetischen Rückschluß, weil die magnetischen Feldlinien direkt, im wesentlichen radial, aus dem Rotor austreten und innen nicht über einen Rückschluß geschlossen werden müssen. Aufgrund der Verwendung gesinterter, vormagnetisierter Magnete ist es möglich, zur Erreichung vergleichsweise großer Feldstärken kleine Magnete zu verwenden. Dadurch reduziert sich der Platzbedarf sowie das Gewicht und somit die Träg heit der Rotoranordnung, im Vergleich zu beispielsweise Ringmagneten oder isotropen eingebetteten Magneten, welche durch eine externe Magnetisierungseinrichtung magnetisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Rotoranordnung in einem Klauenpolmotor eingesetzt, der ferner einen Stator mit Polblechen und Statorspulen aufweist. Die Statorspulen sind axial an den beiden Stirnenden der Rotoranordnung angeordnet, und die Polbleche umgreifen die Rotoranordnung ausgehend von ihren gegenüberliegenden Stirnenden, wobei die axiale Länge der Statorbleche im Verhältnis zur axialen Länge der Rotoranordnung so gewählt ist, daß ein Spalt zwischen den gegenüberliegenden Polblechen entsteht. Der Sicherungsring zur radialen Fixierung der Permanentmagnete in dem Magnetträger kann so angeordnet und dimensioniert werden, daß er gerade in diesem Spalt zu liegen kommt.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausführungen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer Rotoranordnung gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung;
  • 2 eine schematische Perspektivdarstellung einer Rotoranordnung gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung;
  • 3 eine Schnittdarstellung durch die Rotoranordnung der 1 und 2 in der Ebene des Sicherungsrings;
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Klauenpolmotor, der die erfindungsgemäße Rotoranordnung enthält;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung durch die Rotoranordnung des in 4 gezeigten Klauenpolmotors in vergrößertem Maßstab;
  • 6 eine schematische Perspektivdarstellung der Rotoranordnung gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung;
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung durch die Rotoranordnung der 6;
  • 8 eine schematische Perspektivdarstellung einer Rotoranordnung gemäß noch einer weiteren Ausführung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rotoranordnung. Die Rotoranordnung umfaßt einen Magnetträger 10, der als ein Spritzgußbauteil aus Kunststoff unmittelbar auf ein Kugellager 12 aufgespritzt ist. Der Magnetträger 10 hat eine zylindrische Form, wobei in dem Magnetträger Taschen 14 ausgebildet sind, die zum Außenumfang des Magnetträgers hin offen und am Innenumfang des Magnetträgers geschlossen sind. In den Taschen 14 sind Permanentmagnete 16 aufgenommen. Die Permanentmagnete 16 sind in radialer Richtung durch einen Sicherungsring 18 fixiert, so daß sie sicher in den Taschen 14 gehalten werden. In der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Sicherungsring 18 unmittelbar an den Magnetträger 10 angespritzt und wird mit diesem in einem Spritzvorgang hergestellt. Die Permanentmagnete 16 können in axialer Richtung in die Taschen 14 und durch entsprechende Ausnehmungen 20 in dem Sicherungsring hindurch eingeschoben werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau der Rotoranordnung ist besonders kompakt und einfach herzustellen, weil lediglich ein relativ einfaches Spritzgußbauteil mit integriertem Sicherungsring vorgesehen werden muß, in welches die Permanentmagnete eingeschoben werden können. Das Aufspritzen auf das Kugellager 12 hat den Vorteil, daß der Magnetträger selbst keine magnetische Rückschlußfunktion haben muß, weil diese durch das Kugellager übernommen wird. Darüberhinaus ergibt sich hierdurch eine besonders platzsparende Anordnung.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführung der Rotoranordnung gemäß der Erfindung, wobei entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Die Ausführung der 2 unterscheidet sich von der 1 dadurch, daß der Magnetträger nicht auf ein Kugellager aufgespritzt, sondern mit einer Welle 22 verbunden ist. Hierzu kann der Außendurchmesser der Welle 22 an den Innendurchmesser des Magnetträgers 10 angepaßt sein oder ein geeignetes Zwischenstück verwendet werden, um den Magnetträger 10 und die Welle 22 zu verbinden.
  • In 2 ist gezeigt, daß die Permanentmagnete 10 in den Taschen 14 durch Materialverformung an den Magnetträger 10 in axialer Richtung gesichert sind. Hierzu wird jeweils an den innen liegenden Kanten der Taschen 14, am Stirnende des Magnetträgers 10 mittels eines Stempels Material verdrängt, um axiale Sicherungen 24 der Permanentmagnete 16 zu bilden. Diese Art der axialen Fixierung der Permanentmagnete 16 kann auch bei der in 1 gezeigten Ausführung der Erfindung eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß auch die im folgenden beschriebenen unterschiedlichen Merkmale der Rotoranordnung nicht nur jeweils auf eine konkrete Ausführung begrenzt sind, sondern jeweils mit verschiedenen anderen Ausführungen kombiniert werden können.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die Rotoranordnung der 1 und 2 in einer Ebene, die durch den Sicherungsring 18 geht. Korrespondierende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen wie in den 1 und 2 gekennzeichnet.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die Permanentmagnete 16 durch einfache quaderförmige oder stabförmige Magnete gebildet, die in tangentialer Richtung magnetisiert sind, wie in 3 gezeigt. Hierzu werden vorzugsweise gesinterte, vormagnetisierte, anisotrope Magnetblöcke verwendet. Die Herstellung solcher Permanentmagnete ist relativ kostengünstig, wobei gleichwohl hohe Feldstärken erzielt werden können, die im Luftspalt 0,8T bis 0,9T erreichen. Die Magnete selbst können bis etwa 1,2 T Remanenz erreichen. Die Erfindung ist jedoch auf diese gezeigte Ausführung nicht beschränkt, und die Magnete könnten beispielsweise auch aus isotropem Material hergestellt und nach Bedarf magnetisiert wer den. Beispielsweise ist es denkbar, zur Optimierung des Rastmomentes der elektrischen Maschine die Magnete mit einer zur Motorachse leicht geneigten Ausrichtung oder Magnetisierung zu versehen. Die gezeigte Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß ein besonders kompakter und kostengünstiger Rotor aufgebaut wird, der keinen Rückschluß benötigt. Die Verwendung gesinterter Magnete mit hoher Feldstärke hat ferner den Vorteil, daß relativ kleine Magnetblöcke mit geringem Gewicht zu Erzielung einer bestimmten Feldstärke gewählt werden können, wodurch die Trägheit und das Gewicht der Rotoranordnung gering gehalten werden.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch einen Klauenpolmotor, in dem die erfindungsgemäße Rotoranordnung eingesetzt wird. Der gezeigte Motor ist ein Linear-Stellmotor, wobei die Erfindung auf diese Anwendung nicht beschränkt ist.
  • Bei einem Linear-Stellmotor wird die Rotationsbewegung der Rotoranordnung über eine Gewindemutter oder -hülse, die mit dem Rotor dreht, in eine Linearbewegung umgesetzt. Hierzu ist der Rotor über ein Kugellager gelagert und die Rotornabe ist als Hülse mit Innengewinde ausgeführt. Das Außengewinde einer Stellstange greift in das Innengewinde der Rotornabe ein. Die Stellstange ist gegen Verdrehen gesichert und kann somit je nach Drehrichtung des Rotors in der einen oder anderen Richtung verschoben werden.
  • Der in 4 gezeigte Linear-Stellmotor umfaßt einen Rotor mit einem Permanentmagneten 16 sowie einen Stator mit Polblechen 26, welche als Polklauen ausgebildet sind, und Statorspulen 28. Die Statorspulen 28 sind in eine Spulenisolation 30 eingebettet und mit Spulenanschlüssen 32 verbunden. Ein erster und ein zweiter Flansch 34, 36 bilden feststehende Teile eines Gehäuses und sind mit dem Stator verbunden. Zur Lagerung der Rotoranordnung sind zwei Kugellager 38 vorgesehen, deren Außenringe mit dem Rotormagneten 16 über den Magnetträger (10; siehe die Detaildarstellung der 5) verbunden sind und deren Innenringe in dem Flansch 34 bzw. 36 abgestützt sind. Zwischen den beiden Kugellagern 38 ist eine Gewindemutter 40 in Form einer Blechscheibe angeordnet. Die Gewindemutter ist zwischen den Außenringen der Kugellager 38 gehalten und somit mit dem Rotor drehfest verbunden. Eine Stellstange 42, oder Gewindespindel, mit einem Außengewinde 44 ist mit der Gewindemutter 40 in Eingriff, so daß eine Drehbewegung der Gewindemutter 40 in eine Translationsbewegung der Stellstange 42 übersetzt wird. Als Verdrehsicherung ist in dem Flansch 36 eine Führungsnut ausgebildet, in der ein Führungsstift 46 der Stellstange 42 geführt ist.
  • Weitere Einzelheiten dieses Motors sind in der nicht vorreröffentlichten DE 10 2005 055 868 A1 , beschrieben.
  • Wie in 4 dargestellt, sind die Statorspulen 28 axial neben den Permanentmagneten 16 des Rotors angeordnet. Die Polbleche 26 ergreifen die Permanentmagnete 16 und erstrecken sich in axialer Richtung entlang des Umfangs des Rotors. Die Polbleche 26 sind dabei jedoch so dimensioniert und angeordnet, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Polblechen ein Spalt 48 frei bleibt, in dem der Sicherungsring 18 zu liegen kommt. Dies ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau des erfindungsgemäßen Klauenpolmotors. Die Kompaktheit des Motors wird weiter dadurch gefördert, daß die Statorspulen 28 axial neben den Permanentmagneten 16 angeordnet sind, so daß der Motordurchmesser im Vergleich zu bekannten Motoren verringert werden kann. Hierzu trägt auch bei, daß die Kugellager 28 radial innerhalb der Permanentmagnete 16 liegen und die Permanentmagnete 16 über den Magnetträger unmittelbar auf die Kugellager aufgespritzt sind. Durch die Verwendung einer Blechscheibe als Gewindemuttor 40 kann die axiale Baulänge des Motors trotz der Anordnung der Statorspulen 28 neben dem Permanentmagneten 16 kurz gehalten werden. Gleichwohl ist die axiale Länge des Motors ausreichend, um die Stellstange 42 in dem Flansch 36 abzustützen und ein Verkippen der Stellstange 42 zu verhindern.
  • Die Polbleche 26 sind mit den Spulen 28 gekoppelt und umgreifen die Permanentmagnete 16, um eine wirksame Magnetflußübertragung von den Statorspulen 28 auf die Permanentmagnete 16 zu bewirken.
  • 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Rotoranordnung, die in dem Klauenpolmotor der 4 verwendet wird, in vergrößertem Maßstab mit weiteren Einzelheiten. Korrespondierende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen ge kennzeichnet. In 5 ist zu erkennen, daß die Permanentmagnete 16 in dem Magnethalter 10 aufgenommen sind, der unmittelbar auf den Außenring der Kugellager 38 aufgespritzt ist. Zwischen die beiden Kugellager 38 ist die Gewindemutter 40 eingefügt, welche mittels einer Abstands- und Dichtungsscheibe 50 positioniert und fixiert ist. Die Permanentmagnete 16 sind durch den Magnetträger 10 und den Sicherungsring 18 sowie in axialer Richtung durch nasenartige Vorsprünge an dem Magnethalter 10 fixiert, welche beispielsweise wie in 2 gezeigt, durch Materialverformung hergestellt werden können.
  • Wie erläutert, besteht der Magnerhalter in der bevorzugten Ausführung aus Kunststoff, wobei die Außenringe der Kugellager 38 als Rückschluß dienen können.
  • 6 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung einer alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen Rotoranordnung. Korrespondierende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie in den 1 und 2. In der Ausführung der 6 ist der Magnetträger wiederum auf ein Kugellager 12 aufgespritzt. Die Permanentmagnete 16 werden in radialer Richtung durch den Sicherungsring 18 fixiert. Die Ausführung der 6 unterscheidet sich von den 1 und 2 durch die Art der axialen Fixierung der Permanentmagnete 16 in dem Magnetträger. Hierzu wird gemäß 6 eine Abdeckscheibe 52 verwendet, die mit dem Magnetträger 10 mittels Kunststoffnocken 54 verbunden wird. Die Kunststoffnocken 54 können unmittelbar an den Magnetträger 10 angeformt sein und durch korrespondierende Ausnehmungen in der Abdeckscheibe 52 greifen. Sie können nach Art von Rasthaken ausgebildet sein, welche aufgrund ihrer Elastizität durch die Ausnehmungen in der Abdeckscheibe 52 gedrückt werden können, wobei sie anschließend einschnappen und verhindern, daß die Abdeckscheibe wieder entfernt werden kann.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Ausführung der Rotoranordnung der 6. Korrespondierende Teile sind mit denselben Bezugszeichen erläutert. In der Ausführung der 7 liegen die Permanentmagnete 16 direkt auf dem Außenring des Kugellagers 38 auf. Die Permanentmagnete 16 sind in einen Magnetträger eingebettet, der diese quasi wie ein Rahmen umgibt, in radialer Richtung jedoch nach innen und außen offen ist. In der Schnittdarstellung der 7 sind nur die axialen Abdeckscheiben 52 und die Kunststoffnocken 54 dargestellt, welche mit dem Magnetträger verbunden sind. Ferner ist der Sicherungsring 18 dargestellt, der mit dem Magnetträger einteilig ausgebildet ist. Die jeweils zwischen den einzelnen Permanentmagneten 16 liegenden Teile des Magnetträgers (in 7 nicht gezeigt) können zusätzlich beispielsweise über Stege an den Stirnenden der Rotoranordnung miteinander verbunden sein.
  • 8 zeigt ein weiteres Beispiel einer Rotoranordnung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung. Korrespondierende Teile wie in den vorherigen Ausführungen sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Auch in der Ausführung der 8 ist ein Magnetträger 10 auf ein oder zwei aneinander angrenzende Kugellager 38 aufgespritzt und hält die Permanentmagnete 16, die in radialer Richtung durch den Sicherungsring 18 fixiert werden. In der Ausführung der 8 werden die Permanentmagnete 16 in axialer Richtung durch Rasthaken 56 gesichert, die aufgrund der Elastizität des Kunststoffes ein Einschieben der Permanentmagnete 16 in axialer Richtung bis zu einem Anschlag 58 erlauben, dann jedoch einschnappen und verhindern, daß die Permanentmagnete 16 in axialer Richtung aus den Magnetträger 10 herausrutschen oder leicht entfernt werden können.
  • Wie oben bereits erwähnt, können verschiedene Elemente der verschiedenen Ausführungen kombiniert werden, wobei sich diese Elemente beispielsweise auf die Art der Lagerung des Magnetträgers sowie auf die radiale und axiale Fixierung der Permanentmagnete, und auf das Vorsehen einer Rückschlußfunktion in bezug auf die Permanentmagnete beziehen können.

Claims (11)

  1. Rotoranordnung für eine elektrische Maschine mit einem Magnetträger (10) zum Aufnehmen von Permanentmagneten (16), wobei der Magnetträger (10) eine zylindrische Form hat und in dem Magnetträger Taschen (14) ausgebildet sind, die zum Außenumfang des Magnetträgers hin offen sind, und wobei Permanentmagnete (16) in den Taschen (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetträger (10) als ein Spritzgussteil ausgebildet ist und die Permanentmagnete (16) quaderförmig und in den Taschen (14) in radialer Richtung durch einen Sicherungsring (18) fixiert sind.
  2. Rotoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger auf ein Wälzlager (12, 38) aufgespritzt ist.
  3. Rotoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (16) in den Taschen (14) in axialer Richtung durch Materialverformung (24) an dem Magnetträger (10) oder durch zusätzliche Befestigungsmittel fixiert sind.
  4. Rotoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Rasthaken (56) und/oder eine Deckscheibe (52) umfassen.
  5. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (16) in den Taschen (14) so angeordnet sind, daß sie in radialer Richtung über den Umfang des Magnetträgers (10) vorstehen.
  6. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (16) in tangentialer Richtung magnetisiert sind.
  7. Rotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (18) an den Magnetträger (10) angespritzt ist.
  8. Rotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (18) mit dem Magnetträger (10) einteilig ausgebildet ist.
  9. Rotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (18) den Magnetträger (10) im wesentlichen mittig umschließt.
  10. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (10) aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. Klauenpolmotor mit einer Rotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Stator, der Polbleche (26) und Statorspulen (28) aufweist, wobei die Statorspulen (28) axial an beiden Stirnenden der Rotoranordnung angeordnet sind und die Polbleche (26) die Rotoranordnung umgreifen, und wobei die axiale Länge der Polbleche (26) im Verhältnis zur axialen Länge der Rotoranordnung so gewählt ist, daß ein Spalt (48) zwischen den gegenüberliegenden Polblechen entsteht, welche die Rotoranordnung von gegenüberliegenden Stirnenden her umgreifen, und wobei der Sicherungsring (18) in radialer Richtung in diesen Spalt (48) ragt.
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