DE102009000975A1 - Verfahren zur Herstellung einer Rotoraufhängung für einen Elektroantrieb und Rotoraufhängung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Rotoraufhängung für einen Elektroantrieb und Rotoraufhängung Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Rotoraufhängung für einen Elektroantrieb gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine Rotoraufhängung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 13.
- Rotorlager werden bei mannigfachen Elektroantrieben verwendet (siehe beispielsweise
DE 10 2005 055 868 A1 ,DE 10 2006 017 233 A1 undJP-A-11 155275 - Aus der
EP 1 363 382 A1 der gleichen Anmelderin ist es bekannt, zum Halten des Rotorlagers abgebogene Winkel an den Statorteilen vorzusehen. Ein präzises Anordnen des Rotorlagers in axialer sowie radialer Richtung erfordert jedoch eine relativ aufwändige Herstellung. Im Weiteren ist gemäss derEP 1 363 382 A1 der Rotor auf einer Hülse angeordnet, welche drehfest mit dem Rotorlager verbunden ist. - Aus der
WO 02/33805 A1 - Aus der
US 5,505,547 ist es bekannt, einen rotierbaren Schaft mit einem Lager zu versehen, welches auf den Schaft geschoben und zwischen einer Klammer und einem Flansch gehalten ist. - Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer befestigbaren Rotoraufhängung anzugeben, das ein einfacheres Anbringen eines Rotorlagers erlaubt, sowie eine neue Rotoraufhängung, welche an eine Stellachse ankoppelbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäss Anspruch 1 und eine Rotoraufhängung gemäss Anspruch 13 gelöst. Die weiteren Ansprüche geben bevorzugte Ausführungen, eine mit dem Verfahren hergestellte Rotoraufhängung sowie einen Elektroantrieb mit einer Rotoraufhängung an.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Figuren erläutert. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Elektroantriebs mit einer erfindungsgemässen Rotoraufhängung; -
2 eine Explosionsansicht des Elektroantriebs gemäss1 ; -
3 den Elektroantrieb gemäss1 in einer geschnittenen Seitenansicht, wobei die Stellachse2 in der ausgefahrenen Stellung gezeigt ist; -
4 die Rotoraufhängung für den Elektroantrieb gemäss1 in einer geschnittenen Seitenansicht gemäss der Linie IV-IV in5 , wobei ein Teil des Verformungswerkzeugs30 angedeutet ist; und -
5 die Rotoraufhängung gemäss4 in einer Draufsicht. - Der in den
1 –3 gezeigte Elektroantrieb ist in Form eines Linearantriebs ausgebildet und weist eine linear verschiebbare Stellachse2 mit einem Kopplungselement1 auf. Dieses ist mit einem kugelförmigen Kopf1a versehen, der an ein einstellbares Teil, beispielsweise einen Reflektor in einer Fahrzeugbeleuchtung gekoppelt werden kann. - Das Kopplungselement
1 ist an der Stellachse2 festgeschraubt und weist einen Kragen1b auf, der als Anschlag wirkt, wenn die Stellachse2 ganz eingefahren wird. - Der Elektroantrieb weist weiter ein Halteteil
3 mit einem Fortsatz3a auf. Die Stellachse2 verläuft durch das äussere Ende3b des Fortsatzes3a hindurch und ist mit Vorsprüngen2a versehen. Diese greifen zur Drehsicherung der Stellachse2 in Nuten3c , welche im Halteteil3 gebildet sind. Die Vorsprünge2a wirken auch als Anschlag, wenn die Stellachse2 ganz ausgefahren wird. Das Ende3b des Fortsatzes3a ist zwischen den beiden Anschlägen1b und2a angeordnet und wirkt als Gegenanschlag bei eingefahrener bzw. ausgefahrener Stellung der Stellachse2 . - Die Stellachse
2 ist als Hülse mit einem Innengewinde2b ausgebildet, in welches das Aussengewinde5a einer Drehstange5 greift. Das Aussengewinde5a ist an dem einen Ende der Drehstange5 angeordnet, während das andere Ende5b der Drehstange5 drehfest an einem Verbindungselement6 gehalten ist. - Das Verbindungselement
6 ist mittels eines Rotorlagers7 drehbar gelagert. Dieses ist in Form eines Kugellagers ausgebildet, dessen innerer Ring drehfest mit dem Verbindungselement6 verbunden ist, während der äussere Ring des Kugellagers7 in einem Aufhängungselement8 gehalten ist. Anstelle eines Kugellagers sind auch andere Arten von Wälzlagern als Rotorlager7 geeignet. - Das rückwärtige Ende des Verbindungselements
6 ist durch eine Öffnung8a im Aufhängungselement8 hindurchgeführt und drehfest mit einem Rotor10 verbunden, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel permanentmagnetisch ist und dementsprechend magnetische Nord- und Südpole aufweist. Zur drehfesten Verbindung ist das Verbindungselement6 mit Leisten6a versehen, die in Nuten im Rotor10 greifen. Drehstange5 und Verbindungselement6 sind so ausgestaltet, dass die Drehstange5 über das Ende des Rotors10 hinausragt. Je nach dem Anwendungszweck des Elektroantriebs, beispielsweise dort, wo kleine Linearbewegungen ausreichen, ist eine Übertragung der Drehbewegung auf die Stellachse2 auch mit einer Drehstange5 möglich, die innerhalb des Rotors10 endet. - Die Komponenten
6 –8 bilden eine Aufhängung für den um die Rotationsachse10a drehbaren Rotor10 . Das Aufhängungselement8 , weiches in Form einer Hülse8b mit einem Flansch8c ausgebildet ist, umgibt ähnlich wie eine Glocke das Rotorlager7 . Der Rotor10 ist in Form eines Zylinders mit einer Ausnehmung10b ausgebildet, in welche die Hülse8b hineinragt. Das Rotorlager7 ist somit innerhalb der axialen Länge des Rotors10 angeordnet. - Durch ein Anbringen des Rotorlagers
7 im Bereich der Rotormitte und nicht am Rand des Rotors10 wirkt sich ein etwaiges Lagerspiel in kleineren Kippbewegungen aus. Der Luftspalt zwischen Rotor10 und Stator15 kann dadurch reduziert und folglich die Effizienz des Elektroantriebs erhöht werden. Durch das Vorsehen eines einzigen Rotorlagers7 zur Lagerung des Rotors10 ist der Aufbau einfach und kostengünstig. - Der Flansch
8c ist abgestuft ausgebildet, wodurch sich eine radiale und axiale Anlagefläche8d ,8e zur Positionierung der Aufhängung6 –8 in Bezug auf den Rotor10 ergibt. Der Flansch8c weist weiter Haltelaschen8f auf. - Zur Positionierung der Aufhängung
6 –8 in Bezug auf das Halteteil3 umfasst dieses ein Anlageelement3d , welches sich von einem ringförmigen Boden3e erhebt. Die am Flansch8c gebildete Stufe liegt am Anlageelement3d und am Boden3e an. - Das Halteteil
3 enthält Haken3f , welche jeweils in eine Öffnung in der Haltelasche8f greifen.2 zeigt den Zustand der Haltelaschen8f vor der Montage. Im montierten Zustand, wie er in3 gezeigt ist, sind die Haltelasche8f um die Haken3f gebogen. Das Aufhängungselements8 ist somit sicher am Halteteil3 befestigt. - Das Halteteil
3 ist einteilig mit Montageflanschen3g versehen, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils ein Loch zur Montage des Elektroantriebs aufweisen. - Der Stator
15 des Elektroantriebs umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel Statorelemente17 ,18 , welche in einem einteilig gefertigten Spulenkörper16 eingebettet sind, sowie eine Statorhülse19 . - Der Spulenkörper
16 ist mit einer im Wesentlichen zylindrischen Ausnehmung versehen, in welcher der Rotor10 aufgenommen ist, und bildet einen Träger für zwei Spulen, die jeweils um die Rotationsachse10a verlaufen und axial, d. h. in Richtung der Rotationsachse10a versetzt zueinander angeordnet sind. Der Übersicht halber sind die Spulen in den Figuren nicht dargestellt. - Das Aufhängungselement
8 liegt am Spulenkörper16 an, indem die Anlageflächen8d und8e an Gegenflächen16a und16b anliegen, die am Rand sowie an der Innenseite des Spulenkörpers16 gebildet sind. Werden kleine Herstellungstoleranzen vorgesehen, können so Rotor10 und Statur15 in axialer und radialer Richtung präzise zueinander positioniert werden. - Die in den Spulenkörper
16 fest integrierten Statorelemente17 ,18 sind jeweils in Form eines Ringes mit abgebogenen Polzähnen17a ,18a ausgebildet. - Die Statorhülse
19 , welche die Statorelemente17 ,18 an ihren ringförmigen Enden kontaktiert, dient einerseits als Gehäuse zum Schutz vor äusseren Einflüssen und ist andererseits ein Statorelement, über welches der im Betrieb gebildete magnetische Kreis geschlossen wird. Die Statorhülse19 weist am Rand Laschen auf, welche am Halteteil3 befestigt sind. - Der Spulenkörper
16 ist am Kopf mit einem Anschlusselement20 versehen, welches ein Steckergehäuse bildet und Kontaktstifte21 aufweist, an deren vorderen Enden die Spulenenden befestigt sind. Die rückwärtigen Enden der Kontaktstifte21 bilden einen Stecker, an welchem ein mit einem Anschlussstück versehenes Kabel anschliessbar ist. - Eine Anschlussabdeckung
22 dient zum Schutz des Anschlussbereichs der Kontaktstifte21 und ragt im zusammengesetzten Zustand durch eine in der Statorhülse19 gebildete Aussparung nach aussen. - Die drehenden Teile
5 ,10 sind mittels der Aufhängung6 –8 und die stehenden Teile16 –22 mittels der Statorhülse19 am selben Halteteil3 befestigt. Der gesamte Elektroantrieb kann mittels der am Halteteil3 gebildeten Flansche3g befestigt werden. - Bei der hier dargestellten Konstruktion der Befestigung am Halteteil
3 werden Kräfte, die im Betrieb auf die Stellkomponenten1 ,2 wirken, nur auf die Aufhängung6 –8 übertragen, jedoch nicht auf den Stator15 . Kommt es aufgrund von Kräften und Toleranzen zu einer etwaigen Auslenkung der Aufhängung6 –8 , folgt der Stator15 quasi kräftefrei dieser Bewegung dank der an der Aufhängung6 –8 und am Stator15 gebildeten Zentrierungsmittel8d ,8e und16a ,16b . - Im Betrieb werden mittels einer elektronischen Steuerschaltung die Spulen so bestromt, dass die Polzähne
17a ,18a in geeigneter Weise magnetisiert werden, um den Rotor10 und somit auch die Drehstange5 in Drehung zu versetzen, wodurch sich schliesslich die Stellachse2 zusammen mit dem Kopplungselement1 linear in Richtung der Rotationsachse10a verschiebt. - Die Aufhängung wird hergestellt, indem das Aufhängungselement
8 durch Umformen eines einteiligen Blechstücks in die gewünschte Form gebracht wird und dann das Rotorlager7 in die Hülse8b eingefügt wird. Wie4 zeigt, ist der die Öffnung8a begrenzende Rand8g der Hülse8b gebogen, wodurch eine Haltefläche8h gebildet ist, an welcher der äussere Ring7a des Rotorlagers7 anliegt. Der innere Ring7b bleibt frei drehbar. Das Rotorlager7 wird dann mittels einer kalten Verbindung, d. h. ohne Schweissen oder Löten im Aufhängungselement8 befestigt. Zu diesem Zweck wird die Hülse8b mittels eines Verformungswerkzeugs30 verformt ähnlich wie beim Crimpen von Kabeln. - Das Verformungswerkzeug
30 ist in Form einer Zange mit verschiebbaren Backenausgebildet, welche, wie in4 durch den Pfeil31 angedeutet, mit einer bestimmten Kraft radial, d. h. quer zur Längsrichtung10a der Hülse8b gegen diese gedrückt werden und so die Hülse8b dauerhaft verformen. Dabei bilden sich über den Umfang der Hülse8b verteilt Einbuchtungen, wie dies in4 durch die gestrichelte Linie8i angedeutet ist. Es ist denkbar, die Einbuchtungen81 so auszugestalten, dass sich ein umlaufender Wulst ergibt. - Das Rotorlager
7 ist schliesslich sicher zwischen der Haltefläche8h und den Einbuchtungen8i gehalten und in axialer sowohl radialer Richtung präzise und ohne Spiel angebracht. Eine Verformung der Hülse8b stellt ein kostengünstiges und herstellungstechnich einfaches Verfahren dar, um das Rotorlager7 zuverlässig und stabil zu befestigen. - Vorzugsweise wird das Verbindungselement
6 geformt, bevor das Rotorlager7 in der Hülse8b befestigt wird. Dazu werden das Rotorlager7 und die Drehstange5 in der gewünschten Lage zueinander in einem Spritzgiesszwerkzeug gehalten und zur Bildung des Verbindungselements6 Kunststoff eingespritzt. Die Einheit aus den Komponenten5 ,6 ,7 wird dann mittels des oben beschriebenen Verformungsprozesses am Aufhängungselement8 befestigt. Anschliessend wird der Rotor10 an dem aus der Öffnung8a ragende Ende des Verbindungselements6 befestigt. - Aus der vorangehenden Beschreibung sind dem Fachmann zahlreiche Abwandlungen zugänglich, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der durch die Ansprüche definiert ist.
- Die Aufhängung ist nicht nur für den hier dargestellten Elektroantrieb verwendbar, sondern ist auch bei anderen Elektroantrieben wie Rotorantrieben oder Linearantrieben einsetzbar. Der Elektroantrieb kann als Elektromotor ohne Bürsten ausgebildet sein, z. B. in Form eines Schrittmotors, bürstenlosen Gleichstrommotors oder eines anderen Motors mit einem schrittweise antreibbaren Rotor.
- Das Vorsehen eines Verbindungselements zwischen Rotorlager
7 und Drehstange5 ist auch bei anderen Arten von Elektroantrieben denkbar, insbesondere solchen, bei welchen das Rotorlager7 konventionell, beispielsweise mittels stoffschlüssiger Verbindung befestigt ist und/oder eine Aufhängung in der Art des Aufhängungselements8 fehlt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005055868 A1 [0002]
- - DE 102006017233 A1 [0002]
- - JP 11155275 A [0002]
- - EP 1363382 A1 [0003, 0003]
- - WO 02/33805 A1 [0004]
- - US 5505547 [0005]
Claims (31)
- Verfahren zur Herstellung einer Rotoraufhängung (
6 ,7 ,8 ) für einen Elektroantrieb, welche eine Hülse (8b ) und ein Rotorlager (7 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorlager (7 ) in die Hülse (8b ) eingefügt und durch Verformen der Hülse befestigt wird, wobei die Hülse zu deren Befestigung mit einem Flansch (8c ) versehen ist. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verformen mittels eines Werkzeugs (
30 ) erfolgt, das an mehreren Stellen der Hülse (8b ) eine quer zur Längsrichtung (10a ) der Hülse (8b ) gerichtete Kraft (31 ) ausübt. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Verbindungselement (
6 ) gefertigt wird, an welchem ein Rotor (10 ) befestigbar ist und welches eine drehfeste Verbindung zwischen dem Rotorlager (7 ) und einer Drehstange (5 ) bildet. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verbindungselement (
6 ) aus Kunststoff gefertigt wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülse (
8b ) einen nach innen umgebogenen Rand (8g ) aufweist zur Bildung einer Haltefläche (8h ) für das Rotorlager (7 ). - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülse (
8b ) beidseitig offen ist, so dass das Rotorlager (7 ) innerhalb der axialen Länge des Rotors (10 ) anordbar ist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsflansch (
8c ) endseitig der Hülse (8b ) angeordnet und vorzugsweise mit dieser einstückig ausgebildet ist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsflansch (
8c ) Haltelaschen (8f ) und/oder Anlageflächen (8d ,8e ) zur axialen und radialen Zentrierung der Rotoraufhängung (6 ,7 ,8 ) aufweist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülse (
8b ) aus Metall gefertigt wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Rotorlager (
7 ) zwei relativ zueinander drehbare Ringe (7a ,7b ) aufweist und vorzugsweise ein Wälzlager ist. - Rotoraufhängung (
6 ,7 ,8 ) für einen Elektroantrieb hergestellt mit einem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülse (8b ) vorzugsweise Einbuchtungen (8i ) zum Halten des Rotorlagers (7 ) aufweist. - Rotoraufhängung nach Anspruch 11, wobei das Rotorlager (
7 ) ohne stoffschlüssige Verbindung an der Hülse (8b ) befestigt ist. - Rotoraufhängung (
6 ,7 ,8 ) für einen Elektroantrieb, mit einem Rotorlager (7 ), gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (6 ), welches zum Halten eines Rotors (10 ) ausgestaltet ist und welches eine drehfeste Verbindung zwischen dem Rotorlager (7 ) und einer Drehstange (5 ) bildet. - Rotoraufhängung nach Anspruch 13, wobei die Drehstange (
5 ) an ihrem äusseren Umfang an eine Stellachse (2 ) koppelbar ist und vorzugsweise ein Aussengewinde (5a ) zum Eingriff in die Stellachse (2 ) aufweist. - Rotoraufhängung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, wobei das Verbindungselement (
6 ) und die Drehstange (5 ) zwei Einzelteile sind und das Verbindungselement (6 ) vorzugsweise aus Kunststoff ist. - Rotoraufhängung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Rotorlager (
7 ) zwei relativ zueinander drehbare Ringe (7a ,7b ) aufweist und vorzugsweise ein Wälzlager ist. - Rotoraufhängung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, mit einer Hülse (
8b ), in welcher das Rotorlager (7 ) gehalten ist. - Rotoraufhängung nach Anspruch 17, wobei die Hülse (
8b ) einen nach innen umgebogenen Rand (8g ) aufweist zur Bildung einer Haltefläche (8h ) für das Rotorlager (7 ). - Rotoraufhängung nach einem der Ansprüche 17 bis 18, wobei die Hülse (
8b ) mit einem Befestigungsflansch (8c ) versehen ist. - Rotoraufhängung nach Anspruch 19, wobei der Befestigungsflansch (
8c ) endseitig der Hülse (8b ) angeordnet und vorzugsweise mit dieser einstückig ausgebildet ist. - Rotoraufhängung nach einem der Ansprüche 19 bis 20, wobei der Befestigungsflansch (
8c ) Haltelaschen (8f ) und/oder Anlageflächen (8d ,8e ) zur axialen und radialen Zentrierung der Rotoraufhängung (6 ,7 ,8 ) aufweist. - Elektroantrieb mit einer Rotoraufhängung (
6 ,7 ,8 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 21. - Elektroantrieb nach Anspruch 22, mit einem an der Rotoraufhängung (
6 ,7 ,8 ) befestigten Rotor (10 ), wobei das Rotorlager (7 ) innerhalb der axialen Länge des Rotors angeordnet ist. - Elektroantrieb nach Anspruch 23, wobei der Rotor (
10 ) eine Ausnehmung (10b ) aufweist, in welche die Hülse (8b ) der Rotoraufhängung (6 ,7 ,8 ) hineinragt. - Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei das Verbindungselement (
6 ) der Rotoraufhängung (6 ,7 ,8 ) aus dem einen Ende der Hülse (8b ) herausragt. - Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei die Rotoraufhängung (
6 ,7 ,8 ) an einem Halteteil (3 ) befestigt ist, das vorzugsweise Befestigungsflansche (3g ) zur Montage des Elektroantriebs aufweist. - Elektroantrieb nach Anspruch 26, wobei der Statur (
15 ) eine Statorhülse (19 ) aufweist, welche am Halteteil (3 ) befestigt ist. - Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei der Stator (
15 ) Polzähne (17a ,18b ) aufweist, welche sich in Rotationsrichtung (10a ) des Rotors (10 ) erstrecken. - Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 22 bis 28, mit einer linear verschiebbaren Stellachse (
2 ), die an die Drehstange (5 ) gekoppelt ist. - Elektroantrieb nach Anspruch 29, wobei die Stellachse (
2 ) ein Innengewinde (2b ) aufweist, welches in ein Gewinde (5a ) der Drehstange (5 ) greift. - Elektroantrieb nach einem der Ansprüche 29 bis 30, wobei das Halteteil (
3 ) und die Stellachse (2 ) Mittel (2a ,3c ) zur Drehsicherung der Stellachse (2 ) aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
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CH00405/08 | 2008-03-18 | ||
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: ISARPATENT PATENTANWAELTE BEHNISCH, BARTH, CHA, DE Effective date: 20120113 Representative=s name: ISARPATENT - PATENTANWAELTE- UND RECHTSANWAELT, DE Effective date: 20120113 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JOHNSON ELECTRIC INTERNATIONAL AG, CH Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON ELECTRIC SWITZERLAND AG, MURTEN, CH |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: ISARPATENT - PATENT- UND RECHTSANWAELTE BEHNIS, DE |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |