DE2625207B2 - Zweiradlichtmaschine - Google Patents
ZweiradlichtmaschineInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/12—Transversal flux machines
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei vormontierten Baugruppen, einem Oberteil und einem
damit verbundenen Unterteil, zusammengesetzte Zweiradlichtmaschine, mit einem elektromagnetischen System aus einem Stator und einem diesem gegenüber
drehbeweglich im Lichtmaschinenoberteil gelagerten Rotor, der mittels einer Antriebswelle mit einem
aufgesetzten und an einen Zweiradstreifen anlegbaren Rändelrad angetrieben wird, insbesondere auf eine
Fahrradlichtmaschine.
In der CH-PS 2 08 422 ist bereits ein »Stromerzeuger
ία für Fahrradbeleuchtung, Taschenlampen und dergL«
beschrieben, bei dem in einem Lichtmaschinenoberteil ein Permanentmagnet aufgenommen und mittels einer
von einem Rändelrad antreibbaren Welle drehbar gelagert ist, die über eine mit ihrem vom Rändelrad
is entfernten Ende drehfest verbundene Scheibe auf
segmentartige Leitstücke wirkt Diese Leitstücke sind umschlossen von ebenfalls segmentartigen Flußleitblechen und ein Unterteil der Lichtmaschine ist mit einer
zwischen weiteren Leitstücken aufgenommenen Spule
ausgerüstet Es ist somit neben einem mit äußeren
Leitstücken versehenen Permanentmagneten ein ähnlicher, Leitstücke aufweisender Rotor im Lichtmaschinenoberteil aufgenommen. Im Gehäuseunterteil befindet sich hingegen der Lichtmaschinenstator mit einer
Ausgehend von diesem Stande der Technik soll durch die Erfindung eine Zweiradlichtmaschine der eingangs
angegebenen Art geschaffen werden, die aus zwei vormonüerten, vor der Fertigmontage jeweils separat
auf ihre Funktionen prüfbaren Baugruppen aufgebaut und einer Komplettmontage zugänglich ist.
Gelöst ist diese Erfindungsaufgabe nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch, daß die
aus dem Lichtmaschinenunterteil bestehende Baugrup
pe ein mit einem Schaltgelenk versehenes Gehäuseun-
terteil umfaßt, welches mit dem der anderen Baugruppe
zugehörigen Gehäuseoberteil zerstörungsfrei nicht
mehr trennbar verbunden ist.
den Patentansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Bei der vorteilhaften Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 ist das Schaltgelenk dem Gehäuseunterteil
zugeordnet und ein Schaltgelenkteil mit dem Gehäuseumerteii einstückig ausgebildet. In Weiterbildung
dieser Ausgestaltung ist als Gehäuseunterteil an den mit diesem verbundenen Schaltgelenkteil eine Bodenkappe
angeformt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuseunterteil der einen Baugruppe
mit einem vom unteren Rand des Gehäuseoberteils konzentrisch umgriffenen Zentrierflansch versehen und
die beiden Baugruppen sind dadurch zerstörungsfrei nichit mehr trennbar miteinander verbunden, daß der
untere Rand des Gehäuseoberteils um den Zentrier
flansch des Gehäuseunterteils herumgebördelt ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist die das Gehiiuseunterteil umfassende Baugruppe mit dem im
Lichiimaschinengehäuse fest aufgenommenen Stator ausgerüstet, während sich der drehbewegliche Rotor in
der das Gehäuseoberteil umfassenden Baugruppe befindet Bei dieser Ausgestaltung handelt es sich mithin
darum, daß der Stator mit den Wicklungen im Gehäuseunterteil aufgenommen und dieses System bei
der Fertigmontage von unten in das mit einem
s>5 drehbeweglich gelagerten Rotor ausgerüstete Gehäuseoberteil eingeschoben wird, worauf die Verbindung
der beiden Gehäuseteile beispielsweise durch Umbördeln des den Zentrierflansch des Gehäuseunterteils
übergreifenden Randes des Gehäuseoberteils vorgenommen werden kann. Es ist ersichtlich, daß bei einem
derartigen Systemaufbau eine einfache Funktionsprüfung der Baugruppen vor der Endmontage durchführbar
ist, was insbesondere im Hinblick auf die elektrisch
leitende Verbindung der Wicklungsenden mit einem Messeanschluß einerseits und einer Kabeldurchführung
bzw. einem Kabelanschluß andererseits vorteilhaft ist
Bei dieser zuletzt genannten Ausgestaltung ist femer
von Vorteil, wenn der Stator auf einem Zapfen des Gehäuseunterteils aufgenommen ist, der sich vom
Gehäuseunterteil in den Gehäuseinnenraum erstreckt und mit der Drehachse des Rotors fluchtet. Befestigt
sein kann der Stator auf dem Zapfen des Gehäuseunterteils mittels einer in eine zentrale Zapfenausnehmung
eingeschraubten Blechschraube, deren Gewindgänge beim Einschrauben ein Muttergewinde in die Zapfenausnehmung
einschneiden. Bei einer anderen Ausgestaltung ist der Stator auf einem Zentrierstutzen des
Zapfens im Gehäuseunterteil aufgenommen nnd mittels eines infolge Warmumformung ausgebildeten Stutzenabschnittes,
der einen Befestigungsflansch des Stators übergreift, mit dem Gehäuseunterteil unlösbar verbunden.
Anhand der Zeichnungen sollen nachstehend einige Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. In
schematischer Ansicht zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen
Lichtmaschine etwa in natürlicher Größe,
F i g. 2 in einer gegenüber F i g. 1 verkleinerten Explosivdarstellung zwei jeweils für sich montierbare
Baugruppen, die in der Endmontage zu einer erfindungsgemäßen Lichtmaschine vereinigt werden,
F i g. 3 eine aus den in F i g. 2 veranschaulichten Baugruppen fertig montierte Lichtmaschine in einer
vergrößerten Schnittansicht (mit einer durch die Rotorachse und die Schwenkachse gehenden Schnittebene),
F i g. 4 in einer Ansicht wie in F i g. 2 eine hinsichtlich der einen Baugruppe abgewandelte Ausführungsform in
einer Explosivdarstellung,
F i g. 5 in einer Schnittansicht wie F i g. 3 die aus den in Fig.4 dargestellten Baugruppen fertig montierte
Lichtmaschine,
F i g. 6 die Einzelteile der das Lichtmaschinenoberteil in F i g. 4 darstellenden Baugruppe in einer Explosivdarstellung,
F i g. 7 die Einzelteile der in F i g. 4 veranschaulichten Baugruppe mit dem Lichtmaschinenunterteil, ebenfalls
in einer Explosivdarstellung und
F i g. 8 eine Abwandlungsform der Lichtmaschine nach F i g. 4 in einer vergrößerten Explosivdarstellung,
jedoch die einander montagerecht zugeordneten Baugruppen im Schnitt
Die in F i g. 1 in einer Ansicht dargestellte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Lichtmaschine besteht
aus zwei jeweils für sich montierbaren und hinsichtlich ihrer Funktionsweise vor der Fertigmontage prüfbaren
Baugruppen 11,12, von denen die eine das Lichtmaschinenoberteil
und die andere eine letzteres nach unten abschließende Bodenkappe und das Schaltgelenk
umfaßt. Bei einer ersten Ausführungsform, die in den F i g. 2 und 3 veranschaulicht ist, besteht die eine
Baugruppe 11 aus dem Lichtmaschinenoberteil mit dem gesamten elektromechanischen Teil der Maschine. Im
Gehäuse 13 sind die mit hier nicht weiter interessierenden Flußleitblechen versehene Statorwicklung 14 sowie
ein von dieser konzentrisch umschlossener Rotor 15 in Gestalt eines mehrpoligen Magnetsystems angeordnet
Gelagert ist der Rotor 15 mittels einer Antriebswelle 17, die in einem sich nach oben vom Gehäuse 13
forterstreckenden Fortsatz 16 drehbar und axialfest aufgenommen und einerseits drehfest mit dem Rotor 15
verbunden ist und andererseits an dem von dem Rotor entfernten Ende, das sich über den Gehäusefortsatz 16
hinauserstreckt, ein drehfest aufgesetztes Rändelrad 18 trägt, welches im Betrieb der Lichtmaschine an einem
to Fahrradreifen kraftschlüssig anliegt und von diesem angetrieben wird.
Die zweite Baugruppe 12 dieser Ausführungsform besteht aus einer Bodenkappe 20 mit einem in seinen
Einzelteilen hier nicht weiter interessierenden Kabelanis
Schluß 21 und dem Schaltgelenk 22, dessen Gehäuse 23 einstückig mit der Bodenkappe ausgebildet ist und einen
Schaitgelenkzapfen 24 aufnimmt dessen von der
Lichtmaschine entferntes Ende 25 als Flansch ausgebildet ist und den Anschluß der Lichtmaschine an
beispielsweise die Vorderradgabel eines Fahrrades vermittelt
Die Bodenkappe 20 der das Lichtmaschinenunterteil umfassenden Baugruppe 12 ist mit einem umlaufenden
Zentrierflansch 26 ausgerüstet, während der untere Rand des Lichtmaschinengehäuses 13 eine nach Form
und Abmessungen dem genannten Zentrierflansch 26 entsprechende Zylinderfläche aufweist. Die Fertigrnontage
der Lichtmaschine erfolgt durch Zusammenfügen der vormontierten und auf ihre Funktionsfähigkeit
überprüften Baugruppen in der Weise, daß ein Ende 29 der Statorwicklung in eine Ausnehmung des Kabelanschlusses
21 eingeführt und dann die das Lichtmaschinenunterteil repräsentierende Baugruppe mit ihrem
Zentrierflansch 26 in die untere Ausnehmung des Lichtmaschinengehäuses eingeschoben wird, worauf
der untere Rand 28 des Lichtmaschinengehäuses eine Umbördelung erfährt und den Zentrierflansch 26 der
Bodenkappe umgreift. Damit ist die Fertigmontage beendet und es ist ersichtlich, daß es keinerlei
zentrierender Ausstanzungen am Lichtmaschinengehäuse oder entsprechender Ausnehmungen am Gehäuseunterteil
bedarf.
Bei der veranschaulichten Bauform hat die Schwenkachse des Schaltgelenks 22 einen metallischen Zapfen,
über welchen der Massekontakt zwischen dem einen Wicklungsende und dem Fahrzeug hergestellt wird. Die
elektrisch leitende Verbindung kommt dabei durch eine metallische Einlage in dem als Kunststoff-Formteil
ausgebildeten Lichtmaschinenunterteil zustande, die
so einerseits bei der Fertigmontage mit einem am unteren Ende des Stators aus der Wicklung herausgeführten
Wicklungsende in Kontakt gelangt und andererseits über eine in dem hohlen Zapfen der Schaltweilenachse
aufgenommene Druckfeder anliegt. Das durch eine Ausnehmung im Bereich des Kabelanschlusses 21 durch
die Gehäusebodenkappe hindurchgeführte Wicklungsende 29 wird mittels eines Klemmstücks in dem
Kabelanschluß festgelegt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 sind für gleiche Teile wie in den F i g. 2 und 3 gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch um Einhundert erhöht
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 sind für gleiche Teile wie in den F i g. 2 und 3 gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch um Einhundert erhöht
In Fig.4 sind wiederum die beiden Baugruppen Ul, 112 i.i lagerichtiger Zuordnung zueinander vor der
b5 Montage dargestellt. Abweichend von der Ausführungjform
nach den Fig.2 und 3 ist bei dieser Ausführungsform der das Gehäuseunterteil 120 in Form einer
Bodenkappe umfassenden Baugruppe 112 der Stator
114 fest zugeordnet. Demgemäß umfaßt die durch das Lichtmaschinenoberteil 111 repräsentierte Baugruppe
nur noch den als mehrpoliges Magnetsystem ausgebildeten Rotor 115, der drehfest mit einer in einem
Fortsatz 116 des Gehäuses drehbar gelagerten Antriebswelle 117 verbunden ist, welche Antriebswelle am
anderen Ende das Rändelrad 118 trägt. Das Gehäuse 113 ist im übrigen in gleicher Weise wie das Gehäuse 13
bei der Ausführungsform nach den Fig.2 und 3 mit
einer ringförmigen Aufnahme im Bereich des unteren Gehäuserandes 127 versehen, in welche bei der
Fertigmontage der die Bodenkappe 120 umschließende Zentrierflansch 126 eingeschoben wird, worauf die
Verbindung zwischen Gehäuseoberteil und Lichtmaschinenunterteii durch die umbördeiung 128 des
unteren Lichtmaschinengehäuserandes erfolgt.
Hinsichtlich der Einstückigkeit der den Gehäuseunterteil bildenden Bodenkappe 120 mit dem Schaltgelenk
22 sowie hinsichtlich des Schaltgelenkaufbaues unterscheidet sich die Ausführungsform nach den F i g. 4 und
5 von der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 nicht. Eine Abweichung besteht jedoch insofern, als dem
Lichtmaschinenoberteil 111 der drehbewegliche Rotor zugeordnet ist, der Stator 114 hingegen der die
Bodenkappe 120 umfassenden Baugruppe 112.
Eine Abweichung besteht auch im elektromagnetischen System selbst insofern, als der Rotor 115 als
topfartige Rotorglocke 130 mit innenseitig angeordnetem Ferritmagnetband 131 ausgebildet ist, der den
Stator 114 konzentrisch umschließt Der in den F i g. 4
und 5 summarisch mit 114 bezeichnete Stator umfaßt eine Statorwicklung 132, die von Flußleitblechen 133
umschlossen und auf einem sich von der Lichtmaschinenbodenkappe 120 zentral nach oben erstreckenden
Zapfen 135 aufgenommen ist Die im Zentrum der Statorwicklung im wesentlichen zylindrischen Flußleitbleche bilden etwa in der Mitte einer die Statorwicklung
schneidenden Querebene einen Flansch, der auf der Stirnseite des Zapfens 135 aufsitzt und durch den sich
eine Befestigungsschraube 136 hindurcherstreckt, bei der es sich um eine Blechschraube handelt, die beim
Einschrauben in eine zentrale Mittelausnehmung des Zapfens 135 in die Wandungen des Zapfens das
Muttergewinde selbst einschneidet
Die Einzelheiten des Aufbaues der beiden Baugruppen 111 und 112 zeigen die Explosivdarstellungen in den
F i g. 6 und 7. So umfaßt die das Lichtmaschinenoberteil bildende Baugruppe 111 das Lichtmaschinengehäuse
113 mit zentralem Fortsatz 116, indem das aus der Rotorglocke 130 mit eingelegtem Ferritmagnetband
131 einerseits und der Antriebswelle 117 und dem Rändelrad 118 gebildete elektromechanische System
aufgenommen ist Der drehbaren Lagerung der Antriebswelle 117 dienen in den Gehäusefortsatz 116
eingesetzte Lager 138 und das Rändelrad 118 ist mit dem im montierten Zustand über den Gehäusefortsatz
116 hinausragenden Abschnitt der Antriebswelle 117 mittels einer Befestigungsschraube 139 verbunden. Die
Pfeile 140,141 in Fig.6 deuten die Zusammenbaurichtung der auseinandergezogen dargestellten Einzelteile
an.
Die das Lichtmaschinenunterteil repräsentierende Baugruppe 112 umfaßt zunächst eine Gehäusebodenkappe 120, die mit dem Schaltgelenkgehäuse 123 als
einstückiges Kunststofformteil ausgebildet ist. Der auf dem zentralen Zapfen 135, der sich von der Bodenkappe
aufwärts erstreckt und im fertigmontierten Zustand mit
der Rotordrehachse fluchtet ist der aus zwei Flußleitblechen 133 und einer Wicklung 132 aufgebaute Stator
114 aufgenommen, der in der durch den Pfeil 142 in F i g. 7 angedeuteten Weise aufgebaut wird. Es ist darauf
hinzuweisen, daß von dem unteren Flußleitblech 133 ein
ίο Flanschteil 143 etwa rechtwinklig zu einer Querebene
durch den Stator abgebogen ist An diesem Flanschteil 143 liegt bei fertigmontiertem Schaltgelenk die
Druckfeder 144 an, die den Massekontakt zwischen dem im montierten Zustand mit einem der aus der
Slaiorwickiung her ausgeführten Wicklungsenden verbundenen Flansch 143 und dem Befestigungsflansch 125
der Schaltgelenkachse 124 vermittelt Auf die Schaltgelenkachse 124 ist noch eine hier nicht weiter
interessierende Steuerkurve 145 aufgesetzt. Die in
F i g. 7 dargestellten Einzelteile werden in Richtung des
Pfeils 146 montiert Schließlich umfaßt das Schaltgelenk noch eine Auslösertaste 147 und eine letztere im
montierten Zustand in Sperrstellung haltende Spiralfeder 148. Der an der Unterseite der Bodenkappe 120
angeordnete Kabelanschluß 121 besteht aus einem einstückig mit der Bodenkappe ausgebildeten Fortsatz
mit einer Mittelausnehmung, in die nach dem Einziehen des einen Wicklungsendes ein Klemmstück 151
eingesetzt wird, das schließlich von einer Haltekappe
152 gehalten wird, die mit Verrastungskonturen auf dem
Fortsatz 150 zusammenwirkende, bajonettverschlußartige Vorrastungsmittel aufweist Die Montage des
Kabelanschlusses deutet der Pfeil 153 an. Eine alternative Ausführungsform zeigt F i g. 8, in der gleiche
Teile wie in den Fig.4 und 5 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind, jedoch zur Unterscheidung um wiederum Einhundert erhöht
Die das Lichtmaschinenoberteil bildende Baugruppe 211 unterscheidet sich von der Baugruppe 111 in F i g. 4
nicht Ein Unterschied besteht lediglich in der Ausbildung der Baugruppe 212, bei der sich gleichfalls
zur Aufnahme des in seiner Gesamtheit mit 214 bezeichneten Stators ein Zapfen 235 zentral von der
Bodenkappe 220 forterstreckt Dieser Zapfen besitzt an
seinem oberen Ende einen Zentrieransatz, auf dem der
von den Flußleitblechen des Stators gebildete Mittelflansch aufsitzt und durch Warmumformung des
Zapfenendes 254 gehalten wird. Mit der Bodenkappe 220 ist wiederum das Schaltgelenkgehäuse 223 einstük
kig ausgebildet und in einer zentralen Mittelausneh
mung der ebenfalls einstückig ausgebildeten Schaltgelenkachse 224 ist wiederum eine axial verspannte
Druckfeder 244 aufgenommen, die sich zwischen einem von dem unteren Flußleitblech abgebogenen Flansch
und einem Rohrniet 256 im Befestigungsteil der Schaltgelenkachse abstützt Hinsichtlich der Betätigungstaste 247 besteht eine Abweichung gegenüber der
Bauform nach den F i g. 1 bis 7 insofern, als anstelle einer Spiralfeder die Auslösetaste mittels einer zwi
sehen dem Schaltgelenkgehäuse und einem Auslöseta
stenabschnitt verspannten Druckfeder 248 in ihrer Sperrlage gehalten wird.
Claims (8)
1. Aus zwei vormontierten Baugruppen, einem Oberteil und einem damit verbundenen Unterteil,
zusammengesetzte Zweiradlichtmaschine, mit einem elektromagnetischen System aus einem Stator und
einem diesem gegenüber drehbeweglich im Lichtmaschinenoberteil gelagerten Rotor,- der mittels
einer Antriebswelle mit einem aufgesetzten und an einen Zweiradstreifen anlegbaren Rändelrad angetrieben wird, insbesondere Fahrradlichtmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Lichtmaschinenunterteil bestehende Baugruppe (12,
112, 212) ein mit einem Schaltgelenk (22, 122, 222) versehenes Gehäuseunterteil (20, 120, 220) umfaßt,
welches mit dem der anderen Baugruppe (11, 111, 211) zugehörigen Gehäuseoberteil (13, 113, 213)
zerstörungsfrei nicht mehr trennbar verbunden ist
2. Lichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltgelenkteil (23, 123,
223) mit dem Gehäuseunterteil (20, 120, 220) einstückig ausgebildet ist
3. Lichtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gehäuseuntertei! an den mit
letzterem verbundenen Schaltgelenkteil (23, 123, 223) eine Bodenkappe (20,120,220) angeformt ist.
4. Lichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (20,120,220) der einen Baugruppe (12,112,212)
einen vom unteren Rand (27, 127, 227) des Gehäuseoberteils (13,113,213) konzentrisch umgriffenen Zentrierflansch (26,126,226) aufweist und daß
die beiden Baugruppen dadurch zerstörungsfrei nicht mehr trennbar miteinander verbunden sind,
daß der untere Rand des Gehäuseoberteils um den Zentrierflansch des Gehäuseunterteils herumgebördelt ist.
5. Lichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuseunterteil (120, 220) umfassende Baugruppe (112, 212)
mit dem im Lichtmaschinengehäuse fest aufgenommenen Stator (114,214) ausgerüstet ist, während sich
der drehbewegliche Rotor (115, 215) in der das Gehäuseoberteil (113,213) umfassenden Baugruppe
(111,211) befindet.
6. Lichtmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (114,214) auf einem
Zapfen (135, 235) des Gehäuseunterteils (120, 220) aufgenommen ist, welcher Zapfen sich vom Gehäuseunterteil in den Gehäuseinnenraum erstreckt und
mit der Drehachse des Rotors (115,215) fluchtet.
7. Lichtmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (114) auf dem Zapfen
(135) des Gehäuseunterteils mittels einer in eine zentrale Zapfenausnehmung eingeschraubten Blechschraube (136) befestigt ist.
8. Lichtmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (214) auf einem
Zentrierstutzen des Zapfens (235) im Gehäuseunterteil aufgenommen und mittels eines infolge Warmumformung ausgebildeten Stutzenabschnittes (254),
der einen Befestigungsflansch des Stators übergreift, unlösbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625207 DE2625207C3 (de) | 1976-06-04 | 1976-06-04 | Zweiradlichtmaschine |
Publications (3)
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DE2625207B2 true DE2625207B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2625207C3 DE2625207C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=5979874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762625207 Expired DE2625207C3 (de) | 1976-06-04 | 1976-06-04 | Zweiradlichtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2625207C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1976
- 1976-06-04 DE DE19762625207 patent/DE2625207C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2625207C3 (de) | 1981-07-23 |
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