DE415956C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Spannungsreglung von magnet-elektrischen Kleinmaschinen mit Hilfe eines magnetischen Nebenschlusses - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Spannungsreglung von magnet-elektrischen Kleinmaschinen mit Hilfe eines magnetischen Nebenschlusses

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DE415956C
DE415956C DEH94837D DEH0094837D DE415956C DE 415956 C DE415956 C DE 415956C DE H94837 D DEH94837 D DE H94837D DE H0094837 D DEH0094837 D DE H0094837D DE 415956 C DE415956 C DE 415956C
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Riemann Fa Herm
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Spannungsreglung von magnetelektrischen Kleinmaschinen mit Hilfe eines magnetischen Nebenschlusses. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur selbsttätigen Spannungsregelung von magnetelektrischen Kleinmaschinen mit Hilfe eines magnetischen Nebenschlusses, der bei zunehmender Drehzahl- entgegen der Wirkung einer Feder durch die Fliehkraft den Magnetpolen genähert wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß mittels einer Blattfeder aus unmagnetisierbarerrr Baustoff auf der Achse des kreisenden Dauermagneten befestigt ist. Hierbei wird vorteilhaft das magnetische Leitstück auf der den Magnetpolen entgegengesetzten Seite der Blattfeder mittels einer oder mehrerer Niete oder Schrauben aus nicht magnetisierbarem Baustoff befestigt.
  • Bekannt ist bei Stromerzeugern mit wechselnder Umdrehungszahl zwecks Spannungsregelung eine Veränderung der magnetischen Streuung herbeizuführen. Auch :ist bekannt, zum Zwecke der Spannungsregelung ein einesteils unter -der Wirkung einer Feder und anderenteils unter der Wirkung der Fliehkraft stehendes magnetisches Leitstück auf der sich drehenden Achse des Stromerzeugers anzuordnen. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung besteht die das magnetische Leitstück tragende Feder aus nicht magnetisierbarem Baustoff, so daß das magnetische Leitstück bei geringerem Umdrehungsrückgang durch die Federkraft leicht entfernt wird, und daß eine schädliche magnetische Streuung durch die Feder vermieden wird. Außerdem ist das magnetische Leitstück mit der Feder durch Nieten aus nicht magnetisierbarem Baustoff verbunden, und die Blattfeder auf der den Magnetpolen entgegengesetzten Seite angeordnet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in einem Wagerechtschnitt nach A-B der Abb. i dargestellt.
  • Auf der Achse i des sich drehenden Dauer, magneten 2 ist eine seitlich ausschwingende Feder 3 befestigt, welche das ringförmige magnetische Leitstück q, trägt. Die Blattfeder 3 besteht aus nicht magnetisierbarem Baustoff, um zu verhindern, daß die sehr nahe den Magnetpolen 5, 6 befindlichen Teile der Feder 3 eine dauernde, schädliche, magnetische Streuung hervorrufen, die die Leistung der magnetelektrischen Kleinmaschine herabsetzen würde. Das magnetische Leitstück 4 ist vorteilh;ift auf der unteren, also der den Magnetpolen entgegenliegenden Seite der Blattfeder 3 befestigt, um ein Anhaften des Leitstückes 4. an den Magnetpolen 5, 6 zu verhindern. Zur Befestigung von Leitstück q. und Blattfeder 3 sind eine oder mehrere Nieten oder Schrauben 7 aiis nicht magüetisierbarem Baustoff verwendet, um Verzerrungen des magnetischen Kraftflusses, welche für die Genauigkeit der Spannungsregelung schädlich sind, zu vermeiden und ein Anhaften des Leitstückes an den Magnetpolen 5, 6 zu verhindern.
  • Um ebenfalls das Anhaften des Leitstückes an den Magnetpolen zu vermeiden, sind in dein ringförmigen, magnetischen Leitstück q. zwei Stellstifte 7, 8 aus nicht magnetisierbarem Baustoff angeordnet. Diese Stellstifte stehen ein kurzes Stück aus dem magnetischen Leits tück hervor und belassen bei ihrer Anlagestellung an den Magnetpolen einen .kleinen Luftspalt zwischen diesem und dem Leitstück. Die Größe dieses Luftspaltes kann durch Verstellen der Stellstifte geregelt werden.
  • Das magnetische Leitstück hat eine derartige Gestalt, daß es die Magnetpole 5, 6 des Magneten 2 kurzschließt. Die Blattfeder 3 ist in der in Abb. i dargestellten Ruhelage Mit ihrem unteren Ende, an welchem das Leitstück q. sitzt, den Magnetpolen 5, 6 abgekehrt. Durch die .Drehung des Magneten 2 wird die Blattfeder 3 und damit das Leitstück q. unter der Einwirkung der Fliehkraft den 'Magnetpolen 5, 6 genähert. Erhöht sich die Drehzahl des Magneten, so findet eine größere Näherung des Leitstückes an die Magnetpole 5, 6 statt. Infolgedessen wird auch die magnetische Streuung des Magneten 2 vergrößert und dadurch der magnetische Kraftfluß des Magneten geschwächt, also die Spannung des Stromes der magnetelektrischen Kleinmaschine vermindert, wodurch ein Durchbrennen der angeschlossenen Glühlampen ausgeschlossen ist.
  • Das magnetische Leitstück kann, statt unter die Wirkung einer Feder, auch unter die Wirkung eines Gewichtes gestellt werden, wobei die Wirkung des Gewichtes durch die Fliehkraft teilweise aufgehoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Spannungsregelung von magnetelektrischen Kleinmaschinen mit Hilfe eines magnetischen Nebenschlusses, der bei zunehmender Drehzahl entgegen der Wirkung einer Feder durch die Fliehkraft den Magnetpolen genähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß (4.) mittels einer Blattfeder (3) aus unmagnetisierbarem Baustoff auf der Achse (i) des kreisenden Dauermagneten (2) befestigt ist.
  2. 2. Ausführungsform nack Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Leitstück (q.) auf der den Magnetpolen (5, 6) entgegengesetzten Seite der Blattfeder (3) mittels einer oder mehrerer Niete oder Schrauben (7) aus nicht magnetisierbarem Baustoff befestigt ist.
DEH94837D 1923-09-15 1923-09-15 Vorrichtung zur selbsttaetigen Spannungsreglung von magnet-elektrischen Kleinmaschinen mit Hilfe eines magnetischen Nebenschlusses Expired DE415956C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2503017A (en) * 1946-08-10 1950-04-04 Bendix Aviat Corp Generator
DE976257C (de) * 1940-06-08 1963-05-30 Hermann Papst Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen
DE2625207A1 (de) * 1976-06-04 1977-12-08 Union Sils Van De Loo & Co Zweirad-lichtmaschine, insbesondere fuer fahrraeder

Cited By (3)

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