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Einrichtung zur Regelung der Stromstaerke von Gleichstromquerfeldmaschinen

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H02K23/023 DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having short-circuited brushes
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DE656797C

Germany

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English
Current Assignee
CANTIERI RIUNITI ADRIATICO SA

Worldwide applications
1934 DE

Application DEC50625D events
1938-02-14
Application granted
Expired

Description

Gegenstand, des Hauptpatents 643 988 ist eine Einrichtung zur Regelung der Stromstärke von elektrischen Querfeldmaschinen, insbesondere von solchen für die elektrische Lichtbogenschweißung. Die Stromregelung erfolgt dabei mittels einer Formveränderung des magnetischen Gehäuses der Maschine, wodurch der Fluß der durch den Anker gehenden' Kraftlinien und in Abhängigkeit davon der Strom im Arbeitsstromkreis der Maschine verändert wird.
Nach dem Hauptpatent werden beide Seitenwände des magnetischen Gehäuses 'mittels Schraubenspindeln, deren Enden mit Gewinden mit entgegengesetztem Windungssinn versehen sind und die die Seitenwände durchdringen, um je eine besondere Drehachse geschwenkt. Solange die Seitenwände sich in ihrer von den Polschuhen entfernten Stellung befinden, verläuft der Strom der Kraftlinien ungeschwächt durch den Anker der Maschine. Werden dagegen die Seiten wände den Polschuhen genähert, so wird je nach dem Maß ihrer Annäherung der Kraftlmienfl'uß gespalten, und ein Teil der Kraftlinien wird anstatt durch den Anker der Maschine durch ihre Seitenwände geleitet. Infolge der Annäherung der Seitenwände läßt demnach die Stromstärke im Arbeitsstromkreis der Maschine nach.
Da die Seitenwände geschwenkt werden., ist bei einer zweipoligen Maschine die Entfernung der Wände von dem oberen und dem unteren Polschuh verschieden, wodurch eine gewisse Unsymmetrie im Kraftlinienverlauf und in der Stromverteilung im Anker, insbesondere bei der Einstellung ,auf niedrigere. Betriebsslromstärken, verursacht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung der Regeleinrichtung nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß nur eine Seitenwand des Gehäuses gegenüber den Polschuhen der Maschine verschoben wird, und zwar parallel zu sich selbst bzw. parallel zur Verbindungslinie zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nutzbürsten, bei einer zweipoligen Maschine also parallel zur Nutzbürstenachse. Durch diese Parallelverschiebung wird bei einer Maschine mit zwei gegenüberliegenden Polschuhen der Fluß der Kraftlinien in beiden Polen gleichmäßig verändert, -so daß infolge der verbesserten. Symmetrie im Kraftlinienverlauf eine bessere Regelung der Stromstärke möglich ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι einen vertikalen Schnitt durch eine Maschine, bei dem die verstellbare Seiten.-g wand bei I in ihrer äußeren Stellung '.;>$! ausgezogenen Linien und bei II in der desK Polschuhen genäherten Stellung veranschau-''■ licht ist, und
Fig. 2 die Ablenkung der Kraftlinien aus
ίο dem Anker der Maschine durch die den Polschuhen genäherte Seitenwand.
Die Polschuhe i, 2 einer Gleichstromquerfeldmaschine sind in einem magnetischen Gehäuse 3 untergebracht, dessen eine Seitenwand 4 parallel zu sich selbst bzw. parallel zur Nutzbürstenachse verschoben werden kann. Die Bewegung dieser Seitenwand erfolgt durch eine Schraubenspindel 5, die in einem am Maschinengehäuse 3 befestigten Bügel 6 gelagert ist. Zur bequemen Einstellung ist die Schraubenspindel 5 mit einem.Handrad 7 versehen.
Soll beispielsweise im Arbeitsstromkreis der Maschine eine große Stromstärke erzielt werden, so ist es erforderlich, daß. möglichst alle durch die Polschuhe 1, 2 gehenden Kraftlinien den Anker 8 der Maschine durchlaufen. Zu diesem Zweck wird die Seitenwand 4 mittels der Schraubenspindel 5 in ihre äußerste Lage I gebracht, bei der die Kraftlinien keine Ablenkung erfahren.
Wird dagegen im Arbeitsstromkreis der Maschine eine geringere Stromstärke benötigt, so wird die Seitenwand 4 den Polschuhen 1, 2 Maschine genähert. Durch diese Annähe- ^entsteht, wie Fig. 2 zeigt, eine Spaltung Kraftlinienflusses. Die Teilflüsse .werden dem Grad der Annäherung von dem Anker 8 abgelenkt und durch die den Polschuhen I, 2 genäherte Seitenwand 4 des Gehäuses 3 geleitet.
In der gleichen Weiss wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent kann auch die Verstelleinrichtung der Maschine nach der vorliegenden Erfindung mit einer Anzeigevorrichtung verbunden sein. Diese Anzeigevorrichtung ist dann entsprechend der Stromstärke geeicht, so daß sich ■ die Verwendung eines besonderen Strommsßgerätes 'erübrigt.

Claims (1)
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  1. Patentanspruch: >
    Einrichtung" zur Regelung der Stromstärke von Gleichstromquerfeldmaschinen, insbesondere von solchen für Lichtbogenschweißung nach Patent 643 988, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Seitenwand (4) mittels einer in der Mitte der Seiten-' wand (4) angreifenden, mit Gewinde versehenen Welle (5) parallel zu sich selbst bzw. parallel zur Verbindungslinie zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nutzbürsten verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen