DE394534C - Magnetelektrische Zuendmaschine fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Magnetelektrische Zuendmaschine fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE394534C
DE394534C DEB96862D DEB0096862D DE394534C DE 394534 C DE394534 C DE 394534C DE B96862 D DEB96862 D DE B96862D DE B0096862 D DEB0096862 D DE B0096862D DE 394534 C DE394534 C DE 394534C
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combustion engines
magnetic electric
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
    • H02K21/32Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
    • H02K21/325Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets with the axis of the rotating armature perpendicular to the plane of the magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Zündmaschine für Verbrennungskraftmaschinen. Bei magnetelektrischen Zündmaschinen erzeugen die in der Ankerwicklung induzierten Ströme ein -magnetisches Feld, .das sogenannte Ankerfeld,, das dem Erregerfeld, d. h. dem durch die permanenten Magnete erzeugten Feld, entgegengesetzt gerichtet - ist. Durch das Ankerfeld werden die Magnete geschwächt, wodurch- sich die elektrische Leistung der Zündmaschine verringert. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, den Einfluß des Ankerfeldes dadurch zu vermindern, daß man seinen Kraftlinien durch besondere Leitstücke einen Weg schafft, auf dem sie sich schließen können, ohne den Magneten selbst zu .durchlaufen. Diese bekannten Einrichtungen bedingen aber eine wesentliche Vergrößerung der Maschine und lassen sich für manche Zündapparate nicht verwenden, z. B. für solche, bei denen zwischen den Magnetpolsehuhen und dem Anker eine umlaufende Hülse angeordnet ist, oder bei denen der Magnet umläuft.
  • Nach der Erfindung wird nun der erforderliche magnetische Nebenschluß, der die Kraftlinien des Ankerflusses von dem Durchlaufen der Magnete abhält, durch eine besondere Ausbildung der Magnetpolschuhe selbst geschaffen. Deren Enden werden nämlich einander so weit genähert, daß für den Erreger-Ruß der magnetische Widerstand über diese Polschuhenden größer bleibt als der Widerstand, den der Weg über den Ankerkern zuzüglich des doppelten Luftspaltes zwischen Anker und Polschuhen; hat. Der Widerstand über die Polschuhenden ist aber kleiner als der Widerstand über den Magneten selbst, so daß die Kraftlinien des Ankerflusses anstatt durch den Magneten zu laufen, über die Polschuhenden gehen. Auf diese Weise findet Mne Störung dies Erregerflusses statt, wohingegen der Ankerfluß, der sich sonst über den Magneten schließen würde, über die Polschuhenden einen günstigeren Weg findet.
  • Man hat zwar bereits magnetelektrische Maschinen vorgeschlagen, bei denen ebenfalls Polschuhe Verwendung finden, deren Enden bis auf ein geringes Maß einander genähert sind. Diese bekannten Maschinen besaßen aber einen tAnker, dessen Schuhenden ebenfalls bis auf ein geringes Maß einander genähert waren, so daß der Ankerschuhbogen gleich dem Polschuhbogen war. Bei derartigen Maschinen ist die Notwendigkeit der Schaffung eines Nebenschlusses für die Kraftlinien des Ankerfeldes nicht vorhanden, weil sich das. Ankerfeld im Anker selbst schließen kann und gar nicht das Bestreben hat, den Magneten zu durchlaufen. Die bekannten Maschinen sind infolge ihrer Ausbildung nicht geeignet, um als Zündapparate für Verbrennungskraftmaschinen verwendet zu werden, weil sie für die Öffnung und Schließung des erzeugten Stromes nur wenige Winkelgrade zur Verfügung haben, so daß weder eine genügende Spannung noch eine Verstellung des Zündzeitpunktes erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung im Querschnitt schematisch dargestellt. Der durch den Dauermagneten erzeugte Kraftlinienfluß ist mit gestrichelten Linien und der Fluß des Ankerfeldes mit strichpunktierten Linien angegeben.
  • Der Anker a des Zündapparats läuft zwischen Polschuhen b um, die in bekannter Weise an den Schenkeln eines Dauermagneten c angeordnet sind. Die Enden der Polschuhe b sind nun bis auf einen geringen Zwischenraum d einander genähert. Dieser ist so bemessen, daß sein magnetischer Widerstand für die Kraftlinien des Erregerfeldes größer ist als der Weg, den sie über den Anker a zuzüglich des doppelten Luftspaltes zwischen Anker und Polschuhen finden. Anderseits ist aber der magnetische Widerstand des Zwischenraumes d. kleiner als der Widerstand des Magneten selbst, so daß sich die Kraftlinien des Ankerfeldes über diesen Zwischenraum schließen, ohne den Magneten zu durchlaufen.
  • Die Erfindung läßt sich bei allen Arten von Zündmaschinen verwenden, besonders auch solchen mit umlaufendem Magneten und solchen finit umlaufenden Kraftlinienleitstücken zwischen Anker und Polschuhen. In letzterem Falle ist der Abstand der Leitstücke voneinander entsprechend der Erfindung zu bemessen. Man könnte auch die Polschuhe mit besonderen Ansätzen versehen und diese bis auf das genannte Maß einander nähern.
  • Nebenbei wind durch die Annäherung der Polschuhenden noch der Vorteil erzielt, daß der Magnet immer Schluß hat, auch wenn der Anker, z. B. während Ausbesserungsarbeiten, aus dei` Maschine entnommen ist. Dies verhindert die sonst eintretende Entmagnetisierurrg des Magneten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetelektrische Zündmaschine, bei der der Ankerschuhbogen kleiner ist als der Polschuhbogen, gekennzeichnet durch derartige Annäherung der Magnetpolschulienklen aneinander, daß der magnetische Widerstand über diese für den Erregerfluß größer ist als der Weg durch den Anker, für den dem Erregerfluß entgegengesetzt gerichteten Ankerfluß aber kleiner als der Widerstand des Magneten selbst.
DEB96862D 1920-11-09 1920-11-09 Magnetelektrische Zuendmaschine fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE394534C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046166B (de) * 1957-06-28 1958-12-11 Gossen & Co Gmbh P Magnetinduktor

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DE1046166B (de) * 1957-06-28 1958-12-11 Gossen & Co Gmbh P Magnetinduktor

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