DE401788C - Elektrische Maschine oder Apparat mit Erregung durch Dauermagnete, insbesondere zur Erzeugung elektrischer Energie auf Fahrzeugen - Google Patents

Elektrische Maschine oder Apparat mit Erregung durch Dauermagnete, insbesondere zur Erzeugung elektrischer Energie auf Fahrzeugen

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DE401788C
DE401788C DEB106079D DEB0106079D DE401788C DE 401788 C DE401788 C DE 401788C DE B106079 D DEB106079 D DE B106079D DE B0106079 D DEB0106079 D DE B0106079D DE 401788 C DE401788 C DE 401788C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
    • H02K21/32Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
    • H02K21/325Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets with the axis of the rotating armature perpendicular to the plane of the magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Elektrische 1Vlaschine oder Apparat mit Erregung durch Dauermagnete, insbesondere zur Erzeugung elektrischer Energie auf Fahrzeugen. Die bekannten magnetelektrischen Maschinen und Apparate, deren Erregung durch einen Dauermagneten erfolgt, erfordern verhältnismäßig lange Magnete, um die notwendige Größe des Erregerflusses zu bekommen..
  • Dies hat den Nachteil, daß die Maschinen nur dort mit Vorteil verwendet werden können, wo entsprechender Raum zur Verfügung steht. Dies ist aber beispielsweise bei Dynamomaschinen, die für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt sind, nicht der Fah. Besonders dann, wenn solche Dynamomaschinen mit. einem Zündapparat zu einer Einheit zusammengebaut werden, ist die Länge der Magnete sehr ;-,-crend.
  • Die Erfindung betrifft nun eine mägnetelektrische Maschine, bei der der angegebene Übelstand dadurch vermieden wird, .daß die Enden der Feldpolschuhe bis auf ein ziemlich geringes Maß einander genähert 'sind, das den magnetischen Widerstand des über die Polschuhe gebotenen Nebenschlusses zwar größer macht als den über den Anker, aber nicht größer als den Widerstand des Magneten selbst. Dieser Nebenschluß hat die Folge, daß der Einfluß des Ankerfeldes, welches bekanntlich die Magnete schwächt, so vermindert wird, daß die Magnete wesentlich kürzer ausgebildet werden können, als es bisher erforderlich war.
  • -Auf der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Dynamomaschine im Querschnitt schematisch dargestellt. Der durch den Dauermagneten erzeugte Kraftlinienfiuß ist mit gestrichelten Linien und der Fluß des Ankerfeldes mit strichpunktierten Linien angegeben.
  • Der in beliebiger Weise ausgeführte Anker i der Maschine läuft zwischen Polschuhen z um, die in bekannter Weise an den Schenkeln eines Dauermagneten 3 angeordnet sind. Die Enden ¢ der Polschuhe a sind nun bis auf einen geringen Zwischenraum 5 einander genähert. Dieser ist so bemessen, etwa o,5 bis 1,5 mm, daß der magnetische Widerstand für die Kraftlinien des Erregerfeldes über ihn größer ist als der Weg, den sie über den Anker i zuzüglich des doppelten Luftspaltes zwischen Anker und Polschuhen finden. Anderseits ist aber der magnetische Widerstand des Zwischenraumes 5 kleiner als der Widerstand des Magneten 3, so daß sich der größte Teil der Kraftlinien des Ankerfeldes über diesen Zwischenraum schließt. Da mithin auch die Gegenwirkung des Ankerfeldes gegen das Erregerfeld vermindert wird, werden die Magnete 3 bedeutend weniger geschwächt, als es bei Fortfall. ;des hnagnetisichen Nebenschlusses über die Polschuhenden möglich ist. Die Erfindung läßt sich bei allen magnetelektrischen Maschinen und Apparaten mit Erregung durch Dauermagnete verwenden, für Dynamomaschinen, Hubmagnete usw. Wenn man den magneüschen Nebenschluß nicht unmittelbar durch die Polschuhenden herstellen will, kann man die Polschuhe mit besonderen Ansätzen versehen, die dann auf das genannte Maß einander genähert werden.
  • Nebenbei wird durch den magnetischen Nebenschluß noch der Vorteil erzielt, daß die Magnetisierung des Magneten 3 vermindert wird, wenn der Anker aus der Maschine herausgenommen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Elektrische Maschine oder Apparat mit Erregung durch Dauermagnete, insbesondere zur Erzeugung elektrischer Energie auf Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ungleichnamigen Polschuhe der Dauermagnete bis auf ein ziemlich geringes Maß einander genähert sind, das den magnetischen Widerstand des über die Polschuhe gebotenen Nebenschlusses zwar größer macht als den über den. Anker, aber nicht größer als den Widerstand des Magneten selbst.
DEB106079D 1922-08-13 1922-08-13 Elektrische Maschine oder Apparat mit Erregung durch Dauermagnete, insbesondere zur Erzeugung elektrischer Energie auf Fahrzeugen Expired DE401788C (de)

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