DE377532C - Aus Blaettermagneten zusammengesetztes Polrad fuer elektrische Kleinmaschinen und Apparate - Google Patents

Aus Blaettermagneten zusammengesetztes Polrad fuer elektrische Kleinmaschinen und Apparate

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DE377532C
DE377532C DEE27368D DEE0027368D DE377532C DE 377532 C DE377532 C DE 377532C DE E27368 D DEE27368 D DE E27368D DE E0027368 D DEE0027368 D DE E0027368D DE 377532 C DE377532 C DE 377532C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2726Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets

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Description

  • Aus Blättermagneten zusammengesetztes Polrad für elektrische Kleinmaschinen und Apparate. Elektrische Kleinmaschinen, deren Polrad aus Blättermagneten besteht, sind bekannt. Auch ist es nicht neu, die Blätter von Polrädern oder die Blättermagnete von Feldgestellen durch Querstifte zusatn:menzuhalten. Dauermagnete mit Wicklungen zu versehen und sie so als Feldmagnete zu verwenden, ist ebenfalls schon vorgeschlagen worden.
  • Bei dem Polrad nach der Erfindung sind zur Verstärkung des Magnetismus sowie zur Verhinderung der Entstehung einer für die Verbrauchskhrper zu hohen Spannung. bei übermäßiger Drehzahl die die Schenkel der Blättermagnete verbindenden Querstifte aus n:agnetisierbareni 3laterial, z. B. aus weichem 1?isen, hergestellt. Hierdurch wird erzielt, daß schon bei kleiner Drehzahl, also z. B. beim Anlaufen oder langsamen Fahren eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Fahrrades oder Kraftwagens, die zur vollen Leuchtkraft der Lampen nötige Spannung erreicht, bei Überschreiten einer bestimmten Drehzahl aber die Spannung durch Erzeugung von Wirbelströmen selbsttätig begrenzt wird. Um ein und dieselbe elektrische Maschine abwechselnd nacheinander zum Laden der Akkumulatorenbatterie eines Fahrzeugs und zur Beleuchtung desselben verwenden bzw. Gleichuni Wechselstrom erzeugen zu können, ist das Polrad in zwei Teile unterteilt, von denen der eine noch in an sich bekannter Weise mit Erregerwicklungen versehen ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist ein Vertikalschnitt des einen derselben, Abb. 2 eine Stirnansicht hierzu, und Abb.3 zeigt die andere Ausführungsform im Längsschnitt.
  • Auf der Welle i sind zwischen einem Bund 2 und einer Schraubenmutter 3 sternförmige Blättermagnete zusammengepreßt, die eine gerade Anzahl Schenkel mit Folgepolen aufweisen. Durch Löcher ,4 der Schenkel sind Stifte (Stäbe) 5 aus weichem Eisen gesteckt. Hierdurch «-erden die in den Löchern vorhandenen magnetischen Kraftlinien konzentriert, und das magnetische -Monient der Schenkel des Polrades und dern7ufolge auch das magnetische Feld desselben wird verstärkt. Die in den Schenkeln des I Polrades angeordneten weichen Eisenstäbe haben ferner zur Folge, daß in den Schenkeln des Polrades Wirbelströnie erzeugt werden, die bei Überschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit der induzierenden Kraft des Polrades so kräftig entgegenwirken, daß eine bestimmte Spannung nicht überschritten wird. i Durch Anpassung dieser Spannung an den \oNrinal-Kraftbedarf von Verbrauchsapparaten, beispielsweise Schwachstromlampen, kann einer Zerstörung derselben durch zu hohe: Spannung vorgebeugt werden. Um @lie Schenkel des Polrades können in üblicher Weise noch Wicklungen gelegt sein, die bei einer Gleichstrommaschine z. B. vom Anker au, erregt werden.
  • Bei dem in Abb.3 dargestellten Ausfiilirungsbeispiel besitzt das Polrad einen finit Wicklungen versehenen Teil 6 und mit kleinem Zwischenraum daneben einen Teil ; ohne Wicklungen. Für die beiden Teile des Polrades kann je ein Anker in einem gemeinschaftlichen Gehäuse oder nur ein einziger Anker vorhanden sein. In letzterem Falle wäre das Polrad achsial verschiebbar einzurichten. Es bestünde dann die Möglichkeit, nach Bedarf als Feldmagneten einen reinen Dauermagneten oder einen Dauermagneten mit zusätzlicher Erregerwicklung zu benutzen. Durch Akkumulatorenstrom kann der die Wicklungen tragende Teil des Polrades entmagnetisiert und wieder magnetisiert werden, je nach Bedürfnis.
  • Bei Polrädern mit breiten Polschenkeln können auch zwei oder mehr weiche Eisenstifte in jedem Polschenkel angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE ; i. Aus Blättermagneten zusammengesetztes Polrad für elektrische Kleinmaschinen und Apparate, dadurch gel;eniizeichnet, daß die die einzelnen Blätterinagnete miteinander verbindenden Querstifte aus magnetisierbarem Material bestehen, so daß durch sie einerseits das magnetische Moment verstärkt, andererseits das Entstehen einer zu hohen Spannung bei übergroßer Drehzahl durch Erzeugung von Wirbelströmen verhindert wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß achsial nebeneinander auf derselben Welle zwei Polräder angeordnet sind, von denen das eine in an sich bekannter Weise noch mit Erregerwicklungen versehen ist.
DEE27368D 1921-11-05 1921-11-23 Aus Blaettermagneten zusammengesetztes Polrad fuer elektrische Kleinmaschinen und Apparate Expired DE377532C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760214C (de) * 1939-04-11 1952-11-24 Siemens Schuckertwerke A G Laeufer fuer Synchron-Kleinmotoren

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