DE292587C - - Google Patents

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DE292587C
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laundry
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drying
frame
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • D06F58/04Details 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 292587 -KLASSE Sd. GRUPPE
URSULA POGGE in MOEDERITZ b. PARCHIM.
Trockenmaschine für Wäsche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Trocknen von Wäsche u. dgl., welche sich dadurch auszeichnet, daß die Wäsche oder die sonstigen zu trocknenden Stoffe auf Rahmen aufgespannt werden, und daß diese Rahmen in einem drehbaren Gestell eingespannt werden, derart, daß die auf den Rahmen aufgespannten nassen Stoffe unter dem gleichzeitigen Einfluß der Fliehkraft und der an ihnen entlang
ίο streichenden Luft getrocknet werden.
Die Rahmen können mit dem drehbaren Gestell fest verbunden sein. Um einen möglichst ununterbrochenen Betrieb zu gestatten, empfiehlt es sich aber, die Rahmen abnehmbar zu machen, so daß der Betrieb der Maschine nur dann zu unterbrechen ist, wenn die Rahmen mit den getrockneten Stoffen durch Rahmen mit nassen Stoffen ersetzt werden.
Die Befestigung der Rahmen und ihre Stellung in dem drehbaren Maschinengestell kann sich nach der Art der jeweils zu trocknenden Stoffe ändern, dergestalt, daß sowohl die Einwirkung der Zentrifugalkraft wie auch die Einwirkung der entstehenden Luftströme entsprechend der Widerstandsfähigkeit der Stoffe geändert werden kann.
Um eine möglichst weitgehende Trocknung durch die Luftwirbel bzw. Luftströme zu erzielen, kann im Innern des drehbaren Maschinengestelles ein Ventilator angeordnet werden, der Luft von oben und unten ansaugt und gegen die Rahmen schleudert. Die Achse der Maschine kann entweder stehend oder liegend angeordnet werden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen. ,
In Fig. ι und 2 ist in Aufsicht und im Schnitt die -einfachste Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Auf einer in beliebiger Weise gelagerten Achse α ist ein Gestell befestigt, welches hier zweckmäßig aus radial verlaufenden Rahmen b besteht. Dieselben können oben und unten noch durch Platten abgedeckt sein, wobei natürlich in den Platten Öffnungen vorhanden sein müssen, um den Eintritt der Luft zu gestatten. Die Vorrichtung kann von einem Mantel c umgeben sein, der ev. auch fortfallen kann. Auf der Achse α befindet sich eine Schnur- oder Riemenscheibe d, mittels deren die Achse« und die gesamte Vorrichtung von irgendeiner Kraftquelle in schnelle Umdrehung versetzt werden kann. Die Rahmen b sind bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Achse fest verbunden gedacht, sie können natürlich auch bei diesem Ausführungsbeispiel auswechselbar sein. Auf die Rahmen 5 wird der zu trocknende Stoff in beliebiger Weise' aufgespannt und aufgewickelt und darauf die Vorrichtung in schnelle Umdrehung versetzt, so daß die Trocknung unter dem Einfluß der Fliehkraft und der Luftwirbel erfolgt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist angenommen, daß die Rahmen b in den aus der Achse α und den hier nicht besonders veranschaulichten oberen und unteren Platten oder Gestellen bestehenden Maschinengestellen ver-
stellbar sind, dergestalt, daß sie sich um zwei an der einen Seite oben und unten angeordnete Zapfen drehen lassen, so daß sie mit dem anderen Ende entweder nach innen nach der Achse eingeschwenkt werden können, oder aber eine Stellung einnehmen, bei der sie ein gleichmäßiges Polygon bilden, oder aber über diese Stellung nach außen eingestellt werden können. Durch diese Einstellbarkeit der Rahmen b wird
ίο erreicht, daß die vorliegende Trockenmaschine die Stoffe verschiedenster Art trocknen kann. Bei empfindlichen Stoffen, z. B. Gardinen, Spitzen u. dgl., wird eine Stellung gewählt, bei welcher die Stoffe möglichst wenig von dem Luftwirbelstrom in Mitleidenschaft gezogen werden, um ein Zerreißen dieser feinen Stoffe zu vermeiden. Widerstandsfähigere Stoffe können dann auf derselben Maschine so eingestellt werden, daß sie von sehr kräftigen Luft-
ao strömungen bearbeitet werden.
Um eine möglichst energische Einwirkung der Luft zu erzielen, ist bei dieser Ausführungsform um die Achse α ein Ventilator f angeordnet, dessen Flügel sich gegenläufig'zu der Trockenmaschine bewegen können, so daß sie die angesaugte Luft von innen gegen die Trockenrahmen, schleudern.
Die Ausführungsform der Fig. 4 unterscheidet sich von der eben beschriebenen lediglich durch die Art der Verstellung und Anordnung der Rahmen. Hier sind die Rahmen b mit dem einen Ende auf radial verlaufenden Armen g des Maschinengestelles gelagert dergestalt, daß jeder Rahmen b mit seinem beweglichen Ende in einer Schlitzführung des vorhergehenden Armes g des Maschinengestelles mit Hilfe einer Flügelmutter verstellbar ist. Auch hier befindet sich auf der Achse α ,ein gegenläufig wirkender Ventilator f.
j In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Trockenrahmen b zwischen zwei zylindrisch geformten Gestellen h, h1 befestigt werden, wobei durch gegenläufiges Verdrehen der beiden Zylinder h, hl die Trockenrahmen in radiale oder in entsprechende schräge Stellung gebracht werden können. Selbstredend sind in diesem Falle die einzelnen Rahmen entweder teleskopartig ineinander verschiebbar oder bestehen aus starken, aber immerhin nachgiebigen Geflechten, welche sich z.B. nach Art der Nürnberger Scheren dehnen bzw. zusammenschieben lassen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Trockenmaschine für Wäsche u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem drehbaren Maschinengestell Rahmen in radialer oder anderer Lage eingesetzt oder befestigt sind, auf welche die Wäsche o. dgl. aufgespannt ist. ■/■.
2. Maschine zum Trocknen voiv Wäsche u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch; gekennzeichnet, daß die mit der zu trocknenden Wäsche zu bespannenden Rahmen/ welche ev. auswechselbar sind, in dem Maschinengestell in verschiedener Weise von der radialen Stellung bis zu einer annähernd tangentialen Stellung in bezug auf den Drehkreis oder darüber hinaus verstellt werden können.
3. Maschine zum Trocknen von Wäsche u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Maschinengestells ein sich gegenläufig bewegender Ventilator angeordnet ist, zum Zweck, die zu trocknende Wäsche 0. dgl. von innen her mit möglichst kräftigen Luftströmen zu bearbeiten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT292587D Expired DE292587C (de)

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Publication Number Publication Date
DE292587C true DE292587C (de) 1916-06-19

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DENDAT292587D Expired DE292587C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE292587C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005035B (de) * 1952-11-24 1957-03-28 Hoover Ltd Waeschetrockenvorrichtung
US3007255A (en) * 1957-07-29 1961-11-07 Obren P Mandrapa Centrifugal honey extractors
DE10259344A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen mittels eines Haushaltswäschetrockners
US6944382B2 (en) 2000-12-22 2005-09-13 Corning Incorporated Low water peak optical waveguide fiber

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