DE134961C - - Google Patents
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- DE134961C DE134961C DENDAT134961D DE134961DA DE134961C DE 134961 C DE134961 C DE 134961C DE NDAT134961 D DENDAT134961 D DE NDAT134961D DE 134961D A DE134961D A DE 134961DA DE 134961 C DE134961 C DE 134961C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/02—Details of starting control
- H02P1/04—Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
- H02P1/12—Switching devices centrifugally operated by the motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei asynchronen Wechselstrommotoren den Maximalwerth des Anlafsdrehmomentes zu
erreichen, ist es bekanntlich Bedingung, dafs der Ohm'sche Widerstand der Elementarspiralen
des Ankers dem inductiven Widerstand derselben gleich ist.
In der Praxis wird gewöhnlich zu diesem Zwecke ein Aufsenwiderstand während der
Anlaufperiode in den Stromkreis des Ankers mittels eines dreifachen Ringcollectors eingeschaltet;
dieser Widerstand wird dann stufenweise ausgeschaltet, während der Motor im Begriff ist, seine volle Umlaufzahl zu erreichen.
Bei der gewöhnlichen Anordnung geschieht die Ein- und Ausschaltung des vorerwähnten
Widerstandes von Hand durch Einwirken auf Stromschlufsstücke, welche aufserhalb des Motors
angeordnet sind, jedesmal, wenn der letztgenannte in Bewegung bezw. zum Stillstande gebracht
werden soll.
Man hat auch bereits das selbstthätige Anlassen von Wechselstrommotoren durch Schwungkraftregler
bewirkt, deren mit Stromschlufsstücken versehene Schwunggewichte bei einer bestimmten
Umlaufsgeschwindigkeit der Motorachse eine Aus- bezw. Einschaltung der Widerstände
veranlafsten.
Im Gegensatz zu dem Bekannten soll mit dem Gegenstande vorliegender Erfindung selbstthätig
eine stufenweise Ein- bezw. Ausschaltung des Anlafswiderstandes durch den Schwungkraftregler erzielt werden, und zwar
durch Vermittlung von Schwunggewichten verschiedener Empfindlichkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen in
der Vorderansicht (Fig. 1) und im Schnitt (Fig. 2) veranschaulicht.
d ist ein auf der Motorachse c befestigtes
Gehäuse, welches die Drehzapfen k für die Schwunggewichte α trägt. Die letztgenannten
sind mit Stromschlufsstücken h beliebiger geeigneter Art ausgerüstet, welche mit entsprechenden
Stromschlufsstücken i correspondiren. An den mittels der Schrauben g zu verstellenden
Armen f sind Spiralzugfedern b aufgehängt, welche an die Schwunggewichte α angreifen.
Die Schwunggewichte α werden in der Ruhelage
von den Zugfedern in der in der Zeichnung angedeuteten Stellung gehalten, schlagen
jedoch beim Anlaufen des Motors infolge der sich entwickelnden Fliehkraft aus, bis die
Stromschlufsstücke h und i in feste Berührung mit einander kommen.
Die vollkommen von einander isolirten Stromschlufsstücke i sind mit den in die Ankerwicklung
eingeschalteten Widerständen verbunden und bilden bei Anschlufs an die Stromschlufsstücke
h und das Schwunggewicht den Kurzschlufs, d. h. es werden die Widerstände ausgeschaltet.
Um nun die wesentliche stufenweise Schaltung zu erreichen, regelt man die Spannung
der Spiralzugfedern b verschieden mittels der vorgenannten Arme f und Stellschrauben g.
Dadurch erzielt man offenbar, dafs die Schwunggewichte nach einander die Stromschlufsstücke
schliefsen.
Man kann aber auch verschieden schwere Schwunggewichte, event, mit einstellbarer Gewichtsmasse
anwenden oder die erstrebte Wirkung durch stufenförmige Anordnung der Strom-
schlufsstücke h i erreichen, so dafs im letztgenannten Falle der Ausschlag der Schwunggewichte
ein verschieden grofser wäre.
Die besondere Art und Ausbildung der Stromschlufsstücke kann natürlich sehr verschieden
sein, ebenso wie es nebensächlich ist, in welcher Anordnung und Anzahl die Schwunggewichte
vorhanden und wie sie mit den Stromschlufsstücken verbunden sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Selbstthätige Anlafsvorrichtung für Wechselstrommotoren mittels Schwungkraftregler, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere Schwunggewichte (a) von verschiedener Empfindlichkeit mit bestimmtem, durch Federn (b) oder gleichwertigen Mitteln regelbarem Ausschlag die stufenweise Aus- bezw. Einschaltung der Widerstände mittelbar oder unmittelbar bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134961C true DE134961C (de) |
Family
ID=403041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134961D Active DE134961C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134961C (de) |
-
0
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