DE423392C - Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstrommotoren mit Benutzung von Anlass- oder Regelstufen - Google Patents

Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstrommotoren mit Benutzung von Anlass- oder Regelstufen

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DE423392C
DE423392C DEA42502D DEA0042502D DE423392C DE 423392 C DE423392 C DE 423392C DE A42502 D DEA42502 D DE A42502D DE A0042502 D DEA0042502 D DE A0042502D DE 423392 C DE423392 C DE 423392C
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DE
Germany
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circuit
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resistor
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Expired
Application number
DEA42502D
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English (en)
Inventor
Paul Weiske
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/02Dynamic electric resistor braking
    • B60L7/04Dynamic electric resistor braking for vehicles propelled by dc motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Kurzschlußbremsschaltung für Gleichstrommotoren mit Benutzung von Anlaß-oder Regelstufen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung zur Ankerkurzschlußbremsung von Gleichstrommotoren.
  • Es ist bekannt, Gleichstrommotoren nach dem Abschalten vom Netz ohne Zuhilfenahme mechanischer Bremseinrichtungen durch Kurzschließen des Ankers zu bremsen, wobei der Motor bis zum Verbrauch der lebendigen Kraft seines Ankers und der von ihm bewegten Massen als Generator wirkt und der im Anker induzierte Kurzschlußstrom in Zusammenwirkung mit dem Feld ein die Drehung hemmendes Drehmoment ausübt. Die Stärke des Kurzschlußstromes und somit der Bremsung ist bei konstantem Feld sowohl von der Umlaufszahl des Ankers als auch von dem Widerstand des Ankerstromkreises abhängig. Um einen zu starken Stromstoß, der beim Kurzschließen auftritt und in verschiedener Hinsicht schädlich wirken kann, zu vermeiden, wird in bekannter Weise in den Ankerstromkreis ein Widerstand geschaltet. Bei entsprechender Bemessung kann hierzu der Anlaß- oder Regelwiderstand benutzt werden. In der bisher üblichen Ausführung wurde ohne Rücksicht darauf, ob der Motor bei hoher oder niedriger Umlaufszahl abgeschaltet wurde, stets ein Widerstand fester Größe eingeschaltet. Hierbei ist jedoch das bremsende Moment, je nachdem die Bremsung bei hoher oder niedriger. Umlaufszahl einsetzt, verschieden groß.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß je nach der beim Abschalten herrschenden Umlaufszahl des Motors ein verschieden großer Teil des Anlaß- oder Regelwiderstandes als Bremswiderstand in den Ankerstromkreis gelegt wird.
  • Die Schaltung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt. Darin bedeuten M den Anker des Motors. W den Anlaß-, Regel-und Bremswiderstand, Bremswiderstand, r die Kontaktkurbel und S das Bremsschütz. Während des normalen Betriebes ist der Anker über die Kontakte e-f des Schützes mit dem Leiter N des Netzes verbunden. Der Anker wird in bekannter Weise durch Auslösen des Schützes S vom Netz abgeschaltet und dabei durch Schließen der Kontakte g-h unter Einschaltung des vollen Widerstandes f' kurzgeschlossen. Durch die dargestellte Verbin-. dung der Kontakte i-k mit dem Punkt c des Widerstandes W und mit der Kontaktkurbel r wird erreicht, daß stets ein der jeweiligen Stellung der letzteren entsprechender Teil r-d des Widerstandes W als Bremswiderstand wirkt, während der Teil r-c durch die Überbrückung der Kontakte i-k kurzgeschlossen wird. Es wird also, wenn die Kurbel r in der Endstellung c steht und der Anker bei hoher Umlaufszahl abgeschaltet wird, der volle Widerstand W als Bremswiderstand wirken. Bei der Stellung der Kontaktkurbel r auf einer der ersten Stufen des Widerstandes W, d. h. bei niedriger Umlaufszahl des Ankers, wirkt dagegen nur der Teil r-d als Bremswiderstand, so daß die Bremsung kräftiger ist als bei voll eingeschaltetem Widerstand W.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRücHE: i. Kürzschlußbremsschaltung für Gleichstrommotoren mit Benutzung von Anlaß-oder Regelstufen, -dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Bremswiderstandes in Abhängigkeit von der beten Abschalten des Motors vorliegenden Größe des Anlaß- oder Regelwiderstandes veränderlich ist, und zwar zweckmäßig derart, daß der Bremswiderstand um so kleiner wird, je größer der vorgeschaltete Anlaßwiderstand ist, und umgekehrt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der beim Abschalten herrschenden Umlaufszahl des Motors ein verschieden großer Teil des Anlaß- oder Regelwiderstandes als Bremswiderstand in den Ankerstromkreis gelegt wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptkontakte eines Bremsschutzes den gesamten Anlaßwiderstand in den Bremsstromkreis einschalten, Hilfskontakte desselben aber den während des normalen Betriebes gerade eingestellten Teil des Anlaß- oder Regelwiderstandes kurzschließen.
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