DE422007C - Kompensierter Kaskadenmotor - Google Patents

Kompensierter Kaskadenmotor

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DE422007C
DE422007C DES64571D DES0064571D DE422007C DE 422007 C DE422007 C DE 422007C DE S64571 D DES64571 D DE S64571D DE S0064571 D DES0064571 D DE S0064571D DE 422007 C DE422007 C DE 422007C
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DES64571D
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Kompensierter Kaskadenmotor. Im Hauptpatent ¢20q.59 ist ein kompensierter Kaskadenmotor beschrieben, bei welchem die Sekundärwicklung des ersten Motors mit der Primärwicklung des zweiten Motors unmittelbar verbunden. ist. Diese erhält daher beim Anlassen die volle Sekundärspannung des ersten Motom mit der völlen Netzfrequenz, welche im Verhältnis Summe der Polzahlen:Polzahl des zweiten Motors größer sind als die Spannung und Frequenz, für welche die Primärwicklung des zweiten Motors berechnet ist. In dem gleichen Verhält- nis steigt beim Anlassen auch die. Spannung am Kommutator, und dies kann bei verhältnismäßig kleiner Polzahl des zweiten Motors und großen Leistungen zu .Bürstenfeuer führen.
  • Nach der Erfindung, wird das Auftreten dieses Anlaßfeuers dadurch vollkommen werhindert, daß durch Einschalten von Anlaßwiderstand an irgendeiner Stelle des von der Sekundärwicklung des ersten Motors und der Primärwicklung des zweiten Motors gebildeten Stromkreises die auf die Primärwicklung des zweiten Motors entfallende Anlaßspannung so weit verringert wird, daß auch am Kommutator die Anlaßspannung in zulässigen Grenzen bleibt. Mit zunehmender Drehzahl sinkt die Sekundärspannung des ersten Motors, und der Anlaßwiderstand kann dann stufenweise verkleinert werden, ohne daß die Spannung am Kommutator steigt. Der Anschluß des Anlaßwiderstandes rerfolgt...über Schleifringe; diese können mit Kurzschluß- und Bürstenabhebevorrichtung versehen werden.
  • In manchen Fällen, z. B. bei leichten Anlaufbedingungen, genügt statt des Anlassers ein Widerstand mit ein oder zwei. Stufen, welche durch einen Schalter überbrückt werden.
  • Wenn bei dem angegebenen Anlaßverfahren die Sekundärwicklung des zweiten Motors ohne Zwischenschaltung von Widerständen an die Kommutatorbürsten angeschlossen ist, verhält sich der zweite Motor während des Anlassens wie ein Asynchronmotor mit Kurzschlüßanker und Statoranlasser, d. h. er trägt nur wenig zum Anlaufdrehmoment bei. Ist dies aber nicht erwünscht, so kann durch Einschalten eines zweiten Anlassers in den Sekundärkreis des zweiten Motors dessen Axilaufdrehmoment erhöht werden. Der Widerstand des ersten Anlassers wird dann zweckmäßig so weit verkleinert, als @es mit Rücksicht auf den funkenfreien Anlauf des Kommutators zulässig ist.
  • Für eine Regelung der Drehzahl kann ein oder beide Anlasser benutzt werden.
  • In den Abb. i und 2 sind Ausführungsbeispiele für die Schaltung der Anlasser gegeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kompensierter Kaskadenmotor nach Patent ¢20q.59, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlasser mit der Sekundärwicklung des ersten und der Primärwicklung .des zweiten Motors in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Kompensierter Kaskadenmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,ein zweiter Anlaß- und Regulierwiderstand im Sekundärstromkreis des zweiten Motors liegt.
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